(Vorest) Letzte Worte

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heinzkerner

65, Männlich

Beiträge: 18

Re: (Vorest) Letzte Worte

von heinzkerner am 09.06.2017 17:43

lassen wir mal einen bauern ein feld pflügen. er macht seine sache gut. er pflügt in der richtigen tiefe und schnurgrade linien.
sein bruder allerdings ist ein idiot. er macht die arbeit mit einem spaten. er gräbt jetzt hier um, geht 100m weiter macht dort einen spatenstich dann wieder zurück zum feldanfang.
irgendwann findet er einen raseneisenstein. sein bruder hat einfallslos wie er ist solche steine einfach weggeworfen. er aber nicht.
er fragt sich warum ist er so schwer, warum liegt er gerade hier, was kann man mit so einem stein anfangen. 
nach allgemeiner erkenntnis das man daraus eisen gewinnen kann, fängt er seiner art entsprechend an nach genau diesen steinen zu suchen. langsam erkennt er ein system. er sucht nach wasserläufen unter feuchen wiesen und an bachläufen. 
aus dem idiot ist ein prospektor geworden. 
irgendwann wenn alles eingespielt ist werden wieder die einfallslosen die arbeit machen und die steine flächig abbauen.
aber sie werden es nicht merken wenn sie kupfer finden.
laß es besser nicht so weit kommen.

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t137

-, Männlich

Beiträge: 78

Re: (Vorest) Letzte Worte

von t137 am 09.06.2017 17:43

Auch von mir vielen Dank!

Vor allem an Raphael, durch deinen Einfluss hat sich mein Denken enorm verändert.

Dank an die Forenmitglieder für die vielen Gedankenanregungen.

 

ein Tipp für die, die weiter machen wollen, ein Internetforum zu erstellen ist recht einfach.

Gruß Jan

 

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: (Vorest) Letzte Worte

von 1Alexander am 12.06.2017 18:22

@all

Eine geht noch. Braucht man gar nicht lange suchen.
Heute bei Telepolis. Weltraumreisen machen krank
https://www.heise.de/tp/features/Weltraumreisen-machen-krank-3740406.html


So ist bekannt, dass das Krebsrisiko vermutlich anstiegen würde, zudem scheint die stärkere Aussetzung an die Strahlung kognitive Leistungen zu mindern oder gar zu Alzheimer-Effekten zu führen. Man würde womöglich auf den Mars fliegen und nicht mehr wissen, woher man kommt und was man dort will.
...
Es sieht eigentlich zunehmend so aus, dass wir nicht in den Weltall auf andere Planeten unseres Sonnensystems oder anderer Sonnen auswandern können, weil unser Körper, angepasst auf das irdische Leben, dafür nicht geeignet ist.
Wer hätte es gedacht, dass wir Erdenkinder so an die Erde angepaßt sind, dass wir nicht verduften können. Oh, mano.
 
Bemerkenswert sind dann einige Kommentare von der Fraktion: "Wenn man so denkt, dann würden wir alle noch in Höhlen leben".
Schmarotzerspinner. Träumen von fernen Weltraumfernreisen und merken nicht mal, dass die Insekten vor ihrem Fenster knapp werden. Das nenne ich Wahnsinn.

In diesem Sinn Leute, viel Glück

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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: (Vorest) Letzte Worte

von Phil am 13.06.2017 14:02

chmarotzerspinner. Träumen von fernen Weltraumfernreisen und merken nicht mal, dass die Insekten vor ihrem Fenster knapp werden. Das nenne ich Wahnsinn.
Schonmal auf die Idee gekommen, dass auch beides geht? Das Leben ist nicht schwarz-weiß.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: (Vorest) Letzte Worte

von 1Alexander am 13.06.2017 19:54

@Phil

Ich hebe mal das Niveau.
Hans Blumenberg, Wirklichkeiten in denen wir leben, Reclam Stuttgart 1981
Auch wenn es vielleicht nicht ganz so gemeint war, hat er einen unübersehbarer Abgesang an die praktische Philosophie vollzogen. Und die Füsik, Wissenschaft und Technik sind ohnehin nur deren Folge und Abfallprodukte.

… so hat doch die Wissenschaft sich den unschätzbaren Vorteil verschafft, die Vorläufigkeit ihrer Resultate unbegrenzt ertragen zu können Das ist nicht selbstverständlich; noch Descartes hätte es für unerträglich gehalten. Aber seine Vorstellung der „Methode“ hat es möglich gemacht, Wissenschaft als einen ständig „übertragbaren“, die Individuen und Generationen nur als Funktionäre sich integrierenden Gesamtprozess zu verstehen und zu organisieren. Alles Handeln, welche sich als „Anwendung“ auf diese Art von Theorie stützt, muss die Schwäche ihrer Vorläufigkeit teilen, jederzeit desavouiert werden zu können.

Des Kaisers neue Kleider. So ist die Lage und die Resultate werden wir bald spüren. Es ist eine zutiefst weltanschauliche Frage. Wegmogeln zum Mars is nich.

Ex falso quodlibet


Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.06.2017 00:35.

wl01

64, Männlich

Beiträge: 1162

Re: (Vorest) Letzte Worte

von wl01 am 14.06.2017 06:22

Hallo Alexander!

Träumen von fernen Weltraumfernreisen und merken nicht mal, dass die Insekten vor ihrem Fenster knapp werden. Das nenne ich Wahnsinn.
Sarkastisch gesagt: Wenn man sich im Weltall befindet, werden vor dem Fenster wohl keine Ameisen sein...

Nein, man kann es theoretisch auch mit Technologie schaffen (allerdings ist die heutige eine Sackgasse).
Also stärkere Bleischilder (was allerdings die heute so allgegenwärtige "Masse" erhöhen würde), oder eben eine komplett andere Technologie, (Magnetfelder, Schirmfelder,...) Mit der heutigen (bekannten) Technik ist es offensichtlich nicht möglich (1000mal höhere Strahlenbelastung beim Mars Rover Curiosity als auf der Erde).

AproPos Masse:
Gemäß meiner Theorie (und einigen anderen) sind "Massen" nur die Löcher (also das "Nichts" in der rotierenden Welt der Tachyonen, Quanten?) in der echten Materie, sprich dem Äther (von den Atomen bis hinauf zu den Galaxienhaufen).

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Hannes

65, Männlich

Beiträge: 782

Re: (Vorest) Letzte Worte

von Hannes am 18.06.2017 20:11

Der Birkelandstrom möge mit Euch sein!




Tschüss! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.06.2017 20:11.
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