Entladungsstrukturen

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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Entladungsstrukturen

von Phil am 10.05.2015 10:10

@Hannes:

So, zur Abwechslung mal wieder Information zum Thema: Valles Marineris in the Laboratory
Wie findet man heraus, ob dieser Prozess auf größeren Skalen funktioniert?

Antworten

Hannes

65, Männlich

Beiträge: 782

Re: Entladungsstrukturen

von Hannes am 10.05.2015 09:59

und Flug durch Hebes Canyon, das auch im Thunderbolts-Film "The Lightning Scarred Mars" thematisiert wird:

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2015 10:00.

Hannes

65, Männlich

Beiträge: 782

Re: Entladungsstrukturen

von Hannes am 10.05.2015 09:50

So, zur Abwechslung mal wieder Information zum Thema: 

Valles Marineris in the Laboratory 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2015 10:01.

Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Entladungsstrukturen

von Phil am 10.05.2015 03:39

@Rico:

Mit deinem Post hast du wieder genau das getan, was du immer kritisierst. Du gehst auf „Empfänger Aus" und fügst immer dieselben Aussagen aneinander. Du siehst keine Lichtenberg-Figuren, weil du der Meinung bist, dass es keine sind weil es keine sein können. Du ignorierst völlig den Sachverhalt, dass bei hoher ‚Durchnässung' genau eine solche Figur zu erwarten ist, wenn elektromagnetische starke Wirkungen sich durch eine hochionisierte Atmosphäre entladen.
Ich sehe, dass es aussieht wie eine Lichtenbergfigur. Das Problem das ich habe, ist folgendes:
Wir beobachten seit Jahrhunderten, wie Flüsse und Bäche Furchen und Täler graben. Wir sehen, was Gletscher mit Tälern und Bergen tun. Wir sehen, was die Plattentektonik bewirkt. Wir sehen, was Erosion durch Wind anstellt. Was wir noch nie gesehen haben, ist eine Entladung, die auch nur annähernd groß genug wäre, einen Hügel zu formen, geschweige denn ganze Gebirgsketten.

Ich nehme das her, sehe mir dazu die Bilder an, und komme zum Schluss, dass deine Behauptungen zu ausgefallen sind, um sie ohne weitere Belege hinzunehmen. Deine Erklärung steht einer anderen, deutlich plausibleren, gegenüber. Du darfst dich nicht wundern, wenn sich die Leute nicht ohne weiteres überzeugen lassen.

Warum quälst Du Dich so Phil? Warum befasst Du Dich mit meinem Mist? Weshalb kommt NICHTS von Dir außer belangloses Dementi?
Weil ich verstehen will, wie du so davon überzeugt sein kannst, während du das betrachtest, das mich nicht einmal annähernd überzeugt. Wenn du recht hast, dann ist das eine gewaltige Sensation, und du profitierst von harten Fragen, weil sie dein Theoriegebilde stärken. Wenn du unrecht hast, dann kann ich dich hoffentlich zum Nachdenken anregen.

Ist es latenter Masochismus oder möchtest Du mich nur wieder auf die idiotische Gravitationslinie rückmissionieren?
Es ist eine Freude an Debatten mit Leuten, die nicht mit mir übereinstimmen. Wenn ich das nicht wollte, dann könnte ich mich selbst aufnehmen und mir zuhören. Das ist langweilig. Es ist auch ein Bedürfnis, dort zu erklären, wo ich einen Irrtum zu sehen glaube. Das schließt nicht aus, dass ich entgegen meiner Erwarung davon überzeugt werde, das ich falsch liege. Auch das ist schon vorgekommen. Und bei allem Uneinigkeiten glaube ich nicht, dass ich deine Hypothesen jemals als "idiotisch" bezeichnet hätte. Harte Bandagen sind OK, aber ich denke damit wird eine Grenze überschritten, jenseits welcher keine gepflegte Diskussion mehr möglich ist.

Wie erklärst Du denn solche Formationen:
Gar nicht, ich bin kein Geologe. Wie erklären sie Geologen? Und welche Geologen? Ich nehme an, dass du diese Theorien und deren Verfasser kennst, da du nicht mit ihnen einverstanden bist und Alternativen vorschlägst.

Wie möchte man mit gravitativen Vulkanmodellen diese weltweiten geologischen Kreisformationen erklären?
Mir ist bewusst, dass dir die Gravitationstheorie unsympathisch ist. Aber würdest du bitte damit aufhören, "gravitativ" immer voranzustellen, wenn dir etwas nicht passt? Inwiefern steht die etablierte Theorie der Vulkane in Verbindung zur allgemeinen Relativitätstheorie?

Hypothese: Vulkane bildeten sich Aufgrund einer geologisch eingetretenen Entladungsformation bevorzugt am Kraterrand oder innerhalb als Zentralberg. Deshalb gibt es auch metallische Erzadern nach oben(!). Es ist dasselbe wie mit den Flusstälern welche die Furchen, alias Lichtenbergformationen, im Georelief bildeten. Das Wasser grub sich ergo nicht seine Flussadern in den Gebirgen, sondern nutzte nur den Weg des geringsten Widerstandes. ((...wahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes... was sogleich zu den (elektrischen...) Ursachen eines Quells überleitet...))
Ok, soweit klar. Mir ist bewusst, dass sich die Entstehungshypothese von der klassischen unterscheidet. Mir ist auch bewusst, auf welche Figuren das zurückgeführt wird. Danke für die erläuterung weiter unten in deinem Post, ich sehe jetzt auch, auf welche Formationen du hinauswolltest. Das Problem ist, dass wir andere Prozesse beobachten, welche solche Figuren erklären können. Um die Leute von gigantischen Entladungen zu überzeugen muss man eben mehr leisten, als auf einer Landkarte alles zu markieren, was auch nur entfernt wie ein Kreis aussieht.

Was ist mit "Erzadern nach oben" gemeint? Dass man sie selten als schöne horizontale Schichten findet?

Hinzu kommt, dass es mit Kreisen nicht getan ist. Einsame Berge? Flusstäler? Deltas? Ebenen? Dome? Vulkane? Für alles hat die Plasmakosmologie eine alternative parat - was erstmal gut ist, denn wenn es nicht so wäre, dann würde sie schon auf einem viel tieferen Niveau scheitern. Es bleibt aber trotzdem das Problem, dass wir diese postulierten Entladungen schlicht und ergreifend nirgends sehen, Erosion und Plattentektonik aber schon. Und hier hake ich ein und genau hier scheitert bisher jedes Argument, weil diese Lücke nicht geschlossen werden kann. Warum sollte ich plötzlich glauben, dass die Erosion, wie wir sie sehen, nicht für die entsprechenden Erosionserscheinungen verantwortlich sein soll, sondern etwas, das nie beobachtet wurde?

Was die theologischen Ausführungen angeht, möchte ich mich zurückhalten, weil ich darin bei weitem weniger bewandert bin als in Physik, aber vom Namen Adamsberg auf ein kosmisches Ereignis zu schließen ist einfach ein zu gewaltiger Gedankensprung.

@1Alexander:
Es ist nicht ein bloße 2D-Darstellung auf einem Blatt Papier, denn ein 3D-Vorstellung ist überhaupt nicht vorhanden. Allenfalls in sinnlosen Computeranimationen.
Selbst in Unilehrbüchern findet man nur sehr selten die Erwähnung von Dreidimensionalen wellen, zumindest in denen, die mir untergekommen sind. Lustigerweise nennen sich solche Lehrbücher meistens "Einführung in ...", was schon darauf hinweist, dass die meisten Themen nur oberflächlich behandelt werden. Hinzu kommt, dass viele Wellen in zwei dimensionen ähnliche Eigenschaften haben, wie in drei. Ob sich eine Schallwelle kreis- oder kugelförmig ausbreitet, ist unerheblich, wenn man einem Zweitsemester erklären will, was eine Schallwelle ist und wie man sie mathematisch beschreibt.

Im 3D werden die meisten Wellen so kompliziert, dass man sie sich nicht mehr leicht vorstellen kann. Eine grafische Darstellung wird erst recht schwierig. Falls es dich beruhigt, ich stoße bei meinen Simulationen oft genug auf Phänomene, welche dreidimensionale Wellen verursachen. Da ich aber mit Elektromagnetismus nichts am Hut habe, kann ich dir in dieser Hinsicht keine Referenzen nennen. Die 3D-Wellengleichungen werden meist nicht explizit angegeben, da sie in der Regel Lösungen von allgemeineren Differenzialgleichungssystemen sind. Bereits ein einfacher runder Berg in einem gleichförmigen Luftstrom erzeugt Wellen, die sich analytisch nur noch schwierig bis gar nicht beschreiben lassen. Nur weil das nicht jedem Laien unter die Nase gerieben wird, heißt es nicht, dass es ignoriert wird. Wer so etwas behauptet, greift nicht die Physiker an. Er zeigt ledigilich, dass er sich nicht die Zeit genommen hat, überhaupt nachzuschauen, ob seine Behauptung wahr ist.

Sorry, wenn die Emotionen hochkochen. Das Schöne ist ja, dass hier verschiedene überaus kompetente Meinungen versammelt sind.
Immerhin merkt man, dass die Leute mit Passion für das einstehen, was sie schreiben. Wenn wir alle gleichgeschaltet wären, dann sähe es hier ziemlich langweilig aus.

@wl01:
Natürlich musst Du Darius recht geben, immerhin vertritt er so wie Du das traditionelle Weltbild der Physik. Und da darf es eben keine Abweichler geben!
Er könnte lila Einhörner vertreten und hätte immer noch recht damit, dass du die Lehre missrepräsentierst.

Wie bereits mehrfacht festgestellt wird eine Welle stets nur durch Ausbreitungsgeschwindigkeit und Frequenz bestimmt, bzw errechnet sich das eine durch das andere. Eine Berücksichtigung der Gesamtenergie einer Welle wird ignoriert (maximal wird in einigen Bereichen das gesamte Wellenpaket [also mehrere Einzelwellen] herangezogen).
Nein, der Zusammenhang zwischen Frequenz und Geschwindigkeit wird nicht außer acht gelassen. Wellen, deren Ausbreitungs- oder Phasengeschwindigkeit von ihrer Frequenz abhängt, haben sogar einen eigenen Namen. Es sei dem interessierten Leser überlassen, diesen herauszufinden.

Weil wenn man dies täte, würden einige Säulen der Physik zusammenstürzten. Denn dann wäre die LG variabel, die Rotverschiebung hätte andere Gründe, Entfernungsbestimmungen wären dann einfach falsch, ein Quantenbeamen hätte einen anderen einfachen Grund, Verschränkung wäre obsolet und die unterschiedliche Brechung am Spalt wäre auch bei einer vorangegangenen Messung völlig logisch. Ja aber das darf natürlich so nicht sein, denn was nicht sein darf, das nicht sein kann!
Wenn man das täte, so fände man heraus, dass gewissen Sorten von Wellen sich abhängig von ihrer Frequenz ausbreiten, während es andere nicht tun. Dazu müsste man nur ihre Ausbreitungsgeschwindigkeit Messen und differenzen abhängig von ihrer Frequenz messen.

Richtig! Weil der abgetretene Weg einfach in die falsche Richtung führt in der um sie aufrecht zu erhalten laufend neue Zusatzannahmen getätigt werden müssen.
Natürlich. So funktioniert Wissenschaft. Stünde die Plasmakosmologie an Stelle der Gravitationskosmologie, sähe es nicht anders aus. Man würde ständig Kleinigkeiten ändern, neue Beobachtungen berücksichtigen und die Theorie erweitern und verbessern. Willkommen in der Welt der Wissenschaft.

Und weshalb nicht und insbesonders wer legt das fest? Die althergebrachte Führende Lehre, die wie wir bereits mehrfach gehört haben, jeden anderen Beweis außer der Mathematik abschaffen will, weil er fürchterlich lästig ist?
Ich kann dir sagen, weshalb nicht: Weil du damit völlig an dem vorbeidiskutierst, was du eigentlich erreichen willst. Du tust als wäre es tiefgreifende Kritik, aber in wiklichkeit könntest du genausogut an Kinderbüchern über Sonne, Mond und Sterne herumnörgeln. Und Mathematik als Beweis findet man in genau einer Disziplin: der Mathematik. Die Naturwissenschaft stützt sich auf Beobachtungen und beschreibt sie mit Mathematik, das sind zwei verschiedene Dinge. Ich habe an anderer Stelle schon ausführlich erklärt, warum es gut ist, wenn man diese Modelle anschließend weiterentwickelt und ihre Formeln umformt um daraus Vorhersagen abzuleiten. Damit kann man die Modelle testen.

//edit: Bitte sagt mir, dass ich nicht der einzige bin, der ab und zu "nur kurz hier vorbeischauen" will vor dem schlafen gehen und dann hängen bleibt und eine Stunde lang einen Beitrag verfasst.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2015 03:41.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Entladungsstrukturen

von wl01 am 09.05.2015 22:34

Nun, wenn ich vielleicht zu emotionell war, möchte ich mich dafür entschuldigen, jedoch wenn man derart als Vollidiot angeprangert wird, geht das eindeutig zu weit!


@Slim_Jim
Zugegeben mit den Begriffen "poyntingvektor" und "TEM-moden" hast Du mich regelrecht erschlagen. Ja ich musste erst nachschlagen. Und ja richtig, in beiden werden dreidimensionale Energieflüsse berücksichtigt.

Aber:
Als Beispiel wird beim Poynting-Vektor ledig die Dichte und die Richtung des Energietransportes (Energieflussdichte) von EM-Feldern für Koaxialkabeln oder statischen Feldern in einem Zylinderkondensator beschrieben. Natürlich, dort wird der Energiefluss von Technikern benötigt. Denn wenn man sie dort nicht korrekt berechnet, funktionieren Transformatoren und die Energieversorgung per Kabel nicht. Sprich diese Dingern werden von Praktikern benötigt. Dort wird auch richtigerweise von der
"Berechnung des Poyntingvektors einer im Kreis fließende elektromagnetische Energie, der sich ein Drehimpuls zuordnen lässt."
gesprochen.
Und auch die Wellenenergie wird lediglich als 
"der Impuls, der pro Einheitsvolumen im elektromagnetischen Feld gespeichert ist"
definiert.

Und auch TEM-Wellen treten lediglich in Stromleitern (konkret Koaxialkabeln) auf. Zugegeben, TEM-Moden treten auch bei Lasern auf. Letzenendes beschreiben aber auch sie lediglich ein Strahlungsbündel, also MEHRERE Wellen auf einmal!

Also Zusammenfassung:
Bei Poynting-Vektor und TEM-Wellen wird in den entsprechenden WIKI-Artikeln nur die Energie bei Stromkabeln festgelegt. Eine dreidimensionale Beschreibung wird stets nur für ein Wellenbündel also mehreren Wellen festgeschrieben. Und mehrere Wellen müssen/werden natürlich immer durch eine dreidimensionale Ausbreitung im Raum beschrieben.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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1Alexander

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Beiträge: 1233

Re: Entladungsstrukturen

von 1Alexander am 09.05.2015 20:27

@all

Sorry, wenn die Emotionen hochkochen. Das Schöne ist ja, dass hier verschiedene überaus kompetente Meinungen versammelt sind.

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Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: Entladungsstrukturen

von Slim_Jim am 09.05.2015 18:35

alexander, ich bin auf justins "kritik" an der fuehrenden lehre eingegangen, dieses NEIN war von mir gerechtfertigt, weweil er ein falsches bild der fuehrenden lehre hat. da gibt es nix rumzudoktern oder irgendwelche interpretationsmoeglichkeiten. es ist einfach falsch was er ueber die verwendeten thoerien behauptet. nichts weiter wollte ich klarstellen. die wahre wahrheit und nichts als die wahrheit erklaert die theorie noch nicht... aber sie ist viel weiter als es justin uns hier glauben machen will...

ich habe nicht vom institut des lichts gesprochen sondern von mejnem institut, dem desy in zeuthen ...

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

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Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 09.05.2015 18:03

Ok, da werde ich den Disput mal etwas auflockern mit scheinautistisch interpretierten Formationen, die durch eine Kausalkette eines „Äther" = Plasmafeld (...nenn ich jetzt einfach mal so...) ihr Wirkungsspiel auf Erdkruste-Atmosphäre in unterschiedlichen "Zeitaltern" entfalteten.

 

Wie möchte man mit gravitativen Vulkanmodellen diese weltweiten geologischen Kreisformationen erklären?

(Antwort: Indem man sie bisher nicht erkennt und totschweigt.)


Hypothese: Vulkane bildeten sich Aufgrund einer geologisch eingetretenen Entladungsformation bevorzugt am Kraterrand oder innerhalb als Zentralberg. Deshalb gibt es auch metallische Erzadern nach oben(!). Es ist dasselbe wie mit den Flusstälern welche die Furchen, alias Lichtenbergformationen, im Georelief bildeten. Das Wasser grub sich ergo nicht seine Flussadern in den Gebirgen, sondern nutzte nur den Weg des geringsten Widerstandes. ((...wahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes... was sogleich zu den (elektrischen...) Ursachen eines Quells überleitet...))

Nu gucke do hi Phil:

Region Bayern:
(die Roten Ringmarkierungen habe ich dünn gemacht damit sie nicht zu sehr zu stören. Am besten selber die 3D Georeliefdarstellung prüfen auf http://maps-for-free.com/)

Grosser_Arber_Formation.png

A = Brennberg und Wiesenfelden. Dipolkraterformation (...nenn ich jetzt auch einfach mal so...) mit linken tiefen Kraterkessel bei Brennberg und rechten Kraterplateau bei Wiesenfelden.


B = Bayerisch Eisenstein. Dipolkraterformation mit oberen tiefen Kraterkessel bei welchem der Gipfel ‚Großer Falkenstein' der Zentralberg ist und der Berg ‚Großer Arber' genau auf dem Kraterrand liegt. (Hochinteressant auch die Gesteinsformationen auf dem Großen Arber mit den Felsbuckeln ‚Großer Seeriegel' oder ‚Richard Wagner Kopf' ->"Absetzer" bei erfolgten Potentialausgleich?)                Das untere Kraterplateau befindet sich um die Tschechische Stadt Modrava, deutsch Mader. Auch hier sind die Namen wieder sehr bezeichnend. So heißt ein Gipfel des Plateau ‚Adamsberg' (Adamova Hora). Bemühen wir die Mythologie.: Adam (Odin) = Mond . Verbinden wir weiter: Eva = Venus biss in den Apfel = Erde im Beisein des Adam = Mond, der am ‚Kreuz' festgenagelt wurde...... damit er seine Bahn nicht weiter verringert.... ->Urkosmische Aussagen in den Mythen und Religionen.

Könige benutzen den Erdapfel als Ausdruck ihrer Herrschaft über diese. Das Kreuz auf dem nördlichen Erdpol gilt dem (hoffentlich) gefesselten Mond. Das Zepter in des Königs Hand ist des Vaters (Fasces-) Blitzbündel = Jupiter, dem Lenker neben der Sonne. Die Venus wurde zum letzten religiösen Theater durch die Sonne ersetzt. Die Verschleierte Isis im Hathortempel zu Sais gilt seither, wie ihr Zeichen das Pentagramm, als großes Übel..... ->Ägyptisch Hathor ‚Göttin der Trunksucht'.

http://de.wikipedia.org/wiki/Venus_%28Planet%29#Bahnst.C3.B6rungen_und_Resonanzen

 

Wenn sich hier mit Belanglosigkeiten einer mathematischen Definition befasst wird, sowie gleichsam mit Teilchen- und Feldsuche in abgesteckten Lokalitäten.... und damit zwangsläufig fraktionierten Wissenschaftsräumen. Wie soll man denn da das Gesamtspiel im Kontext wahrnehmen? Es hat den Anschein als ob sich Theologen unterhalten wie zu Zeiten des Arianischen Streit.

 

Macht doch was ihr wollt....

 

 

 


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Hannes

65, Männlich

Beiträge: 782

Re: Entladungsstrukturen

von Hannes am 09.05.2015 17:51

Es wäre m.E. hilfreich wenn alle Diskutierenden mindestens einen Gang herunterschalten und sich daran erinnern, dass diese über die Maßen harte Gangart nicht dazu geeignet ist, irgendwie den Erkenntnisgewinn der Beteiligten zu fördern. Und darum sollte es ja wohl gehen.     

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Entladungsstrukturen

von 1Alexander am 09.05.2015 16:37

@Slim_Jim

also justin, das haste jetzt hier so hingeknallt und evtl. lesen das einige laien und nehmen das für bare münze... ich bin ja nun halber photoniker und kann dir und den anderen mitlesern VERSICHERN, dass die gesamtenergie, die amplitude und vieles andere, wie phase, anzahl der moden, polarisation, energieverteilung, wellenstruktur und vieles andere herangezogen werden MUSS!!! die aussage find ich sehr schrecklich von dir!

ich war zwar nicht angesprochen, aber hier reicht es mir. Ich glaube dir, dass Du Experte bist. Und ich stelle deine Auffassungen nicht in Frage. Und bin sogar überzeugt, dass bei euch kluge, aufrechte Leute ernsthaft forschen und Erkenntnisse sammeln.

Das ist immer genau das Albi welches bemüht wird.

Aber andere Leute haben dein MUSS gerade verneint. Und es hat noch nicht Aufnahme in die Grundlagen der Physik gefunden. Und es fehlt ein umfassenderes Modell. Und es fehlt der übergeordnete Kontext. Sonst würden gar nicht soviel Leute daran stoßen.

(richtung poyntingvektor, der ja auch den energiefluss beschreibt, justin ;) ) eben wiederum senkrecht auf diesen beiden ebenen steht, und zack haste n dreidimensionales bild.
Eben nicht. Genauso wie Zeit nicht als Vektor auf dem Raum steht. Ein akzeptable 3D-Vorstellung muß der Realität gerecht werden, dem Geschehen im 3D-Raum. Das sind gute Modell und Hilfsmittel, aber nicht mehr.

Vielleicht liegt es ja gar nicht in Reichweite der Physik das hinreichend zu ergründen. Aber dann soll man das ehrlich feststellen oder eine harte Bestandsaufnahe machen. Man kann ja bisher noch nicht mal den Stromfluß in einem festen metallischen Leiter hinreichend erklären und das wäre schon eine der einfacheren Aufgaben.

Du sprichts von einem "Institut des Lichts". Auch hier habe ich Bauchschmerzen. Natürlich macht es Sinn im Wellenbreiche zu forschen, welchen wir wahrnehmen können. Und gerade dieses Thema finde ich sehr interessant, weil hier wirklich interressante Phänomene  offengelegt wurden. Ich bedauere manchmal das die Ausrüstung so teuer ist, sonst hätte ich selbst schon ein wenig rumgespielt.
Aber die Sonderstellung des "Lichtes" wird schon im Begriff Lichtgeschwindigkeit deutlich und reißt dann ein ganz großes philosophisches Loch in die Physik.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2015 16:38.
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