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Slim_Jim

39, Männlich

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Re: Informationsverlust der Kosmologie

von Slim_Jim am 18.05.2015 19:31

laut urknalltheorie dürften wir nicht existieren... geile theorie


Giant magnetic spirals in the sky could explain why there is something rather than nothing in the universe, according to an analysis of data from NASA's Fermi space telescope. Our best theories of physics imply we shouldn't be here. The Big Bang ought to have produced equal amounts of matter and antimatter particles, which would almost immediately annihilate each other, leaving nothing but light. So the reality that we are here – and there seems to be very little antimatter around – is one of the biggest unsolved mysteries in physics.

http://www.newscientist.com/article/dn27527-found-giant-spirals-in-space-that-could-explain-our-existence.html



 

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

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Slim_Jim

39, Männlich

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Re: Sterne außerhalb von Galaxien in PlasmaVersum

von Slim_Jim am 15.05.2015 00:59

forscher sind ueberwaeltigt ;)

http://www.weltderphysik.de/gebiet/astro/news/2015/vier-quasare-auf-einen-streich/

hier gejts um den neu entdeckten jackoptnebel und warum das wegen der niedrigen temp. und so nicht zusamnenpasst. 

bin grad bibisll trunken um das auszufuehren, abet musste es noc schnelteilen  

kurz zu vor hab ich von florian freistetter gelsen dass leben nur durch schwarze loecher keoglich ist... empfand ich noch ein lustigen abendschmaus  

hier noch der link zu dem lustigen artikel dr erst am ende wirklich ganz kurz sagt warum das so ist bzw sein soll... kausalitaet spielspielt hier keine rolle mehr ;)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2015 01:03.

Slim_Jim

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Re: Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von Slim_Jim am 13.05.2015 13:01

wl01:

Wir haben über die Raumvektoren gesprochen in der eine EM-Welle schwingt! Und exakt über diese drei Dimensionen habe ich gesprochen und sogar eine dreidimensionale Animation über die jeweilige Bewegung der Welle beigefügt. Aber die hast Du natürlich geflissentlich ignoriert!

bisher hast du aber als raumvektoren die amplitude und zeit definiert, was quatsch ist. darauf kann ich ja nicht antworten, weils keinen sinn ergibt. das sind beides skalare größen und haben keine richtung...

um diese grafik gehts doch die ganze zeit, ja. nur du setzt die dimensionen der elektrischen feldstärke mit räumlichen abmessungen gleich. damit kann man nur den radius definieren über den abfall auf das 1/e-fache, dann erst misst man den radius (die räumliche abmessung), woraus sich dann wiederum die divergenz ergibt. dies ist jedenfalls beim gaußstrahl(modell) so. die feldstärke gibt nur die feldstärke in V/m an, zB kann man berechnen, dass über die formel der intensität, die mittlere elektrische feldstärke des lichtes bestimmt werden kann  (hiermit:
Intensitaet_monochromatische_Welle.png, dies nach E umstellen, dann hat man ca. 900 V/m im zeitlichen mittel)

 
Ich weiß schon, die führende Lehre sieht es anders.

muss sie ja auch, denn du hast ne andere theorie... das problem ist, dass du frei nach belieben die einheiten durcheinander bringst, ähnlich wie du es schonmal mit dem energieäquivalent versucht hast... 

 
In meiner Theorie gibt es kein "Feld". Sondern nur eine durch Druckenergie ausgelöste Bewegungsenergie

also hast du doch felder, nämlich strömungsfelder wie aus der strömungsmechanik. somit oszilliert bei dir das strömungsfeld bzw. die dichte von deinen hypothetischen teilchen, was sich in einer EM-welle äußert. feld ist wiederum ein begriff der mathematik, um zB vektorfelder zu beschreiben, wie es eben wirbelfelder sind. man kommt nicht drumrum, auch du nicht, das werkzeug der mathematik zu benutzen. also wäre es schon sinnvoll, wenn wir von vektoren sprechen auch wirklich vektoren meinen.
 
Aber ja, die zweidimensionale Darstellung des Wirbelringes wäre dann die Amplitude!

was? also ist die maximale auslenkung deiner oszillierenden strömung die amplitude?

 
Im Nahbereich interferieren die einzelnen Wirbelringe und passen sich dann im Fernbereich aneinander an.

warum machen sie das in deinem modell? 

 
Ich habe Dich als Physiker gefragt!

die formel für die entfernungsbestimmung war ja c*z=H [km/(s*Mpc)]*D [Mpc]. also verdopplung von z ergibt doppeltes D. andersrum ist bei verdopplung von D z doppelt so groß. bei einer kugelwelle würde entlang des radius die verdopplung der strecke eine halbierung der amplitude bewirken. alles jetzt nach den einfachen vorgestellten formeln.... messergebnisse kenne ich dazu nicht. wenn du dort messergebnisse nimmst, müsstest du ja die intensitäten der spektren nehmen und diese dann irgendwie in deinen radius (die max. auslenkung deiner strömung) umrechnen.

PS: bin eigentlich (licht-)ingenieur (ohne viel berufserfahrung ). ich hatte zB gar nicht vertieft die quantenmechanik bzw. hyperfeinstrukturen o.ä.  auch habe ich die relativitätstheorien nur angekratzt, und kosmologie hatten wir gar nicht. deswegen ist die letzte vermutung nur spekulativ. interessant fand ich aber den einen einwurf zur verbreiterung der rotverschobenen spektrallinien, das werd ich mir bei gelegenheit nochmal angucken.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.05.2015 13:11.

Slim_Jim

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Re: Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von Slim_Jim am 13.05.2015 09:49

@wl01:

weil Du rein in mathematisch abstrakten Bahnen denkst, ohne zu einem mechanischen Weltbild, wie das meine, Bodenhaftung zu halten.

du weisst anscheinend immernoch nicht wie sich maxwell und seine gleichungen herleiten oder? ich meine mal davon abgesehen, schreiben wir hier über ein elektromagnetisches phänomen, mechanischen mechanismen nur als analogie dienen, wie eben bei maxwell und seinem damals neu definierten verschiebungsstrom. und wenn das mathematisch nicht zu beschreiben, was soll dann das ganze hier? 
und dann kam weiter unten das hier:
Der Wirbelring beinhaltet durch die dreidimensionlen Vektoren genügend Bewegungenergie

schreibst selbst von mathematischen vektoren (die KEINE sind, wie jetzt kommt).

Über welche Vektoren haben wir die ganze Zeit gesprochen?

über das elektrische feld, das magnetische feld und den poytingvektor der elektromagnteischen strahlung. komm mir hier vor wie n depp, der alles doppelt quatscht und der gegenüber gar nicht liest. die von dir erwähnte amplitude IST DAS ELEKTRISCHE FELD!!! die einheit ist V/m.

 
Nun über die 3D-Bewegungsvektoren einer Welle! Also Zeit, Amplitude und einem dritten vektor, den Du, wie weiß ich, eben definierst.

ich habe dir formeln gezeigt, ich habe es erläutert und dann kommt das hier, ich kanns kaum glauben. seit wann ist zeit ein vektor? die amplitude ein vektor? hier hast du nachholebedarf! geschwindigkeit, e-feld- m-feld, polarisation, (irgendeine) kraft,, das sind vektoren!
später schreibst du von einem skalar das ausgesendet wird... zeit wäre ein skalar oder temperatur, also was meinst du für ein skalar das emittiert wird von deiner punktquelle?
PS: du schreibst hier übrigens auch eher mathematisch und kennst nicht mal die definitionen, was da los justin?

dass Du die Energie der Welle primär aus dem "Feld" heraus definierst 

das ist aber nichts neues, sondern maxwell..
die bewegungsenergie spielt natürlich eine rolle... eine von vielen und nicht wie bei dir die einzige...

Ja Wellenlänge in der Ausbreitungszeit ist eine Geschwindigkeit und diese Geschwindigkeit in der Zeit bezeichnen wir als Frequenz!

diese geschwindigkeit ist die lichtgeschwindigkeit, lt lehrmeinung. bei dir fliegen sie ja überlichtschnell weil sie entlang einer schraube fliegen (das ist übrigens eine beschleunigte bewegung, wodurch energetisch gesehen probleme entstehen). 
geschwindigkeit in einer zeit ist eine beschleunigung und keine frequenz!

Es gibt also eine Korelation zwischen Zeitvektor und Peroidizität (Frequenz)

 wie meinst du das? der verlauf der zeit korreliert mit der frequenz oder was?

wl01: Natürlich werden die Amplituden zur Berechnung der Gesamtenergiemenge herangezogen

slim_jim: ok, das kam bisher nicht rüber.

wl01: Ich weiß nicht wo Du hier ein Problem hast?

keins, das stimmt doch... das kam nicht rüber, weil du anfangst immer die amplitude weggeredet hast in der lehrmeinung.
 
Wenn die Geschwindigkeit des Teilchenstroms im Wirbelring konstant ist und die Welle in ein Gravitations"feld" eintritt, wird der Radius des Wirbelringes größer und gleichzeitig die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Ringes geringer.

du definierst ja die elektrische feldstärke (die amplitude!!!) um als radius deiner wirbelwelle... ich frag nochmal, nur um sicher zu gehen: ist das dein ernst?

 
Auch hier habe ich ein anderes Modell.

fern und nahfeld sind aber keine modelle, sondern nachgewiesene tatsache. guck mal bei fresnelbeugung nach. die sachen wurden gemessen, beobachtet, ganz objektiv durch messgeräte. im nahfeld verhalten sich m- und e-feld ANDERS, wodurch der winkel zwischen den feldern gar nicht irrelevant werden darf bzw ist er es nicht... wie willst du das wegerklären, wenns doch da ist?

 
Wenn Du Dir das oben angeführte Modell vor Augen führst, wirst Du diese Frage selbst beantworten können!

wenn ich die zeitachse entlang deiner welle gucke, wird die amplitude kleiner. so wie du oben argumentierst, wird die frequenz erhöht. na herzlichen glückwunsch, dann haste ne überschussenergie. 

Nach meinem Modell ist eine Kugelwelle keine einzelne Welle, sondern ein Wellenpaket

warum, wo ist der unterschied zu der ebenen welle? warum können hier auf einmal nur pakete emittiert werden (so wie ich es ja angedeutet hatte...)

Sprich ändert sich die Funktionskurve des z-Faktors im gleich verhältnis wie die Funktionskurve der Amplitude (natürlich bei gleichartigen Sternen)?

macht es das? hast du das überprüft?

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Slim_Jim

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Re: Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von Slim_Jim am 12.05.2015 15:54

@wl01:
 

Jeder Vektor kann sich unabhängig von den anderen Vektoren entwickeln

hier schreibst du von den heutigen physik und daher ist dies falsch, denn magnetfeld und elektrischen feld bedingen sich gegenseitig (siehe feldkonstanten), sie sind aneinander gebunden.

Die einzige Korrelation ist eben Wellenlänge in der Zeit, was eben die Frequenz impliziert und dann die Gesamtstärke des Wellenpakets, die sich aus verschiedenen Amplituden zusammensetzt.

wellenlänge in einer zeit ist ja eine geschwindigkeit...?
was meinst du mit gesamtstärke? was hat sie für eine einheit? vorher brauch ich hierauf nicht reagieren, weil wir von verschiedenen sachen schreiben könnten. es gibt ja bestimmte begriffe wie beleuchtungsstärke, intensität, scheinbare oder absolute helligkeit oder aber du meinst hier wieder die gesamtenergie der EM-welle...

 
Natürlich werden die Amplituden zur Berechnung der Gesamtenergiemenge herangezogen

ok, das kam bisher nicht rüber.

eine Umwandlung von Frequenz zu Amplitude und umgekehrt ist nicht vorgesehen

also du meinst eine welle deren amplitude abklingt (linear oder exponentiell ist ja erstmal egal) und dabei die frequenz zunimmt? oder nimmt die frequenz ab? 

Auch der Mechanismus des elektischen und des magnetischen "Feldes", die angeblich im rechten Winkel aufeinander stehen und die eigentlich die Energie beinhalten

hier fragt sich wieder wovon du schreibst. im fernfeld (also ca. ab r=4*lambda) stehen sie senkrecht aufeinander. im nahfeld sieht das ganz anders aus! und ja, in den feldern ist die energie gespeichert. wo ist sie bei dir gespeichert?

 
mehr praktische Versuche einer einzelnen mit einer einzigen Frequenz "schwingenden" Welle

deine hypothetische welle hätte aber mehrere frequenzen, wenn es so ist wie ich oben vermutet habe, also umwandlung von amplitude in frequenz...

Also Kugelwellen oder Gaußstrahlen sind schon wieder mal zusammenhängende Wellenpakete

wo hast du das schonwieder her?! eine einzige kugelwelle breitet sich in den raum aus. die wellenberge haben dabei entlang des radius´ den gleichen abstand, dh gleiche wellenlänge/frequenz, aber die amplitude kann gedämpft werden (ohne das sich wellenlänge ändert!).

Mich würde beispielsweise interessieren, wie sich die Amplitude von rotverschobenen Spektrallinien von entfernten Sternen entwickeln.

 sie nimmt prinzipiell mit 1/r ab, wenn man von kugelwellen ausgeht. die intensität [W/m²], also die detektierte leistung auf einer fläche, dann mit 1/r².

lehnst du diese beziehung hier eigentlich ab? 

Intensitaet_monochromatische_Welle.png
das ist die formel für die intensität einer monochromatischen welle. dh, verdoppelst du die elektrische feldstärke (also die amplitude einer einzigen welle), dann vervierfacht sich die intensität, es wird heller. (wohl gemerkt, bei gleicher frequenz.)

 
Im exakt gleichen Verhältnis der Hubble-Konstanten?

also die ist ja konstant, jedenfalls heute. die formel zur berechnung des abstandes ist c*z=H*D (c-Lichtgeschw; z-Rotversch; H-Hubble-Konst; D-Abstand). dh, dass es eine lineare beziehung von z zu D gibt, verdoppelt sich z, so ist auch der abstand doppelt so groß. meinst du das?


Idee: oder meinst du so einen fall hier:

eine idealisierte lichtquelle strahlt nur paralleles blaues licht in eine richtung durch vakuum ab (detektorfläche=abstrahlende fläche). durch die rotverschiebung detektiert man nur rote photonen. alles scharfkantig monochromatisch, um den fall zu klären. die leistung pro fläche bleibt konstant, da du keine absorption o.ä. erwähnt hast (?), sonst wäre das lambert-beersche gesetz für WW mit materie da. wie sollte sich nun die amplitude d.M.n. in diesem fall ändern?
 

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Slim_Jim

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Re: Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von Slim_Jim am 11.05.2015 18:45

@1Alexander:

Und, weder Fermat noch Newton gereifen hier.

dann also wellenoptisch oder sogar elektromagnetische optik? es fragt sich wo das quant langfliuegt und welche wechselwirkungen du beachten willst...

Ich will nur den Finger auf die Wunde legen. Sonts endet das hier wie in anderen Foren, wo jeder sich und alle sich gegenseitig, an ihrem eigenem Wissenstand berauschen.

das hat so einen negativen unterton. ist es nicht viel mehr ein abgleich des wissensstandes. und wenn ich jemandem zustimme, dass ich das auch so sehe und gelernt habe, dann ist das doch toll. es ist schön wirklich vom selben thema zu sprechen und nicht wie wl01 und ich aneinander vorbei. so kann man keine neuen erkenntnisse mitteilen ohne immer und immer wieder grundsatzdiskussionen zu führen.
und wenn ich fehler sehe, sag ich das einfach, wie es ja jeder hier macht... und dann wird mir gesagt, ich habe schonwieder nur von wellenpaketen geschrieben, obwohl ich recht ausführlich eine einzige (hypothetische) welle erläutert habe. ich denke manchmal, dass es wörter gibt, die wie rote tücher wirken und eines davon ist wellenpaket, sobald das verwendet wird verschwimmt der restliche text offensichtlich. das andere rote-tuch-wort ist fourier. das sind einfach nur bsp. wie es weiter geht und wie man lichtemissionen berechnet (spektralanalysen, intensitätsmessungen usw.).

Ich bevorzuge andere Bereiche der Mathematik.

welche denn? 

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Slim_Jim

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Re: Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von Slim_Jim am 11.05.2015 18:12

ich habe keine persönliche theorie, tut mir leid. deswegen schreibe ich auch immer dazu nach welcher theorie ich gerade argumentiere. 

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Slim_Jim

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Re: Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von Slim_Jim am 11.05.2015 17:58

1Alexander:
willst du nur spielen oder was soll das?

zu deiner frage:

Ja und wie beschreibt sich die Bewegung unseres gedachten Lichtquant im 3DRaum

nach welcher theorie? hört sich fast nach korpuskeltheorie nach newton an... oder meinste das fermatsche prinzip? du musst wirklich konkreter fragen, ich raff das leider so nicht bzw. sehe ich nicht worauf du hinaus willst.

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Slim_Jim

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Re: Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von Slim_Jim am 11.05.2015 17:17

@wl01:

D.h. es werden mehrere Wellen über den Zeitablauf dreidimensional zusammengefügt und gemeinsam dargestellt!

genau, und um was zu ändern? die amplitude, die du bei der "traditionellen lehre" nicht findest... sie ist aber da und es wird mit ihr gearbeitet. auch anzumerken: es gibt nicht soetwas wie eine einzige elektromagnetische welle, da licht ein von natur breites spektrum hat (siehe natürliche liniebreite; es werden IMMER wellenpakete emittiert), was bedingt durch die lebensdauer der angeregten lichtemittierenden elektronen ist. dh es gibt immer nur wellenpakete mit einer gewissen spektralen breite, was eine einzige welle nicht beschreiben kann! auch bei lasern gibt es soetwas wie monochromatisches licht nicht. die kommen schon recht nahe an die natürliche linienbreite ran, aber andere mechanismen wie die dopplerverbreiterung haben einen wesentlichen anteil an der letztendlich beobacheteten spektrallinienbreite. eine welle kann man mathematisch beschreiben, aber nochmal: soetwas gibt es eigentlich nicht, es wird einfach nicht beobachtet/gemessen. wir können diese pakete trennen und mathematisch beschreiben, jedoch wird (bis heutigem wissensstand) nie eine welle rauskommen mit null streuung... das liegt auch nicht an den messgeräten, denn können schon weiter auflösen.

Ist klar, dass Du mein Modell völlig missverstehen musst!

na wenigstens ist überhaupt irgendwas klar  wo kommen denn solche gedanken her? genau wie bei 1Alexander behauptet, dass ich ihn unterschätze...

mir gehts überhaupt gar nicht um dein modell (kam das auch nicht rüber? dabei hab ich das doch ausgeführt... hm..), sondern um das von dir kritisierte modell einer elektromagnetischen welle (nach maxwell?), woraufhin du dich gezwungen siehst eine scheinbar neue theorie aufzustellen. bei maxwell ist noch nicht mal quantenphysik drin, rein klassisch eben. aus dieser theorie kann an zB die wellenoptik und die strahlenoptik (beides skalare rechnungen) ableiten, die aber eben nur spezialfälle sind. das umfassendste nach klassischer physik ist maxwells theorie (vektoriell, weil beachtung der polarisation), die sich wiederum aus der quantenoptik herleiten lässt, sie ist noch genauer.

so, nun zum mathematischen wellenbeispiel einer einzigen welle, die man so nicht beobachtet, aber zum verständnis ist das eben sehr gut:
wl01 schrieb:
Ich sprach stets von der 3d-Darstellung einer einzigen Welle und Du zeigtst schon wieder die 3D-Darstellung eines Wellenpaketes!

ich habe im eingangspost die gleichung einer einzigen welle beschrieben!!! siehst du das???? das verhalten der welle im dreidimensionalen raum und entsprechende vektoren. licht breitet sich räumlich mit der zeit aus und mit den gleichungen kannst du jedem raumpunkt genaue parameter zuordnen. ich weiss noch nicht wie ich es anders erklären kann... ich habe mir mit der erwähnung von fouriertransformationen wohl ein eigentor geswchossen, dabei dachte ich es hilft eher weiter als das es nun verwirrt... 

dann noch kurz zur klärung einige fragen

, um welchen wellentyp geht es dir:

meinst du eine ebene welle, kugelwelle oder einen gaußstrahl? eine welle im nah- oder im fernfeld? wie ist deine welle polarisiert? spielt die polarisation bei dir überhaupt eine rolle? 

welche theorie kritisierst du eigentlich genau? vllt bin ich fälschlicherweise gleich von maxwell ausgegangen...?
maxwell (also EM-optik) oder quantenoptik oder strahlen- oder wellenoptik?

@bambi:

die Amplitude ist immer identisch, also nicht variabel und braucht somit in fast allen Fällen nicht beachtet zu werden

genau, die amplitude ist eine konstante größe (ein fester vorfaktor für eine einzige welle!), die eben zur komplexen (variablen) amplitude ( E(x,y,z,t) ) wird, was das E-feld  und die entsprechende energiedichte beschreibt/ableiten lässt.

nochmal zu fourier:
wl01 schrieb:
Sprich es wird ein 3D-Raster über den Zeitverlauf und über verschiedene Spektren aufgespannt!

anders geht es nämlich nicht, sonst hättest du bei einer fourieranalyse bei einer zB wasserstoffemissionslinie nur einen strich, wenn sie so scharf ist, ist sie aber nicht, sondern es ist statistisch verteilt. zum glück werden so viele photonen emittiert, dass der fehler sehr klein wird und man die linien so genau wie heute bestimmen kann. ohne statistik liegts du garantiert daneben... vllt nur einige nanometer, aber das ist schon ne ganze menge...
 

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Slim_Jim

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Re: Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von Slim_Jim am 11.05.2015 13:29

@1Alexander:

Denk das mal zu Ende: Fourier-Analysis

was soll ich da zu ende denken, bissl konkreter bitte ;) erwähnt hatte ich das bereits oben 

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