Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 01.12.2016 20:07

Hallo Lothar!

Hallo Justin, obwohl Du nicht auf meine Fragen nach dem Mechanismus, welchen Du Dir für Deine Tachyonen und Tardyonen vorstellst, geantwortet hast, versuche ich noch einmal, heraus zu finden, was Du Dir eigentlich vorstellst?
Ich habe Dir aber auf deine Frage geantwortet. Siehe hier.

Hast Du eine neuere Zusammenfassung, vor allem mit der Definition der Grundwechselwirkung der Tachyonen (und Tardyonen) untereinander, und mit anderer Materie? Aus was besteht die andere Materie? Wie erhalten Objekte unterschiedliche Geschwindigkeiten? Müssen sie sich dabei berühren? Falls nein, was ist zwischen den Objekten?
Grundsätzlich habe ich vor die Zusammenfassung zu veröffentlichen, jedoch benötige ich dazu viel Zeit, die ich zur Zeit leider nicht habe. Ich kann daher nur rudimentär hier schreiben. Außerdem hatte ich gehofft, dass unsere Experten hier neue Erkenntisse in formeltechnischer Hinsicht erbringen könnten. Jedoch wurden hier nur Formeln vorgebracht, die bewußt meine Theorie widerlegen wollen. Und meine Einwände werden z.T. hämisch kommentiert. Also ist daraus nicht wirklich ein Erkenntnisgewinn möglich.

Deine weiteren Frage verstehe ich nicht ganz. Es gibt eine grunsätzlich nur Wechselwirkung zwischen Tachyonen und Tardyonen, die wie ich bereits ganz am Anfang als uneleastische Stöße bezeichnet habe. Die einzigen Erkenntnisse, die ich aus der jetzigen Diskussion gewonnen habe, ist, dass es keine zentrale Stöße sein können und dass die unelastischen Stöße teilelastisch und damit fast elastisch sein müssen.
Bei diesen Stößen wird einerseits eine Kraft erzeugt, die wir als Gravitation verstehen.
Als Sekundäreffekt entsteht Wärme, die meinem Verständnis nach die Hitze im Inneren der Planeten sowie der Sonnen ergibt.
Ein weiterer Sekundäreffekt ist, dass bei den nicht zentralen unelastischen Stößen (ich würde lieber von Streifschüssen sprechen) Verformungs- und Reibungskräfte entstehen, die die unterschiedlichen Ladungen/Ladungsdichten verursachen. Was durchaus zu Rotationen und rotationsähnlichen Ablenkungen der Teilchen sowie zu unterschiedlichen Geschwindigkeiten führt. Zugegeben, damit würden zusätzliche "Ladungsübertragungsteilchen" notwendig werden, die die WW von Ladungen erklären müssten. Diesen Bereich müsste ich mir jedoch noch genauer überlegen.

Was verstehst Du unter "anderer Materie"?

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Struktron

78, Männlich

Beiträge: 120

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Struktron am 01.12.2016 12:31

Hallo Justin,

obwohl Du nicht auf meine Fragen nach dem Mechanismus, welchen Du Dir für Deine Tachyonen und Tardyonen vorstellst, geantwortet hast, versuche ich noch einmal, heraus zu finden, was Du Dir eigentlich vorstellst?
Eine Quelle ist Dein Buch vom 17.02.2012. Danach gabst Du noch die Ergänzung "Neues von der Tachyonendrucktheorie" ohne Datum, aber mit Diskussionen aus 2014. Hast Du eine neuere Zusammenfassung, vor allem mit der Definition der Grundwechselwirkung der Tachyonen (und Tardyonen) untereinander, und mit anderer Materie? Aus was besteht die andere Materie? Wie erhalten Objekte unterschiedliche Geschwindigkeiten? Müssen sie sich dabei berühren? Falls nein, was ist zwischen den Objekten?

Vermutlich möchtest Du nicht als Crank eingestuft werden und höst nicht gern, dass alle Deine Vorstellungen Müll sind. Roland gab sich bisher viel Mühe, aber zu den Grundfragen erielt er (sie?) auch keine Antworten.

Eine ausführliche Ausabeitung solcher Ideen, wie Du sie vertrittst gibt es schon seit 1984:
Der innere Mechanismus der Gravitationskraft und wie er mit dem Aufbau der Materie aus Ur-Materie verknüpft ist.
Auf der Homepage von Helmut Laage gibt es das allerdings wohl nur noch in Englisch. Wie man an die Idee heran gehen sollte, kannst Du aber sicher erkennen.
MfG
Lothar W.

Erklärungen durch diskrete Erweiterung der Standardphysik

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von 1Alexander am 01.12.2016 10:06

@Roland

Die Dimension einer Frage, welche niemals gestellt wurde, geht in der Tat nicht in meinen Kopf.
Klar wurde die Frage gestellt. Und Du selbst tangierst diese Frage ständig. Und letztendlich hast du das auch erwähnt. Kausalität.

Eine andere wesentlichr Problemstellung ist hier zu finden.
Die normale Sprache, wie wir sie üblicherweise benutzen, ist erstens nicht falsch (ungeeignet), und zweitens sind viele traditionelle philosophische Probleme nur Illusionen, die durch Missverständnisse über die Funktionsweise der Sprache entstanden sind. Ein Beispiel: Was ist Wirklichkeit? Philosophen haben das Wort als Substantiv behandelt, welches ein Etwas mit bestimmten Eigenschaften bezeichnet. Über die Jahrtausende hinweg haben sie über diese Eigenschaften diskutiert. Die Philosophie der normalen Sprache untersucht stattdessen, wie Menschen das Wort Wirklichkeit verwenden.
Das kannst du durchaus auf so manchen Disput hier anwenden.
Letzendlich geht darauf dieses Forum zurück. Als sich endlich jemand mal ein Herz genommen hat und ein paar kleine Wort für den Gebrauch in der Physik definiert hat.

Nebenbei bemerkt, es ging mir im meinem vorherigen Post hauptsächlich um deine Abwertung von Philospohen und Sozialogen. Und das ist schon sehr ignorant.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2016 10:19.

wl01

65, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 01.12.2016 06:54

@Roland

"zur Berechnung Oberflächen ...!"
Hm, ich wüßte gar nicht, wie ich aus der Planetenmasse die Oberfläche berechnen könnte. Du?
Sorry, es sollte heißen : "zur Berechnung der Oberflächentemperatur..."

Das siehst du ja meinem Vergleich Sonne-Neutronenstern. Beide haben dieselbe Masse, aber völlig andere Radien und Oberflächentemperaturen und Wärmeleistungen! Schließlich herrscht an der Oberfläche des Neutronensterns eine fast millionenfach höhere Beschleunigung als bei der Sonne.
Richtig.
Nur basiert mein Tachyonendruck auf zwei Komponenten. Druck von der einen Seite und Gegendruck von der Planeten/Objekt-Seite. Nur bei einem Objekt wie einem Neutronenstern fällt der Gegendruck fast völlig weg, weil der Körper derartige kompaktiviziert (geringe Poriosität) ist, dass er die Tachyonen von der Planetenseite fast völlig abgefangen hat. Jedoch habe ich leider keine Ahnung und das muss ich leider auch zugeben, wie man das in eine Formel gießen könnte.

Exakt dies tut auch meine Formel nach deinen eigenen Angaben! Deshalb steht da auch in der Ausgangsformel das "b", welches mit der Küchenwaage gemessen werden kann!
Meine Angaben beschränkten sich auf einige Parameter.
Nur das b stammt von Dir und ist eben (leitet sich ab aus dem) das newtonsche(n) Gravitationsgesetz. Und das geht eben von einer Punktmasse mit der Fiktion der Masse im Zentrum aus. Was weiters die Fiktion aufrechterhält, dass die Masse in einem kosmischen Objekt homegen sei (oder nur im Zentrum vorhanden sei, was ein Widerspruch in sich ist). Was auch beides nachweislich falsch ist. Und solch eine Überlegung schlägt sich (ist inkompatibel) mit meiner Überlegung zum Tachyonendruck. Eine geringe Masse in der äußeren Schicht eines Planeten bietet den Tachyonen einen geringeren Widerstand (weniger Atome), weshalb dort geringere Temperaturen herrschen. Im Inneren, wo die Masse größer/kompaktifizierter ist (mehr Atome) und den Tachyonen einen größeren Widerstand entgegensetzen, ist die Temperatur entsprechend höher. Deshalb kann eine Berechnung der Temperatur über das Gravitationsgesetz (wo die gesamte Masse des Planetens eingesetzt wird) nur falsch sein. Deshalb kann man nur jeweils von einer Masse ausgehen, die lokal an der Oberfläche existent ist, ähnlich, wie Du die Wärmebelastung bei einem Menschen berechnet hast.

Deine Formel, wo die Masse eines kosmischen Objektes homogen ist, tritt nur bei völlig kompaktifizierten Objekten wie Schwarzen Löchern - Gravosterne (und zum Teil bei Neutronensternen) auf . Alle übrigen Objekte müsste man von der Masse her schichtweise und lokal betrachten.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2016 06:57.

Roland

91, Weiblich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 01.12.2016 03:42

Die Dimension einer Frage, welche niemals gestellt wurde, geht in der Tat nicht in meinen Kopf.

Tja, nun wird der philosophische Dummschwätz im Kneipenhinterzimmer von völlig ahnungslosen Schwätzern bereits als höchste Wissenschaft bezeichnet. Das Unvermögen wird als höchste Kunst hingestellt, man ist gar stolz darauf, nichts anderes zu können als zu Fressen und zu Saufen mit dem jeweiligen Zubehör. Die Arbeit tun nämlich die Anderen!

Jeder Straßenkehrer hat einen höheren Wert, weil er etwas für die Gemeinschaft leistet und nicht nur mit seinem scheinwissenschaftlichen Definitionsgeschwätz und Unsinnsfragestellungen blendet.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von 1Alexander am 01.12.2016 00:10

@Roland

Newtons wesentlichste Erkenntnis war Aktio gleich Reaktio
Die Dimension der Fragestellung geht nicht in deinen Dickschädel, oder? Und übrigens ist die Physik nur eine Zweigwissenschaft und Unterabteilung der Philosophie. Man kann das nicht abtrennen. Und es gab durchaus schlaue Leute, welche Bemerkenswertes dazu verlauten lassen haben und die waren durchaus in mehreren Disziplinen zu Hause.
Der Glaube, dass man die Welt rein durch Physik und Formalienkram erklären kann, ist völlig daneben. Kannst du eine Rose hinreichend mit einer Formel umschreiben?

Deine Kausalität ist unter dem Strich ein Wolkenschloß. Du erreichst allenfalls eine Annährung und wacklige Prognose. Denn Monkausalität gibt es nicht und somit alles ist kausal. Damit ist deine Ursache trivial. Der Rest sind Kunststückchen, kaum zu unterscheiden vom dressierten Pudel in der Manege. Nichts gegen Pudel und Zirkus, wenn's Spaß macht. Aber bitte. 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2016 00:16.

Roland

91, Weiblich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 30.11.2016 23:39

Von Philosophen und Philosophie halte ich gar nichts. Die Philosophie gehört ins Kneipenhinterzimmer samt den zugehörigen Philosophieschwätzern, dazu noch fünf Flaschen Schnaps, weil da die unnützen Soziologen und sonstige -logen und Schmarotzer auch noch dazu gehören. Dazu gleich noch die Rechts"wissenschaftler", welche gar nicht wissen, was Wissenschaft ist, aber behaupten, nach wissenschaftlichen Grundsätzen das Recht zu verdrehen.

 

Newtons wesentlichste Erkenntnis war Aktio gleich Reaktio. Daraus leitet sich alles andere bereits ab. DAS ist das Fundament und daran wird sich niemals etwas ändern. Seine zweite Leistung war dZ/dt = K/C. Das ist das universell anwendbare mathematische Urgesetz für Alles und Jedes und auch daran wird sich niemals etwas ändern.

Eine Diskussion mit üblichen gläubigen Deppen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Actio_und_Reactio#Actio_und_Reactio_und_Fernwirkung
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Actio_und_Reactio#Das_dritte_newtonsche_Gesetz_setzt_eine_unmittelbare_Fernwirkung_voraus._Daher_hat_es_in_der_speziellen_Relativit.C3.A4tstheorie_keine_Allgemeing.C3.BCltigkeit.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.11.2016 23:41.

Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 30.11.2016 22:04

@wl01

"Also ist die Verwendung der Masse m (Gesamtplaneten) zur Berechnung Oberflächen falsch!"

Hm, ich wüßte gar nicht, wie ich aus der Planetenmasse die Oberfläche berechnen könnte. Du?

Die Oberfläche des Planeten ergibt sich aus dem Radius des Planeten!

Das siehst du ja meinem Vergleich Sonne-Neutronenstern. Beide haben dieselbe Masse, aber völlig andere Radien und Oberflächentemperaturen und Wärmeleistungen! Schließlich herrscht an der Oberfläche des Neutronensterns eine fast millionenfach höhere Beschleunigung als bei der Sonne.  

"Außerdem sollte die Formel für den Tachyonenimpuls exakt die Formel für die Gravitation ersetzen. "

Exakt dies tut auch meine Formel nach deinen eigenen Angaben! Deshalb steht da auch in der Ausgangsformel das "b", welches mit der Küchenwaage gemessen werden kann!

"Dann kann man die Wärmeleistung nicht aus dieser Formel für den Tachyonenimpuls mal der normalen Gravitationsformel errechnen. "

Mit dieser Gravitationsformel habe ich nur das b ersetzt, mehr nicht. Bei der Erde kannst du an der Erdoberfläche dann 9.81 m/s² nehmen und auf dem Mond 1.62 oder für die Sonne 272 m/s², wenn du das weißt. Genau dieses b zeigt nur dieses mG/r² an.

Ich denke, du hupfst jetzt wie ein Derwisch im Dreieck herum, weil ich dir anhand deiner eigenen Wunschangaben ganz sanft bewiesen habe, daß dein Modell ein Deppenmodell ist!

All dies ist hier exakt dokumentiert!

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 30.11.2016 21:30

@Roland

Eben, es kommt auf die Masse an und die ist bekannt! Diese Masse wird dann eine Wärmeleistung erzeugen, welche eben von Gravitationsbeschleunigung b und dem Radius r abhängt. b können wir messen. r ebenfalls.
Ja, auf die Masse auf die die Tachyonen gerade treffen, aber niemals auf die Masse des Gesamtplanetens. Also ist die Verwendung der Masse m (Gesamtplaneten) zur Berechnung der Oberflächentemperatur falsch!
Außerdem sollte die Formel für den Tachyonenimpuls exakt die Formel für die Gravitation ersetzen. Dann kann man die Wärmeleistung nicht aus dieser Formel für den Tachyonenimpuls mal der normalen Gravitationsformel errechnen. Das ist doppelt gemoppelt.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2016 06:18.

Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Rico am 30.11.2016 20:44

@Roland
das ist ja alles richtig im großen Kontext....
Doch der Vortrag falsifiziert sich durch zwei Absätze selbst.

Du stehst mit wl01 auf der selben Stufe zusammen mit Darius. Euer ganz privates Dreikörperproblem.:

Man muß also seine Vorstellungen mathematisch überprüfen, ansonsten landet man beim puren Glauben. Und damit betreibt man Religion!

Gravitative Teilchen oder auch Tachyonen bezaubern durch Mechanistik, auch auf 64 (>) Feldern. Diese Beschreibung wurde
durch Newton zum „festen Fundament". Gegenwärtig.

Allen voran Newton, welcher uns ein festes physikalisches Fundament gegeben hat. Das ist richtige Physik und gleichzeitig hat er auch die einzig richtige Mathematik mit dazu geliefert: Die Differentialrechnung.

....und genau hier sitzt der philosophische Kippschalter von Glauben und Denken.

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