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Struktron

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von Struktron am 05.01.2017 13:09

Hallo,

Zuerst kommt:
Freier Wille entsteht vermutlich im Gehirn, wenn ein chaotischer Zufallsgenerator eingeschaltet wird. Je weniger Wissen dabei benutzt wird, desto besser kann chaotische Kreativität wirken. Fehler im logischen Denken verstärken diese, konkretes Wissen schränkt sie ein.
Für das notwendige zufällige Ereignis habe ich bisher nur das, was ich am 2.1. schrieb:
Nehmen wir nun an, dass das Universum unendlich groß ist, kann an jedem Raum-Zeit-Punkt ein Ereignis stattfinden, welches von einem prinzipiell unbekannten Objekt, welches seit langer Zeit durch keinerlei Ereignis gemessen wurde, beeinflusst werden kann.
Das kann den kleinen Einfluss eines freien Willens hervorrufen.

Raum-Zeit-Punkte liegen gemäß Relativitätstheorie dicht aneinander. Wenn man von einer diskreten Erweiterung der Standardphysik ausgeht, ist das nicht mehr so. Als echte Ereignisse sehe ich nur das an, was bei Berührung geschieht. In einer Kontinuumstheorie, zu welcher wir auch über Wahrscheinlichkeiten gelangen können, sind alle vierdimensionalen Raumzeitpunkte Ereignisse. Dadurch wird die gesamte heutige Physik zur beschreibenden Theorie, welche nie exakt sein kann.

MfG
Lothar W.

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Struktron

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von Struktron am 05.01.2017 10:10

Hallo miteinander,
nur kurz, was mir eben eingefallen ist:
Freier Wille entsteht vermutlich im Gehirn, wenn ein chaotischer Zufallsgenerator eingeschaltet wird. Je weniger Wissen dabei benutzt wird, desto besser kann chaotische Kreativität wirken. Fehler im logischen Denken verstärken diese, konkretes Wissen schränkt sie ein.
MfG
Lothar W.

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von Struktron am 02.01.2017 14:53

Hallo Rico und Alexander sowie alle anderen,

das ganze Thema liegt zwar außerhalb meiner derzeitigen Interessen, aber es geht wohl hauptsächlich darum, wie der Zufall bzw. unser freier Wille in die Welt kommen könnten? Dazu lese ich gerade von Talbot, Das holographische Universum (auch kostenlos herunterladbar). Dessen Grundlagen müssen sich zwangsweise mit einem diskreten rein deterministischen Universum ergeben. In diesem sind den elektromagnetischen Vorgängen Geschwindigkeitsvektoren zugeordnet und Materie mit ihren Wirkungen bis zur Gravitation kommt durch Superposition von Strukturen der kleinsten Objekte und deren freien Weglängen zustande.
Nehmen wir nun an, dass das Universum unendlich groß ist, kann an jedem Raum-Zeit-Punkt ein Ereignis stattfinden, welches von einem prinzipiell unbekannten Objekt, welches seit langer Zeit durch keinerlei Ereignis gemessen wurde, beeinflusst werden kann. Das kann den kleinen Einfluss eines freien Willens hervorrufen. Beispiel: Der Apfel kann wegen seiner Reife herunter fallen oder durch eine leichte Berührung ...

Mein neuestes DSM.pdf gibt einige Rezepte für nähere Überlegungen dazu.
MfG und ein gutes Neues Jahr,
Lothar W.

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Struktron am 06.12.2016 21:29

Hallo miteinander,
für philosophische Überlegungen habe ich zwar kaum Zeit, aber trotzdem:
Wissen wird meist als für wahr halten interpretiert, Glauben (religiöses) als für wahr halten, ohne zu wissen. Bei beidem wird Information gesammelt, welche dann noch intelligent verknüpft werden muss.

Roland: "Hm, Schöpfungswahrscheinlichkeit ist gleich Schöpfungstatsache minus Zufallsentstehungswahrscheinlichkeit. Quantitativ sieht das so aus: Schöpfungswahrscheinlichkeit = 1 - 10^(-1,8e9). Das ist ungefähr 1."

... viele Rechnungen ohne Angabe der Anfangsbedingungen dafür... daraus folgt die Vermutung einer Voreingenommenheit. Das Grundproblem ist doch, ob es echten Zufall überhaupt gibt oder ob das nur scheinbarer Zufall ist, also Unwissenheit.
Marcus:"... Allmächtig: Kann Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann? Er kann ihn nicht heben -> nicht allmächtig Er kann ihn nicht erschaffen -> nicht allmächtig Schon die "Allmächtigkeit" kommt mir nicht logisch vor (habe ich einen Denkfehler?). Allwissend: Also kennt Gott die Zukunft und damit alle Entscheidungen der Menschen. Andererseits sollen Menschen freien Willen haben, warum sollte Gott sonst Menschen zB bestrafen, wenn er eh alles determiniert hat. Widersprüchlich."
Wikipedia erklärt in einem Unterkapitel zu Agnostizismus sogar solche Möglichkeiten:
"Ignostizismus: Die Ansicht, dass die Frage nach der Existenz oder Nichtexistenz "Gottes" bedeutungslos ist, solange es keine kohärente Definition des Begriffs "Gott" gibt. Ein Ignostiker sagt: "Ich weiß nicht, was du mit dem Begriff "Gott" meinst, und kann daher keine Aussage über dessen Existenz oder Nicht-Existenz machen.“."

Wissenschaft
und Religion sind scheinbar widersprüchlich. Beide formulieren aber nur komplizierte Zusammenhänge, um damit Menschen eine gewisse Hoffnung zu geben, wie das zukünftige Leben besser gemeistert werden könnte. Dort, wo Phänomene noch nicht erklärt werden können, muss halt manchmal etwas spekuliert werden.

Mir fällt auf, dass noch niemand hier in Betracht gezogen hat, dass der zweite Hauptsatz der Thermodynamik vielleicht etwas ergänzt werden muss. Schon bei der Entstehung von Elementarteilchen muss ein uns noch verborgenes Gesetz wirken, welches Ordnung schafft. Beispielsweise kondensieren aus hochenergetischen Plasmaströmen (wie bei Stoßversuchen im LHC) ganz symmetrisch Elementarteilchen. Ein dahinter steckendes Naturgesetz, welches den zweiten Hauptsatz um ein Ordungsbildungsgesetz ergänzt, würde einen Anschub für die Bildung immer komplizierterer Strukturen liefern. Dabei ist vermutlich das holografische Prinzip von Bedeutung, welches schon Informationen aus der inneren Struktur von Elementarteilchen über deren Oberfläche nach außen geben sollte. Aber dazu muss noch viel geforscht werden. Ob man das dann Kreation oder Naturgesetz zur Bildung höherer Ordnung nennt, ist egal. Übrigens sehe ich keine Möglichkeit, wie man das in einem Kontinuum von Feldern erreichen könnte. Mit diskreten kleinsten Objekten lässt sich ein Ansatz dafür entwickeln. Das führt dann auch auf das Credo des Forums von ViaVeto. Auch egal ist, wie man sich seinen Gott definiert. Unsere derzeitige exponentielle Entwicklung von immer komplizierteren Systemen würde nach genügend langer Zeit zu einer Macht führen, welche alles, was die Naturgesetze erlauben, auch beherrschen könnte. Auch Gedächnisspeicherung,... sowie Wiedererweckung (aus ein paar Genen + Gedächtnis+ "Ich?"). Und sich über Geheimdienste,... aufregen, welche alles ausspionieren, wenn Gott das auch macht, bringt das etwas?
Wer sagt uns, dass so etwas nicht im Universum existiert? Vielleicht gibt es über die kosmischen Filamente ein intergalaktisches Netzwerk (internet)?
MfG
Lothar W.

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Struktron am 03.12.2016 17:42

Hallo Justin,
mein Vorschlag bezieht sich nur darauf, dass Du Mut beweisen sollst, Deine früher mal erlernte Schulmathematik anzuwenden. Früher nannte ich Dir schon mal SMath als Hilfsmittel, wenn viele Rechnungen durchgeführt werden sollen.... Da musst Du selbst durch. Du kannst nicht immer wieder erwarten, dass jemand anders Deine Arbeit übernimmt. Bei den Rechnungen wirst Du auf Widersprüche in Deinen Vorstellungen stoßen. Deren Ausräumung ist harte Arbeit. Falls Du das nicht schaffst, bleibt nur ein Modell, welches Dir private Erklärungen für Dich selbst liefert, aber andere niemals überzeugen kann.
MfG
Lothar W.

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Struktron am 02.12.2016 11:53

Hallo Justin und Roland,

jetzt wissen wir also, dass die Ideen von Justin annähernd zu Laages Vorstellungen passen.
@Justin, zum Unterschied bzgl. der inelastischen Stöße müsstest Du noch überlegen, ob diese in einer evtl. geplanten Zusammenfassung so vorkommen können. MMn können sie nicht elementar sein, bräuchten also weitere Erklärungen. Die Mathematik von Laage ist einfach, also kannst Du sie verwenden. Einfache CAS gibt es ja kostenlos.
@Roland, danke für Deine Links. Zu Laages und Justins Vorstellungen teile ich ungefähr Deine Ansichten.

MfG
Lothar W.

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Struktron am 02.12.2016 00:15

Hallo Justin,

unangenehme Fragen scheinst Du generell zu ignorieren. Konkret fragte ich:

Weil es Dir so schwer ist, darauf zu antworten, schlage ich Dir vor, in Laages Theorie zu schauen und dann wenigstens zu sagen, ob Du dem zustimmst.

Ergänzend dazu, weil Du das vielleicht nicht auf der Seite entdeckt hast:
Das letzte Geheimnis der Gravitationskraft Dualismus der Gravitationskonstante.
Wenn Du anstelle der UE's an Deine Tachyonen denkst, solltest Du den Unterschied von Laages und Deiner Theorie erklären können.

Deine anderen Antworten sind, wie immer, nur verbal und waren mir bekannt. Aber die Rechnungen von Laage sind vermutlich auch von Dir nachvollziehbar. In Englisch steht ja alles kostenlos zur Verfügung.

MfG
Lothar W.

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Struktron am 01.12.2016 21:11

Hallo Justin,

Deine Antwort auf meine Frage nach dem Mechanismus war:

Die Geschwindigkeit berechnet man aus der Beschleunigung g und der Zeit Δt, in der die Beschleunigung gewirkt hat: v=gΔt Die Zeit Δt ist abhängig von der Geschwindigkeit, in der das Licht die Strecke 2·R passiert. Licht hat im Vakuum immer Lichtgeschwingigkeit c: Δt=c2R eingesetzt ergibt: v=(M*G)/R²*2R/c=(2M*G)/(R*c) Ablenkungswinkel= v/c=(2M*G)/(R*c²)=4,2*10^-6 rad Die nichtrelativistische Berechnung ergibt 0.88" ... Ablenkungswinkel= v/c=(4M*G)/(R*c²) Die relativistische berechnung ergibt 1.75" ... Diese relativistische Berechnung wurde bis auf Bruchteile von Prozenten Genauigkeit durch Messungen vielfach bestätigt .

Meine Frage bezog sich auf die Tachyonen. Die kommen aber in Deiner Antwort nicht vor. Sie sind aber das Grundsätzliche Deiner Idee. Sie haben Überlichtgeschwindigkeit und Du schreibst nicht, wie sie unterschiedliche Werte erhalten. Was machen sie dann damit?
Helmut Laage verwendet wenigstens die Newtonschen Gesetze zu seinen Berechnungen.
Ich fragte:
- Definition der Grundwechselwirkung der Tachyonen (und Tardyonen) untereinander,
-    .... mit anderer Materie?
- Aus was besteht die andere Materie? Dazu fragt Du, ws ich damit meine? Gibte es in Deinem Modell etwas anderes als Tachyonen und Tardyonen Falls nein, muss ales aus enen bestehen. Falls ja, muss diese Materievon Dir definiert bzw. beschrieben werden.
- Wie erhalten Objekte unterschiedliche Geschwindigkeiten? Diese Frage gilt für alles.
- Müssen sie sich dabei berühren?
- Falls nein, was ist zwischen den Objekten?
Weil es Dir so schwer ist, darauf zu antworten, schlage ich Dir vor, in Laages Theorie zu schauen und dann wenigstens zu sagen, ob Du dem zustimmst.

MfG
Lothar W.

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Struktron am 01.12.2016 12:31

Hallo Justin,

obwohl Du nicht auf meine Fragen nach dem Mechanismus, welchen Du Dir für Deine Tachyonen und Tardyonen vorstellst, geantwortet hast, versuche ich noch einmal, heraus zu finden, was Du Dir eigentlich vorstellst?
Eine Quelle ist Dein Buch vom 17.02.2012. Danach gabst Du noch die Ergänzung "Neues von der Tachyonendrucktheorie" ohne Datum, aber mit Diskussionen aus 2014. Hast Du eine neuere Zusammenfassung, vor allem mit der Definition der Grundwechselwirkung der Tachyonen (und Tardyonen) untereinander, und mit anderer Materie? Aus was besteht die andere Materie? Wie erhalten Objekte unterschiedliche Geschwindigkeiten? Müssen sie sich dabei berühren? Falls nein, was ist zwischen den Objekten?

Vermutlich möchtest Du nicht als Crank eingestuft werden und höst nicht gern, dass alle Deine Vorstellungen Müll sind. Roland gab sich bisher viel Mühe, aber zu den Grundfragen erielt er (sie?) auch keine Antworten.

Eine ausführliche Ausabeitung solcher Ideen, wie Du sie vertrittst gibt es schon seit 1984:
Der innere Mechanismus der Gravitationskraft und wie er mit dem Aufbau der Materie aus Ur-Materie verknüpft ist.
Auf der Homepage von Helmut Laage gibt es das allerdings wohl nur noch in Englisch. Wie man an die Idee heran gehen sollte, kannst Du aber sicher erkennen.
MfG
Lothar W.

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Struktron am 28.11.2016 21:30

Hallo Justin,

um konkret beim Thema zu bleiben, Du schriebst

Und der Mechanismus? Nun das haben wir eben diskutiert, Der Unelastische Stoß!

Wie stellst Du Dir diesen vor? Meiner Meinung nach müsstest Du irgendwie auf Superposition kommen. Aber von was? Wie könnten die Tardyonen und Tachynen beitragen? Wäre es nur eine Sorte von Objekten würde die Maxwell-Boltzmannsche-Geschwindigkeitsverteilung die superponierbaren Wahscheinlichkeiten liefern und Durchschnittsgeschwindigkeiten, welche mit der Lichtgeschwindigkeit zusammen hängen. Zusätzlich wäre die Anzahldichte etwas für die Überlagerung der Wahrscheinlichkeiten, was auf die allgegenwärtige Superposition der Physik führt.

MfG
Lothar W.

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