Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

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inductor

63, Männlich

Beiträge: 244

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von inductor am 21.10.2015 11:03

Eine Funkantenne stellt eindeutig auf die Wellenlänge ab.

Sicher?

ASTRA - Satelliten Frequenzen
BAYERN 3-Frequenzen
Mobilfunkfrequenzen der Netzbetreiber im Überblick

Aber wie wl01 schon festgestellt hat, ist es müßig darüber zu debattieren, da ein fester Zusammenhang besteht. Vielleicht sollte man auch bedenken, dass das letzte Medium welches das Licht bis zu den Sinneszellen durchquert der Glaskörper des Auges ist.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von 1Alexander am 21.10.2015 12:56

@Phil
Ich bin nicht sicher. Ich bin einen AntennenNoob. Aus weltsanschaulichen Gründen. Aber ich kann lustige Bilder kopieren. Wenigstens was.

Obwohl ich es in Erinnerungen habe, dass Antennenberechnerei eher als Kunst, als Wissenschaft gilt.

@Daris

Mathematisch ausgedrückt ist für die Physiologie des menschlichen Auges die Wellenlänge von Bedeutung.
Aha!
@Justin
Nur leider ändert dies nichts an der bereits in anderen Postes von mir geschrieben Konsequenz. Sobald das Licht wieder in ein uns "bekanntes" Medium tritt (spricht Luft, Sauerstoff-Stickstoffgemisch) = Inneres eines Raumfahrerhelms, wird das Licht sofort wieder sichtbar. Wäre es anders, würde man am Mond nicht nur die Sterne nicht sehen, sondern auch den Mond, das Raumschiff, den anderen Astronauten,... selbst nicht mehr sehen.
Scharfsinnige Schlußfolgerung. Das mit dem Helm ging mir auch durch den Kopf.
Aber das mit dem Mond könnte ein erkennungstechnischer Grenzfall sein. Immerhin sind solche Bedinungen auf der Erde kaum nachstellbar. Vielleicht haben wir etwas Wesentliches übersehen, weil es auf der Erde keine Aufmerksamkeit erregt und daher nicht in die theortische Betrachtung einfließt.
Hier hilft bloß eins. Versuch und Experiment. Jemand von euch fliegt zum Mond. Ich würde es selbst machen, leider verreise ich ungern;)


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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von Phil am 21.10.2015 15:44

Für das Auge ist wie schon ober erwähnt wurde die Wellenlänge von Belang. Das verknüpft die Wahrnehmung gleichzeitig mit der Frequenz. Das Medium im Auge ist ja immer das selbe und somit auch die Geschwindigkeit, egal ob das Auge in der Luft, unter Wasser oder Im Vakuum (nicht zu Hause ausprobieren!) ist.

Ein Astronaut war einmal dem Vakuum direkt ausgesetzt, als ein Fehlerhafter Raumanzug getestet wurde. Er erwähnte, dass der Speichel in seinem Mund zu kochen begann, aber von Erblindung hat er nichts erwähnt. Mal schauen, obs dazu Quellen gibt, ich habe die Geschichte vor längerer Zeit einmal gelesen - ohne Gewähr also!

Wir diskutieren hier wirklich ohne Ziel. wl01 hat insofern recht, dass Licht immer auf etwas treffen muss, um detektiert zu werden, es muss also mit einem Objekt interagieren. Würde ein nackter Lichtsensor im Vakuum ohne Linsen davor Bilder erzeugen? Ich behaupte ja, wenn auch keine scharfen. Manche hier scheinen anderer Ansicht zu sein, verstehe ich das richtig?

Würde nach eurer Ansicht ein Mensch noch etwas sehen, wenn man ihn auf der ISS nackt vor die Tür setzen würde - zumindest in den 10-15 Sekunden Bewusstsein, die ihm noch blieben?

Hier hilft bloß eins. Versuch und Experiment. Jemand von euch fliegt zum Mond. Ich würde es selbst machen, leider verreise ich ungern;)
Ich würde es sofort machen, aber ich glaube kaum, dass jemand mit leichter Nierenfunktionseinschränkung mitgenommen wird bei den Anforderungen. Falls jemals kommerzielle Raumfahrt verfügbar wird (nicht nur bis in die obere Atmosphäre), dann melde ich mich gerne, sofern jemand das nötige Kleingeld zur Verfügung stellt.

Übrigens: Ab welcher Höhe sollte man diese andere Lichtwahrnehmung merken bzw. auf Bildern sehen? Ich selbst war dabei, wie eine ganz normale Digicam einen Ausflug auf 33 km gemacht hat und selbst dort (wo weniger als 1% der Luft darüber sind) ganz normale Bilder geliefert hat. Sterne gabs natürlich nicht, es war Tag. In Flugzeugen (wo gut 75% der Luft bereits unter einem sind) sieht man Sterne besser als auf jedem Berg, wenn die Kabinenbeleuchtung aus ist und die Augen etwas Zeit hatten sich an die Dunkelheit zu gewöhnen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.10.2015 15:48.

inductor

63, Männlich

Beiträge: 244

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von inductor am 21.10.2015 15:48

@1Alexander

Das einfachste was man funktechnisch bauen kann ist wohl ein solcher Radioempfänger:Detektorradio bauen auch mit einem bunten Bildchen. Wichtig an diesem Schaltkreis ist ein aus Kondensator und Spule aufgebauter Schwingkreis der aus dem allgemeinen Funkgerausche eine bestimmte Frequenz herausfiltert.

Auch beim Auge habe ich so meine Zweifel ob die Wellenlänge tatsächlich das wahre Maß ist. Letztlich kommt es auf die Photonenenergie an die in den Stäbchen und Zapfen irgendwelche chemischen Veränderungen (Biologie, lang ist's her) bewirken. Ob man da jetzt E=h*f oder E=h/L schöner findet?

Mir scheint aber in beiden Fällen eher das Phänomen der Resonanz entscheidend und das liegt wieder näher bei Frequenz

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.10.2015 15:49.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von wl01 am 21.10.2015 16:06

Hallo Alexander!

Obwohl ich es in Erinnerungen habe, dass Antennenberechnerei eher als Kunst, als Wissenschaft gilt.
Ja, grundsätzlich soll die Antennenlänge exakt ein Bruchteil der Wellenlänge die übertragen werden sein. In der Praxis wird die Länge dann mit einer Spule nachgebessert (klar warum, siehe mein Zitat). Nein, es genügt ein Taubenschiß und schon funktioniert das schon nicht mehr und es gibt Störungen.

Aber das mit dem Mond könnte ein erkennungstechnischer Grenzfall sein.
Gut Grenzfall, gehen wir also angenommen davon aus, dass das Medium Äther auch das Medium Luft am Mond so stark verändert (LG wird somit stark erhöht oder verringert), dass es nicht mehr ident mit dem Medium Luft hier auf der Erde ist. (In meiner Theorie ist das auch der Fall, sonst könnte es keine unterschiedliche Gravitation nach dem 1/r²-Prinzip geben.) Nur dann gilt es allerdings für alle Lichtstrahlen, nicht nur die der Sterne. Sprich, man hätte dann auch den Mond oder die LEM nicht mehr sehen können. Oder aber auf dem Mond war das Licht dann so dunkel, dass die Astronauten fast nichts erkennen konnten, vielleicht hatten sie Restlichtverstärker/Infrarotfilter im Helm/auf den Kameras,... Nur selbst dann, würde das selbe auch für die Sterne gelten. Denn wenn man dieses spezielle Licht verstärken würde, gäbe es eine "Überbelichtung" der Mondüberfläche, sodass man eben durch dieses Streulicht keine Sterne sehen konnte. Aber exakt diese Überlegungskette, wird auch für das normale Licht verwendet, weshalb keine Sterne sichtbar waren! Also ändert sich nichts.

Jemand von euch fliegt zum Mond. Ich würde es selbst machen, leider verreise ich ungern;)
Also wenn ich meine Untertasse mit Tachyonenabschirmantrieb und Plasmazusatzboosts fertiggestellt habe, werde ich es Dir als erstes sagen. Und keine Angst wegen der 8 bis 10 G. Die werden durch den Tachyonenantrieb natürlich nicht spürbar, da er ja quasi ein Antigravitationsantrieb ist!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von Darius am 21.10.2015 19:26

Hi!

inductor: Auch beim Auge habe ich so meine Zweifel ob die Wellenlänge tatsächlich das wahre Maß ist. Letztlich kommt es auf die Photonenenergie an die in den Stäbchen und Zapfen irgendwelche chemischen Veränderungen (Biologie, lang ist's her) bewirken. Ob man da jetzt E=h*f oder E=h/L schöner findet?

wl01: Denn wenn das Medium einen anderen Brechungsindex besitzt, bleibt die Frequenz gleich, aber die Lichtgeschwindigkeit und der zweite Faktor, die Wellenlänge änderen sich.
Richtig, wl01, und daraus folgt, runtergebrochen auf unsere Theorien zur EM-Strahlung, dass die Rezeptoren im Auge entweder auf die Unterschiede in der Lichtgeschwindigkeit, oder auf unterschiedliche Wellenlängen reagieren. Die Frequenz ändert sich nach der Lichtbrechung nicht. Das mit der Wellenlänge ist wahrscheinlicher. Zumindest gehe ich nicht davon aus, dass Augen in der Lage wären, Unterschiede in der Lichtgeschwindigkeit wahrzunehmen. Ausgeschlossen ist es aber nicht, denn was Licht wirklich ist, wissen wir nicht (nein wl01, Dein rotierender Teilchenstrom als Grundlage für eine neue Theorie ist es nicht ). Energie würde ich im Fall des menschlichen Auges in einen Zusammenhang mit dem Helligkeitsempfinden bringen.

Aus Wikipedia "Objektivierung der Helligkeit":
Die Größen des Lichts/der Beleuchtung und die der Strahlung unterscheiden sich um die durch die V-Lamda-Kurve gewichteten spektralen Anteile, wie sie der Sehsinn verarbeiten kann, weil Licht - als ‚wahrnehmbare Strahlung im optischen Bereich‘ - kein (rein) ‚physikalisches‘, sondern ein physiologisches Phänomen ist. Nimmt man konkret Bezug auf den Sehapparat - ob ein biogenes Auge oder ein technischer Sensor - legt man die Strahlungsgrößen zugrunde (etwa den Strahlungsfluss statt des Lichtstroms).

inductor: Mir scheint aber in beiden Fällen eher das Phänomen der Resonanz entscheidend und das liegt wieder näher bei Frequenz
Im technischen Sinn ist das richtig, aber das Auge ist, wie im Wiki-Zitat schön formuliert, ein biogener Sensor. Und hierbei wird tatsächlich unterschieden. Unsere technischen Sensoren sind ein Witz verglichen mit der Komplexität und Raffiniertheit von biogenen "Apparaturen". Wenn ich nur an die neusten Erkenntnisse zur Photosynthese denke, daran wie höchstoptimal Pflanzen mit der Ressource Licht umgehen, erscheint mir unsere Solarzellentechnik recht steinzeitmäßig, geschweige das wir vollends das Gespann Licht-Auge-Gehirn verstehen würden.

@wl01:
Und keine Angst wegen der 8 bis 10 G. Die werden durch den Tachyonenantrieb natürlich nicht spürbar, da er ja quasi ein Antigravitationsantrieb ist!
Ich habe mich schon immer gefragt, wie in Star Trek die Trägheitsdämpfer funktionieren sollen. Aber wurden Tachyonen dort nicht für das Tachyon Deflector Array gebraucht?

Darius mit Grüßen

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inductor

63, Männlich

Beiträge: 244

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von inductor am 21.10.2015 20:08

Unsere technischen Sensoren sind ein Witz verglichen mit der Komplexität und Raffiniertheit von biogenen "Apparaturen".

Da möchte ich nicht prinzipiell widersprechen in Spezialfällen aber dann doch. Gerade heute war zu lesen:

Das kann der "modernste Polizeihubschrauber der Welt"

Der Hubschrauber kreiste ein oder zwei Kilometer entfernt über dem Gewerbegebiet Riedlingen und lieferte unter anderem Live-Aufnahmen der rund eine Million Euro teuren Spezialkamera, die an der Maschine montiert ist. Mit der Kamera, die ein wahres Adlerauge ist, lässt sich bei optimalen Bedingungen aus bis zu eineinhalb Kilometern Entfernung ein Kfz-Kennzeichen ablesen. Über einen verbesserten Infrarot-Sensor können auch bei völliger Dunkelheit sogar Personen identifiziert werden.


Vieles mag noch ein Witz sein. Erst kürzlich habe ich ein Eichhörnchen mit einer Eleganz über ein Geländer hopsen gesehen, die unsere Versuche mit Robotern oder selbstfahrenden Autos tatsächlich nur lächerlich erscheinen lassen. Unser Auge ist zwar erstaunlich gut aber nicht mehr die Krone der Schöpfung.

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von wl01 am 21.10.2015 21:13

Hallo Darius!
Grundsätzlich kann ich alle deinen Aussagen zustimmen.

Das mit der Wellenlänge ist wahrscheinlicher. Zumindest gehe ich nicht davon aus, dass Augen in der Lage wären, Unterschiede in der Lichtgeschwindigkeit wahrzunehmen.

Ja die Energie ergibt sich demnach eben aus der Kombination von Wellenlänge/Frequenz (Farbe) und Amplitude. Nur wie könnte man so eine Kombination leichter herstellen, als wenn es es eine zusammengesetzte kontinuierliche Bewegung wäre. Und diese Kombination empfängt das Auge eben als wahrnehmbare Strahlung. Und die drei verschiedenen für das Farbempfinden vorgesehenen Rezeptoren des Auge (Zäpfchenzellen) sind eben auf die verschiedene Wellenlängen geeicht.

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

65, Männlich

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Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von wl01 am 21.10.2015 21:59

Hallo inductor!

Der Hubschrauber kreiste ein oder zwei Kilometer entfernt ...und ... kann aus eineinhalb Kilometern Entfernung ein Kfz-Kennzeichen ablesen.
Autokennzeichen sind rund fünf Zentimeter groß. Die Kamara kann also auf 1,5 Kilometer auf ca. 1,66 Zentimeter auflösen.
Das ist noch gar nichts, ein Spionagesatellit kann auf 300 Kilometer auf acht komma sechs Zentimeter auflösen.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von 1Alexander am 21.10.2015 22:30


Ich habe noch mal nachgedacht und muß noch mal nachsetzen.
Die Überlegungen zu Veränderung der Wellenlänge nach Medienübergängen, scheint mir nicht geeignet, die Frage ausreichend zu Beleuchten. Die Überlegung, dass vermeindlich unsichtbare Strahlung und durch diesen Effekt in der Lufthülle sichtbar wird, ist durch die Existenz der Astronautenhelms und der Augenflüssigkeit in Frage gestellt.
Aber das war gar nicht der ursprüngliche Ansatz. Viel mehr sollte Fluoreszenz und andere Prozesse* mit in die Überlegung einbezogen werden.
UV-Licht der Sterne könnte bei der Durchquerung der Lufthülle die Teilchen des Luftgemischs anregen, was uns als leuchtender Punkt am Nachthimmel erscheint. Das Volumen des Sauerstoffgemisch im Helm und die kurze Strecke im Helm des Astronauten ist hierfür zu gering.

Das Fehlen der UV-Strahlung wird der Absorbtion durch die Ozonschicht zugeschrieben? Aber ist das vollständig in Stein gemeißelt?  Hier fällt mir Paul J. Crutzen ein: Verdammt, warum bin ich jetzt wieder bei den Chemtrails gelandet !"

2006 veröffentlichte er einen Aufsatz in der Zeitschrift Climatic Change, in dem er eine Idee zur Lösung des Problems der Erderwärmung vorschlug. Demnach sollten 1,5 Millionen Tonnen Schwefeldioxidpartikel in die Luft geschossen werden, die als Reflektor für die Sonne dienen.
Nobelpreis hin oder her, das ist ein Idiot.

*Der Themenkomplex Extinktion (Optik) kommt hierfür in Frage.
In der Optik ist die Extinktion oder optische Dichte die wahrnehmungsgerechte logarithmisch formulierte Opazität O, und damit ein Maß für die Abschwächung einer Strahlung (zum Beispiel Licht) nach Durchqueren eines Mediums. Sie ist abhängig von der Wellenlänge der Strahlung.


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