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Phil

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Re: (Vorest) Letzte Worte

von Phil am 13.06.2017 14:02

chmarotzerspinner. Träumen von fernen Weltraumfernreisen und merken nicht mal, dass die Insekten vor ihrem Fenster knapp werden. Das nenne ich Wahnsinn.
Schonmal auf die Idee gekommen, dass auch beides geht? Das Leben ist nicht schwarz-weiß.

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Phil

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Re: (Vorest) Letzte Worte

von Phil am 07.06.2017 12:32

Lieber Raphael,

auch von mir einen herzlichen Dank, dass du uns so lange eine Plattform bereitgestellt hast! Viel Erfolg noch auf deinem weiteren Weg.

Bei allen anderen möchte ich mich für die vielen Diskussionen über die letzten Jahre bedanken. Wir waren uns selten einig, aber wenn ich nicht oft Spaß daran gehabt hätte, wäre ich nich ständig wiedergekommen. :)

Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft, wer weiß, ob man sich mal wieder begegnet.

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Phil

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von Phil am 31.05.2017 17:10

Weil es angeblich Spinner gibt, welche Masernpartys schmeißen, ist die Impfkritik suspekt.
Wenn das so rüberkam, war es keine Absicht. Impfkritiker sind mir nicht suspekt, weil es Masternpartys gibt. Impfkritiker sind mir suspekt, weil sie glauben, 10 Minuten Google um sich die eigene Meinung zu bilden sei gleichwertig mit echter Forschung.

Das garnierst du mit der Forderung nach einem Negantivbeweis, was aber gar nicht meine Aufgabe und Position ist, diesen zu liefern. Die Uhr auf Null stelle und das sachlich vom Anfang an zu diskutieren willst du auch nicht.
Die Uhr steht nunmal nicht auf Null. Es zieht sich als roter Faden hier durch, dass dies gefordert wird. Alles über Bord werfen und neutral rangehen. Was werfen wir alles über Bord? Impfforschung, Antibiotika, Chirurgie, Meteorologie, Physik, ... woran unsere Diskussion scheitert, habe ich schon lange gemerkt, nämlich dass ich als Beweis anerkenne, was du nicht anerkennst, wodurch ich von dir eine Entkräftung von Beweisen fordere, wo du gar nichts als Bewiesen siehst. Andersrum ähnlich.

Das ist für uns beide sehr Komfortabel, weil wir die Beweislast jeweils auf den anderen Abwälzen. Wir versuchen einander auf neutralen Boden zu locken, der irgenwo zwischen diesen Arten von Beweisen ist, obwohl jeder für sich keinen neutralen Boden sieht, weil es für die andere Position keine Belege gibt. Deswegen habe ich die Diskussion weiter oben auch Boykottiert.

Wenn ich behaupte das alle korrupt sind, dann kann ich damit nicht noch rumzaubern, um damit zu beweisen, dass deren Business nicht korrupt ist
Das habe ich auch nicht, ich habe gesagt, dass Korruption nichts am Wahrheitsgehalt der Forschung ändert - sie kann sehr wohl versuchen Einfluss auf die Forschung zu nehmen, das ist wieder etwas anderes.

Hier auch. Was willst du damit ausdrücken? Weil man damit jeden einem Strick drehen kann, ist des dann genau anders rum?
Genau das, was ich gesagt habe, es ist für das Wissenschaftliche Fundament völlig unerheblich, ob drumherum etwas unethisches passiert. Hier wäre übrigens der Vergleich zu Waffen gar nicht schlecht. Nur weil sich jemand mit Waffenlobbying die Taschen vollstopft, ändert das nichts daran, dass eine Kugel mit Sprengstoff aus einem Metallrohr heraus beschleunigt werden kann, um beim Auftreffen auf ein Ziel erheblichen Schaden anzurichten.

Eine meiner Hauptkritiken an Impfgegern (und anderen Gegnern des Konsens) ist, dass eben solches Drumherum als Argument gesehen wird.

Die Pharmaindustrie ist korrupt.
OK, meinetwegen. Also funktionieren Impfungen oder nicht? Diese Frage wird von der obigen Aussage nicht berührt.

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Phil

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von Phil am 31.05.2017 15:28

Argumentation über Wirtschaft hat immer einen bitteren Beigeschmack: die Diskussion wird eine Ebene weiter ausgelagert, weil man den Kern nicht angreifen kann oder will - aus welchem Grund auch immer. Die Liste an Theman, wo etwas damit kritisiert wird, dass man Geld daran verdient, ist endlos, und enhält lustige Einträge wie

- vom Klimawandel überzeugt sein
und
- vom Klimawandel nicht überzeugt sein

Als solche halte ich die Argumentation über das Geldargument für wenig stichhaltig. Sie kann höchstens erklären, aus welcher Motivation heraus etwas gemacht wird, aber nicht, ob es richtig oder falsch ist. Wenn ich der einzige lokale Totengräber bin, habe ich durchaus finanzielles Interesse daran, Leuten den Glauben an die Schwerkraft auszureden, immerhin verdiene ich Geld an den Deppen, die anschließend ihre Häuser duch die Fenster verlassen.

Dazu kommt noch das Problem, dass überall Schwarze Schafe herumrennen. Greenpeace, das Rote Kreuz, die Kirche, Universitäten, die Politik, alle haben ihren berechtigten Zweck und überall wird Geld abgezweigt, veruntreut und geklaut. Über "daran verdient jemand Geld" und "Geld macht gierig und verleitet zu WasAuchImmer" kann man wirklich allem und jedem einen Strick drehen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.05.2017 15:32.

Phil

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von Phil am 31.05.2017 14:44

Sag doch gleich Untermensch.

+1 Godwin Punkt für 1Alexander

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Phil

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von Phil am 31.05.2017 10:49

Versuchs nochmal, wl01 hat den Fehler in deinem letzten Antwortversuch gut aufgezeigt.

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Phil

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von Phil am 30.05.2017 14:36

Es wäre hilfreich, wenn du dich genauer positionierst. Entweder du lehnst Zwang ab oder du hältst Zwanganwendung für ein unumgängliches Konzept. Oder du bist im Zwiespalt und hast dich noch nicht entschieden. Ich kann dir helfen.
Ist halt eine Grauzone, im Prinzip bin ich gegen Zwang, aber selbst eine Gefängnisstrafe ist eine Art Zwang. Das Recht von wenigen wird zum Wohle vieler eingeschränkt. Ich vermag nicht zu sagen, wo die Grenze gezogen gehört, aber ein klares Ja oder Nein gibt es hier m.E. nicht.

Beim Imfpen bin ich klar gegen einen Zwang, weil es das Symptom (schlechte Impfrate) abschwächt auf Kosten der Ursache (Skepsis). Man wird nie alle überzeugen können - ist auch OK - aber mit Geldstrafen und Zwängen erreicht man das Gegenteil. Auch wenn "Wenn es funktionieren würde und harmlos wäre, müsste man uns nicht dazu zwingen" kein Argument mit Inhalt ist, wird es trotzdem ziehen, vor allem bei denen, die jetzt schon irgendwo dazwischen sind. Auf lange Sicht wird das nur polarisieren und die Fronten noch mehr einzementieren - es ist kontraproduktiv und erzeugt kein Vertrauen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.05.2017 14:39.

Phil

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von Phil am 30.05.2017 10:22

Prinzipiell nichts. Und du versuchst Zwang schön zu reden.
In meinem Eröffnungspost steht, dass ich den Zwang nicht mag. Und du wunderst dich, warum mir die Diskussion zu blöd wird...

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Phil

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von Phil am 30.05.2017 08:45

Willst Du wirklich wissen, was wir (guter Einwand von Alexander, wer ist WIR) hier von "Impfungen" halten?
Ich wollt eigentlich wissen, was ihr hier vom Zwang haltet - allgemeiner - und von der allgemeinen Wissenschaftsverdrossenheit, die man in der Gesellschaft sieht, und wie man am besten damit umgehen kann. Nach dem fünften Versuch, die Diskusison dorthin zurückzubringen, habe ich halt aufgegeben.

Und ja, Viren sind echt... seltsam.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.05.2017 09:14.

Phil

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von Phil am 29.05.2017 15:42

so wie ich das beurteile, gibt es keinen einzigen, nach wissenschaftlich Kriterien haltbaren Beweis, dass Viren die Ursache von Krankheiten bzw. ansteckend sind
Dieses Forum sinkt immer tiefer...

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