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wl01

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Re: (Vorest) Letzte Worte

von wl01 am 14.06.2017 06:22

Hallo Alexander!

Träumen von fernen Weltraumfernreisen und merken nicht mal, dass die Insekten vor ihrem Fenster knapp werden. Das nenne ich Wahnsinn.
Sarkastisch gesagt: Wenn man sich im Weltall befindet, werden vor dem Fenster wohl keine Ameisen sein...

Nein, man kann es theoretisch auch mit Technologie schaffen (allerdings ist die heutige eine Sackgasse).
Also stärkere Bleischilder (was allerdings die heute so allgegenwärtige "Masse" erhöhen würde), oder eben eine komplett andere Technologie, (Magnetfelder, Schirmfelder,...) Mit der heutigen (bekannten) Technik ist es offensichtlich nicht möglich (1000mal höhere Strahlenbelastung beim Mars Rover Curiosity als auf der Erde).

AproPos Masse:
Gemäß meiner Theorie (und einigen anderen) sind "Massen" nur die Löcher (also das "Nichts" in der rotierenden Welt der Tachyonen, Quanten?) in der echten Materie, sprich dem Äther (von den Atomen bis hinauf zu den Galaxienhaufen).

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: (Vorest) Letzte Worte

von wl01 am 08.06.2017 11:14

Hallo Alexander!

Wenn jemande sein Weltbild vervollständigen will, das ist die Frage der Ich-Illusion kein schlechter Einstieg. Dann gilt es zu graben.
Also selbst wenn das ICH nur eine Illusion ist, sprich nur der Versuch der Nervenzellen einer Selbstdarstellung ist, um besser und gezielter agieren zu können (gemäß Thomas Metzinger), dann gilt trotzdem immer noch: "Wenn ein Ding so aussieht wie Schokolade, riecht wie Schokolade und schmeckt wie Schokolade, dann ist es eine Schokolade." Das Gehirn ist und bleibt eine Schwarmintelligenz, die von sich ein Abbild schaffen kann. Folglich ist sie "Etwas" und ist sicherlich kein Nichts! Und dieses Etwas kann man immer noch als ICH bezeichen.

Douglas R. Hofstadter:
Er wendet sich gegen die Veröffentlichung von Artikeln, die unser Verständnis vom Wesen des Universums grundsätzlich verändern würden, in wissenschaftlichen Zeitschriften.
Alexander:
Bedenkt man seine Nähe zu Daniel Dennett und über diesen zu Joseph Levine und Thomas Nagel, allesamt Bestsellerautoren mit Theorien, welche sich bemerkenswert meine Themen tangieren, dann ist die Frage erlaubt: Warum das?
Das kann ich Dir genau beantworten:
Weil das ICH des Douglas R. Hofstadter einfach auch nur fundamentale Angst hat, dieses Ich zu verlieren. Ich zitiere:
[W]e cannot lightly publish articles whose implications would necessarily send all of science as we know it crashing to the ground. Instead, we have to find out how those articles are wrong. Or perhaps we simply have to ignore them, because there are a million crazy ideas.“[
Sprich er betreibt einen Morgensternschen Nihilismus: "... und also schloss er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf!"
Allerdings muss man den Zusammenhang kennen, in dem er diese Aussage machte. Es ging um eine theoretische Aussage in einem Artikel der Times, dass die Zahl 13 großes Unglück nach sich ziehen könnte. Und vor solchen öffentlichen Aussagen warnte er. Die Aussage würde für die Mehrheit der Bevölkerung dramatische Folgen haben. Sprich er meint, dass die Menscheit für solche Aussagen einfach nicht reif ist. Also letzen Endes wurde er aus dem Zusammenhang heraus bewusst falsch zitiert, um der etablierten Wissenschaften eine schöne Basis zu schaffen im Sinne eines Dunning-Kruger-Effektes.

Und ich hoffe, dass dieses Forum diesen Grundgedanken der menschlichen Seele widersprechen konnte.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2017 15:10.

wl01

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Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von wl01 am 07.06.2017 06:49

Hallo Rico!
Ich wollte es zwar nicht weiter ausführen aber OK.

"Blasen" und "Flocken" sind Bestandteil des gesamten unendlichen Fraktalfatalen Zirkus. Alles scheint unsymmetrische "Entladungsstruktur".
Natürlich sind Teile der Galaxien Bestandteil des "Fraktalfatalen Zirkuses", das möchte ich nicht in Abrede stellen. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass im Artikel auf das Galaxisübergreifende Netzwerk hingewiesen wird.
Und zum Postulat eines EU, das letzten Endes auch die Gravitation ersetzen soll, ist es notwendig zwei Pole zu definieren, zwischen denen eine Spannung entsteht. Und bisher war die Überlegung des EU, dass einerseits die Sonne den einen Pol darstellt und eine unbekannte Schichtung in der Heliopause die andere.


Wenn man jedoch das Galaxisübergreifende Netzwerk ins Spiel bringt, muss man den zweiten Pol jedoch viel weiter draußen situieren und die dazwischenliegenden Strukturen als Schichtung von Magnetfeldlinien darstellen auf denen sich Monde, Planeten, Sonnen, Blasen und Galaxien bewegen. Da man jedoch diese elektrische Schichtung derzeit nicht nachweisen kann, muss man von einem derzeit "unbekannten" Transportmedium ausgehen. Und da sehe ich persönlich meinen Tachyonenäther als Notwendigkeit.

Weil Du von "unsymmetrischen Entladungsstrukturen" sprichst.
Ein Magnetfeld ist IMMER symmetrisch. Folglich muss hier eine zusätzliche Kraft wirken, um eine fraktalähnliche Struktur, wie wir sie in der Praxis feststellen, zu schaffen. Rotierende Wirbel in diesen Strukturen scheinen daher durchaus denkmöglich. Es ist daher eine Erweiterung in den Vorstellungen von den heutigen rein elektrischen "Feldern" unumgänglich, oder aber Elektrizität funktioniert eben anders, als wir es uns heute vorstellen.

Die Unsymmetrie im realen "Modell" bedingt sich durch die meist unsichtbaren Vernetzungen (Filamente). Kein Schwein weis mit wem er direkt verbunden ist... doch über viele Ecken ist er mit jedem "elektrisch" verwandt.
Ja, das denke ich auch, es benötigt aber eben ein übergreifendes Transportmedium. Die heutigen Vorstellungen über "Elektrizität" sind einfach zu kurz gegriffen.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.06.2017 06:52.

wl01

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Re: (Vorest) Letzte Worte

von wl01 am 06.06.2017 20:45

@All!
Ja auch ich möchte mich hier bei Raphael bedanken.
Die wunderbaren Videos und die bestechende Theorie des Elektrischen Universums, die uns damit nahegebracht wurde. Und dass er uns hier ein Forum unserer Gedanken und Vorstellung ermöglich hat. Und eine Möglichkeit geschaffen hat, unsere Ideen darzustellen und auszutauschen, teils im Einklang, teils im Widerspruch zu den hier vertretenen Modellen.

Ebenso möchte ich bei allen Diskussionspartnern bedanken (insbesondes bei Alexander und Rico). Erst durch das Abklopfen der einzelnen Theorien, konnte die eigene Vorstellung geschärft und verbessert werden.

Tja, das wars dann halt eben.

Wer weiter in Kontakt mit mir bleiben will, hier meine E-Mailadresse:
[email protected]


Mit lieben Grüßen
WL01 oder eben Justin Mader

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von wl01 am 06.06.2017 20:31

Hallo Rico!

WL01:
Denn hier wird von den Filamenten der Galaxien gesprochen und damit von den elektrischen Feldern (Netzwerk), in nur denen sich diese Galaxien aufhalten können.
Rico:
Mag sein. Doch es erklärt nichts.
Oh, ja. Es erklärt, dass die Galaxien nur in solchen elektrischen Feldern existieren können. Dass das EU entweder Sonnen nur in solchen Feldern entstehen lässt, oder aber, dass die Galaxien von diesen Feldern gelenkt werden.

Jedoch hast Du hier ein neues Modell generiert:
„Licht" ist derzeit für uns nur sichtbar durch die freie Bewegung unserer Sonne (Chromosphäre). Wie auch das sichtbare „Licht" 'relativ' ungebundener Sterne.
Dieses Modell postuliert (ich weiß diese Bezeichnung magst Du nicht - ist aber zu Festlegung einer Theorie notwendig), dass es überall Galaxien gibt, dass sie jedoch nur dann sichtbar werden, wenn sie in diese Felder geraten. Sprich die elektrischen Filamente erst Licht erzeugen würden. Das aber würde bedeuten, dass der zweite Pol des EU nicht in der Heliopause befindet, sondern viel weiter draußen.

Und zwar seit sie sich in der galaktischen Entladungsstruktur einer 'Lokalen Blase' bzw. sogar nur in der inneren 'Lokalen Flocke' befindet.
No, Sternensysteme, die Blase, bzw. die Flocke sind nur Bestandteil unserer Galaxie. Hier geht es aber um die Felder, die die Galaxienhaufen miteinander verbinden. Und ob Plasma Sonnen zum "Schwingen" anregt, würde ich persönlich bezweifeln. Ich könnte mir ein "Teilchenbombadement" vorstellen, da es "Felder" in meiner Vorstellungswelt (vergl. unsere Diskussion über Objekte) nicht gibt.
Ja, ist eine schöne Modellvorstellung. Es widerspricht aber z.T. meinen grundsätzlichen Vorstellung und würde sich nur schwer in meine Modellvorstellung einbauen lassen könnte.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2017 20:47.

wl01

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Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von wl01 am 06.06.2017 07:10

Hallo Rico!

übrigens behandelt der hier übersetzte Beitrag unsere 'Schweif-Thematik'.
Nun nicht ganz (obwohl auch in dem Beitrag ab 7:36 ein Bild von einem rotierenden Teilchenstrom gezeigt wird).
Denn hier wird von den Filamenten der Galaxien gesprochen und damit von den elektrischen Feldern (Netzwerk), in nur denen sich diese Galaxien aufhalten können.
Ich sprach in meinem Post lediglich davon, dass Licht nicht direkt sichbar ist, sondern nur dort wo es wieder auf "Normale, uns bekannte Materie" trifft.
Grundsätzlich wird Licht durch chemische Reaktion oder hohe Wärme erzeugt. Wobei m.A. nach die Materie durch Energiezuführung Elektronen aussendet. Und dieses Elektronengas wird natürlich Plasma genannt. Nur haben gleichgeladene Teilchen die Tendenz sich mit hoher Beschleunigung abzustoßen. Womit ein Impuls auf die Umgebung erzeugt wird. Und dieser Impuls löst meinem Dafürhalten nach eben eine Turbulenz im Tachyonenäther in Form eines rotierenden Teilchenstroms von Tachyonen (exotische Materie) aus. Diese sind für unsere Messinstrumente unsichtbar, bis sie wieder auf "normale Materie" stoßen.
Sichtbare Schweife können daher maximal die durch den Sonnenwind abgestoßene "normale Materie" sein, die das Plasma (Licht) reflektieren.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2017 16:22.

wl01

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Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von wl01 am 04.06.2017 19:14

Hallo Alexander!Ich wußte doch, dass wir nicht ganz zusammenkommen.

Zu glauben, nur weil dazu gedacht wird, ergibt das eine nur gedachte existierende* Realität - oder - es existiert (!) eine formalistische Physik, ohne denjenigen der sie betreibt. d. h. Dinge betrachtet, ist halt der Fehler und der bikameralen Verwirrung geschuldet.
Also ich denke, dass es sehr wohl eine formalistische Physik (also Naturgestzte) gibt, auch ohne, dass sie jemand betreibt. Denn wenn es, so wie Du sagst, umgekehrt wäre, würde der Mond nicht scheinen, wenn keiner hinaufscheint. Und dann sind wir bei der Kopenhagener Deutung der Quantenphysik. Dann wäre jedes Versuchsergebnis davon abhängig ob einer hinschaut oder nicht. Und exakt diese heutige Deutung dder Physik lehne ich grundsätzlich. Sorry, da kann ich nicht mit. Das sind Gedankenexperimente der übelsten Art. Ich bin lediglich der Ansicht, dass wir eben noch nicht alle Gesetzmäßigkeiten erforscht haben. Ob wir alle Ergebnisse richtig interpretieren, ok, das könnte einer Verwirrung eines Kataklymus geschuldet sein.

Du konstruierst einen fiktiven Fall, der nicht auftritt.
OK, welchen? Gibt es keine in einen Raum gepumpte Luft, welche aus Luftmoleküle besteht? Gibt es keine Wolken? Gibt es keine in einem Glas befindliche Flüssigkeit, welche aus Flüssigkeitsmoleküle besteht? Und haben diese Dinge Form und kann man diese Dinge lokalisieren. Sorry da bin ich zu realistisch.

Anderfalls wird man ein ewiges Objekt postuieren, was es nicht gibt. Oder den heiligen Gral, dass nur als Ausschmückung und Metapher auf den Ich-Index.
Ein ewiges Objekt kann und wird es nie geben. Alles ist dem Ablauf von Ereignissen geschuldet. Es gibt maximal ein ewiges Entstehen und Vergehen von Objekten abernatürlich auch von Konzepten.

Womit klar ist, dass das Physiker im Löwenkäftig mit seiner Vorstelllung nur seinen inneren Mechanismus auskehrt.
Nein, ich denke, Du hast das Gleichnis nicht ganz verstanden. Hier geht es nicht um innere Mechanismen des Geistes, der auch wie auch immer gespiegelt wird. Es geht hier um rein formalistische Physik und deren etwas unrealistischen Definitionen.

PS:
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wl01

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Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von wl01 am 04.06.2017 09:05

Hallo Alexander!

Wenn er unendlich ist, hat er keine Form.
Das wäre korrekt, nach meiner Modellvorstellung ist der Tachyonenäther jedoch endlich, womit er Form und Lokalität besitzt. Dabei genügen schon Exclusionen!
Ein Physikerkreisen beliebter Witz ist:
"Wie fängt ein Physiker in er Wüste Löwen? Er stellt einen Käfig in die Wüste und setzt sich hinein. Dann definiert er: Draußen1=Drinnen und Drinnen1=Draußen. Womit er in Draußen1 ist und er eine Menge Löwen im Drinnen1 gefangen hat!"
Du verstehst was ich meine. Ein nachgewisenes "Schwarzes Loch", oder aber eigentlich ein Gravostern, wo Licht nicht entkommen kann, wäre somit eine Exclusion des Äthers. Womit Äther eine Form hätte. Aber ich denke bei dieser Vorstellung werden wir nicht zusammenkommen.

Radarmessung definiert  Objekte
Definitiv nicht. Unser Vorgeschaltetes Bild-Ratio-Ich-Modul basiert auf der visuellen Wahrnehmung.
Also dieser Ansicht bin ich absolut nicht. Bei der Objektdefinition geht es nicht um das theortische unrationale (Konzept) "Vorgeschaltetes Bild-Ratio-Ich-Modul", sondern um formalistische Physik! Also alles was man messen kann, ist somit ein Objekt. Und ob man dies jetzt mit einer bestimmten EM-Strahlung (Licht) oder einer anderen EM-Strahlung (Rdarstrahlung) misst, ist irrelevant.

Nicht Luft, sondern Gummihaut. Es ist irrelavant ob Luft oder Sägespäne drin sind. Aber das weißt du selbst Insofern kannst du Luft rauskürzen und das Thema ist gegessen.
M.A. nach ebenso falsch! Denn ob ich Luft oder Sägespäne in einen Ballon tue ist von essentieller Bedeutung. Und nochmals, wenn man etwas begrenzen kann, egal mit was, dann hat es Form und Lokalität.

Im extremen Zeitraffer sind auch kompkate Gegenstände flüchtig. Und im zeitgebremsten Verfahren erscheint die Rauchwolke als massiver Körper.
Exakt diese Beispiele sind reine Erwüchse des Geistes und damit irrelevant, also wie Du es nennst ein "Vorgeschaltetes Bild-Ratio-Ich-Modul". Haben also mit Objektdefinition absolut nichts zu tun.

PS:
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Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von wl01 am 03.06.2017 22:01

Hallo Alexander!
Ich finde die Definition von Objekten ist sehr zielfühend und exakt. Jedoch denke ich trotzdem, dass die Definition immer nur den Stand der jeweils derzeitigen Technik darstellen kann. Nur besteht die Welt primär aus Modellen bzw Konzepten. Jedoch muss man klar wissen wovon man gerade spricht.

Ein "vorhandener", quasiexistenter Äther wäre aber keine Objekt™ im Sinn der Definition, da zur Feststellung mindestens zwei Objekte vorhanden sein müßten. 
Da muss ich Dir teilweise widersprechen! Natürlich ist ein "quasiexistenter Äther" zur Zeit kein Objekt. Jedoch er könnte mit der Zeit ein real existierender werden. Wenn man seine Form und seine Lokalität bestimmen könnte, würde er damit automatisch zu einem Objekt werden. Womit diese Art der Beweißführung natürlich für jede Modellvorstellung gelten kann. Und für den Vertreter einer Theorie ist die Beweisführung natürlich (fälschlicherweise) bereits heute gegeben!

Denn wie bestimte man Form und Lokalität? Indem man "sieht/misst". Also durch die Reflexion von elektromagnetischer Strahlung, sprich Licht. Aber wie schaut es mit der "Ortung" eines Flugzeuges durch Radar aus? Kann man aufgrund dieser "Radarbeobachtung" ein Objekt definieren? Ich denke ja, da das Flugzeug durch eine andere EM-Strahlung dem Objekt Form und Lokalität gibt.

Anderes Beispiel:
Ist Luft ein Objekt? Wenn man Luft in einen Körper pumpt, hat Luft Form und Lokalität. Siehe Ballone.
Jedoch war diese Tatsache den Leuten der ersten Hälfte des 16. Jht. nicht bewußt. Für sie war Luft ein reines Konzept. Erst durch den Nachweis (Stichwort "Magdeburger Halbkugeln") konnte man Luft entziehen (Unterdruck) und somit Luft Form und Lokalität geben (wäre bei meinem Tachyonenäther nicht viel anderes).

Womit eines klar ist. Die Definition eines Objektes ist rein vom "Stand der Technik" abhängig. Andere Messmethoden verändern die Möglichkeit der Feststellung von Form und Lokalität. Was heute nur ein Konzept, kann morgen schon ein Objekt sein.

PS:
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.06.2017 22:43.

wl01

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Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von wl01 am 01.06.2017 08:12

Hallo NvB!

Dann macht es keinen Sinn, das zu vertiefen. Die hiesigen Definitionen sind für meine Theorie vollkommen ungenügend
Naja, ich denke, dass dies alles Modellvorstellungen sind. Und Wellen sind per Definition keine Objekte, sondern nur Modellvorstellungen (Konzepte). Denn sie haben weder Form noch Lokalität. Sie werden nur an Ozillographen dargestellt.


ABER:

Also grundsätzlich können somit nur Teilchen Objekte sein. Allerdings können diese Teilchen gewisse Eigenschaften haben, die sie uns gegenüber wie "Wellen" erscheinen lassen. Wäre dies ein Kompromissangebot?
Exakt mit dieser Problematik habe ich mich in meiner Theorie TDT (natürlich auch nur eine Modellvorstellung) beschäftigt. Womit für mich eine Welle lediglich die zweidimensionale Darstellung eines dreidimensional rotierenden Teilchenstroms ist. Wenn man dieses spralförmig rotierende "Objekt" von der Seite (parallel zur Ausbreitungsrichtung) betrachtet, hat man... eine Welle.
Womit wir bei Wellen nur von Eigenschaften von Objekten sprechen.

Hmm... kalt und heiß.
Exakt das Selbe, wenn wir von kalt und heiß sprechen. Kalt und heiß sind lediglich Eigenschaften von Luftmolekülen (die Objekte sind). Willkommen bei der "objektorientierten Programmierung"!

In meiner Theorie existiert eine Spiralwellenart, die (inzwischen) grundsätzlich gravitativ wirkt
OK, dann kommen wir der Lösung schon etwas näher!

 

Ich kann für jeden Radius einer Rotationskurve einen Exponenten x berechnen und damit über v∝r^x ein Cx. Dieses Cx kann ich mit dem Cx vergleichen, welches sich aus G und der Galaxiemasse M ergibt. Sind sie gleich, ist G konstant, sind sie es nicht, dann nicht.
Ja, es sicherlich eine Tatsache, dass alle drei Faktoren zueinander in Relation stehen. Nur hat man dann noch immer nicht geklärt was Gravitation ist. Warum ist sie für uns so wichtig? Weil sie uns an die Erde presst! Und damit haben wir bereits einen wesentlichen Grundbaustein fixiert. Meiner Theorie nach ziehen sich Massen nicht an, sondern werden aneinandergepresst. OK, ist nur eine Sichtweise, m.A. nach aber eine wesentliche, essentielle, denn ich gehe von einer Druckkraft aus.

@wl01: die 1/r²-Abhängigkeit kommt beim Gravitationsgesetz nicht von der größer werdenden Oberfläche einer Kugel, wie bei Coulomb, sondern von Kepler III...
Deshalb gehe ich grundsätzlich eher von der Kugeloberfläche aus. Allerdings, da "meine" Druckkraft auch in die Materie der Kugel eindringt und dort mit der Materie wechselwirkt, hat auch die Masse eine gewisse Auswirkung auf diese Kraft.


Außerdem:

Ist eigentlich mal jemandem aufgefallen, dass Dunkle Energie nur deswegen erforderlich ist, weil sich auf die Rotationskurven von Galaxien Kepler III nicht nicht anwenden lässt?
Ich gehe davon aus, dass du in diesem Fall Dunkle Materie meinst und nicht Dunkle Energie? Denn exakt diese Materie benötigt die heutige Physik, um die Rotationsgeschwindigkeit der Galaxienarme zu erklären. Und Du definierst sie auch so, wie sie die etblierte Physik sieht (sagt übrigens die sog. "Mond-Theorie" auch aus). Du veränderst den Faktor C (also die Kepplerkonstante) oder auch Cx und rechnest damit unbewußt die Dunkle Materie einfach mit hinein (obwohl Du sie herausnehmen willst). Du gehst also von einem Halo von nicht sichtbarer Materie in der Periferie der Galaxien aus.

 

Diese Massen müssen ja irgendwo herkommen. Mit entsprechenden x ergäbe sich bei meiner Modifikation ein passendes Cx und die Annahme von Dunkler Materie (pro Halo bzw. Umlaufbahn) erübrigt sich. Die Erklärung, warum Galaxien ein anderes Rotationsverhalten an den Tag legen, wäre damit nicht Masse ansich, sondern ihre Verteilung auf den Umlaufbahnen, denn es sind keine einzelnen Planeten mehr.
Und exakt das ist bei einer von außen wirkenden "Gravitationskraft", die man als Dunkle Energie (ich nenne sie anders) bezeichen könnte, nicht nötig. Ich bezweifle all die Formeln nicht, bin allerdings der Ansicht von Alexander, dass sie einen Zirkelschluss verursachen. Sie beweisen sich selbst damit. Und exakt das ist nach Gödel einfach nicht möglich ("...dass hinreichend starke widerspruchsfreie Systeme ihre eigene Widerspruchsfreiheit nicht beweisen können").

 

@wl01: Die Viren sind ähnlich einem Computerprogramm NvB: Interessanter Punkt. Aber nicht jedes Programm ist gleich ein Virus.
Kennst Du Windows10? Alles was nicht wie Windows10 aussieht, wird abgedreht!

 

Gravitation aus EM-WW statt umgedreht. (Willkommen zurück im Gravitationskosmos. )
Allerdings bin ich hier deiner Ansicht, dass sich Gravitation nicht aus der EM-WW ergibt sondern umgekehr (m.A. aus einer Art Materie-Reibung). Das ist m.A. auch der Grund, weshalb Sonnen heiß sind!

 

Man kann nicht behaupten, Raum würde nicht existieren, denn er ist erforderlich für Teilchen, Wellen und deren Bewegungen.
Womit ich wieder am Anfang meines Post gekommen bin. Raum ist nach bisheriger Definition ein Konzept, bzw. ein Modell. Er ist jedoch m.A. nach zwingende Vorausetzung zur Ausbreitung jeglicher EM-Strahlungen. Sprich eine Art Äther ist m.A. nach existent. Er kann jedoch erst dann als Objekt gelten, wenn seine Existenz bewiesen (messbar) wird!
Sprich: Ein Konzept, kann durch eine hinreichende Beweisführung durchaus zum Objekt werden. Und was eine hinreichende Beweisführung ist, ist oft sehr variabel.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2017 08:20.
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