Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

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wl01

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von wl01 am 13.03.2016 18:36

Hallo Roland!

Es gibt auch exakt 1 Apfel! Oder auch 2 Äpfel. Und wenn Du von 2 Äpfeln 2 Äpfel weg nimmst, liegen dann noch exakt 0 Äpfel im Korb.
Du kennst aber auch folgende Rechenaufgabe?:
Wenn zwei Personen einen Raum betreten und drei ihn verlassen, wieviel müssen noch hineingehen, damit keiner drin ist?
Mathematisch korrrekt, aber in der Realität...

 Das ist ein Puddingargument, welches ich daher nicht kommentiere, weil ich es nicht an die Wand nageln kann.
Du kannst auch die reale Welt nicht an die Wand nageln!
 
Du machst denselben Fehler wie die Relativisten und Quantenphysiker welche glauben, nur weil sie etwas nicht messen können, kann es nicht vorhanden sein! Bei den bewirkenden Kraftfeldern wird nichts gemessen. Und der Mond ist auch dann noch da, wenn die Pseudophysiker nicht hinsehen.
Da verwechselst Du etwas Entscheidendes:
Die Realtivisten postulieren einen Umrechnungsfaktor und simulieren einen nicht vorhandenen Zustand, rechnen also exakt mit Einsen und Nullen. Die Quantenphysik nach Kopenhagener Deutung sehen nicht einmal mehr einen "nicht vorhandenen Zustand", sondern glauben, dass ein Zwischenzustand bei Objekten gegeben ist, solange keine Beobachtung/ Messung erfolgt (dieser Sichtweise hat der Relativist Einstein sogar widersprochen, das von Dir gewählte Zitat stammt übrigens von ihm!)
Ich gehe hingegen von exakten/eindeutigen Werten/Objekten aus, allerdings können diese Werte keine Null oder Unendlich annehmen! Außerdem gehe ich nicht von solchen diffusen Nichtobjekten wie Feldern aus.
Das ist der Unterschied! 

Und deren Gravitationswirkung unterscheidet sich in Nichts von denen anderer Himmelskörper.
Mit dem Unterschied, dass dort die Lichtgeschwindigkeit durch den Ätherdruck eben auf fast Null oder darüber hinaus abgebremst wird.

Wäre die Sonne plötzlich ein SL, würde sich an unserer Erdbahn absolut nichts ändern.
Habe ich auch nicht bestritten (ist also nur ein Strohmann von Dir), allerdings bestreite ich, dass es Mini- oder Mirco-SL's geben kann, sie können also erst ab einer gewissen Sonnengröße entstehen.

Dein viskoser Äther, welcher uns auf die Erde drücken soll, funktioniert alleine deshalb nicht, weil er dann auch die Erde gewaltig abbremsen müßte. Die Folge davon wäre ein schneller Sturz in die Sonne.
Nein, sie wird nicht abgebremst, da sie bereits auf eine gewisse Geschwindigkeit beschleunigt wurde und den umgebende Äther mitbewegt. Nennt man Massenträgheit.

Und ohne Feld gäbe es keinen elastischen Körper!!!
Das liegt nicht am Feld, sondern an der Atomstruktur des jeweilgen Objektes und wenn Du den elastischen Stoß meinst, da wird lediglich ein Impuls weitergegeben.

Und ohne Feld würden sich zumindest punktförmige Teilchen niemals treffen können. 
...
Eine nahezu punktförmige Wirkung wie bei einem Geschoß wäre bei einem Äther gar nicht mehr möglich.
Punktförmige Teilchen gibt es nicht, das ist genauso eine fiktive Annahme wie ein Feld, in dem es angeblich Punktladungen geben soll! Punktförmige WW, tja, weil die Physiker der Masse immer eine punktförmige Wirkung unterstellen, was ebenso nicht stimmt.

Und wäre der Äther für die Lichtleitung verantwortlich, würden wir keine Sterne sehen können. Weil das Licht sich bereits unendlich verbreitet hätte.
Ja, weil Du eine instantane Ausbreitung postulierst, was aber eben nicht der Fall ist. Licht wird durch den Äther weitergeleitet, aber nicht lineal, sondern entsprechend des unterschiedlichen Ätherdruckes. Und Licht verliert meiner Ansicht an Energie auf seinem Weg/ändert die Frequenz, eben aufgrund des unterschiedlichen Ätherdruckes.

Ach übrigens, lehnst Du auch das Feld eines Magneten ab?
Natürlich, weil ich zum Unterschied zu Dir konsequent bin. Die Wirkung eines sog. "Magnetfeldes" ergibt sich lediglich aus der Atomstruktur bestimmter Metalle, die den Tachyonendruck beeinflussen/umlenken können.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.03.2016 18:48.

Roland

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von Roland am 20.03.2016 18:31

Präzisionsmessung des Erdalters geglückt

Nachfolgende kurze Abhandlung resultiert exakt aus der bekannten Relativitätstheorie des Großmeisters Albert Einstein und daher kann am Ergebnis keinerlei Zweifel aufkommen. Bisher bewegten sich Betrachtungen über Raumverbiegungen und Zeitknoten immer innerhalb der völlig unfaßbaren Raumzeit, wobei dieser Begriff einfach nur aus der klassischen Rabulisierung von Zeitraum entstanden ist.

Die Relativitätstheorie hat für alle Kulturen eine überragende Bedeutung. Allerdings nur im denkbar allerschlechtesten Sinn der Protokolle. Die RT hat es ermöglicht, den eigenen Verstand als Kontrollinstanz auszuschalten und von nun an das eigene Denken an Experten outzusourcen!

Die RT hat nämlich mit aller "Wissenschaft" bewiesen, daß dem eigenen Verstand nicht zu trauen ist!

Die RT ist daher eine hochpolitische "Theorie" und genauso wirkungsvoll wie die "Evolutionstheorie". Gleiches gilt für Teile der Quantenphysik, welche durch Heisenberg maßgeblich beeinflußt ist und daher ebenfalls großenteils falsch ist. Man lasse sich nicht durch Behauptungen wie "best bestätigte Theorie" und ähnliche Jubelbekundungen täuschen. Unsere Technik ist nicht das Resultat von durchgeknallten Physikern sondern von Ingenieuren, welche zu selektieren wissen.


Das Alter der Erde und aller Himmelskörper kann mit Einstein und der Lichtgeschwindigkeit exakt gemessen werden!

Zitat aus Wikipedia:
====================
"In einem schwachen Gravitationsfeld wie dem der Erde kann die Gravitation und somit die Zeitdilatation näherungsweise durch das Newtonsche Gravitationspotential beschrieben werden:

tau = to * (1+phi/c²)

Hierbei ist to die Zeit bei Potential phi=0 , und phi das Newtonsche Gravitationspotential (Multiplikation mit der Masse eines Körpers ergibt dessen potentielle Energie an einem bestimmten Ort)

Auf der Erde kann (solange die Höhe klein ist gegen den Erdradius von ca. 6400 Kilometern) das Gravitationspotential durch phi = g*h genähert werden.

In 300 Kilometern Höhe (das ist eine typische Höhe, in der Space Shuttles fliegen) vergehen somit in jeder „Erdbodensekunde" 1+3,27*10^(-11) s , das ist etwa eine Millisekunde pro Jahr mehr."
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdil...efeld_der_Erde
===============
Aufarbeitung der Vergangenheit. Aus

tau = to * (1+phi/c²)

und

phi = g*h

folgt

tau = to * (1+g*h/c²)

tau ist die auf einem bestimmten Gravitationspotential verlaufene Zeitdauer gegenüber der Zeitdauer to in einem anderen Gravitationspotential. Der Höhenunterschied dieser beiden Potentiale ist dabei h und die Schwerebeschleunigung ist g. c ist die Lichtgeschwindigkeit und to ist die Referenzzeitdauer auf dem tieferen Potential, also h Meter tiefer.

Somit ergibt sich für das Referenzniveau (o):

tau(o) = to * (1+g*0/c²)

und für das "obere" Niveau (h)

tau(h) = to * (1+g*h/c²)

Die Zeitdauerdifferenz dtau beträgt daher

dtau = tau(h) – tau(0)

und dies ist ausgeschrieben

dtau = to * (1+g*h/c²) – to * (1+g*0/c²)

und zusammengefasst

dtau = to * ( (1+g*h/c²) – 1)

und noch weiter zusammengefasst

dtau = to * (g*h/c²)

Es herrscht also zwischen den beiden Potentialebenen eine Zeitdifferenz dtau nach to Sekunden.
Wenn man nun von "oben" nach "unten" sich bewegt, reist man letztlich in eine frühere Zeit als "oben" herrscht. Wenn nun z.B. "oben" 10 s Zukunft gegenüber "unten" herrschen, kann man diese Höhendifferenz nicht schneller als in 10 Sekunden durchqueren, weil man dann in die Vergangenheit reisen würde! Wenn man diese 10 Sekunden sehr schnell, also in z.B. 0,00001 s durchquert, "landet" man praktisch in 10 Sekunden Vergangenheit. Und das ist sicherlich gefährlich.

Es gibt also eine Grenzgeschwindigkeit, mit der man diese Höhendifferenz Richtung "unten" höchstens durchqueren kann. Bei dieser Geschwindigkeit steht die Zeit für den Reisenden gerade still. Er reist also noch nicht in die Vergangenheit.
Man kann nun dtau auch abhängig von der Höhe darstellen:

dtau/h = to * g/c²

oder allgemein:

dtau/dh = to * g/c²

Der Kehrwert davon ist dann die Grenzgeschwindigkeit, mit welcher man von oben nach unten reisen kann:

dh/dtau = 1/ (to * g/c²)

oder eben bei Einführung von dh/dtau = wgrenz

wgrenz = 1/ (to * g/c²)

Wenn wir daher wgrenz kennen, können wir auch to bestimmen. Das ist diejenige Zeit, seit der dieser Gravitationspotentialunterschied besteht, ab welchem die höhenabhängigen Zeiten auseinanderdrifteten.
Wir erhalten dann:

to = 1 / (wgrenz * g/c²)

oder eben

to = c²/(wgrenz * g)

Nun ist klar, daß dieser Potentialunterschied erst dann aufgetreten sein kann, nachdem die Erde entstanden ist und daher entspricht to dem Alter der Erde.
Da nach Einstein c diese Grenzgeschwindigkeit ist und Photonen diese Grenzgeschwindigkeit haben, ergibt sich dann für wgrenz = c

to = c²/(c * g)

und nach Kürzung

to = c/g

und damit kann bei bekannter Erdbeschleunigung g=9.80665 m/s² das maximale Erdalter bestimmt werden zu

to = 299792458 m/s / 9,80665 m/s² = 30570323 s = 0,9687507 Jahre.

Älter kann die Erde daher nicht sein, weil die Lichtgeschwindigkeit bekanntermaßen die Höchstgeschwindigkeit darstellt, mit welcher ein Körper sich bewegen kann. Sogar Neutrinos sind nicht schneller, wie kürzlich festgestellt wurde.

 

Das Maximalalter der Erde kann noch etwas enger als nur 1 Jahr eingegrenzt werden. Wie jedermann schließlich weiß, kann die Erde nicht früher als die Sonne entstanden sein. Gleiches darf für die anderen Himmelskörper in unserem Planetensystem auch erwartet werden.

Nach der Endformel to = c/g kann auch das Maximalalter der Sonne bestimmt werden.

Die Sonne hat eine Masse von m=1,99e30 kg und einen Radius von r=696000000m. Die Gravitationskonstante hat den Wert G=6,67259e-11 m³/kgs².

Demnach beträgt die Gravitationsbeschleunigung an der Sonnenoberfläche g = m*G/r² = 274,1126 m/s²

Daher kann die Sonne nicht älter als c/g = 1093683 s oder 12,658 Tage sein.

Damit ist auch das Erdalter auf nunmehr 12,658 Tage eingegrenzt.

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Roland

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von Roland am 20.03.2016 19:10

War der beobachtete Gravitationswellenzirp real oder zirpte eine Grille?

 

Diese Frage kann dank des Großmeisters Albert Einstein leicht beantwortet werden.

Die Gravitationsbeschleunigung g an der Oberfläche eines Körpers ist m*G/r² und daher erhalten wir mit to = c/g das allgemein gültige maximale Alter eines jeden Objekts von Atom bis zum Schwarzen Loch und einem Neutronenstern zu

to = c*r² / mG

Jedermann kennt den Ereignishorizont eines schwarzen Lochs und der kann direkt in obige Formel eingebaut werden.

Für ein nichtrotierendes schwarzes Loch gilt dann als maximales Alter

toSLnr = 4*G*m/c^3

und bei einem maximal rotienden schwarzen Loch gilt für dessen maximales Alter

toSLr = G*m/c^3

Für ein nichtrotierendes schwarzes Loch der Größe 30*mSonne ergibt sich daher eine maximale Lebensdauer von 0,00059 s. Wegen der Dauer der Beobachtung des Zirps von rund 0,1 s kann es sich daher nicht um den Zirp eines SL von nur 30 Sonnenmassen gehandelt haben, insbesonders wenn man noch die Vorgeschichte bedenkt. Damit ist bewiesen, daß das Hochleistungsinterferometer das Zirpen einer noch unbekannten Grille in 1500 km Entfernung gemessen hat.

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inductor

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von inductor am 20.03.2016 19:55

Wenn nun z.B. "oben" 10 s Zukunft gegenüber "unten" herrschen

d.h. Dein dtau wären die 10 Sekunden, mit welchen Werten für to und h wäre das eine realistische Annahme?

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Roland

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von Roland am 20.03.2016 21:13

Bei einem unterstellten Erdalter von 4,5 Mrd. Jahren wäre ein 10 s Zeitunterschied bei einem Höhenunterschied gemäß dtau/h = to * g/c² zu erwarten bei

h = dtau / ( to * g/c² )

dtau = 10 s
to = 4,5e9 * 3.156e7 s
g = 9,81 m/s²
c = 3e8 m/s

h = 0,645 m
 

Das bedeutet, eine Präzisionsatomuhr der PTB kann man bedenkenlos im 3. Stock aus dem Fenster schmeißen, da sie höchstens mit 0,0645 m/s zu  Boden schweben wird, wenn die Erde 4,5 Mrd. Jahre alt ist. Wenn sie hingegen danach kaputt ist, kann die Erde nicht sehr alt sein.  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.03.2016 21:20.

inductor

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von inductor am 21.03.2016 10:37

Du hast nachgerechnet, dass ein Gegenstand der sich 64,5cm höher befindet als ein zweiter nach 4.5 Milliarden Jahren 10 Sekunden älter ist als der andere. Das ist in Anbetracht der Gesamtzeit lächerlich (unmessbar) wenig.

Wie Du Daraus zum Schluss mit der Atomuhr kommst ist für mich nicht nachvollziehbar. Woher kommen die 0,0645 m/s ?

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Roland

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von Roland am 21.03.2016 23:39

"Du hast nachgerechnet, dass ein Gegenstand der sich 64,5cm höher befindet als ein zweiter nach 4.5 Milliarden Jahren 10 Sekunden älter ist als der andere. Das ist in Anbetracht der Gesamtzeit lächerlich (unmessbar) wenig."

Nein! Ich habe ausgerechnet, daß der ZEITUNTERSCHIED nach 4,5 Mrd. Jahren in 0,645 m 10 Sekunden beträgt und dies ist ein riesiger Zeitunterschied. Mit dem Alter eines Gegenstandes in dieser Höhe hat dies gar nichts zu tun! Es ist sozusagen die eingeprägte Raumzeit. Jede zeitmessende Küchenuhr aus dem Kaufhof vor 50 Jahren kann leicht diesen Zeitunterschied messen! Egal, wie falsch sie geht. 50% Genauigkeit reicht schon aus, um diesen Zeitunterschied von 10 s messen zu können.

Natürlich nur dann, wenn die Erde tatsächlich schon 4,5 Mrd. Jahre alt ist. Aber das Licht beweist eben laut Einstein, daß die Erde höchstens knapp 1 Jahr alt sein kann. Und den dann vorhandenen Zeitunterschied kann die Küchenuhr tatsächlich nicht mehr messen.

"Wie Du Daraus zum Schluss mit der Atomuhr kommst ist für mich nicht nachvollziehbar. Woher kommen die 0,0645 m/s "

Weil bei 4,5 Mrd. Erdalter die Atomuhr die 0,645 m nur in 10 s durchfallen kann, also v = 0,645m / 10s = 0,0645 m/s. Schneller geht es nicht, weil bei dieser Grenzgeschwindigkeit für die Atomuhr bereits die Zeit stillstehen würde. Bei noch schnellerem Fall würden ihre Zeiger sich sogar rückwärts bewegen müssen! Das wäre dann eine Reise in die Vergangenheit und das ist physikalisch anerkannt ausgeschlossen.

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inductor

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von inductor am 22.03.2016 07:19

Ich denke ich habe nun den springenden Punkt gefunden:

Es herrscht also zwischen den beiden Potentialebenen eine Zeitdifferenz dtau nach to Sekunden. Wenn man nun von "oben" nach "unten" sich bewegt, reist man letztlich in eine frühere Zeit als "oben" herrscht.

Du führst hier Zeitpotenziale ein, mit folgenden Eigenschaften:
  • Sie unterliegen der relativistischen Zeitdilatation
  • Sie übertragen diese Dilatation auf Gegenstände, die man in die gleiche Position bringt
Diese Zeitpotenziale gibt es aber in der Relativitätstheorie gar nicht. Auch geht das Alter einer Masse (also hier das Erdalter) nicht in die Feldgleichungen ein. Insofern ist das ganze nur ein Strohmannargument.

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Roland

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von Roland am 23.03.2016 09:04

Hallo inductor!

 

"Du führst hier Zeitpotenziale ein, mit folgenden Eigenschaften: Sie unterliegen der relativistischen Zeitdilatation"

Nicht ich führe das ein sondern Einstein! Ich habe nur die Aussage Einsteins verwendet und geguckt, was dann im Lauf der Zeit passieren muß. Das Ergebnis ist dann das von Dir nun richtig erkannte "Zeitpotential". Ausgezeichnet! Dieses Wort werde ich mir merken.

 

"Sie übertragen diese Dilatation auf Gegenstände, die man in die gleiche Position bringt"

Wenn oben die Zukunft entsprechend des anderen Zeitpotentials herrscht, dann befindet sich ein Gegenstand auch in der Zukunft. Wenn dieser Gegenstand z.B. eine Uhr ist und sie wird um 80 m in die Zukunft gebracht und man benötigt hierfür in einem schnelle Fahrstuhl vielleicht 10 Sekunden, muß eine zeitmessende Uhr oben angekommen eine um ca. 20 Minuten spätere Zeit anzeigen (bei Erdalter 4,5 Mrd. a).

Wenn sie ebensoschnell wieder heruntergebracht werden könnte (daß dies theoretisch nicht ginge vernachlässigen wir einmal), muß sie sich ebenfalls um diese 20 Minuten rückverstellen und muß dann am Boden dieselbe Zeit anzeigen wie eine untengebliebene Referenzuhr.

Bei einem Urlaubsflug, wo man meist in 10000 m Höhe sich hochschraubt, ist man dann ca. 2 Tage in der zukunft und entsprechen stoppelig muß der 2 Tagebart aussehen. Beim Landeanflug 1 stunde später muß der Bart sich wieder zurückziehen und die Armbanduhr müßte rasend schnell sich rückverstellen um angekommen die Zeit der Flughafenuhr anzuzeigen.

Beobachet man diese zu erwartenden Erscheinungen nicht, kann die Erde keine 4,5 Mrd. Jahre alt sein.

Wenn der Funkverkehr zwischen Flugzeug und Bodenstation simultan mit Lichtgeschwindigkeit abläuft, so wie wir es gewohnt sind, kann die Erde streng nach Einstein nicht älter als 1 Jahr sein.

Hier ist all dieses dargestellt und beschrieben. Beachte die Steigung der beiden Geraden. Sie repräsentiert den Gang der Zeit auf der jeweiligen Höhe und man sieht dann bei "Heute", daß sich bereits ein ordentlicher Zeitunterschied angesammelt hat.



Nun scheint aber die Mathematik Einsteins zu zeigen, daß es so sein muß. Die Realität zeigt hingegen, daß das Unsinn sein muß. Die korrekte Mathematik, in welcher das 2. Postulat dann eine Zusatzeinheit bei der Lichtgeschwindigkeit  bedingt, zeigt wegen des sich damit ergebenden mathmatischen Einheitenfehlers, daß sämtliche Gleichungen Einsteins mathematischen Unsinn  darstellen.

Die genauere Analyse dieser neuen notzwendigen Zusatzeinheit zeigt dann, daß dieser mathematische Einheitenfehler geheilt werden kann, wenn   diese Einheit eine Zahl ist und deren Wert unendlich ist (erster Beitrag des Themas). Dann ist die Mathematik korrekt und sämtliche Erscheinungen stimmen mit allen Experimenten überein. Man hat dann Newton mit seiner unendlich schnellen Kraftfeldwirkung im 2. Postulat als richtig erkannt und sogar das 2. Postulat ist dem Sinne nach vollkommen korrekt. Einstein hat sich sozusagen nur bei der Wirkgeschwindigkeit "Licht"  geirrt.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.03.2016 09:05.

Bambi

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von Bambi am 23.03.2016 10:51

Roland: Nicht ich führe das [Gravitationspotential] ein sondern Einstein!
Nein das tut er nicht. Die Relativitätstheorie sagt nur das die Gravitation einen Einfluss auf den Zeitverlauf hat. Die Gravitation verändert also nur den Zeitfluss. Das kannst du dir genau wie zwei unterschiedliche Geschwindigkeiten vorstellen.
Ein Beispiel dazu: Wir haben zwei Strömungen, Strömung A fließt mit 10 m/s und Strömung B fließt mit 20 m/s. Wir beide sitzen jeder in einem Boot und lassen uns ab dem gleichen Zeitpunk treiben. Du lässt dich von Strömung A treiben und ich lasse mich von Strömung B treiben. Nach einer Minute hast du 600m zurück gelegt und ich 1200m. Nun wechselst du von deiner Strömung auf meine Strömung. Natürlich startest du weiterhin bei 600m, treibst dann nur mit der Doppelten Geschwindigkeit. Du wirst nicht plötzlich auf 1200m Teleportiert...
Insbesondere ist es völlig egal wie lange es diese Strömungen schon gibt, das hat keinen Einfluss auf das oben beschriebene Beispiel.

Genau so verhält es sich auch mit der Zeit in der ART. Ein Gegenstand den du 80m höher bringst altert nicht plötzlich, sondern altert ab dem Zeitpunkt lediglich ein klein wenig schneller. Das auch nur solange er sich in 80m Höhe befindet.

Ich hoffe das war verständlich.

Grüße
Bambi

Antworten
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