Pluto

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Hannes

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Pluto

von Hannes am 15.07.2015 11:29

Pluto

oder farblich Mars Version 2? 

https://www.thunderbolts.info/wp/wp-content/uploads/2015/07/Pluto.jpg 
 

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Hannes

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Re: Pluto

von Hannes am 16.07.2015 19:35

Die Entwicklung der Aufnahmen von Pluto bis hin zur Detailaufnahme: 

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/bild-1043929-873306.html
 

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Hannes

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Re: Pluto

von Hannes am 16.07.2015 19:39

... und natürlich wird ein alpenhohes Gebirge sofort reflexartig als "Eisgebirge" bezeichnet. Wäre es kleiner gewesen, dann hätte man wohl über einen "Eisberg" geschrieben: 

http://www.focus.de/wissen/weltraum/raumfahrt/new-horizons-im-live-ticker-nasa-sonde-funkt-daten-hat-pluto-bislang-unbekannte-monde_id_4818990.html 

Ich hoffe, dass irgendjemand denen mal die Begriff "Eis" erläutert und darlegt, dass "Eis" und "kalt" keine Synonyme sind.

Und wer den Text liest, der wird schnell feststellen, dass die NASA-Leute und Mainstream-Kosmologen jetzt gleich mehrere "Baustellen" haben, die sie nun wieder naßforsch und fantasiereich wegdiskutieren müssen.  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.07.2015 19:45.

Hannes

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Re: Pluto

von Hannes am 16.07.2015 19:53

Das letzte Bild nochmal bei der NASA mit Maßstab: 

http://apod.nasa.gov/apod/ap150716.html 

Die Gebirge sollen im wahrsten Sinne des Wortes "Eisgebirge" sein, der Zwergplanet noch mehr Wassereis enthalten als gedacht, da massemäßig angeblich für zu leicht befunden.  

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Hannes

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Re: Pluto

von Hannes am 16.07.2015 21:56

... und die Geophysiker dürfen zurück ans Zeichenbrett, wie hier schon zugegeben wird: 

http://www.msn.com/en-us/news/technology/blowing-my-mind-peaks-on-pluto-canyons-on-charon/ar-AAd1gpP?ocid=mailsignout

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.07.2015 22:31.

Hannes

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Re: Pluto

von Hannes am 17.07.2015 16:19

Zu einigen der von mir erwähnten Problemen, die die NASA-Forscher jetzt haben:

1. Problem:
„Das ist eine der jüngsten Oberflächen, die wir je im Sonnensystem gesehen haben."

Hier wird wieder einmal eine völlig subjektive Interpretation als Beobachtung ausgegeben!
Begründung für obige Behauptung: zu wenig Krater.

Das stellt für Mainstreamler ein großes Problem dar! Der Pluto sollte als Paradestück für ein altes Objekt des Sonnensystems, fast so alt wie die Sonne selbst, dargestellt werden. Das sollte man ihm nach Meinung der NASA auch ansehen. Er sollte die Spuren des angeblichen „Großen Bombardements" (inzwischen soll es mehrere gegeben haben) von vor ca. 4 Mrd. Jahren tragen, wie es die inneren Planeten und Monde angeblich auch tun.

Weil das nun nicht der Fall ist, muss natürlich behauptet werden, dass geologische Aktivitäten die Oberfläche umgestaltet haben und diese Spuren der Impakte beseitigt haben. Die NASA braucht jetzt unbedingt junge und evtl. sogar anhaltende geologische Aktivitäten.

2. Problem:
Die hohen Gebirge auf Pluto von fast Alpenhöhe sind für die NASA (noch) unerklärlich.

Natürlich werden sie sich bald wieder etwas einfallen lassen, aber erwartet wurden solche Gebirge definitiv nicht. Im Moment wird erst einmal spekuliert und behauptet, dass Eiswasser die Gebirge geformt habe (Wie?), da dieses sich bei Plutos Temperaturen eher wie Felsen verhalten würde. Aber wie geht das vor sich? Auch für die Aufrechterhaltung und den Ausbau dieser Spekulation dürfte ein innerer geologischer Vorgang unverzichtbar sein.

3. Problem:
Der gesamte Mond Charon und sein Verhältnis zum Pluto stellen einen ganzen Cocktail an Problemen dar und sollten separat behandelt werden.

Die gemachten - großartigen und wirklich wichtigen - Entdeckungen der NASA stellen die Hypothese des - oder der - „großen Bombardement(s)" und meines Erachtens auch die Hypothese der Dominanz von Impaktkratern im inneren System absolut in Frage. Der vorhergesagte oder -gewünschte innere Ozean des Pluto und innere Strahlung werden jetzt sicher bald ins Spiel gebracht werden, um die unerwarteten Entdeckungen zu „erklären".
Lassen sich keine inneren geologischen Aktivitäten entdecken, dann wird das sehr eng für NASA, da gleich mehrere ihrer Lieblingstheorien zu Staub zerfallen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.07.2015 16:20.

Hannes

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Re: Pluto

von Hannes am 18.07.2015 19:52

Quelle: http://gizmodo.com/plutos-atmosphere-is-billowing-away-into-space-1718582990 

Text des Webseiteneigners (mit meinen Hervorhebungen):

Pluto just can’t stop blowing our minds. Not only is it a geologically active world with ice mountains the size of the Rockies and frozen plains of methane and nitrogen, we’ve just learned that Pluto’s atmosphere is pouring away into space. It’s leaving a massive tail of charged plasma in its wake.

That’s one of the latest fascinating Pluto dispatches that NASA’s New Horizons science team shared at a press conference this afternoon. Beginning an hour and a half after its closest approach to Pluto on Tuesday, the New Horizon’s Solar Wind Around Pluto (SWAP) instrument began detecting a ‘plasma tail,’ rich in ionized nitrogen molecules that are presumably being stripped away from the dwarf planet’s atmosphere.

The tail, which extends tens of thousands of miles beyond Pluto, is probably the result of solar winds charging up molecules in the planet’s atmosphere and punting them off into space.

NASA (mit meinen Hervorhebungen):
Or, in NASA’s words: “What we think is happening is that the solar wind from the sun—charged particles streaming out at supersonic speeds—are interacting with this escaping atmosphere, producing a shock upstream.” “

We’ve already observed an upstream amount of energized nitrogen ions carried away by the solar wind,” said New Horizons co-investigator Fran Bagenal at today’s press conference.

How fast of a leak are we talking? According to Bagenal, Pluto could be losing atmosphere at a rate of 500 tons per hour. For comparison, Mars’ thin atmosphere is only escaping into space at a speed of roughly 1 ton per hour. The substantially faster loss of Pluto’s atmosphere is probably due to the tiny planet’s weak gravity.

But these numbers are just rough estimates at this point. So far, all we know is that there’s a massive, ionized bubble of particles surrounding Pluto, and we can make some good inferences about how it got there. When we get more data back in August, Pluto’s science team will be able to put some hard numbers to this fascinating phenomenon.

So far, Pluto’s atmosphere appears to be pretty symmetric all the way around the planet, extending from the ground to at least a thousand miles above the surface. At its highest altitudes, the atmosphere is dominated by molecular nitrogen. Lower down, we’re starting to catch whiffs of methane, and very near the surface, larger hydrocarbon molecules.

Although there’s still much to learn, the science team is already pondering the implications of the atmosphere’s fast escape. If you add up the current estimated escape rate of Pluto’s atmosphere over the age of the solar system, Bengal says it’s equivalent to thousands of feet of nitrogen ice steaming off the surface. It’s possible that geysers or cryovolcanoes are helping replenish the atmosphere quickly, although we don’t have observational evidence for those phenomena just yet.

If one thing’s clear at this point, it’s that Pluto is way more dynamic than we could have possibly imagined. And that it still has a lot of secrets to give up.

Wehe, wenn die Geysire und Eisvulkane nicht zu finden sind! 
 

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Hannes

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Re: Pluto

von Hannes am 18.07.2015 21:58

Pressekonferenzen vom 15. und 17. Juli 2015

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Hannes

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Re: Pluto

von Hannes am 23.07.2015 17:10

While Sputnik Planum is believed to be relatively young in geological terms - perhaps less than 100 million years old - the darker region probably dates back billions of years. Moore notes that the bright, sediment-like material appears to be filling in old craters (for example, the bright circular feature to the lower left of center).

Genau solche, extrem dubiosen Behauptungen kommen heraus, wenn man die verfehlte Methode der Kraterzählung zur absoluten Altersbestimmung verwendet:  Eine Oberfläche weniger als 100 Mio Jahre alt, gleich daneben eine, die Milliarden von Jahren alt sein soll.  Den "Gehirnathleten" der NASA scheinen keinerlei Zweifel zu kommen. 

Quelle: http://www.nasa.gov/image-feature/nasa-s-new-horizons-finds-second-mountain-range-in-pluto-s-heart

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.07.2015 19:00.

wl01

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Re: Pluto

von wl01 am 24.07.2015 06:37

Hallo Hannes!

Genau solche, extrem dubiosen Behauptungen kommen heraus, wenn man die verfehlte Methode der Kraterzählung zur absoluten Altersbestimmung verwendet: Eine Oberfläche weniger als 100 Mio Jahre alt, gleich daneben eine, die Milliarden von Jahren alt sein soll. Den "Gehirnathleten" der NASA scheinen keinerlei Zweifel zu kommen.
Ich nehme an, sie gehen von einem ähnlichen Szenario aus, das angeblich die heutige Erde und den Mond geschaffen hat. Also die fiktive Kollision mit einem anderen kosmischen Objekt (Asteroiden). Also vergleichbar die Kollision Erde und Theia. Dann könnte man locker so unterschiedlich geologische Strukturen erklären und hätte als nettes Abfallprodukt auch noch Charon erhalten.

...dass das helle, sedimentartigen Material die alten Krater gefüllt zu haben scheint...
Eines ist aber sicherlich klar, dass Sedimente immer durch "flüssige" Komponenten entstanden sind, die in irgend einer Form sich wieder verfestigt haben. Ob dies durch die thermische Energie eines Impakts entstanden ist, oder durch elektrische Plamenentladungen kann man natürlich adhoc nicht so leicht klären.

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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