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Re: (Vorest) Letzte Worte
von 1Alexander am 13.06.2017 19:54@Phil
Ich hebe mal das Niveau.
Hans Blumenberg, Wirklichkeiten in denen wir leben, Reclam Stuttgart 1981
Auch wenn es vielleicht nicht ganz so gemeint war, hat er einen unübersehbarer Abgesang an die praktische Philosophie vollzogen. Und die Füsik, Wissenschaft und Technik sind ohnehin nur deren Folge und Abfallprodukte.
Des Kaisers neue Kleider. So ist die Lage und die Resultate werden wir bald spüren. Es ist eine zutiefst weltanschauliche Frage. Wegmogeln zum Mars is nich.
Ex falso quodlibet
Re: (Vorest) Letzte Worte
von 1Alexander am 12.06.2017 18:22@all
Eine geht noch. Braucht man gar nicht lange suchen.
Heute bei Telepolis. Weltraumreisen machen krank
https://www.heise.de/tp/features/Weltraumreisen-machen-krank-3740406.html
...
Es sieht eigentlich zunehmend so aus, dass wir nicht in den Weltall auf andere Planeten unseres Sonnensystems oder anderer Sonnen auswandern können, weil unser Körper, angepasst auf das irdische Leben, dafür nicht geeignet ist.
Bemerkenswert sind dann einige Kommentare von der Fraktion: "Wenn man so denkt, dann würden wir alle noch in Höhlen leben".
Schmarotzerspinner. Träumen von fernen Weltraumfernreisen und merken nicht mal, dass die Insekten vor ihrem Fenster knapp werden. Das nenne ich Wahnsinn.
In diesem Sinn Leute, viel Glück
Re: (Vorest) Letzte Worte
von 1Alexander am 08.06.2017 13:34@Justin
Ja und weil diese hochverehrten Herren, sich zwar sequentiell an die Wahrheit rangetastet haben, dann aber lieber die Millionen aus ihren Büchern verprassen, als öffentlich zusammenzufügen. Vielleicht hatten sie auch klärende Gespräche. Wer weiß.
Aber auf jeden Fall würden sie nicht mehr für andere hemmungslos schuften.
Für bestimmte Personengruppen habe ich das ein schönes Wort: "Schmarotzerspinner"
Re: (Vorest) Letzte Worte
von 1Alexander am 08.06.2017 07:31Ich habe hier zuletzt Standpunkte vertreten und möchte zum Abschluss noch auf eine Relevanz verweisen.
In der Szene bekannter Publizisten zu diversen Themen, taucht Douglas R. Hofstadter. Ich habe außer Klappentexte nichts von ihm gelesen, weil ich keine Rezipient bin. Allenfalls kann dort etwas stehen, was ich ohnehin schon festgestellt habe. Und es hört sich sicher blöd an, aber er kennt Raphaels Definition nicht und kann Implikationen allenfalls auf verschlungenen Pfaden erfasst habe. Oder er schreibt nicht über alles, was er weiß. Davon ist aber ohnehin auszugehen.
Allerdings kann man sich abgleichen, dass eigene Schlussfolgerung nicht vollständig falsch sind.
Allerdings ist Wikipedia folgendes zu lesen:
Wenn jemande sein Weltbild vervollständigen will, das ist die Frage der Ich-Illusion kein schlechter Einstieg. Dann gilt es zu graben.
Viel Spaß Leute!
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 07.06.2017 14:11
@Rico @all
Re: (Vorest) Letzte Worte
von 1Alexander am 06.06.2017 19:26Liebe Leute,
ja, es ist wohl an der Zeit.
Das Forum ist da angekommen, wo es angefangen hat. Beim Objekt. Es geht immer ums Objekt, dabei aber nie ums Objekt.
Wer's versteht.
Dazu gab's am Ende noch mal Zunder und das zeigt, welche Begrenzungen (hihi) per se nicht überwunden werden können.
Das Irrenanstalt hin oder her, dann aber in der Mischform mit Kindergarten.
Und Rico hat am Schluß noch mal was rausgehauen. Na klar. Die was wissen, wissen was, den Rest geht's nichts an.
Mir hat das Forum einiges gebracht, dass will ich nicht verhehlen.
Leute, denkt daran. Das Modell vom Modell ist auch nur ein Modell und -[+], so schwer ist das am Ende nicht.
Dank an Raphael.
Viel Glück allen anderen.
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 04.06.2017 21:51@Justin
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 04.06.2017 10:51@Justin
...
Aber ich denke bei dieser Vorstellung werden wir nicht zusammenkommen.
Auch das Modell des "Käseuniversums" in regulärer Ultrakompakten des Ganzen, geht auf dieses Vorstellung zurück. Die Vorstellung repäsentiert nichts anderes als den "verrückten" Physiker (Anmerkung unten). Ebenso meine Bemerkung "Form in Form im Raum" liegt diesem zugrunde. Selbst bei derem, was ich über Dieters Modell geschrieben habe findet dort seinen Niederschlag,
Zu glauben, nur weil dazu gedacht wird, ergibt das eine nur gedachte existierende* Realität - oder - es existiert (!) eine formalistische Physik, ohne denjenigen der sie betreibt. d. h. Dinge betrachtet, ist halt der Fehler und der bikameralen Verwirrung geschuldet. Diese Problematik geistert unbewußt rum und mit geistiger Unzulänglichkeit und Missverständnissen wird dann daraus u. a. das quatenphysikalische Beobachterproblem gemacht. Die Hintergründe des Physikzirkus sind so klar erkenntlich. Es ist wirklich zum Schießen.
Aber ohne den Modellbauer kein Modell und dieser Modellbauer hier, sitzt in seinem Modell mit drin.
Oder das Modell vom Modell ist braucht auch nur ein Modell!
Womit klar ist, dass das Physiker im Löwenkäftig mit seiner Vorstelllung nur seinen inneren Mechanismus auskehrt. Aber Innen ist Außen und Außen ist Innen. Was soll´s. Auf jeden Fall ist das vordergründig gar kein physikalisches Problem.
* Raphaels Definitionen sind so der Knaller
Amerkung:
Ich gehe davon aus, dass der Physiker die Käfigtür zugemscht hat und vermeint dem Löwen gefangen zu haben.
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 04.06.2017 05:15@Justin
2. Der Moment erschließt sich aus der Formel: Form in Form im Raum. Da betrifft aber die in sich geschachtelte Obkjetvorstellung des Geistes. Nebenbei gesagt der Kunstgriff der Natur, auf dem Selbsterkenntnis basiert. Muß du hier aber nicht nachvollziehen.
Außerdem kann man das Thema weiterspannen. Im extremen Zeitraffer sind auch kompkate Gegenstände flüchtig. Und im zeitgebremsten Verfahren erscheint die Rauchwolke als massiver Körper.
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 03.06.2017 21:50@Rico
Mein Fehler. Ich hatte den Fehler schon bemerkt, aber soviel geschrieben das ich es nicht mehr korrigiert haben. Es sollte ausdrücklich so heißen:
So macht der Satz auch Sinn.