Suche nach Beiträgen von 1Alexander

1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  117  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 1167 Ergebnisse:


1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: (Vorest) Letzte Worte

von 1Alexander am 13.06.2017 19:54

@Phil

Ich hebe mal das Niveau.
Hans Blumenberg, Wirklichkeiten in denen wir leben, Reclam Stuttgart 1981
Auch wenn es vielleicht nicht ganz so gemeint war, hat er einen unübersehbarer Abgesang an die praktische Philosophie vollzogen. Und die Füsik, Wissenschaft und Technik sind ohnehin nur deren Folge und Abfallprodukte.

… so hat doch die Wissenschaft sich den unschätzbaren Vorteil verschafft, die Vorläufigkeit ihrer Resultate unbegrenzt ertragen zu können Das ist nicht selbstverständlich; noch Descartes hätte es für unerträglich gehalten. Aber seine Vorstellung der „Methode“ hat es möglich gemacht, Wissenschaft als einen ständig „übertragbaren“, die Individuen und Generationen nur als Funktionäre sich integrierenden Gesamtprozess zu verstehen und zu organisieren. Alles Handeln, welche sich als „Anwendung“ auf diese Art von Theorie stützt, muss die Schwäche ihrer Vorläufigkeit teilen, jederzeit desavouiert werden zu können.

Des Kaisers neue Kleider. So ist die Lage und die Resultate werden wir bald spüren. Es ist eine zutiefst weltanschauliche Frage. Wegmogeln zum Mars is nich.

Ex falso quodlibet


Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.06.2017 00:35.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: (Vorest) Letzte Worte

von 1Alexander am 12.06.2017 18:22

@all

Eine geht noch. Braucht man gar nicht lange suchen.
Heute bei Telepolis. Weltraumreisen machen krank
https://www.heise.de/tp/features/Weltraumreisen-machen-krank-3740406.html


So ist bekannt, dass das Krebsrisiko vermutlich anstiegen würde, zudem scheint die stärkere Aussetzung an die Strahlung kognitive Leistungen zu mindern oder gar zu Alzheimer-Effekten zu führen. Man würde womöglich auf den Mars fliegen und nicht mehr wissen, woher man kommt und was man dort will.
...
Es sieht eigentlich zunehmend so aus, dass wir nicht in den Weltall auf andere Planeten unseres Sonnensystems oder anderer Sonnen auswandern können, weil unser Körper, angepasst auf das irdische Leben, dafür nicht geeignet ist.
Wer hätte es gedacht, dass wir Erdenkinder so an die Erde angepaßt sind, dass wir nicht verduften können. Oh, mano.
 
Bemerkenswert sind dann einige Kommentare von der Fraktion: "Wenn man so denkt, dann würden wir alle noch in Höhlen leben".
Schmarotzerspinner. Träumen von fernen Weltraumfernreisen und merken nicht mal, dass die Insekten vor ihrem Fenster knapp werden. Das nenne ich Wahnsinn.

In diesem Sinn Leute, viel Glück

Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: (Vorest) Letzte Worte

von 1Alexander am 08.06.2017 13:34

@Justin

Weil das ICH des Douglas R. Hofstadter einfach auch nur fundamentale Angst hat, dieses Ich zu verlieren.
Natürlich will das ICH die Entlarvung verhindern. Aber das ist Denken im falschen, veralteten Attraktor.
Ja und weil diese hochverehrten Herren, sich zwar sequentiell an die Wahrheit rangetastet haben, dann aber lieber die Millionen aus ihren Büchern verprassen, als öffentlich zusammenzufügen. Vielleicht hatten sie auch klärende Gespräche. Wer weiß.

Die Aussage würde für die Mehrheit der Bevölkerung dramatische Folgen haben. Sprich er meint, dass die Menscheit für solche Aussagen einfach nicht reif ist.
Kann man trefflich spekulieren. Vielleicht würden sie durcheinander rennen und sich die Köpfe einhauen, vielleicht auch nicht.
Aber auf jeden Fall würden sie nicht mehr für andere hemmungslos schuften.
Für bestimmte Personengruppen habe ich das ein schönes Wort: "Schmarotzerspinner"


Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: (Vorest) Letzte Worte

von 1Alexander am 08.06.2017 07:31

Ich habe hier zuletzt Standpunkte vertreten und möchte zum Abschluss noch auf eine Relevanz verweisen.

In der Szene bekannter Publizisten zu diversen Themen, taucht Douglas R. Hofstadter. Ich habe außer Klappentexte nichts von ihm gelesen, weil ich keine Rezipient bin. Allenfalls kann dort etwas stehen, was ich ohnehin schon festgestellt habe. Und es hört sich sicher blöd an, aber er kennt Raphaels Definition nicht und kann Implikationen allenfalls auf verschlungenen Pfaden erfasst habe. Oder er schreibt nicht über alles, was er weiß. Davon ist aber ohnehin auszugehen.
Allerdings kann man sich abgleichen, dass eigene Schlussfolgerung nicht vollständig falsch sind.

Allerdings ist Wikipedia folgendes zu lesen:

Er wendet sich gegen die Veröffentlichung von Artikeln, die unser Verständnis vom Wesen des Universums grundsätzlich verändern würden, in wissenschaftlichen Zeitschriften.
Bedenkt man seine Nähe zu Daniel Dennett und über diesen zu Joseph Levine und Thomas Nagel, allesamt Bestsellerautoren mit Theorien, welche sich bemerkenswert meine Themen tangieren, dann ist die Frage erlaubt: Warum das?

Wenn jemande sein Weltbild vervollständigen will, das ist die Frage der Ich-Illusion kein schlechter Einstieg. Dann gilt es zu graben.
Viel Spaß Leute!

Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von 1Alexander am 07.06.2017 14:11


@Rico @all

Liefern wir also dem Galaktischen Netzwerk lieber konstruktive als destruktive Information, mythisch Nwyfre, damit sie nicht so rasch unruhig werden....
Dem schließe ich mich an. Das ist die Quintessenz, die sich aufdrängende Schlussfolgerung. Noch ein Metazusammenhang, welcher einmal fokusiert, nicht abgestritten werden kann. In einem Universum in dem alles miteinander verbunden ist, ist Denkfaulheit die schlimmst Untat.

Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: (Vorest) Letzte Worte

von 1Alexander am 06.06.2017 19:26

Liebe Leute,
ja, es ist wohl an der Zeit.
Das Forum ist da angekommen, wo es angefangen hat. Beim Objekt. Es geht immer ums Objekt, dabei aber nie ums Objekt.
Wer's versteht.
Dazu gab's am Ende noch mal Zunder und das zeigt, welche Begrenzungen (hihi) per se nicht überwunden werden können.
Das Irrenanstalt hin oder her, dann aber in der Mischform mit Kindergarten.

Und Rico hat am Schluß noch mal was rausgehauen. Na klar. Die was wissen, wissen was, den Rest geht's nichts an.
Mir hat das Forum einiges gebracht, dass will ich nicht verhehlen.

Leute, denkt daran. Das Modell vom Modell ist auch nur ein Modell und -[+], so schwer ist das am Ende nicht.
Dank an Raphael.
Viel Glück allen anderen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2017 19:29.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von 1Alexander am 04.06.2017 21:51

@Justin

Denn wenn es, so wie Du sagst, umgekehrt wäre, würde der Mond nicht scheinen, wenn keiner hinaufscheint.
Nein, das habe ich nie behauptet. Der Mond ist trotzdem da. Aber um ihn zu lokalisieren, braucht es jemand der das tut. Der Mond betrachtet sich nicht selbst. Du kannst kein Modell definieren, welches den Betrachter außen vor läßt.

Sorry, da kann ich nicht mit. Das sind Gedankenexperimente der übelsten 
Hmm. Dann lassen wir das. Ich will ja keinen Overkill.

Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von 1Alexander am 04.06.2017 10:51

@Justin

"Wie fängt ein Physiker in er Wüste Löwen? Er stellt einen Käfig in die Wüste und setzt sich hinein.
...
Aber ich denke bei dieser Vorstellung werden wir nicht zusammenkommen.
Doch. Kann ich absolut nachvollziehen. Das meinte ich damit, wenn ich die Bemerkung benutzt habe, ob das Universum links oder recht gewebt ist. Man muss sich auch klar machen, dass diese Vorstellung recht abgefahren ist und mit Worten kaum erklärt werden kann. Selbst der Ouroboros repäsentiert genau diese Exekution. Erinnere dich an meine Bemerkung mit der Socke.
Auch das Modell des "Käseuniversums" in regulärer Ultrakompakten des Ganzen, geht auf dieses Vorstellung zurück. Die Vorstellung repäsentiert nichts anderes als den "verrückten" Physiker (Anmerkung unten). Ebenso meine Bemerkung "Form in Form im Raum" liegt diesem zugrunde. Selbst bei derem, was ich über Dieters Modell geschrieben habe findet dort seinen Niederschlag,

Also dieser Ansicht bin ich absolut nicht. Bei der Objektdefinition geht es nicht um das theortische unrationale (Konzept) "Vorgeschaltetes Bild-Ratio-Ich-Modul", sondern um formalistische Physik!
Genau über diese Latte fallen dann die Leute reihenweise. Lies mal genau mit. Der Dualismus zwischen Idealismus und physikalistischen Konzepten, findet hier seine Wurzel. Hier brauchte es Doppeldenk, weil des doppelt, sprich förmlich 2x gedacht wird - ist doch der Knaller. Wenn ich das (ich) vernachlässige, kommt eben ein riesiges Physik-Philosophiegebäude ohne Nutzen raus. Philophysik, sagte ein großer gewissen Mann einmal spöttisch.  GIYF.
Zu glauben, nur weil dazu gedacht wird, ergibt das eine nur gedachte existierende* Realität  - oder - es existiert (!) eine formalistische Physik, ohne denjenigen der sie betreibt. d. h. Dinge betrachtet, ist halt der Fehler und der bikameralen Verwirrung geschuldet. Diese Problematik geistert unbewußt rum und mit geistiger Unzulänglichkeit und Missverständnissen wird dann daraus u. a. das quatenphysikalische Beobachterproblem gemacht. Die Hintergründe des Physikzirkus sind so klar erkenntlich. Es ist wirklich zum Schießen.
Aber ohne den Modellbauer kein Modell und dieser Modellbauer hier, sitzt in seinem Modell mit drin.
Oder das Modell vom Modell ist braucht auch nur ein Modell!

M.A. nach ebenso falsch! Denn ob ich Luft oder Sägespäne in einen Ballon tue ist von essentieller Bedeutung. Und nochmals, wenn man etwas begrenzen kann, egal mit was, dann hat es Form und Lokalität.
Ja, schau hier. Du konstruierst einen fiktiven Fall, der nicht auftritt. Für einen Physikbetreibenden wird dieser Fall nicht eintreten, dass man eine Kugel Luft ohne Gummihülle visuelle begrenzen und begreifen kann (in ihrem temporären, momentanen Zustand). Und ohne den betrachtenden Begreifer ist das Ganze nicht verschwunden, aber eben ein untrennbarers Ganzes.
Exakt diese Beispiele sind reine Erwüchse des Geistes und damit irrelevant, also wie Du es nennst ein "Vorgeschaltetes Bild-Ratio-Ich-Modul". Haben also mit Objektdefinition absolut nichts zu tun.
Eben doch, weisen sie auf etwas hin. Auf die Veränderung alles Seins, welche man modellhaft berücksichtigen muss. Focus und Perpektive sind die Zauberworte der ganzen Geschichte. Anderfalls wird man ein ewiges Objekt postuieren, was es nicht gibt. Oder den heiligen Gral, dass nur als Ausschmückung und Metapher auf den Ich-Index.

Womit klar ist, dass das Physiker im Löwenkäftig mit seiner Vorstelllung nur seinen inneren Mechanismus auskehrt. Aber Innen ist Außen und Außen ist Innen. Was soll´s. Auf jeden Fall ist das vordergründig gar kein physikalisches Problem.


* Raphaels Definitionen sind so der Knaller

Amerkung:
Ich gehe davon aus, dass der Physiker die Käfigtür zugemscht hat und vermeint dem Löwen gefangen zu haben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2017 18:01.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von 1Alexander am 04.06.2017 05:15

@Justin

Wenn man seine Form und seine Lokalität bestimmen könnte, würde er damit automatisch zu einem Objekt werden.
Wenn er unendlich ist, hat er keine Form. Aber ich weiß was du meinst. In zweierlei Hinsicht.
2. Der Moment erschließt sich aus der Formel: Form in Form im Raum. Da betrifft aber die in sich geschachtelte Obkjetvorstellung des Geistes. Nebenbei gesagt der Kunstgriff der Natur, auf dem Selbsterkenntnis basiert. Muß du hier aber nicht nachvollziehen.

Aber wie schaut es mit der "Ortung" eines Flugzeuges durch Radar aus? Kann man aufgrund dieser "Radarbeobachtung" ein Objekt definieren?
Definitiv nicht. Unser Vorgeschaltetes Bild-Ratio-Ich-Modul basiert auf der visuellen Wahrnehmung. Sprache und Logik ist daraus abgeleitet. Akkustische Wahrnehmung dagegen funktioniert im Unendlichen und Unabgrenzten. Kann jeder im Konzertssal ausprobieren. Objekte kommen da so nicht vor, allenfalls Verdichtungen  Das gleiche gilft für Radar.

Ist Luft ein Objekt? Wenn man Luft in einen Körper pumpt, hat Luft Form und Lokalität. Siehe Ballone.
Nicht Luft, sondern Gummihaut. Es ist irrelavant ob Luft oder Sägespäne drin sind. Aber das weißt du selbst Insofern kannst du Luft rauskürzen und das Thema ist gegessen. Aber bedenke, es sind Modellvorstellungen. Es ist immer ein kognitiver Prozess  von Nöten und Objekt sind das, was in den Kontext paßt.
Außerdem kann man das Thema weiterspannen. Im extremen Zeitraffer sind auch kompkate Gegenstände flüchtig. Und im zeitgebremsten Verfahren erscheint die Rauchwolke als massiver Körper.

Denn wie bestimte man Form und Lokalität? Indem man "sieht/misst". Also durch die Reflexion von elektromagnetischer Strahlung, sprich Licht.
Ja, genau. Es ist ein visuelles Tool, was gern vergessen wird.

Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von 1Alexander am 03.06.2017 21:50

@Rico

Mein Fehler. Ich hatte den Fehler schon bemerkt, aber soviel geschrieben das ich es nicht mehr korrigiert haben. Es sollte ausdrücklich so heißen:

Deine Definition/Umschreibung von Objekten verweist zwingend auf ein einziges unendliches Objekt. Alles ist Objekt. Ich finde diese Vorstellung sind nicht grundlegend verkehrt, im Gegenteil.

So macht der Satz auch Sinn.

Antworten
1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  117  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite