Entladungsstrukturen
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Re: Entladungsstrukturen
from Phil on 05/10/2015 10:10 AM@Hannes:
Re: Entladungsstrukturen
from Hannes on 05/10/2015 09:59 AMund Flug durch Hebes Canyon, das auch im Thunderbolts-Film "The Lightning Scarred Mars" thematisiert wird:
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Re: Entladungsstrukturen
from Hannes on 05/10/2015 09:50 AMSo, zur Abwechslung mal wieder Information zum Thema:
Valles Marineris in the Laboratory
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Re: Entladungsstrukturen
from Phil on 05/10/2015 03:39 AM@Rico:
Wir beobachten seit Jahrhunderten, wie Flüsse und Bäche Furchen und Täler graben. Wir sehen, was Gletscher mit Tälern und Bergen tun. Wir sehen, was die Plattentektonik bewirkt. Wir sehen, was Erosion durch Wind anstellt. Was wir noch nie gesehen haben, ist eine Entladung, die auch nur annähernd groß genug wäre, einen Hügel zu formen, geschweige denn ganze Gebirgsketten.
Ich nehme das her, sehe mir dazu die Bilder an, und komme zum Schluss, dass deine Behauptungen zu ausgefallen sind, um sie ohne weitere Belege hinzunehmen. Deine Erklärung steht einer anderen, deutlich plausibleren, gegenüber. Du darfst dich nicht wundern, wenn sich die Leute nicht ohne weiteres überzeugen lassen.
Was ist mit "Erzadern nach oben" gemeint? Dass man sie selten als schöne horizontale Schichten findet?
Hinzu kommt, dass es mit Kreisen nicht getan ist. Einsame Berge? Flusstäler? Deltas? Ebenen? Dome? Vulkane? Für alles hat die Plasmakosmologie eine alternative parat - was erstmal gut ist, denn wenn es nicht so wäre, dann würde sie schon auf einem viel tieferen Niveau scheitern. Es bleibt aber trotzdem das Problem, dass wir diese postulierten Entladungen schlicht und ergreifend nirgends sehen, Erosion und Plattentektonik aber schon. Und hier hake ich ein und genau hier scheitert bisher jedes Argument, weil diese Lücke nicht geschlossen werden kann. Warum sollte ich plötzlich glauben, dass die Erosion, wie wir sie sehen, nicht für die entsprechenden Erosionserscheinungen verantwortlich sein soll, sondern etwas, das nie beobachtet wurde?
Was die theologischen Ausführungen angeht, möchte ich mich zurückhalten, weil ich darin bei weitem weniger bewandert bin als in Physik, aber vom Namen Adamsberg auf ein kosmisches Ereignis zu schließen ist einfach ein zu gewaltiger Gedankensprung.
@1Alexander:
Im 3D werden die meisten Wellen so kompliziert, dass man sie sich nicht mehr leicht vorstellen kann. Eine grafische Darstellung wird erst recht schwierig. Falls es dich beruhigt, ich stoße bei meinen Simulationen oft genug auf Phänomene, welche dreidimensionale Wellen verursachen. Da ich aber mit Elektromagnetismus nichts am Hut habe, kann ich dir in dieser Hinsicht keine Referenzen nennen. Die 3D-Wellengleichungen werden meist nicht explizit angegeben, da sie in der Regel Lösungen von allgemeineren Differenzialgleichungssystemen sind. Bereits ein einfacher runder Berg in einem gleichförmigen Luftstrom erzeugt Wellen, die sich analytisch nur noch schwierig bis gar nicht beschreiben lassen. Nur weil das nicht jedem Laien unter die Nase gerieben wird, heißt es nicht, dass es ignoriert wird. Wer so etwas behauptet, greift nicht die Physiker an. Er zeigt ledigilich, dass er sich nicht die Zeit genommen hat, überhaupt nachzuschauen, ob seine Behauptung wahr ist.
@wl01:
//edit: Bitte sagt mir, dass ich nicht der einzige bin, der ab und zu "nur kurz hier vorbeischauen" will vor dem schlafen gehen und dann hängen bleibt und eine Stunde lang einen Beitrag verfasst.
Re: Entladungsstrukturen
from wl01 on 05/09/2015 10:34 PMNun, wenn ich vielleicht zu emotionell war, möchte ich mich dafür entschuldigen, jedoch wenn man derart als Vollidiot angeprangert wird, geht das eindeutig zu weit!
@Slim_Jim
Aber:
Als Beispiel wird beim Poynting-Vektor ledig die Dichte und die Richtung des Energietransportes (Energieflussdichte) von EM-Feldern für Koaxialkabeln oder statischen Feldern in einem Zylinderkondensator beschrieben. Natürlich, dort wird der Energiefluss von Technikern benötigt. Denn wenn man sie dort nicht korrekt berechnet, funktionieren Transformatoren und die Energieversorgung per Kabel nicht. Sprich diese Dingern werden von Praktikern benötigt. Dort wird auch richtigerweise von der
Und auch TEM-Wellen treten lediglich in Stromleitern (konkret Koaxialkabeln) auf. Zugegeben, TEM-Moden treten auch bei Lasern auf. Letzenendes beschreiben aber auch sie lediglich ein Strahlungsbündel, also MEHRERE Wellen auf einmal!
Also Zusammenfassung:
Bei Poynting-Vektor und TEM-Wellen wird in den entsprechenden WIKI-Artikeln nur die Energie bei Stromkabeln festgelegt. Eine dreidimensionale Beschreibung wird stets nur für ein Wellenbündel also mehreren Wellen festgeschrieben. Und mehrere Wellen müssen/werden natürlich immer durch eine dreidimensionale Ausbreitung im Raum beschrieben.
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Entladungsstrukturen
from 1Alexander on 05/09/2015 08:27 PM@all
Sorry, wenn die Emotionen hochkochen. Das Schöne ist ja, dass hier verschiedene überaus kompetente Meinungen versammelt sind.
Re: Entladungsstrukturen
from Slim_Jim on 05/09/2015 06:35 PMalexander, ich bin auf justins "kritik" an der fuehrenden lehre eingegangen, dieses NEIN war von mir gerechtfertigt, weweil er ein falsches bild der fuehrenden lehre hat. da gibt es nix rumzudoktern oder irgendwelche interpretationsmoeglichkeiten. es ist einfach falsch was er ueber die verwendeten thoerien behauptet. nichts weiter wollte ich klarstellen. die wahre wahrheit und nichts als die wahrheit erklaert die theorie noch nicht... aber sie ist viel weiter als es justin uns hier glauben machen will...
ich habe nicht vom institut des lichts gesprochen sondern von mejnem institut, dem desy in zeuthen ...
Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley
Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg
Re: Entladungsstrukturen
from Rico on 05/09/2015 06:03 PMOk, da werde ich den Disput mal etwas auflockern mit scheinautistisch interpretierten Formationen, die durch eine Kausalkette eines „Äther" = Plasmafeld (...nenn ich jetzt einfach mal so...) ihr Wirkungsspiel auf Erdkruste-Atmosphäre in unterschiedlichen "Zeitaltern" entfalteten.
Wie möchte man mit gravitativen Vulkanmodellen diese weltweiten geologischen Kreisformationen erklären?
(Antwort: Indem man sie bisher nicht erkennt und totschweigt.)
Hypothese: Vulkane bildeten sich Aufgrund einer geologisch eingetretenen Entladungsformation bevorzugt am Kraterrand oder innerhalb als Zentralberg. Deshalb gibt es auch metallische Erzadern nach oben(!). Es ist dasselbe wie mit den Flusstälern welche die Furchen, alias Lichtenbergformationen, im Georelief bildeten. Das Wasser grub sich ergo nicht seine Flussadern in den Gebirgen, sondern nutzte nur den Weg des geringsten Widerstandes. ((...wahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes... was sogleich zu den (elektrischen...) Ursachen eines Quells überleitet...))
Nu gucke do hi Phil:
Region Bayern:
(die Roten Ringmarkierungen habe ich dünn gemacht damit sie nicht zu sehr zu stören. Am besten selber die 3D Georeliefdarstellung prüfen auf http://maps-for-free.com/)
A = Brennberg und Wiesenfelden. Dipolkraterformation (...nenn ich jetzt auch einfach mal so...) mit linken tiefen Kraterkessel bei Brennberg und rechten Kraterplateau bei Wiesenfelden.
B = Bayerisch Eisenstein. Dipolkraterformation mit oberen tiefen Kraterkessel bei welchem der Gipfel ‚Großer Falkenstein' der Zentralberg ist und der Berg ‚Großer Arber' genau auf dem Kraterrand liegt. (Hochinteressant auch die Gesteinsformationen auf dem Großen Arber mit den Felsbuckeln ‚Großer Seeriegel' oder ‚Richard Wagner Kopf' ->"Absetzer" bei erfolgten Potentialausgleich?) Das untere Kraterplateau befindet sich um die Tschechische Stadt Modrava, deutsch Mader. Auch hier sind die Namen wieder sehr bezeichnend. So heißt ein Gipfel des Plateau ‚Adamsberg' (Adamova Hora). Bemühen wir die Mythologie.: Adam (Odin) = Mond . Verbinden wir weiter: Eva = Venus biss in den Apfel = Erde im Beisein des Adam = Mond, der am ‚Kreuz' festgenagelt wurde...... damit er seine Bahn nicht weiter verringert.... ->Urkosmische Aussagen in den Mythen und Religionen.
Könige benutzen den Erdapfel als Ausdruck ihrer Herrschaft über diese. Das Kreuz auf dem nördlichen Erdpol gilt dem (hoffentlich) gefesselten Mond. Das Zepter in des Königs Hand ist des Vaters (Fasces-) Blitzbündel = Jupiter, dem Lenker neben der Sonne. Die Venus wurde zum letzten religiösen Theater durch die Sonne ersetzt. Die Verschleierte Isis im Hathortempel zu Sais gilt seither, wie ihr Zeichen das Pentagramm, als großes Übel..... ->Ägyptisch Hathor ‚Göttin der Trunksucht'.
http://de.wikipedia.org/wiki/Venus_%28Planet%29#Bahnst.C3.B6rungen_und_Resonanzen
Wenn sich hier mit Belanglosigkeiten einer mathematischen Definition befasst wird, sowie gleichsam mit Teilchen- und Feldsuche in abgesteckten Lokalitäten.... und damit zwangsläufig fraktionierten Wissenschaftsräumen. Wie soll man denn da das Gesamtspiel im Kontext wahrnehmen? Es hat den Anschein als ob sich Theologen unterhalten wie zu Zeiten des Arianischen Streit.
Macht doch was ihr wollt....
Re: Entladungsstrukturen
from Hannes on 05/09/2015 05:51 PMEs wäre m.E. hilfreich wenn alle Diskutierenden mindestens einen Gang herunterschalten und sich daran erinnern, dass diese über die Maßen harte Gangart nicht dazu geeignet ist, irgendwie den Erkenntnisgewinn der Beteiligten zu fördern. Und darum sollte es ja wohl gehen.
Re: Entladungsstrukturen
from 1Alexander on 05/09/2015 04:37 PM@Slim_Jim
ich war zwar nicht angesprochen, aber hier reicht es mir. Ich glaube dir, dass Du Experte bist. Und ich stelle deine Auffassungen nicht in Frage. Und bin sogar überzeugt, dass bei euch kluge, aufrechte Leute ernsthaft forschen und Erkenntnisse sammeln.
Das ist immer genau das Albi welches bemüht wird.
Aber andere Leute haben dein MUSS gerade verneint. Und es hat noch nicht Aufnahme in die Grundlagen der Physik gefunden. Und es fehlt ein umfassenderes Modell. Und es fehlt der übergeordnete Kontext. Sonst würden gar nicht soviel Leute daran stoßen.
Vielleicht liegt es ja gar nicht in Reichweite der Physik das hinreichend zu ergründen. Aber dann soll man das ehrlich feststellen oder eine harte Bestandsaufnahe machen. Man kann ja bisher noch nicht mal den Stromfluß in einem festen metallischen Leiter hinreichend erklären und das wäre schon eine der einfacheren Aufgaben.
Du sprichts von einem "Institut des Lichts". Auch hier habe ich Bauchschmerzen. Natürlich macht es Sinn im Wellenbreiche zu forschen, welchen wir wahrnehmen können. Und gerade dieses Thema finde ich sehr interessant, weil hier wirklich interressante Phänomene offengelegt wurden. Ich bedauere manchmal das die Ausrüstung so teuer ist, sonst hätte ich selbst schon ein wenig rumgespielt.
Aber die Sonderstellung des "Lichtes" wird schon im Begriff Lichtgeschwindigkeit deutlich und reißt dann ein ganz großes philosophisches Loch in die Physik.