Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

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IgorM

44, Männlich

Beiträge: 25

Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von IgorM am 02.07.2014 23:58

Bin gestern von der Reise nach Florida zurückgekommen, wo wir unter anderem auch Kennedy Space Center besucht haben. Dieses Gebäude ist komplett der bemannten Mondlandung der Amerikanern gewidmet: ein Besucher wird dort sogar die ähnliche Rakete sehen, die damals zum Start verwendet wurde. Überall animierte Shows, Filme, Ausstellungen und so weiter. Jedem wird klar gemacht: ein Amerikaner muss stolz auf die tolle Leistung sein.

Und plötzlich! sehe ich, was Raphael am 08.02.2013 09:38 geschieben hat: 

Die Lüge der Mondlandung ist problematisch, da sie vorgespiegelt, daß die bemannte Raumfahrt gar kein großes Problem sei...

Mein Kiefer liegt auf dem Boden. Wie kann so eine Lüge durchkommen? Dabei noch bei so vielen Beteiligten im Projekt? Bei so vielen Beobachtern? Warum haben die Russen nichts gemacht, um die Lüge aufzudecken? Was hat das den Amerikanern genutzt? Bin total geschockt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2014 00:01.

Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Spacerat am 03.07.2014 00:35

Was soll das denn? Ist es nach so vielen Jahren nicht langsam mal egal, ob der Ami auf dem Mond war oder nicht? Amis haben vllt. dieses eine Ergeignis, auf welches sie stolz sein können, aaaaaber...

...und das Publikum lacht!!! Naheliegend, das dort hauptsächlich Amis lachen. Bei sowas fällt mir nur noch das Essen aus dem Gesicht. Guten Tag.

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Norman am 03.07.2014 19:55

Hallo IgorM,

ja, dass hatte mich damals auch sehr verwundert (geschockt). Raphael hatte damals wohl auch einige Sympathisanten dadurch verloren.

Doch sollte man bedenken, dass Raphael auch nur ein Mensch ist, wie wir anderen auch. Und ich wette jeder von uns ist schon mal der einen oder anderen Idee nachgegangen, welche mehr auf Vorurteilen beruht. Außerdem wissen wir nicht, ob Raphael diese Theorie immer noch vertritt.

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Raphael
Administrator

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Beiträge: 243

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Raphael am 06.07.2014 07:42

Um das dann nochmal deutlich zu sagen: Es ist meiner Meinung nach vollkommen ausgeschlossen, daß irgendein Mensch auch nur in der Nähe des Mondes war. Niemand ist jemals weiter als ein paar Hundert Kilometer vom Erdboden entfernt gewesen. Es ist heute einfach technologisch nicht machbar, und es war ganz sicher vor über fünfzig Jahren technisch undurchführbar. Ein Himmelfahrtskommando, welches selbst bei hundert Versuchen hundertmal tödlich geendet hätte.
Es gibt im Netz mehr als genug Quellen, um eigene Recherchen anzustellen und die ganze Lächerlichkeit dieser amerikanischen Fiktion zu erkennen. Soweit es mich angeht, sind es nur unbewußte Ängste vor einer tiefgreifenden Weltsichtsveränderung und psychische Faktoren der emotionalen Abhängigkeit in Verbindung mit kognitiver Dissonanz, die diesen Schmu am Leben halten. Und damit enden meine Äußerungen zu diesem Thema auch schon.

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IgorM

44, Männlich

Beiträge: 25

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von IgorM am 06.07.2014 19:05

Raphael, vielen Dank für Deine Antwort. Inzwischen habe ich mir einige Dokumentationfilme über das Thema angesehen und zuminest schon zum Schluss gekommen, dass die ganze Geschichte ist schon mal gar nicht so "sauber" wie die Amerikaner uns zu darstellen versuchen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2014 19:06.

Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Phil am 06.07.2014 20:21

Wer auch nur annähernd ernst genommen werden will, sollte auf solche Verschwörungstheorien verzichten. Damit macht man sich nur lächerlich.

Es gibt im Netz mehr als genug Quellen, um eigene Recherchen anzustellen und die ganze Lächerlichkeit dieser amerikanischen Fiktion zu erkennen.
Das ist wohl der allerletzte Grund, etwas ernst zu nehmen. Es gibt genug Seiten, wo man Quellen zu Reptilien findet, welche uns heimlich regieren. Und ich bin überzeugt, dass diese zum Teil sogar Deckungsgleich sein werden.

Soweit es mich angeht, sind es nur unbewußte Ängste vor einer tiefgreifenden Weltsichtsveränderung und psychische Faktoren der emotionalen Abhängigkeit in Verbindung mit kognitiver Dissonanz, die diesen Schmu am Leben halten. Und damit enden meine Äußerungen zu diesem Thema auch schon.
Nein, es ist eine Tatsache, dass keine der Behauptungen dieser Spinner einer genaueren Überprüfung standhält. Das Plasmaversum ist eine andere Sache, aber mit solchen Meldungen disqualifiziert man sich erfolgreich aus jeder Sachlichen Diskussion.

Was kommt als nächstes?
Autismus durch Impfungen?
Chemtrails?
Die flache Erde?

@Norman
ja, dass hatte mich damals auch sehr verwundert (geschockt). Raphael hatte damals wohl auch einige Sympathisanten dadurch verloren
Das wundert mich nicht.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von 1Alexander am 07.07.2014 01:35

@Phil

Was kommt als nächstes?
Autismus durch Impfungen?
Chemtrails?
Die flache Erde?

Ich stimme Dir zu, dass im Internet eine Haufen Mist geschreiben wird. Ich denke aber mittlerweile können die meisten damit umgehen. Übrigens im Fernsehen wird auch ein Haufen Mist gesendet, aus Unterhaltungszwecken natürlich.
So kann man das Internet auch nutzen.
Aber nur weil viel Mist im Internet steht, heißt es noch lange nicht, dass alles Mist ist. Du stimmst mir sicherlich zu, dass man mit dem Edikett Verschörungstheorie auch diskretitieren kann.
Nein ich glaube nicht, dass die Erde eine Scheibe ist.
Die mutmaßlichen "Chemtrails" kann man am Himmel sehen. Du hast mir Unwissenschaftlichkeit vorgeworfen, aber der Anfang aller Wissenschaft ist nun mal die Beobachtung. Es sei dahin gestellt, ob es sich dabei nur um normale Kondensstreifen von Verkehrsflugzeuge handelt. Fakt ist, dass Kondenzstreifen in meiner Jugend ein seltenes Phänomen waren, es war so selten, dass wir uns jedesmals gefreut haben, welche zu sehen. Nun gut damals wurde auch seltener geflogen, womit wir beim Thema sind.
Es ist beobachtbar, dass die Kondensstreifen Wolkenformationen erheblicher Ausdehnung bilden. Zur Not googelst Du mal ein paar Bilder. Diskussion werden häufig mit dem Hinweis darauf beendet, dass es sich dabei um normale Kondenstreifen handelt. Beste Beispiel Kachelmann. Nun brauche ich keinen Wetterbalon zu starten, damit mir folgende Ungereimtheit auffällt.
Wenn es sich um normale Kondenstreifen handelt, warum ist die Erörterung der Frage noch nicht an meine Ohren gedrungen, ob und in welchen Ausmaß dieses Phänomen im Zusammenhang mit den Kondenstreifen, das Wetter beeinflußt.
Zumindestens in lokaler Betrachtung macht es für meinen Garten einen Unterschied ob ich an einem Sommertag Sonne oder eine künstliche Wolkendecke habe. Dabei spielt es in der Diskussion zunächst keine Rolle, ob diese künstlichen Wolken absichtlich oder unabsichtlich entsanden sind. Warum wird diese Frage nicht ausreichend erörtert? Das wäre doch interessant.
Selbst wenn man der Theorie abgeneigt ist, dass Chemtrail heimlich erzeugt werden, dann wäre es doch interessant zu wissen, in welchen Umfang die Kondensstreifen des Flugverkehrs das Wetter, wenn nicht sogar das Klima beeinflußt.
Schlußfolgerung: Selbst wenn ich keine Meinung zu Chemtrails habe, ist die Unvollständigkeit des Themenkomplexes augenfällig.
Nimm einen beliebigen Artikel zu dem Thema:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/chemtrails-fakten-und-behauptungen-zu-verschwoerungstheorie-a-911711.html 
Hier sorgt ein rasant zunehmende Flugverkehr für immer mehr Kondensstreifen.
Über die weiteren Auswirkung kein Wort. In einer vernünftigen Debatte würde man ja darüber ein paar Worte verlieren. Das würde einen Abwägungsprozess zwischen Flugverkehr und klarem Himmel in Gang setzen und am Ende sogar zu vernünftigen Maßnahmen führen.
Außerdem überlegen Forscher, den Klimawandel mit Hilfe von Schwefeldunst oder anderer Methoden des sogenannten Geo-Engineerings zu bremsen - bislang sind das aber nur Gedankenspiele.
Nun ganz aus der Luft sind die Vorwürfe der Chemtrail-Gegner also nicht gegriffen, aber zum Glück sind das bislang nur Gedankenspiele. Ehrlich gesagt weiß ich nicht ob Chemtrails gesprüht werden. Ich kann es aber nicht auschließen, da hier nur ein Wort fehlt: bislang. Festzustellen bleibt, die Debatte ist merkwürdig unvollständig und nur das stinkt schon bis zum Himmel.
Je nach Veranlagung kann man an Chemtrails glauben oder nicht, somit kann ich aber auch die Chemtrail-Gegner nicht in die Verrücktenecke schieben.
Nun sind wir beim Thema Impfen. Glaubst Du das Impfungen helfen?
Wie kommst Du darauf? Und jetzt kommt die Beweisfrage. Soll ich beweisen, dass Impfungen unwirksam oder gar schädlich sind oder der Impfbefürworter, dass sie nützlich und ungefährlich sind? Ich denke bei der Verabreichung von Medikament darf man getrost das Zweite fordern. Ehrlich gesagt stehen radikale Impfbeführworter für mich auf einer Stufe, welche ich mit dem Glauben an eine flache Erde vergleiche.
Ich sage damit nicht, dass Impfungen keine Wirkung haben und Krankheitsentstehung- und verläufe nicht beinflussen können.
Ich sage aber ausdrücklich, dass das Impfkonzept unlogisch und erwiesener Maßen widerlegt ist. Was war doch gleich das Impfkonzept? Achso: Der Körper wird mit abgeschwächten Erregern, Eregerteilen oder Auscheidungsprodukten bekannt gemacht, so das sich sein Immunsystem darauf einstellen kann. Im Falle einer Infektion mit der Wildform eines Erregers kann er dann sogleich mit der Produkion von zugeschnitten Antikörpern beginnen, welche die Infektion sofort bekämpfen.
Diese Idee basiert auf der Beobachtung, dass der Mensch bei einer Vielzahl von Infektionskrankheiten nach einer überstandenen Erkrankung lebenslange Immunität besitzt. Tja und nun kommt der Haken an der Sache. Keine Impfung kann diesen natürlichen Vorgang replizieren. Dada, daher ist das Impfkonzept von seiner Ursprungsidee grandios gescheitert. Das kann man daraus ableiten, dass Wiederholungsimpfungen notwendig sind, um den Impfschutz "aufzufrischen".
Nun bestehen Impfbefürworter häufig auf der absoluten Feststellung, dass Impfung ohne wenn und aber erwiesener Maßen gut und nützlich sind. Unter Berücksichtigung des zuvor gesagten, kann das aber deutlich in nZweifel gezogen werden, da bei einem temporären Schutz durch Impfungen andere Faktoren berücksichtigt werden müssen.
Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Rötelimpfung. eine Rötelimpfung eines achtjährigen Mädchen verhindert den Ausbruch von Röteln vielleicht für 10 Jahre. Im gebährfähigen Alter kann sie erneut erkranken, womit das ungebohrene Kind geschädigt wird.
Im ungeimpften Zustand hätte sie vielleicht eine natürliche Erkrankung durchgemacht und wäre danach lebenslang geschützt.
Insofern diese Erkrankung ohne Komplikation verlaufen wäre, ist das offensichtlich die bessere Variante. Nun sollte eine Abwägung stattfinden, unter Berücksichtigung der Erkrankungswahrscheinlichkeit im Kindesalter, der Anzahl und schwere möglichen Komplikaton und Spätfolgen auf der einen Seite, sowie der möglichen Impfschäden, sowie der Gefahr von Impfversagern unter Berückischtig der Notwendigkeit einer Wiederholungsimpfung und möglicher Versäumnisse.
Das führt möglichweise zu der Erkenntnis, dass Risiken und Aufwand der Impfung in einem Missverhältnis zu möglichen Komplikationen und Spätfolgen stehen. Ebenso bleibt die Möglichkeit im pupertären Alter zu testen, ob eine Rötelerkrankung durchgemacht wurde, was heutzutage einfach geht. Dann könnte man nur die jungen Frauen impfen, welche zur Riskiogruppe gehören, was diesen einen temporären Impfschutz bescherrt.  Das praktizierte Gegenmodell ist, dass einem Dogma folgend, ein ganze Bevölkerungspopulation mit immensen Aufwand durchgeimpft wird, ohne das eine differenzierte Betrachtung stattfindet.
Und nun zu dem Autismus.
Ich erspare mir die Mühe das ausführlicher darzustellen. Du kannst das gerne bei Wikipedia unter dem Stichwort Impfschaden nachlesen. Danach gibt es hierfür sogar ein Gesetz und eine Regulierungsbehörde. Impfschäden gibt es also.
Ein anerkannter Impfschaden ist unter anderem, eine klinischen Enzephalitis, was dauerhaften Behinderung zur Folge haben kann. Daraus folgt, dass Impfungen zummindest in bestimmten Fällen stark gehirnaktiv sind. Kritiker werfen nun zu Recht ein, dass zwischen einer manifestierten  Gehirnschädigungen und absoluter Impfverträglichkeit auch Abstufungen existieren könnten, welche naturgemäß nicht oder nicht sonderlich auffällig sein könnten. Diese drücken sich dann nicht so gravierend aus, etwa eine Lernstörung oder bestimmte Defizite in der Kindesentwicklung. Wer will das mit absoluter Sicherheit von der Hand weisen.
Und glaube mir, es wurden schon mehr Menschen zum Idioten gespritzt als mir lieb ist.
Leute welche nicht an den umfassenden Segen von Impfungen glauben, sind nich alles Idioten oder Verschwörungstheoretiker.
Soviel zum Impfthema.
Nun zur Mondlandung. Ehrlich gesagt bin ich unschlüssig. Ich kenne viele Argumente einschließlich deren Widerlegung. Das ist aber für mich kein Kriterium. Das eine Fälschung ausgeschlossen ist, da die US-Regierung sowas nicht macht, ist für mich ebenso kein Argument. Es gibt gute Gründe, welche eine Inszenierung rechtfertigen würden. Raphaels Argumente kann ich nicht nachprüfen, sind aber ebenso nicht unplausibel. Allerdings habe ich vor einigen Jahren mal eine Artikel gelesen indem sich jemand mit den Mondfotos auseinandergesetzt hat. Er hat dabei sehr detailiert und fachkundig optische Effekte berücksichtigt, was ich hier nicht ausführen kann. Danach ist er zu dem Schluß gelangt das die Fotos in Schwerelosigkeit entsanden sind, da in einer Luftatmosphäre andere optische Gesetzmäßigkeiten zu berücksichtigen sind. Er kam zu dem Schluß, dass die Fotos nicht gefakt sind. Ich fand das überzeugend.

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Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Spacerat am 07.07.2014 03:47

@1Alexander:
Haben die in so kurzer Zeit den Flugverkehr so drastisch angehoben? Soweit ich mich erinner, flogen die damals nicht allzu viel weniger als heute, dafür aber niedriger. Die Mindestflughöhe über Städten für Millitärflugzeuge war, soweit ich mich erinner, bis 1974 noch geschätzt 50m (ich erinner mich da dunkel an ein Vater-Sohn Gespräch, wo ich ihn fragte, was eine Mindestflughöhe sei), jedenfalls habe ich mich recht oft erschrocken, konnte mir als Kind aber nur die Ohren zu halten und dann so eine Phantom II aus nächster Nähe betrachten.

Was die Mondlandung angeht, muss ich ernsthaft noch mal nachhaken... 10 große Kriege in 200 Jahren Geschichte sind ja nachvollziehbar, aber das ist nichts, womit man sich brüsten könnte. Verschwörungstheorien gibt es ja auch zur Genüge. Was sagt wohl Michael Moore dazu? Was aber, wenn das keine Verschwörungstheorien sind und der Ami der Welt damit durch die Blume sagen will, sie seien hier die unangefochtenen Herrscher? Was ist, wenn die ihr WTC tatsächlich selbst "versenkt" haben (zwischen den Zeilen in "Fahrenheit 9/11")? Ich meine verlieren die Aussagen der Amis nicht auch so an Glaubwürdigkeit, ganz einfach durch ihr benehmen in der Welt?
Wohl gemerkt: Nicht jeder Ami ist/war ein "guter Ami". Zwei Beispiele dafür sind definitiv Michael Moore und George Carlin. Ich will deswegen die Amis nicht alle über einen Kamm scheren, aber was bleibt einem übrig. Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an.

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wl01

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Beiträge: 1162

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von wl01 am 07.07.2014 06:45

Hallo 1Alexander!

Also ich glaube an Chemtrails
Allerdings anders als ihr es vielleicht seht, in Richtung "Beeinflussung der Menschen,..." und Verschwörungstheorie.
Nein, einerseits ist das natürlich kondensiertes Wasser, jedoch anderseits...
...ausgestoßener Treibstoff!

Denn Flugzeuge müssen um etweiige Warteschleifen bei überfüllten Flugplätzen zu überstehen mehr Treibstoff mitnehmen als für die Strecke eigentlich notwenig ist. Jedoch dürfen Flugzeuge aus Sicherheitsgründen nur mit einer minimalen Spritmenge auf internationalen Flugplätzen landen.

Konsequenz:
Wenn man dann doch nicht solche Warteschleifen fliegen muss/kann, muss der überflüssige Treibstoff raus. Tja und das sind eben dann die Chemtrails! Ist zwar auch eine Schweinerei im Sinne des Umweltschutzes und der Energieverschwendung, aber keine VT!

Bezüglich der Mondlandung:
Natürlich ist es für das menschliche Erbgut gefährlich es der kosmischen Strahlung auszusetzen. Aber das ist auch der Nasa bewußt. Deshalb sind die Astronaten zum Teil durch starke Bleischilder geschützt, deshalb gibt es auch bei Sichtfenster der ISS zusätzliche Abschirmklappen um diese Strahlung abzuhalten und deshalb werden Menschen erst ab 35 bis 40 Jahren ins All geschickt, wo das Auftreten des Krebsrisikos eher geringer ist!

Bezüglich VT's zu diesem Thema:
Es gibt sogar die umgekehrte VT's, in denen behauptet wird, dass die Apollomissionen im Geheimen nach Apollo 17 weiter fortgesetzt wurden, dass durch "Apollo 20" sogar entsprechende UFO's und EBES am Mond gefunden wurden.
Dieses Unternehmen ist übrigens auch Teil meines Science Fiction Roman "Denn Atlantis war morgen".

MfG

Wl01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.07.2014 07:03.

Phil

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Beiträge: 662

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Phil am 07.07.2014 09:18

@1Alexander:

Du hast mir Unwissenschaftlichkeit vorgeworfen, aber der Anfang aller Wissenschaft ist nun mal die Beobachtung.
Da ist ein Streifen. Können wir den erklären? Ja, mit Kondensation. Da ist auch schon Ende mit der Wissenschaft, der Rest ist nicht einmal des Wortes Spekulation würdig.

Fakt ist, dass Kondenzstreifen in meiner Jugend ein seltenes Phänomen waren, es war so selten, dass wir uns jedesmals gefreut haben, welche zu sehen. Nun gut damals wurde auch seltener geflogen, womit wir beim Thema sind.
Ja, deutlich seltener.

Es ist beobachtbar, dass die Kondensstreifen Wolkenformationen erheblicher Ausdehnung bilden. Zur Not googelst Du mal ein paar Bilder. Diskussion werden häufig mit dem Hinweis darauf beendet, dass es sich dabei um normale Kondenstreifen handelt.
Jein. Der Kondensstreifen wird ja nicht immer unter gleichen Bedingungen gebildet. Mal ist es feuchter, mal ist es trockener. Je feuchter es ist, desto länger hält er. Und wenn du mal genau schaust, wirst du an Tagen mit extrem langlebigen Kondensstreifen oft genug zwischen den Streifen einen hauchdünnen Wolkenschleier sehen. Das ist ein guter Hinweis darauf, dass die Schicht von sich aus schon sehr feucht ist, und man auch erwarten kann, dass die Streifen sich entsprechend lange halten.

Wenn es sich um normale Kondenstreifen handelt, warum ist die Erörterung der Frage noch nicht an meine Ohren gedrungen, ob und in welchen Ausmaß dieses Phänomen im Zusammenhang mit den Kondenstreifen, das Wetter beeinflußt.
Weil du anscheinend nicht ernsthaft danach gesucht hast.

Die Frage ist natürlich berechtigt. Es gibt Studien dazu, aber die sind nicht ganz einfach durchzuführen. Das Problem ist einfach, dass die Vergleiche fehlen. Man müsste Tage mit Flugverkehr mit Tagen ohne Flugverkehr vergleichen, nur gibt es letztere quasi nicht (mehr). Nach dem 11. September 2001 gab es 3 Tage lang quasi keine Flüge über den USA und da wurden entsprechende Messungen gemacht. Aus meiner Erinnerung: Die Unterschiede zwischen Tag und Nacht nahmen leicht zu, während der Schnitt sich nicht groß änderte.

Zumindestens in lokaler Betrachtung macht es für meinen Garten einen Unterschied ob ich an einem Sommertag Sonne oder eine künstliche Wolkendecke habe. Dabei spielt es in der Diskussion zunächst keine Rolle, ob diese künstlichen Wolken absichtlich oder unabsichtlich entsanden sind. Warum wird diese Frage nicht ausreichend erörtert? Das wäre doch interessant.
Wie hast du diesen Unterschied festgestellt? Womit hat du verglichen?

Über die weiteren Auswirkung kein Wort. In einer vernünftigen Debatte würde man ja darüber ein paar Worte verlieren. Das würde einen Abwägungsprozess zwischen Flugverkehr und klarem Himmel in Gang setzen und am Ende sogar zu vernünftigen Maßnahmen führen.
Wie gesagt, der Vergleich ist enorm schwierig.

Nun ganz aus der Luft sind die Vorwürfe der Chemtrail-Gegner also nicht gegriffen, aber zum Glück sind das bislang nur Gedankenspiele.
Natürlich sind sie aus der Luft gegriffen. Nur weil andere laut über sowas nachdenken, gibt es keinen einzgen Hinweis mehr oder weniger.

Festzustellen bleibt, die Debatte ist merkwürdig unvollständig und nur das stinkt schon bis zum Himmel.
Spielst du hier darauf an, dass du nichts von den Studien weißt, welche dazu durchgeführt werden?

Nun sind wir beim Thema Impfen. Glaubst Du das Impfungen helfen?
Diverse Krankheiten, welche beinahe ausgestorben sind, sind für dich Zufall? Wieviele kennst du, welche an einer Krankheit erkrankt sind, gegen die sie geimpft waren? Wieviele andere?

Soll ich beweisen, dass Impfungen unwirksam oder gar schädlich sind oder der Impfbefürworter, dass sie nützlich und ungefährlich sind?
Letzteres natürlich, aber absolute Sicherheit gibt es nicht. Deswegen dauert es ja so ewig lange, bis neue Medikamente zugelassen werden.

Ehrlich gesagt stehen radikale Impfbeführworter für mich auf einer Stufe, welche ich mit dem Glauben an eine flache Erde vergleiche.
Viele der radikalen Befürworter sind ein Resultat der Impfgegnerbewegung, weil sie einfach den Mist nicht mehr hören können, der verbreitet wird.

Ich sage aber ausdrücklich, dass das Impfkonzept unlogisch und erwiesener Maßen widerlegt ist.
Welche Quelle hast du dazu? Inwiefern unlogisch? Mit normaler Intuition kommt man da nicht weit.

Nun bestehen Impfbefürworter häufig auf der absoluten Feststellung, dass Impfung ohne wenn und aber erwiesener Maßen gut und nützlich sind. Unter Berücksichtigung des zuvor gesagten, kann das aber deutlich in nZweifel gezogen werden, da bei einem temporären Schutz durch Impfungen andere Faktoren berücksichtigt werden müssen.
Lustig, dass die Grippeimpfungen nie für alle empfohlen werden. Diese Behauptung ist also schlicht unwahr.

Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Rötelimpfung. eine Rötelimpfung eines achtjährigen Mädchen verhindert den Ausbruch von Röteln vielleicht für 10 Jahre. Im gebährfähigen Alter kann sie erneut erkranken, womit das ungebohrene Kind geschädigt wird.
Es gibt Impfungen, deren Schutz erwiesenermaßen nachlässt (FSME z.B.), aber die Rötelnimpfung gehört soweit ich weiß nicht dazu.

Ich erspare mir die Mühe das ausführlicher darzustellen. Du kannst das gerne bei Wikipedia unter dem Stichwort Impfschaden nachlesen. Danach gibt es hierfür sogar ein Gesetz und eine Regulierungsbehörde. Impfschäden gibt es also.
Natürlich gibt es sie, und sie richten oft mehr Schaden an, als die Krankheit selbst. Aber überrascht dich das, wenn die Krankheit selbst kaum noch existiert? Autismus kommt in dem von dir genannten Artikel nicht einmal vor. Der ganze Autismuskram basiert auf einer einzigen Studie, welche nicht einmal breit akzeptiert wird. Außer von Impfgegnern wird sie nirgends ernst genommen.

Diese drücken sich dann nicht so gravierend aus, etwa eine Lernstörung oder bestimmte Defizite in der Kindesentwicklung. Wer will das mit absoluter Sicherheit von der Hand weisen. Und glaube mir, es wurden schon mehr Menschen zum Idioten gespritzt als mir lieb ist.
Mit absoluter Sicherheit geht es nicht, aber die Erfolge sprechen für sich.

@wl01:
Ja, das mit dem Treibstoff wusste ich. Aber das fällt nicht wirklich unter Chemtrails, da es anders aussieht, wenn eine Flüssigkeit abgelassen wird.


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