Pluto

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Roland

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Beiträge: 516

Re: Pluto

von Roland am 22.05.2016 20:04

"...nicht um Dummheit oder Intelligenz, sondern um Borniertheit, wie ich bereits vorher bemerkt habe. "

Ich kann beweisen, BEWEISEN, daß es keine Mondlandung gegeben hat und noch kein einziges Mondstäubchen auf der Erde untersucht wurde. Aber ich lasse das Beweiserbringen, da es nicht Thema ist. Borniertheit indes geht mit Dummheit einher und daher ist auch Dein anderes Argument erledigt. Wir haben es daher mit Lügnern zu tun.

"Das Resultat der Arbeit der NASA kommt aber in bestimmten wissenschaftlichen Bereichen dem einer Menge dummer Menschen gleich - darauf können wir uns getrost einigen."
Na also, mehr habe ich nicht gesagt.

"Was Deine Idee zur Temperatur der Korona betrifft: Es ist durchaus möglich, dass es diese Idee schon einmal gab, sie aber bereits verworfen wurde."

Ob es die Idee schon einmal gab spielt keine Rolle. Wesentlich ist nur, ob sie richtig ist und nur dann, wenn jemand beweisen kann, daß es diesen Effekt nicht geben kann, ziehe ich meinen Gedanken zurück!

"Ich habe übrigens nicht gesagt, dass ich allein aus diesem Grund Deinen Gedanken bereits für falsch halten würde, man muss es mir also auch nicht unterstellen."
Du hast mit der dollen NASA argumentiert und nun schon wieder damit, daß man die Idee vielleicht verworfen hat. Ich muß Dir also nichts unterstellen!

"Wahr ist hingegen, dass ich diesen Gedanken tatsächlich nicht favorisiere. Allerdings ist es immer ratsam bei einem Vorgang mehrere Ursachen oder Quellen in Erwägung zu ziehen. "

Ich habe nicht behauptet, daß es die allereinzigste Ursache ist. Aber ich halte es für die Hauptursache und nicht etwa Schallwellen, welche die Korona erhitzen und ähnlichen Blödsinn.

Übrigens wird bei einem Direktbeschuß der Sonne ungefähr ein Äqivalent von ca. 30 m Wasserschichtdicke durch die Strahlung verdampft. Bei etwas schrägerem Anflug ist es natürlich mehr. Wegen der Sonnenantmosphäre kommt noch ein weiterer Anteil hinzu.

"Das interessiert mich aber hier nicht, weil es OFF TOPIC ist. Ich habe den Thread eröffnet, um Pluto zu diskutieren. Mich interessiert, ob jemand zu diesem Thema , speziell zur Entstehung der auf Pluto sichtbaren Strukturen Ideen oder Vorschläge hat, egal ob elektrisch oder anders. "
Nun, auch dazu habe ich etwas gesagt.

Du bestimmst, was OFF TOPIC ist? Nun, dann zitiere ich Dich einmal:

" aber vieles spricht wirklich für die Vorstellungen der Thunderbolts."

Also habe ich mir diese Vorstellungen durchgelesen und darauf auch mit meinem ersten Kommentar reagiert:

"Ich will nicht abstreiten, daß die Planetenbewegungen durch elektrische Kräfte etwas gestört sind. Ich sehe durchaus einen Bereich von ca. 1°/°° der Schwerkraft. Auch habe ich diese Lichtenbergfiguren mir angesehen und kann dies ebenfalls als Blitzwirkung akzeptieren. Auch wenn ich den Mechanismus der unterschiedlichen Aufladung der Körper noch nicht durchschaut habe."

Leider hast DU darauf nicht reagiert und mir noch nichts über die unterschiedlichen Aufladungsmechanismen erzählt, welche zu einem Blitzschlag führen könnten. Ich weiß sogar, daß relativ geringe Feldstärken für einen Blitzschlag nötig sind. Wenn ich den mir momentan zugänglichen Formeln blindes Vertrauien schenke, gibts allerdings noch ein Problem: Die Funken wären dann vieeeel zu schwach für eine Gebirgszerklüftung
https://www.planet-schule.de/warum/blitze/java/blitz-vesuch/gasentladung.pdf

Ein paar hundert Gt bräuchte man schon. Und dies würde sich wiederum in einer anschließenden elliptischen Umlaufbahn bemerkbar machen.   

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Hannes

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Re: Pluto

von Hannes am 22.05.2016 17:59

Hm, diese Leute glauben doch an Einstein, oder irre ich mich da? Außerdem, was ist denn das für ein Argument gegen meine Darstellung? Nur weil ein paar Deppen und Mondlandungslügner diesen naheliegenden Gedanken noch nicht geäußert haben, ist der Gedanke bereits falsch?

Ob es wirklich Mondlandungslügner sind, kannst Du zur Zeit nicht beweisen, weil bisher kein Mondlandungsskeptiker und keine neutrale dritte Partei auf dem Mond leere Landeplätze vorgefunden und dokumentiert hat. Es bleibt also eine unbewiesene Behauptung oder Glaube. Angenommen, dass alle NASA-Leute das Prädikat „Depp" verdienen würden, dann wären es leider Tausende von Deppen und nicht nur „ein paar Deppen". Deine Aussage wäre dann eher eine Verniedlichung der realen Verhältnisse. Würde man den IQ dieser Leute messen, dann könnte es Dir aber auch passieren, dass sie nicht dümmer, sondern vielleicht sogar mehrheitlich intelligenter als Du sind. Es geht also nicht um Dummheit oder Intelligenz, sondern um Borniertheit, wie ich bereits vorher bemerkt habe. Das Resultat der Arbeit der NASA kommt aber in bestimmten wissenschaftlichen Bereichen dem einer Menge dummer Menschen gleich - darauf können wir uns getrost einigen. Was Deine Idee zur Temperatur der Korona betrifft: Es ist durchaus möglich, dass es diese Idee schon einmal gab, sie aber bereits verworfen wurde. Ich habe übrigens nicht gesagt, dass ich allein aus diesem Grund Deinen Gedanken bereits für falsch halten würde, man muss es mir also auch nicht unterstellen. Wahr ist hingegen, dass ich diesen Gedanken tatsächlich nicht favorisiere. Allerdings ist es immer ratsam bei einem Vorgang mehrere Ursachen oder Quellen in Erwägung zu ziehen. 

Weshalb nur die Korona so heiß ist, ist doch naheliegend. Ein dickes, fettes Bröckelchen wird von der Schwerkraft Richtung Sonne beschleunigt. Hierbei gilt grundsätzlich, daß bei diesem Vorgang zwei Kräfte gleichzeitig wirksam sind: Gravitation und Strahlungsdruck!

Bei "dick" überwiegt die Gravitation und bei "dünn" überwiegt der Strahlungsdruck. In Sonnennähe wird das dicke Bröckelchen jedoch infolge des Zusammenpralls mit den ausströmenden Massen zerlegt und ist anschließend dünn!

Gleiches gilt für einen fetten Körper, dessen Oberfläche durch die Strahlung der Sonne verdampft. Ein Meteorit muß also schon eine bestimmte Mindestgröße haben, damit überhaupt ein Impakt auf die Sonnenoberfläche stattfinden kann.

Das ist dasselbe wie bei uns. Nur Meteoriten mit einer Mindestanfangsgröße (ca. 10 m) können die Erdoberfläche erreichen, also vielleicht 1 kg davon. Bei der Sonne passiert dasselbe. Die Sonnenoberfläche strahlt mit ca. 63000 kW/m² ab. Damit kann man über den Daumen ungefähr 2,5 cm Wasser/s verdampfen oder eine äquivalente Gesteinsdicke. Diese Abdampfrate ist natürlich abstandsabhängig.

Daher wird ein Meteorit je nach Größe mehr oder weniger nahe an die Sonne herankommen und dann verdampft sein. Die verdampften Moleküle/Atome haben jedoch zunächst noch ihre 600 km/s und stoßen mit anderen verdampften Atomen/Molekülen, welche dann vom Strahlungsdruck bereits nach außen beschleunigt wurden, zusammen!

Daraus resultiert die hohe Temperatur der Korona und auch die unterschiedlichen Temperaturen.

 Aha. Die Ingredienzien sind also die aus den Sonnen-Standardtheorien vertrauten: die angeblich ideale Gasball-Sonne, die von der Gravitation angezogenen Teilchen oder Projektile aus dem Weltraum, die mit ausgeworfener Materie kollidieren, sich zerlegen und vom Strahlungsdruck hinweggefegt werden, sofern sie nicht massereich genug sind, um doch noch die Sonne zu erreichen. Na gut, wenn man daraus eine detaillierte Hypothese oder gar Theorie machen will, die auch die Merkmale der verschiedenen Zonen trifft, wäre sicher noch viel Arbeit zu leisten.


Das interessiert mich aber hier nicht, weil es OFF TOPIC ist. Ich habe den Thread eröffnet, um Pluto zu diskutieren. Mich interessiert, ob jemand zu diesem Thema , speziell zur Entstehung der auf Pluto sichtbaren Strukturen Ideen oder Vorschläge hat, egal ob elektrisch oder anders. 

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Roland

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Re: Pluto

von Roland am 22.05.2016 11:34

Hallo Justin!

"Weil ein Kraftfeld kann nichts "Grundlegendes" sein, schon deshalb nicht weil es mehrere Spielarten davon gibt "elektrisch", "magnetisch", "gravitative",..."

Das ist eben ein Irrtum! Alle diese Kraftfelder beruhen auf einem einzigen Kraftfeld und der jeweiligen geometrischen Konstellation. Es gibt also keine separate elektromagnetischen Kräfte und gravitative Kräfte! Man sieht ja z.B. bei einem Stück Eisen, daß dies magnetisch gemacht werden kann und auch wieder entmagnetisierbar ist. Der einzige Unterschied ist der, daß im Magnetfall die Spins der Atome ausgerichtet sind und im anderen Fall ungerichtet sind und damit sich wechselseitig in der Wirkung aufheben. Die Feldwirkungen wurden also nur geordnet. Sie waren aber vorher ebenfalls vorhanden.

Bei der Gravitation verhält es sich ebenso. Auch diese resultiert nur aufgrund wechselseitiger ungeordneter Restbewirkung. Auch das Feld eines Elektrons ist nur eine Differenzwirkung von zwei in der Stärke unterschiedlichen gegenpoligen Kräften in Verbindung mit Geometrie und Rotation. Aber all diese Erscheinungen gehen auf eine allereinzigste masseproportionalen Urkraft zurück, welche es in zwei unterschiedlichen Ausführungen gibt: Positiv und negativ.

 

"Wenn es genügend viele Teilchen gäbe, die noch dazu sehr schnell wären..."

Sie sind dennoch vieeeeeel zu langsam! Auch 10^20 c ist zu langsam, um Aktio = Reaktio erfüllen zu können! Und es wird Drehimpuls und Energie aus dem NICHTS erzeugt, wenn es funktionieren würde!

Auch die von Dir angesprochenen anderen Theorien scheitern an Aktio = Reaktio und der Retardierung und sie benötigen dennoch Felder und "Postulate"! Abgesehen davon, welche der von Dir angesprochenen unterschiedlichen Theorien soll dann die richtige sein? 

Nur zweifle ich daran, dass es ein "gottgegebenes" Grundprinzip ist
Es handelt sich eben NICHT um ein Prinzip sondern um eine äußerst wirksame Realität! Ich kenne sogar die Größe dieses gigantischen Urkraftfelds, welches jedes elementare Masseteilchen besitzt, exakt. Es ist die einzige Naturkonstante, welche es überhaupt gibt. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2016 11:51.

wl01

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Re: Pluto

von wl01 am 22.05.2016 10:12

Hallo Roland!

Ja, dieses einzige Kraftfeld zu erforschen ist natürlich der Schlüssel. Aber dies kann man eben nicht, wenn man das Kraftfeld in Frage stellt und wegen Unerklärbarkeit zur Seite legt und stattdessen an falschen Vorstellungen bastelt.
Wie ich bereits sagte, ich bezweifle nicht, dass es so etwas Messbares, wie ein "Kraftfeld" gibt, vergleiche die Diskussion über "Konzepte". Nur zweifle ich daran, dass es ein "gottgegebenes" Grundprinzip ist, sondern nur das Ergebnis eines anderen grundlegenderen Prinzipes ist, auf das man alle anderen Grundprinzipien der Physik zurückführen kann. Weil ein Kraftfeld kann nichts "Grundlegendes" sein, schon deshalb nicht weil es mehrere Spielarten davon gibt "elektrisch", "magnetisch", "gravitative",...

Ohne Kraftfeld sind auch keine "kraftvermittelnde" Teilchen möglich, weil die niemals ihr "Zielobjekt" treffen würden. Letzteres gilt für jede Theorie, welche mit solchen Teilchen operiert.
Wenn es genügend viele Teilchen gäbe, die noch dazu sehr schnell wären (und damit in viel geringerer Zeit einen größeren Raum abdecken könnten), dann wäre dies jedoch kein Problem. Das Problem ist lediglich, dass wir diese Teilchen aufgrund unserer Beschränkung auf "Felder" bzw. auf nur "lichtschnelle Teilchen" nicht messen, bzw. erkennen können.
Aus diesem Grund definiere ich einen Tachyonenäther, Steffen seine Quantino-Theorie und Lothar seine Teilchen aus diskreten Objekten.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Roland

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Re: Pluto

von Roland am 22.05.2016 08:47

Hallo Justin!

"Also bei "gottgegebenen Phänomenen" bin ich etwas skeptisch... Also exakt diese Vorstellung ist es eben, was wir erforschen sollten."

Ohne Kraftfeld gäbe es keine Elastizität. Ohne Kraftfeld sind auch keine "kraftvermittelnde" Teilchen möglich, weil die niemals ihr "Zielobjekt" treffen würden. Letzteres gilt für jede Theorie, welche mit solchen Teilchen operiert. Und selbst wenn man nur ein klitzekleines Kraftfeld für solche Teilchen fordern würde, steht man wieder vor dem großen Problem wie ein Kraftfeld funktioniert. Man hat also das Problem, welches zu diesen unnötigen Hirnverwindungen Anlaß gab, nicht gelöst.

Ja, dieses einzige Kraftfeld zu erforschen ist natürlich der Schlüssel. Aber dies kann man eben nicht, wenn man das Kraftfeld in Frage stellt und wegen Unerklärbarkeit zur Seite legt und stattdessen an falschen Vorstellungen bastelt.

Die Welt ist extrem (!) einfach aufgebaut. Es gibt nur ein einziges allereinfachstes Naturgesetz und alle anderen verschiedenartigen Erscheinungen lassen sich darauf zurückführen. 

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wl01

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Beiträge: 1162

Re: Pluto

von wl01 am 22.05.2016 07:07

Hallo Roland!
 

"Was macht also ein Higgs-Boson, bzw wie bewirkt es diese "Schwerkraft"?"
Man muß ja nicht jeden Blödsinn, welche durchgeknallte Füsiger so von sich geben, als wahr unterstellen und dann erübrigt sich auch die Beantwortung falscher Fragen! Das Higgsboson macht gar nix außer daß es eben eine besondere zufällige Anordnung von zwei unterschiedlich großen Photonen ist, welche gegeneinander schwingend sich durchdringen.
Dieser deiner Einschätzung kann ich zu 100% folgen, sie sollte nur ein Synonym für das Phänomen "Schwerkraft" darstellen. 

"Die Frage ist lediglich wie Schwerkraft entsteht."
Diese Frage ist gleichbedeutend mit der Frage, wie das Feld um eine Ladung entsteht! Beides kann Dir nur der liebe Gott beantworten
und
"Weshalb saugt Materie andere Materie an? "
Auch diese Frage ist ein allgemeines Rätsel, wenn man das Kraftfeld nicht anerkennt und es weg haben will! Das Kraftfeld ist eben gottgegeben und das sehen wir bei ALLEM, was wir beobachten können.
Also bei "gottgegebenen Phänomenen" bin ich etwas skeptisch...
Also exakt diese Vorstellung ist es eben, was wir erforschen sollten. Denn das sind m.A, die Hauptfragen, die das Bild unser Welt und das Verständnis dazu beeinflussen, ja sogar prägen können. Die Physik hat die Higgsbosonen (wenn auch im falschen Zusammenhang) nicht umsonst "Gott-Teilchen" genannt.
Und hier im Forum gibt es genug Ansätze, die diese Frage zumindestens rudimentär zu beantworten versuchen.

MfG

WL01


PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2016 07:09.

Roland

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Re: Pluto

von Roland am 21.05.2016 20:26

Hallo Justin!

"Die Frage ist lediglich wie Schwerkraft entsteht."
Diese Frage ist gleichbedeutend mit der Frage, wie das Feld um eine Ladung entsteht! Beides kann Dir nur der liebe Gott beantworten

 


"Weshalb saugt Materie andere Materie an?

Auch diese Frage ist ein allgemeines Rätsel, wenn man das Kraftfeld nicht anerkennt und es weg haben will! Das Kraftfeld ist eben gottgegeben und das sehen wir bei ALLEM, was wir beobachten können. Nix dazwischen und dennoch ziehen sich die Teilchen an oder stoßen sich ab. Und dies sogar mit unendlich schneller Wirkungsgeschwindigkeit.

Den Beweis dafür habe ich bereits mittels eines kleinen Programms gebracht, welches die Wirkung einer nichtunendlich schnellen Wirkungsgeschwindigkeit demonstriert. Probiere es einfach selbst aus:
http://viaveto.yooco.de/forum/re_geschwindigkeit_der_elektromagnetischen_wechselwirkung-32377997-t.html#32377997

"Was macht also ein Higgs-Boson, bzw wie bewirkt es diese "Schwerkraft"?"

Man muß ja nicht jeden Blödsinn, welche durchgeknallte Füsiger so von sich geben, als wahr unterstellen und dann erübrigt sich auch die Beantwortung falscher Fragen! Das Higgsboson macht gar nix außer daß es eben eine besondere zufällige Anordnung von zwei unterschiedlich großen Photonen ist, welche gegeneinander schwingend sich durchdringen. Diese Konstellation ist nicht sonderlich stabil. Der Gesamtdrehimpuls der Anordnung ist Null, da gegenläufig. Das Higgsboson hat mit der Schwerkraft nichts zu tun und es verleiht auch nicht Masse. Ob man es tatsächlich "gesehen" hat, bezweifle ich.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.05.2016 20:27.

Roland

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Re: Pluto

von Roland am 21.05.2016 16:59

"Wenn es wirklich spielend leicht wäre, dann hätten die Mainstreamler dieses und viele andere Problem ihrer Sonnen-Theorie bereits gelöst und NASA hätte Dr. Scotts Vortrag gar nicht erst angehört. Diese Leute sind vielleicht borniert, aber sicher nicht dümmer als die hiesigen Forumsteilnehmer."

Hm, diese Leute glauben doch an Einstein, oder irre ich mich da? Außerdem, was ist denn das für ein Argument gegen meine Darstellung? Nur weil ein paar Deppen und Mondlandungslügner diesen naheliegenden Gedanken noch nicht geäußert haben, ist der Gedanke bereits falsch?

"Wenn man hingegen postuliert, dass auf die Sonne „einstürzende Materie" und die von ihr „herausgeschleuderte Materie" beim Zusammenprall die genannte Temperatur hervorrufen, dann sollte schon etwas mehr erklärt werden, z.B.: Warum ist nur die Korona so heiß? Finden nur dort Zusammenstöße statt? Warum gibt es die oben genannten Zonen bzw. Sphären mit ihren unterschiedlichen Merkmalen und Temperaturen?"

Weshalb nur die Korona so heiß ist, ist doch naheliegend. Ein dickes, fettes Bröckelchen wird von der Schwerkraft Richtung Sonne beschleunigt. Hierbei gilt grundsätzlich, daß bei diesem Vorgang zwei Kräfte gleichzeitig wirksam sind: Gravitation und Strahlungsdruck!

Bei "dick" überwiegt die Gravitation und bei "dünn" überwiegt der Strahlungsdruck. In Sonnennähe wird das dicke Bröckelchen jedoch infolge des Zusammenpralls mit den ausströmenden Massen zerlegt und ist anschließend dünn!

Gleiches gilt für einen fetten Körper, dessen Oberfläche durch die Strahlung der Sonne verdampft. Ein Meteorit muß also schon eine bestimmte Mindestgröße haben, damit überhaupt ein Impakt auf die Sonnenoberfläche stattfinden kann.

Das ist dasselbe wie bei uns. Nur Meteoriten mit einer Mindestanfangsgröße (ca. 10 m) können die Erdoberfläche erreichen, also vielleicht 1 kg davon. Bei der Sonne passiert dasselbe. Die Sonnenoberfläche strahlt mit ca. 63000 kW/m² ab. Damit kann man über den Daumen ungefähr 2,5 cm Wasser/s verdampfen oder eine äquivalente Gesteinsdicke. Diese Abdampfrate ist natürlich abstandsabhängig.

Daher wird ein Meteorit je nach Größe mehr oder weniger nahe an die Sonne herankommen und dann verdampft sein. Die verdampften Moleküle/Atome haben jedoch zunächst noch ihre 600 km/s und stoßen mit anderen verdampften Atomen/Molekülen, welche dann vom Strahlungsdruck bereits nach außen beschleunigt wurden, zusammen!

Daraus resultiert die hohe Temperatur der Korona und auch die unterschiedlichen Temperaturen.

"Wie werden diese in der Korona zerlegten Moleküle beschleunigt, welcher Mechanismus ist zugange? Willst Du das mit Lichtdruck tun oder werden sie vom Sonnenwind mitgerissen oder was schwebt Dir vor? Die Bemerkungen zu der Eisen"platte" erschließen sich mir nicht. Wer oder was ist bitte eine Eisen"platte" - der Komet? "

Der Strahlungsdruck ist im absorbierenden Fall N/c, also flächenspezifische Strahlungsleistung/Lichtgeschwindigkeit. In 2 Rs Abstand haben wir ca. 15800 kW/m² und daher beträgt der Strahlungsdruck 0,053 Pa. Eine Eisen"platte" mit 10 nm Dicke erfährt in diesem Abstand einen Schweredruck von nur 0,0054 Pa. Sie wird also ordentlich Richtung wech von der Sonne beschleunigt und zwar mit 600 m/s²!

Ein Eisenteilchen (darf auch ein anderes Teilchen sein) mit ca. 100 nm Dicke ("Blech") bleibt hingegen in diesem Abstand in Schwebe und dies gilt dann auch in jedem anderen Abstand. Strahlungsdruck und Schwerkraft heben sich dann auf.

Die anderen Effekte kannst Du Dir sicherlich nun selbst zusammenreimen.

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Hannes

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Beiträge: 782

Re: Pluto

von Hannes am 21.05.2016 14:46

Ich lese gerade bei https://www.thunderbolts.info/wp/about/syn/ "Der neue Aussichtspunkt betont die Rolle der Elektrizität im Raum und zeigt den vernachlässigbaren Beitrag der Schwerkraft in der kosmischen Ereignisse."

Mit dem Thema Pluto, der hier im Pfad gewürdigt werden soll, hat das nichts zu tun, daher nur einige Anmerkungen.

Mit dem Satz (offenbar automatisch übersetzt?), der wohl aus der Frühzeit der betreffenden Webseite stammt, bin ich auch nicht glücklich, zumal es an anderer Stelle nuanciertere und weniger missverständliche Aussagen gibt. Um Fehlinterpretationen vorzubeugen: Es wird weder behauptet, dass es keine Gravitation gibt, noch dass sie in unserem System keine große Rolle spielen würde. Doch die Thunderbolts stellen in Frage, dass Gravitation eine Grundkraft ist und versuchen sich an einer elektrischen Theorie der Gravitation. Große Strukturen und Fernwirkungen im Weltraum sind überzeugender und rationaler durch elektromagnetische Kräfte anstatt durch die lächerlich schwache Gravitation zu erklären. Das ist ja das Problem der Urknaller, dass, weil Schwerkraft so extrem schwach ist, die Astronomen ständig irrsinnige Massen herbeizaubern müssen, um Vorgänge im Großen erklären zu können. Im übrigen gehen die TB in Richtung von Alvéns „Gravitational systems are the ashes of prior electrical systems". Wie sie Alvén konkret interpretieren, hoffe ich in ein paar Wochen zu erfahren, wenn ich sie treffe.

"Diese externe Stromquelle erklärt, warum die Temperatur der Sonne über der Photo erhöht sich auf koronalen Temperaturen von 2 Millionen Grad."

Das ist wie auch andere Vorstellungen wohl nicht richtig. Die 2 Mio Grad erhält man spielend leicht alleine durch die auf die Sonne einstürzende Materie, welche mit rund 600 km/s ankommt und beim Zusammenprall von Materie, welche die Sonne herausschleudert, locker 2 Mio K warm wird! Das ist die Sonnenkorona. Formel ungefähr: dT = v^2/(2*cp) In cp darf man gerne noch die Ionisierungsenergie mit hineinrechnen, damit man nicht gleich auf 200 Mio K kommt.

Wenn es wirklich spielend leicht wäre, dann hätten die Mainstreamler dieses und viele andere Problem ihrer Sonnen-Theorie bereits gelöst und NASA hätte Dr. Scotts Vortrag gar nicht erst angehört. Diese Leute sind vielleicht borniert, aber sicher nicht dümmer als die hiesigen Forumsteilnehmer.

Sicher, ob Scotts Vorstellung richtig ist oder nicht, wird sich noch zeigen müssen. Auffallend ist aber, dass er mit seinem Ansatz eine sinnvolle Erklärung von sehr auffälligen Merkmalen der Photosphäre, Chromosphäre und Korona geliefert hat. Wenn man hingegen postuliert, dass auf die Sonne „einstürzende Materie" und die von ihr „herausgeschleuderte Materie" beim Zusammenprall die genannte Temperatur hervorrufen, dann sollte schon etwas mehr erklärt werden, z.B.: Warum ist nur die Korona so heiß? Finden nur dort Zusammenstöße statt? Warum gibt es die oben genannten Zonen bzw. Sphären mit ihren unterschiedlichen Merkmalen und Temperaturen? Muss nicht das vermehrte Herausschleudern von Materie bei Protuberanzen etc. auch dramatische Temperaturänderungen der Korona zur Folge haben?
Wichtiger noch, man muss man endlich mal die Frage stellen, ob es dort wirklich so heiß ist!? Wie können Kometen - auch wen sie keine „schmutzigen Schneebälle", sondern abgetragenes Felsmaterial von Planeten oder Monden sind - als Sungrazer diese Hölle der Korona längere Zeit durchfliegen und „überleben"? Da widersprechen sich Beobachtungen und Theorie! 

Auch Röntgenstrahlung von Kometen sind damit leicht erklärbar. Die in der Korona zerlegten Moleküle werden von der Sonnenstrahlung beschleunigt und prallen ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit auf die Kometenoberfläche auf. Eine Eisen"platte" mit 3 nm Dicke erreicht durch den Strahlungsantrieb ungefähr 2700 km/s, wenn ich die auf die Platte einströmende bremsende Materie wegen des Nichtvakuums (2e-19 kg/m³ in Erdnähe, in Sonnennähe entsprechend mehr) um die Sonne noch berücksichtige. Da bleibt keine Auge mehr trocken und es entsteht beim Aufprall auf die Kometenoberfläche Röntgenstrahlung!

Wie werden diese in der Korona zerlegten Moleküle beschleunigt, welcher Mechanismus ist zugange? Willst Du das mit Lichtdruck tun oder werden sie vom Sonnenwind mitgerissen oder was schwebt Dir vor? Die Bemerkungen zu der Eisen"platte" erschließen sich mir nicht. Wer oder was ist bitte eine Eisen"platte" - der Komet? (Wäre immerhin realistischer als die Idee vom Eisklops.) Abgesehen davon treffen die Teilchen aus Richtung Sonne eben nicht direkt und ungebremst durch ein angeblich völlig leeres Vakuum auf die Oberfläche eines quasi „nackten" Kometen, sondern erst auf die Doppelschicht bzw. Plasmascheide vor dem Kometen. Und das kann die Entstehung der Röntgenstrahlung und insbesondere deren variables, für Kometenwissenschaftler oft völlig überraschendes Verhalten erklären.
Siehe auch: 
https://www.thunderbolts.info/tpod/2004/arch/040824comet-xrays.htm 
http://www.holoscience.com/wp/comet-borrelly-rocks-core-scientific-beliefs/ 

Im übrigen gibt es eine sehr lange Liste der Phänomene von Meteoriten und Kometen, die der Mainstream bisher nicht erklären kann, die aber alle elektrisch erklärbar sind, die Röntgenstrahlung der Kometen, die vielfältige erscheinen kann, ist nur ein Punkt unter vielen.

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wl01

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Re: Pluto

von wl01 am 21.05.2016 08:22

Hallo Roland!

Diese "vernachlässigbare" Schwerkraft macht aber den Hauptteil in unserem Sonnensystem aus. Die Gravitationswirkung ist im Labor messbar und unser Gewicht ist offenbar ein Ergebnis der Schwerkraft und nicht von elektrischen Kräften, die wir ebenfalls kennen.
Natürlich ist die "Schwerkraft" die Hauptkraft in unserem Sonnensystem! 
Die Frage ist lediglich wie Schwerkraft entsteht. Weshalb saugt Materie andere Materie an? Was macht also ein Higgs-Boson, bzw wie bewirkt es diese "Schwerkraft"? 
Die Quintessenz in diesem Forum ist es eben, dass das was wir unter "Schwerkraft" verstehen durch "Elektrizität" ausgelöst/verursacht wird.

Meiner persönlichen Meinung nach hingegen ist es eher umgekehrt:
Schwerkraft wird dh m.A. nach durch den Strahlungsdruck einer "exotischen Materie" (Tachyonen, Äther, negative Masse) ausgelöst und "Elektrizität/Spannung" ist lediglich dann eine Aufladung durch Reibungsenergie zwischen diesen unterschiedlichen Materientypen, was wieder unterschiedliche Ladungen und dann wieder die hier postulierten "Anziehungen" von Sonne und Planeten/Monden erzeugt.

Es ist also wie so oft, eine Sache der Definition was man unter "Schwerkraft" versteht.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.05.2016 08:23.
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