Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

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Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Darius am 03.10.2016 16:09

@1Alexander:

Erstens bin ich nicht für jede Verschwörungstheorie zu haben.
Klimalüge? Mondlandung? Chemtrails? Ich werde die passenden Links bewusst nicht rauskramen. Aber ich wiederhole mich mal: Also wenn Deine Deduktionsmethode Früchte tragen soll, dann sollte sie auch verallgemeinert angewendet werden. Dann sind auch die Ancient Aliens aus der Bibel (und aus anderen „heiligen" Schriften) definitiv mit dabei.

Zum Bespiel die Kontrolle der Menschheit durch Außerirdische lehne ich ab.
Von Kontrolle bis hin in die heutige Zeit hat niemand geschrieben. Ich bin mir sicher, dass Du es argumentativ nicht ausschließen wirst können, dass es außerirdisches Leben geben könnte. Es ist zur Zeit nun mal eine Glaubensfrage.

Nein der Glaube an etwas, ist unabhängig von einer denkbaren Existenz, eines etwaige Objektes.
Richtig. Aber: die hypothetische Frage, ob etwas existieren könnte, setzt ein definiertes Spektrum der Wahrscheinlichkeit (hier: die feinkörnige Abstufung der Plausibilität) voraus, welches als Maßgrad, also als ein eine beträchtliche Weite habendes Maß, herangezogen wird, um Sinniges vom Quack zu trennen. Bei den extremen Weiten und bei der hohen Anzahl von möglichen lebensfreundlichen Orten im All, wirst Du nicht bejahen können, es gäbe kein außerirdisches Leben.

Doch die Existenz eines Gottes ist beweisbar. Was ich ja gemacht habe
Hahaha. Sorry, nicht mehr, nicht weniger.

Fragt man sich nur was man darunter versteht.
Ja das stimmt. Diese Psychose ist tatsächlich vielfältig, bunt und grenzenlos. Seit jeher und kulturübergreifend. Bis heute.

Und er [der Gott] ist weder ein Konzept noch ein Objekt.
Sondern? Lass mal ausführlich knacken - ich bin neugierig!

Aber denoch ist das Universum vorhanden.
Lediglich als ein Konzept in unseren Köpfen. Mit einem, hahaha, postulierten Anfang (Urknall) und einem Ende (meinetwegen einem Big Chrunch oder Big Chill). Klar ist die Physis um uns herum da. Aber das war´s auch schon. Daraus die Existenz des Universums (im Sinne der hiesigen Definitionen) als eine Existenz eines physisch abgrenzbaren Objekts abzuleiten, ist falsch.

Erscheint irgendwie [die Objekt-Konzept-Dualität] als ein Widerspruch.
Oh ja.

Dem Universum kann man dann allenfalls eine Präexistenz oder Metaexistenz unterstellen, [...]
Konzepte haben keine physischen Eigenschaften und somit "existieren" sie lediglich als abstrakte Konzepte. Es ist nicht möglich sie mit dynamischen Konzepten der Physik in Verbindung zu bringen. Äpfel und Birnen. Dein "Prä-" und Dein "Meta-" sind keine sinnvollen Ideen, um abstrakte und dynamische Konzepte unter einen Hut zu bringen. Es ist eine Sackgasse.

Eine Auffassung, welche religionsphilosophisch durchaus vertreten wird.
Leider ist es so. Hier fühlt sich das Virus namens Gottglaube sehr wohl.

Ein Objekt ist somit eine Unterabteilung des Universums, [...]
Zurück ans Reißbrett, 1Alexander, denn: Ein physisches Objekt kann nicht zum Teil eines abstrakten Konzepts werden/mit ihm physisch interagieren.

Denn Gott kann nicht außerhalb des ganzen sitzen. Wenn er aber innerhalb des ganzen sitzt, aber kein Objekt ist und geleichwohl vorhanden ist, dann muß er das Ganze sein. Um Gott zu beweisen, muß man daher nur die Existenz des Universums von innen heraus beweisen. Diallektik. Habe ich gemacht.
Diese Argumentation fällt an der Stelle ins Wasser, an der das sog. Universum (hier durch Dich zum Status eines physischen Objekts erhoben) als anfangs- und grenzenlos betrachtet wird. Lediglich Objekte sind abgrenzbar. Ein Universum, auch wenn es verdinglicht wird, ist nicht abgrenzbar, weil es ein, physikalisch betrachtet, eigenschaftsloses Konzept ist. Oder anders: in Relation zu was sollte das Universum als ein Objekt abgegrenzt werden, wenn doch das Universum die Gesamtheit aller Dinge ist?

1Alexander? Sei bitte vorsichtig. Du baust in Deinem Kopf langsam aber stetig einen Nährboden auf, wo das Virus hin will.

Kein Preis, keine Blumen. Leider ein Zonk. Aber die Torte für die Weiber ist drin. Frauen sind tolle Wesen - in so gut wie fast jeder Hinsicht.

Darius mit Grüßen

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Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Roland am 03.10.2016 18:28

@Darius

 

"Die Existenz Gottes ist unbeweisbar, weil er ein Konzept ist."

Hm, der Schöpfer meines Motorrades ist dann auch ein unbeweisbares Konzept?

Eines ist wohl vollkommen klar: Prophezeihungen, welche astronomischer
kataklysmischer Art sind, kann es nicht geben. Oder höchstens nur über eine
sehr kurze Zeit vorher, also Monate oder Jahre vorher.

Niemand kann die Zukunft vorherahnen. Das gibt es einfach nicht. Und dieser
"Herr", der da in der Bibel spricht, kann wohl auch nicht der Schöpfergott sein.
Diesem Kerl würde ich nämlich glatt ins Gesicht spucken, wenn ich den mal
erwische.

Die Bibel wurde gemäß Fomenko meist in der Neuzeit geschrieben und das
Neue Testament sogar vor dem Alten. Gleiches gilt für sämtliche antiken
Schriftsteller von Homer bis Ovid.

Was in all diesen Schriften beschrieben wurde waren bereits vergangene
Ereignisse, welche wissensmäßig konserviert werden mußten. Drum herum hat
man dann allerlei Märchen gepackt, damit kein Nichteingeweihter die Wahrheit
erkennen kann.

Zweck des ganzen Fälschungswerkes der Neuzeit ist es, uns glauben zu
lassen, daß es die Beherrschung der Menschheit bereits seit ewigen Zeiten gibt
und gottgewollt ist.

Dann gibt es noch die sich selbst erfüllenden Prophezeihungen, wo man mit
etwas Gewalt die Prophezeihung einfach wahr werden läßt und schon wieder
hat sich dann "Gottes" Wort bewahrheitet und die leichtgläubige Menschheit
glaubt diesen Betrug.

Hier im Forum wird stark an elektrische Kataklysmen geglaubt. Ich weiß nun
nicht, wer an die Mondlandung, Marslandung und Besuche/Vorbeiflüge bei
anderen Himmelskörpern und in welchem Ausmaße glaubt. Eines ist auf jeden
Fall gewiß: Wenn es nennenswerte Ladungsunterschiede gäbe, wäre die
Raumfahrt bereits vollkommen unmöglich. Nicht nur deshalb, weil dann der
Blitz wohl jede Sonde einfach zerstört hätte, sondern weil auch die Flugbahnen
so stark falsch gewesen wären, daß sie nicht hätten korrigiert werden können.

Ich glaube zwar nicht an Mondlandung samt Marslandung. Aber daß einige
Bilder aus der Nähe von Himmelskörpern echt sind, glaube ich schon.
Außerdem habe ich beobachtet, daß mir die Haare nicht zu Berge stehen. Dies
sollte bei einer stark geladenen Erdkugel leicht im Spiegel zu beobachten sein.

Es gab Kataklysmen furchtbarster Art und die wurden auch in der Bibel und
anderweitig beschrieben. Und sie sind vor allem durch die heute noch
sichtbaren Spuren BEWIESEN! Ob man da die die Riesen in Abu Simbel nimmt
oder die 5600 m unter dem heutigen Meeresspiegel mündenden Flüsse oder
noch andere eindeutige BEWEISE für die ehemals riesige Erde, ist einerlei.

Ich las hier auch von den Steinkugeln, welche bis etwa 3 m groß gefunden
wurden. Ich las mir auch die Erklärungen dazu durch. Nun, man verglich dabei
Schweißperlen in Millimetergröße mit 3 m großen Schweißperlen! Das ist
lächerlich! Offenbar hat man noch nie etwas von Oberflächenspannung gehört
und daß die bei etwas größeren Kugeln bei gleichzeitig "störenden" anderen
Einflüssen keinerlei Rolle mehr spielt. Diese Kugeln sind also künstlich von
Menschenhand hergestellt. Oder besser, von Riesenhand.

Ich weiß zwar nicht die genaue Zusammensetzung, aber wenn da Lehm mit
dabei ist, weiß ich schon, wie das funktioniert. Ich habe nämlich auch einmal
einen schönen runden Schneeball geformt. Und den geworfen.

In den Legenden wurde auch von ballspielenden Riesen berichtet, welche
große Steinbälle über große Gewässer geworfen haben. Wenn Legenden
davon berichten, mußte dies noch vor kurzer Zeit erlebt und aufgeschrieben
worden sein. Ich glaube nicht, daß sich so etwas länger als 10-20 Generationen
mündlicher Überlieferung halten kann.

Das Erstaunliche bei diesen Steinbällen ist deren Datierung. Man spricht von
wenigen Jahrhunderten oder auch bis 1500 Jahre vor heute. Dies ist absolut
außergewöhnlich für einen derart rätselhaften unerklärlichen Fund.
"Normalerweise" würde man den eher 100000 Jahre vorher in fernste
Vergangenheit einordnen und da könnte man dann frei herumphantasieren,
was dies vielleicht sonst alles noch gewesen sein könnte.

Außerdem findet man diese Steinkugeln nahe an der Oberfläche, was ebenso
auf eine "Ablage" vor kurzer Zeit hindeutet.

Fomenko zeigte, daß unsere geleerte Geschichte reine Phantasie ist. Dennoch
gibt es einige unumstößliche Fakten.

Das sind die Römer und zwar die Römer bei uns. Die finden wir ebenfalls unter
einer manchmal mehrere Meter dicken Drecksicht. Verschüttet. Diese Römer
waren groß, blond und blauäugig. So wie alle anderen Italiener auch. Das sieht
sogar ein Blinder.

Die Hinterlassenschaften zeigen eine beispiellose Kulturstufe. Jedenfalls für die
Nachsintflutzeit.

Man findet in Deutschland massenhaft Spuren von den Römern. Aber keine
Spuren von den Deutschen oder den Mongolen oder wer auch immer
Deutschland einst erobert haben soll und wer da alles hineingewandert sein
soll. Natürlich findet man in Deutschland auch noch massenhaft Lügen über
alle möglichen Herrscher, die es gegeben haben soll. Aber von denen findet
man keine Spuren.

Was man von den Römern findet entspricht dem letzten Stand der Entwicklung.
Von den Römern findet man das. Von den Deutschen findet man NICHTS!

Das Einzige, was man von den Deutschen weiß ist, daß sie groß, blond und
blauäugig waren. So wie die Italiener.

Wie blond die Italiener heute noch sind, erkennt man an dieser Karte von 2004,
die heute natürlich längst überholt ist:

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 03.10.2016 18:41

@Darius
Ach Darius, ich gebe es noch nicht auf mit dir ;)

Ein Universum, auch wenn es verdinglicht wird, ist nicht abgrenzbar, weil es ein, physikalisch betrachtet, eigenschaftsloses Konzept ist. Oder anders: in Relation zu was sollte das Universum als ein Objekt abgegrenzt werden, wenn doch das Universum die Gesamtheit aller Dinge ist?
Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht. Du operierst mit den Begriffen Objekten und Konzepten, als wären sie kein Modell. Ein Kardinalfehler. Es sind Modelle oder wenigstens Begrifflichkeiten und diese unterliegen Beschränkungen.
Weil das Universum nicht in die Definition des Objekt es paßt, löst es sich nicht ins Nirvana auf. Das Universum ist metaexistent = Realität, und das ist doch die Kernfrage. Es ist unsinnig sich in seine eigenen Worten und Abstraktionen zu verheddern und das machst du gerade.
Das Universum ist die Gesamtheit. Und wenn der physische Inhalt des Universums exisitiert, was kann dann für das Universum abgeleitet werden? Es ex... Na ja. Es ist jedenfalls vorhanden. Es ist Realität. Damit ist es kein Konzept. Ein Stuhl besteht aus Atomen und die haben Zwischenräume. Existiert er nun nicht? Ist der Stuhl auch nur ein Art komisches Konzept oder ein Objekt? Etwas, was regelmäßig zu Verwirrkung führt. Warum das so, ist einleuchtend. Ich habe mich dazu umfangreich geäußert.
Machen wir mal hiermit weiter
Erscheint irgendwie [die Objekt-Konzept-Dualität] als ein Widerspruch.
Oh ja.

Zurück ans Reißbrett, 1Alexander, denn: Ein physisches Objekt kann nicht zum Teil eines abstrakten Konzepts werden/mit ihm physisch interagieren.
Du gehts davon aus, dass das Universum ein Konzept ist? Ähnlich wie ein Tisch? Dein Tisch wird zum Objekt erklärt, in dem man eine Form an ihm ausmacht und ihn in Relation zu einem anderen Objekt erkennt. Was liegt dem zugrunde? Ein kognitive Reräsentation bzw. Abspiegelung. Denn die Grenzen sind willkürlich!!! Das macht den Tisch aber nicht zum Traumgebilde, bloß weil für seine Existenzfeststellung ein Gehirn von nöten ist. Die Realität ist aber auch ohne Gehirn da, kann aber nur in ihrer Gesamtheit begriffen werden, weil es kein steriles Labor gibt.
Alle was ich zum Tisch gesagt habe, gilt sinngemäß für das Univerum. Außer das wir keine Außengrenze ausmachen können, weil es keine hat. Unendlichkeit. Sind wir jetzt angeschissen und müssen uns Luftballonuniversen ausdenken?
Nein. Wir müsse nur die eigene Dummheit erkennen. Wenn das Universum keine Außengrenzen hat, dann hat es aber Innengrenzen, an dem wir es festmachen können. Die Innengrenzen sind somit die Objekte. Verstanden?
Du muß das so sehen. Stelle dir das Universum als kompaktes Gebilde vor. Und das Objekt ist das Loch, welches dadurch entsteht, dass wir die Objekte ins Universum hinein-an-schauen. Wir starren sozusagen die Löcher in den Käse;)
Das Universum ist als immer das reflektierte Gegenstück zum ausgemachten Objekt und beides sind Teil einer ganzen Realität. Der Hintergrund der Geschichte ist folgender. Wenn ich in der Befürchtung agiere, dass ich matrix- oder vedengleich mich nicht in der Realität befinde, komme ich in die Versuchung das Universum, außerhalb und unabghängig von mir verstehen zu wollen. Der Annahmefehler. Man kann sich aber nicht aus der Rechnung herausnehmen. Die Realität (=Universum) ist einheitlich. Bestandteile können nicht abgeteilt, nur abgrenzt werden. Für die Abgrenzung ist eine kognitiver Erkenntnisprozess notwendig. Nehme ich mich als Außenstehenden an, dann habe ich einen gewaltigen Fehler in der Betrachtung und es kommt nur noch Gülle raus. Ich nehme mich aber als Außenstehenden wahr, wenn ich aus der Befürchtung einer geträumten Brahmanan-'Existenz' agiere. Und das ganze Irrsein (=sich irren, in der wesentlichsten Frage überhaupt) ist eine höchstwahrscheinliche Folge eines schockierenden, traumatischen Kataklysmus/Ekpyrosis.  ("Doing, das kann dich nicht wahr sein")

Alles eine Frage sauberer Definition und Wortverwendung.
Nichtexistenz bedeute nicht gleich Konzept, denn beides sind nur Worte über deren Bedeutung und Anwendbarkeit man eine Verständigung führen kann. Das auf das Universum nicht die Definition Existenz paßt verschiebt es das nicht ins Traumland. Wir haben ja noch den Begriff Realität. Warum erkennt das keiner? Na weil alle aus der befürchteten Nichtrealität und Nichtexistenz agieren. Sonst wäre sowas gar kein Thema.
Ganz klar liegt dem Dilemma hier ein Teufelkreis zugrunde. Wie kann ich sicher sein, dass ich in der Realität existiere? Um das zu beweisen, müßte ich mir ja sicher sein? Oder? Ist doch so? Stimmt aber nicht. Man kann die Realität aus sich selbst beweisen und sich so Gewissheit verschaffen.


Komm. Damit gehe ich in die Geschichtsbücher ein;)


Mal auf Volkschulniveau runtergebrochen:
Universum - Objekt = Rest_des_Univerums
Im Rest_des_Universums befinden sich Objekte.  Alle restlichen_Objekt zusammen ergeben den Rest_des_Universum. Demnach kann der Rest_des_Universum nicht nicht-exitieren. Sonst kürzt du ja deine eigene Existenz heraus. Aber die Logik dahinter läßt sich ausführlicher darlegen.

Das ist das multiple Metathema der Menschheit.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.10.2016 23:56.

Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Rico am 03.10.2016 19:22

Hallo Darius,
schwer was los hier....

Ganz einfach: Jeder einzelne für sich als ein spürbarer Kontrast zwischen der alltäglichen Wahrnehmung (Referenz) und der Perzeption nach dem Erreichen eines komplementären psychischen Zustandes.

...Ach komm schon. Mit diesem lapidaren Grundsatz möchtest Du all die soziologischen Vorgänge abtun?
Du hast nur keine Lust darauf einzugehen um mich zu beschäftigen....
Doch ich hab Lust zu antworten.

Das wir alle einen an der Wachtel haben, mich eingeschlossen, Roland besonders, ist hinreichend belegbar. Schon gesehen aus der Prämisse des psychisch allgemeinen Zustandes aller Teilnehmer = Betreiber. Doch es fehlt an Erklärungen der Ursache. Die Psycho-Loge ist leider nicht nur dämlich sondern auch blind und doktert nur an Wirkungen herum. Das ist ökonomisch logisch, da die Hohe Kunst allgemeiner Ver-Arztung darin besteht den Patienten zwischen Leben und Tod stetig Krank zu halten....

Mein Auftritt ist heftig und boshaft, daß ist mir klar. Doch mit blumigen Ansprachen ist der vollgeladene Karren nicht mehr zu bewegen. Das war er auch nie. Oder möchte man im Peer Review Zensurverfahren dem geleerten Sachunverstand weiterhin die Stiefel lecken indem man dessen Verhau bestätigt....? Nach dem Motto.: 'Was halten's denn von dieser These hochwerter Herr Professor? Ist diese Ihnen genehm und inkludierbar in das bereits festgeschriebene hochwissenschaftlich unfehlbare Konzept?'

Darius..., es fehlt der Schlüssel...., Justins verdammter Schlüssel...., den die logierte Wissenschaft im Tunnelkreiskino Cern angeblich so verzweifelt sucht, nachdem der tote erzhaltige Mond immer noch unerreichbar kreist für lebende Menschen. Und das trotz global drängenden Kapitalkoeffizienten. Muss man sich mal vorstellen.....

Dann sollten in gleicher Manier die folgenden Bibelzitate mit Blick auf die Ancient Aliens als unerlässlich für historische Erfassung betrachtet werden:


Natürlich. Die Schwarte ist besetzt von derartig bislang unerklärlichen Darstellungen. Hier hat sogar Fräulein Roland recht. Es scheint auch der eigentliche Sinn und Schlüssel (!) dieser zusammengewürfelten Anekdoten zu sein. Nur posaunt der Schriftsatz eben keine Engel, Apostel und Aliens in des Lesers Angesicht, sondern einen banalen 'Zorn der Götter' = Sternbilder. Im Sinne eines Plasmaversum absolut erklärbar. Sogar derart etymologisch einfach, daß z.B. ein herrschender osmanischer Sultan den einstigen Saturn >Sobek >Lubat Sagus usw. verkörperte. Ein osmanischer Sultan galt als irdischer Gemahl der Sonne und huldigte das längst vergangene 'goldene Zeitalter' noch vor dem Tierkreiszeichen Stier im Zyklus der Präzession.

Bis Jupiter vor ca. 6000 Jahren seinem mythischen Vater Saturn eins gewaltig über die Rübe zog („Sintflutmythe") und dann auch noch mit dessen Weib, der Sonne, die Resonanz und Hörschwelle der Planetenbarken neu vertonte.... Der olle Greis Saturn soll aus lauter Wut seine eigenen Kinder gefressen haben.... Alle Welt spielte ver-rückt.

Der Ur-Islam, resp. die Semiten, wollte sich nicht von den 'guten alten Zeiten' lösen. Verständlich.
Und selbst die „Römer" zelebrierten inmitten der letzten ver-rückten Völkerwanderungsepoche noch Satrurnalien....
Deshalb huldigte man Saturn z.B. in Ras Shamra weiterhin, während nördlich schon der Hethitisch-nordische Gipfelbrandkult eines salomonischen Sehers Mopsos = Mond für Tarhunna = Jupiter am Berg Musa Dagi, nahe Aleppo Einzug hielt....*
Das relativ friedlich-biblische Zusammenleben beider Völkerstämme, nördlich wie südlicher, ging bis zur „Völkerwanderung" vor ca. 1800 Jahren auch in relativ friedlicher Eintracht von statten.
Im nördlichen Erdkreis war Jupiter mit der Sonne vermählt und im Süden eben noch sein mythischer Vater Saturn mit der Sonne. Bis eben die Planetenbarken wieder zu schlingern anfingen und ein verzweifelter Pharao Echnaton dann die Sonne allein, gleich Helena, als oberste Walküre ausrief....
Doch weder die Jupiter-Hethiter noch die Saturn-Araber stimmten dem zu und bald haute sich die irdisch königliche Planetenfamilie im heiligen Land wie auf dem ganzen Erdenrund die Köpfe ab oder nagelten sich fest....
Die Götter machten's doch vor und irgendein Mopsos-Moses-Strauchdiebanführer zog stellvertretende für mannigfaltig globale „Völkerwanderungen" aus, nachdem alles in Schutt und Asche fiel.
Ob's nun 40 Jahre für ca. 600 km Strecke waren sei mal dahingestellt.

Da das Antike Mythen Pantheon sogar bessere Aussagen liefert, im Hinblick zum Velikowskyschen 'Planetenbilliard', ist die biblische Verwurstung später anzusetzen. Einfach da Überlieferungen degeneriert-kindischer, jedoch analog in der Bibel erscheinen.... Der ganze offizielle Datierungszirkus ist für die schwarze Katz, da organisches kontaminiert ist und Stein undatierbar ist. Zudem hat man zusammen gehörende Ereignisse einfach durch Jahrhunderte getrennt.

Das ist natürlich alles Sprengstoff für den offiziell chronologischen Seelenfrieden.... Das weist Du und sogar Roland. Deshalb werden Chronologische Zweifler eben als psychisch seelisch undicht stigmatisiert. Eine leichte Verbesserung zum einst verbrutzelten 'psychisch Kranken Ketzer' der Frührenaissance ist aber zu bemerken.... Derartige Zweifler werden heutzutage anders ruhiggestellt. Z.B. mit irrwitzigen Rassismusvorwürfen, von wegen 'Blonden Römer-Riesen welche sich gegenseitig die Augen blau schlugen beim weltweit umherirrenden Tempelbau....;)

(*In diesem Zusammenhang offenbart sich nebenbei auch die kausale Hauptursache des armenischen Völkermordes, wie heutigen Konfliktes in Syrien >Eretz Israel< für den objektiven Begutachter unseres globalen Irrenhauses.... Unsere Anstalt ist eben sehr Komplex Darius und nur von offiziell psychisch undichten Personen zu verstehen.... „Nicht nur ein Geisterfahrer kommt einen also entgegen...., sondern... tausende.....")

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Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Rico am 03.10.2016 19:28

Hallo Alex,

Doch die Existenz eines Gottes ist beweisbar. Was ich ja gemacht habe.

....nicht Dein ernst? Wie?

Wenn ein Zustand unergründbar ist ist's müßig über den Strippenzieher zu grübeln. Das selbe gilt für Außerirdische. Wenn das dennoch unfruchtbarer Weise getan wird kommt man geradewegs vom Polytheismus zum Monotheismus >Universitärismus. Egal ob von Gott oder einem Alien konstruiert....
Diesen soziologisch gegenwärtigen „wissenschaftlichen" Error-Zustand haben wir der gewaltsamen Abschaffung des Polytheismus vor ca. 800 Jahren zu verdanken.
Mit der Massen-Konfiguration nur eines Gottes schreitet man schnurstracks zur Dogmatie, die sich sogar als (Römische-) Demokratie tarnen kann..... Es ist bezeichnend das sich sogar Carl Sagen, ganz zu schweigen von S. Hawking, Themen von Außerirdischen oder Gott widmeten anstatt über unmittelbar Planetare Resonanzwirkungen zu sinnieren....

...was für ein Irrenhaus, auch im Forum. Links-Rechts Scheißegal. Jugendfreundin Roland wird's freuen und kommt promt aus ihrer Höhle gekrochen wenn Blonde Römer-Riesen blauäugig mit Barhockeranhänger umherfliegend dem Lieben Gott Salute senden... ;)

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1Alexander

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 03.10.2016 21:38

@Rico

...nicht Dein ernst? Wie?
Keine Aufregung, alles ganz banal. Gott=Universum, denn die landläufig definierten Parameter sind die gleichen. (Gott ist allmächtig, überall, allwissend, unendlich, hat keine Form und ist nicht lokalisierbar, er ist hyperintelligent, ewig und der Schöpfer = das kann man vom Universum auch sagen)
Gottsglaube ist Universums-Realitäts-Unglaube. Gott ist somit nur ein Hilfs- oder Ersatzbegriff, für eine Nichtgewißheit der eigenen Existenz. Wenn man also die Realität des Universums beweist, beweist man Gott oder eben auch dessen Nichtexistenz. Was auf das gleiche hinausläuft, da das dann nur noch Wortkasperein sind.

Darüber hinaus ist Gott ein Metapher für einen psychischen Zustand. Und hier wird einiges durcheinander geworfen.
Die sogenannte 'Gotteserfahrung', wenn kein Mescalin und keine Weiber im Spiel sind, ist ein nachvollziebarer mentaler Zustand. Nach meiner Ansicht kommt das dem Normalzustand näher, als das wir hier sonst so gewöhnlich erleben.

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von wl01 am 04.10.2016 07:14

Hallo Roland!

Hier im Forum wird stark an elektrische Kataklysmen geglaubt. Ich weiß nun nicht, wer an die Mondlandung, Marslandung und Besuche/Vorbeiflüge bei anderen Himmelskörpern und in welchem Ausmaße glaubt. Eines ist auf jeden Fall gewiß: Wenn es nennenswerte Ladungsunterschiede gäbe, wäre die Raumfahrt bereits vollkommen unmöglich. Nicht nur deshalb, weil dann der Blitz wohl jede Sonde einfach zerstört hätte, sondern weil auch die Flugbahnen so stark falsch gewesen wären, daß sie nicht hätten korrigiert werden können.
Hätte ich bei kurzfristiger Betrachtung der Situation auch gesagt. Aber wenn man der Erklärung der Thunderbold und Hannes genauer folgt, dann hat nicht jeder Planet/Sonne eine andere Ladung, sondern das Sonnensystem selbst ist schichtweise mit verschiedene Ladungszonen aufgebaut. Also beispielsweise Sonne hat eine positive Ladung (oder nach Dieters Vorstellung KEINE Ladung da unbewegt) und die Heliopause eine negative Ladung (entsprechend Dieter eine HOHE Ladung, da bewegt). Zwischen diesen "Polen" gibt es eben eine Spannung und die dazwischenliegenden kosmischen Objekte haben eben eine Ladung entsprechend ihrer Position in diesem "Superatom". Wenn nun zwischen diesen Zonen die Bewegung langsam erfolgt, passt sich das kosmische Objekt der jeweiligen umgebenden Landungsdichte (entsprechend der Masse mehr oder weniger schnell) an und nichts passiert. Sollte die Annäherung hingegen schnell erfolgen, erfolgt ein Ladungsausgleich eben direkt, durch Abgabe der Energie durch Potentialausgleich.
Man kann dieses Modell ähnlich wie bei der Spontelectric oder aber bei Supraleitern betrachten, wo es zur Ausbildung einer "Grenzschicht" kommt. M.A. wandern dabei die meisten Elektronen der Atome nach außen (Grenzschicht) und die Kerne verbleiben im Inneren. Womit es zur Ausbildung einer Art "Superatoms" kommt.
Wie gesagt, nur ein Modell.
Nach meinem Modell ist die EU ein wesentlicher Faktor, jedoch herrscht Gravitation in meinem Sinne jedoch vor und "Spannung" ist lediglich ein Phänomen der Reibungselektrizität (Bewegung in Dieters Sinne), die sich wieder aus der Gravitation ergibt.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 04.10.2016 09:34

@Darius

Das ist mir ja fast was durch die Lappen gegangen ;)

Ganz einfach: Jeder einzelne für sich als ein spürbarer Kontrast zwischen der alltäglichen Wahrnehmung (Referenz) und der Perzeption nach dem Erreichen eines komplementären psychischen Zustandes.
Vorab. Kognistivwissenschaften, Neurophysiker, Wahrnehmungspsychologie etc. arbeiten mit Modellen.
Ich stelle das noch mal ausdrücklich voran.

Was ist denn ein komplementärer psychischer Zustand? Gibt es da Abstuffungen oder gar qualitative Unterschiede?
Was ist Wahrnehmung? Dazu gibt es schöne Modelle. Sind diese ausreichend oder ergänzungsbedürftig?
Ganz klar liegt hier ein gewaltiger Hase im Pfeffer. Im Grunde das gleiche Problem.
Ich quatsche nur rum, um den Finger auf die Wunde zu legen.  Den Hintergrund breite ich nicht rein indikativ aus, sondern nur mit injunktiver Komponente.

Aber Anklänge findest du in meiner Erörterung mit Justin, bezüglich der BlackBox Geschichte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.10.2016 11:30.

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Darius am 04.10.2016 13:59

@1Alexander:

Ach Darius, ich gebe es noch nicht auf mit dir ;)
Danke. Wie süß von Dir.

Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht. Du operierst mit den Begriffen Objekten und Konzepten, als wären sie kein Modell. Ein Kardinalfehler. Es sind Modelle oder wenigstens Begrifflichkeiten und diese unterliegen Beschränkungen.
Natürlich ist die Objekt-Konzept-Differenzierung selbst ein Konzept. Der Mensch kann nicht anders, als mit Konzepten zu operieren. Diese Unterscheidung soll ja auch lediglich als ein hilfreicher Denkfilter dazu dienen, um zum Beispiel eine Trennlinie zwischen Philosophie und Physik zu "zeichnen".

Weil das Universum nicht in die Definition des Objekt es paßt, löst es sich nicht ins Nirvana auf.
Doch. Als Beispiel: ein dreidimensionaler Raum ist, genau wie das Universum, unendlich. Beides sind Konzepte. In diesem Raum können Objekte eine Lokation haben. Der Raum kann aber physisch mit den Objekten nicht interagieren (außer bei Onkel Albert).

Das Universum ist die Gesamtheit. Und wenn der physische Inhalt des Universums exisitiert, was kann dann für das Universum abgeleitet werden? Es ex... Na ja. Es ist jedenfalls vorhanden.
Vorhanden ist lediglich der physische Inhalt, sprich: er existiert. Das Universum existiert nicht. Genau wie der Raum zwischen den Atomen bei Deinem Stuhl nicht existiert. Die Atome existieren als physische Objekte, weil sie räumlich abgrenzbar sind, weil man ihnen in Relation zueinander eine Lokation zuschreiben kann - die Entfernung. Ob die Entfernung in Metern oder Lichtsekunden physikalisch abgebildet wird, hat physisch keine Bedeutung, weil Entfernung und somit der Raum nicht existiert.

Ist der Stuhl auch nur ein Art komisches Konzept oder ein Objekt? Etwas, was regelmäßig zu Verwirrkung führt.
Ein Stuhl ist ein Objekt, dessen Form durch konzeptuelle (räumliche) Abgrenzung definiert wird. Welches Konzept herangezogen wird, um die Form zu bestimmen, spielt physisch keine Rolle, weil Konzepte physisch nicht interagieren können (außer bei Einstein). Du könntest zur Bestimmung der Form des Stuhls einen zwei- oder einen vierdimensionalen Raum zugrunde legen. Physisch wäre der Stuhl unverändert. Da gibt es nichts, was verwirrend ist.

Alle was ich zum Tisch gesagt habe, gilt sinngemäß für das Univerum. Außer das wir keine Außengrenze ausmachen können, weil es keine hat. Unendlichkeit.
Nicht mal ansatzweise kann hier von sinngemäßen Analogien gesprochen werden. Ein Tisch ist abgrenzbar, auch das Zimmer in dem er steht. Das Haus ist abgrenzbar, auch die Straße in der es steht. Und so weiter. Das Universum ist nicht abgrenzbar. Versuche das Ganze fraktal zu betrachten. Fraktalität ist eine ebenso wunderbare und hilfreiche Stütze, wie die Objekt-Konzept-Differenzierung, vorausgesetzt beides wird richtig angewandt.

Wenn das Universum keine Außengrenzen hat, dann hat es aber Innengrenzen, an dem wir es festmachen können. Die Innengrenzen sind somit die Objekte. Verstanden?
Abgrenzbare Objekte (Innengrenzen) existieren. Etwas was nicht abgrenzbar ist (formlos ist), existiert nicht. Hast Du es jetzt verstanden?

Stelle dir das Universum als kompaktes Gebilde vor.
Unmöglich. Ein Widerspruch in sich. Alle anderen Deiner Ausführungen dazu erübrigen sich somit.

1Alexander? Unendlichkeiten (Universum, Raum in mathematischem Sinn) sind etwas, womit der Mensch nicht arbeiten kann. Das muss man einfach so hinnehmen. Du versuchst sie in Deine Überlegungen einzubauen. Das ist DER Kardinalfehler und Du wirst Dich mit diesem Gedankenwurm immer im (Teules-)Kreis drehen. Wenn ich Deinen Überlegungen folge, dann kommt am Ende so was raus, wie: Alles ist alles und Alles ist Gott. An dieser Stelle bist Du jetzt angekommen. Und? Welche Erkenntnis ist daraus zu gewinnen? Leider keine.


@Rico:
Rico: WER definiert eine 'gewohnte Rationalität', worauf und wodurch?
Darius: Ganz einfach: Jeder einzelne für sich als ein spürbarer Kontrast zwischen der alltäglichen Wahrnehmung (Referenz) und der Perzeption nach dem Erreichen eines komplementären psychischen Zustandes.
Rico: ...Ach komm schon. Mit diesem lapidaren Grundsatz möchtest Du all die soziologischen Vorgänge abtun?
Rico, der Generalisator, in Action. Nein, ich möchte nicht "all die soziologischen Vorgänge abtun". Ich schrieb von Johannes, Jesus und Hitler, von derer psychischer Störung. Ich schrieb von der gewohnten Rationalität des Einzelnen. Ich schrieb nicht, wie Du es hier anscheinend generalisierst, vom menschlichen Gesamtkollektiv. Hätte ich das gemacht, wäre es tatsächlich lapidar, weil zu grobkörnig.

Du weißt doch selbst, wie komplex unsere Welt ist. Du wirst sie nicht in der Qualität erfassen können, welche Du Dir ja wünschst, wenn Du an die Sachen nicht feinkörniger und strukturierter rangehst.


@1Alexander:
Das ist mir ja fast was durch die Lappen gegangen ;) [Perzeption nach dem Erreichen eines komplementären psychischen Zustandes]. Vorab. Kognistivwissenschaften, Neurophysiker, Wahrnehmungspsychologie etc. arbeiten mit Modellen. Ich stelle das noch mal ausdrücklich voran.
Siehe oben: jeder Mensch und jede wissenschaftliche Disziplin arbeitet mit "Modellen". Das muss nicht vorangestellt werden, weil es offensichtlich ist.

Was ist denn ein komplementärer psychischer Zustand?
Komplementär bedeutet "sich ergänzend zueinander verhaltend". Zum Beispiel ist der Welle-Teilchen-Dualismus komplementär, auch die Objekt-Konzept-Differenzierung. Bezogen auf den psychischen Zustand sind es die sich ergänzend zueinander verhaltenden, verschiedenen Bewusstseinzustände. Die gewohnte Wahrnehmung kann durch verschiedene Methoden (bewusst oder unbewusst) verändert werden: zum Beispiel durch Meditation, Traumen oder Drogen.

Gibt es da Abstuffungen oder gar qualitative Unterschiede?
Bestimmt nicht. Psychische Zustände eines Jesus, der 40 Tage in der Wüste verbringt und dann mit dem Teufel spricht, oder eines Johannes, der in seiner Verbannung ein Trauma erleidet und Zukunftsvisionen hat oder eines Hitlers in Landsberg, sind qualitativ nicht fassbar. Auch die geänderte Wahrnehmung nach Meskalin ist es nicht.

Was ist Wahrnehmung?
Das, was jeder Einzelne für sich als wahr nimmt.

Grüße, Darius

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P. S.: Bedenkt bitte, wenn ihr schon die Offenbarung des Johannes als historische Belege für plasmaentladungsbedingte Kataklysmen zitiert, dass diese erst stattfinden werden und nicht stattgefunden haben. Ich habe mich köstlich amüsiert, als hier die Zukunft in die Vergangenheit verlegt wurde.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 04.10.2016 17:36

@Darius

Siehe oben: jeder Mensch und jede wissenschaftliche Disziplin arbeitet mit "Modellen". Das muss nicht vorangestellt werden, weil es offensichtlich ist.
Ist es eben nicht. Das ist der Punkt. Das wird nur immer behauptet, ohne das das verinnerlicht ist. Das wird immer behauptet, wenn man die Spitzbuben am Ärmel packt. Sonst würden die Füsiker keine Higgs Boson suchen.
Gibt es da Abstuffungen oder gar qualitative Unterschiede?
Bestimmt nicht.
Natürlich eine Frage der Definition. Aber es gibt sie. Das ist der Punkt.
Psychische Zustände eines Jesus, der 40 Tage
Über Sagengestalten rede ich nicht. Ich rede von fassbaren, wissenschaftlichen, modellierbaren Phänomenen.


Weil das Universum nicht in die Definition des Objekt es paßt, löst es sich nicht ins Nirvana auf.
Doch. Als Beispiel: ein dreidimensionaler Raum ist, genau wie das Universum, unendlich. Beides sind Konzepte.
Nein, das Universum ist kein Konzept. Es ist Realität.
Das Universum(von lateinisch universus „gesamt"), auch der Kosmos oder das Weltall genannt, ist die Gesamtheit von Raum, Zeit und aller Materie und Energie darin. Das beobachtbare Universum beschränkt sich hingegen auf die vorgefundene Anordnung aller Materie und Energie, angefangen bei den elementaren Teilchen bis hin zu den großräumigen Strukturen wie Galaxien und Galaxienhaufen.
Der Tisch ist kein Konzept im Sinne des Raffelchen Verständnisses. Vorstellungen sind nicht unbedingt Konzepte. Vielleicht sollte man an den Begriffen noch arbeiten. Ich kann mir eine konkrete Frau vorstellen, damit bleibt sie real und objekthaft.
Vorhanden ist lediglich der physische Inhalt, sprich: er existiert. Das Universum existiert nicht.
Das stimmt nicht. Der Inhalt des Universums ist durchweg physisch. Es gibt nicht Abgeteiltes. Nur Abgegrenzentes. Dein Lücken-Leere-Gedenke ist falsch!!! Du gehts von spiegelglatten Objekten mit undurchdringbare Oberfläche aus. Das ist eine Fiktion! Und zwischen deinen Objekten ist dann Leere oder Nichts? Das ist völliger Bullshit. Darum habe ich das Beispiel mit dem Käseuniversum gebracht. Das kann man sich das besser veranschaulichen. Objekt sind nicht abgeteilt. Sondern nur abgegrenzt. Und das ist willkürlich und subjektiv. Und wie ich sagte, ist hierzu ein kognitiver Prozesse notwendig. Dann wird aus Atomen ein Tische. Oder aus Sandkörnern ein Sandhaufen. Oder eben umgedreht.
Das Universum ist nicht abgrenzbar.
Doch. Ist es. Es hat Grenzen am Tisch. Und wenn du jetzt sagts, dass ist nicht das Universum , sondern der Rest des Universums, da ja der Tisch nicht dazugehört, werde ich sauer.
Was hat Raphael im Video zu Existenz gesagt, das mindestens zwei Objekt benötigt werden. Was macht so einen Realitäts-Universum, neben dem nichts anderes Platz hat? Es manifestiert sich durch (Spiegel-) Objekt, an dem man es abgrenzen und damit erkennbar machen kann. Und das ist auch ganz logisch. Zum Erkennen, gehört ein kognitiver Prozess. Das Universum ist, weil es funktioniert und denkt. Wie wir.

Ich befürchte, du leidest noch an der allgemeine Nichtexistenzbefürchtungsritis. Ich kann da kaum noch was hinzufügen, da ich in den vorherigen Beitägen das hinreichend getan habe.
Alles ist alles und Alles ist Gott. An dieser Stelle bist Du jetzt angekommen. Und? Welche Erkenntnis ist daraus zu gewinnen? Leider keine.
Doch. Die Exitistenz ist Gewißheit. Nur darum geht e sdoch. Das MetathemaWomit ich den Heinis im Cern usw. meilenweit voraus bin.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.10.2016 20:08.
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