Unsere Erde

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Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Unsere Erde

von Roland am 13.04.2016 23:45

McDaniel-77 Argumentation gefällt mir ausgezeichnet. 

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Unsere Erde

von 1Alexander am 09.04.2014 22:57

@Rico

Ich will mich auch bedanken. Super Rundumschlag, spricht mir aus der Seele.
Was soll man sagen.
Teile der Wissenschaft sind ohne jeden Zweifel Quasireligionen, mit Tempeln, Kulten, Dogmen, Priestern, Adepten, Ketzern, Inquisition und natürlich allerlei Heilsversprechen. Und natürlich geht es um Geld, Macht, Einfluß. War in keiner Religion anders.
Der Wissenschaftsbetrieb ist vortrefflich eingebetet in die Gesellschaft, in welcher Lüge und Betrug System sind. Das Verrückte wird zur Normalität erklärt, das Schändliche akzeptabel.
Warum ist das so? Du hast trefflich Verknüpfungen aufgezeigt.
Die Fähigkeit abstrakte Konzepte zu entwerfen gibt dem Menschen die Möglichkeit, Vergangenes zur erinnern und Zukünftiges sich vorzustellen. Die Ungewissheit macht Angst, weshalb Sicherheit angestrebt wird. Religonen bieten hier scheinheilige Auswege.
Die Vorstellung, dass morgen mit einem Blitz alles vorbei ist, wollen die wenigsten ertragen. Besser sind Millionen und Milliarden Jahre Stabilität. Und wie von Geisterhand paßt sich die Wissenschaft den Erwartungen des Publikums an, denn dafür wird sie bezahlt. So wird Oben zu Unten und der Protest bleibt aus.
Und in der Annahme, dass Sicherheit erreichbar ist, heißt es nun raffen und vorsorgen, aufsteigen und Karriere machen mit dem Blick auf das Morgen und dann auf das Übermorgen, alles in einer wissenschaftlich abgesegneten stabilen Welt. Ganz klar, dass Vorstellungen wie das Plasmauniversum Ablehnung finden. Und wenn es nicht so traurig wäre, dann wäre es lustig.

@Michel
Ist bei mir genauso. Ich verzichte irgendjemand zu belehren, es sei denn er fragt mich.

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Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Unsere Erde

von Rico am 01.10.2013 17:32

Grüß Dich Michel

Ja es ist wirklich übel… und man kann wohl nur mit bissiger Polemik einer Masse von Systemverwaltern begegnen. Deine genannten Pseudokritiker sind dabei einfach zu definieren als ideologisierte Ignoranten.  Und natürlich sind wir die Crackpot‘s.

Selbst habe ich jahrelang im Dämmerzustand des Glaubens an die Wissenschaft verbracht. War auch ein überzeugter Ignorant. Seit meiner Kindheit interessieren mich komplexe Zusammenhänge. So glaubte ich wirklich an all die Dinge welche in der Wissenschaft, Soziologie & Historik, von uns selbst erstellt, bewundert und erlernt werden. Doch das änderte sich mit zunehmendem beschäftigen mit der Historie und dem erkennen von offensichtlichen Widersprüchen. Anfangs tat ich so auch das elektrische Universum als Spinnerei von irgendwelchen Cranks ab. Nie und nimmer kam ich auf die Idee etwas in  Frage zu stellen. An Experten zu zweifeln. Bis vor ca. 5 Jahren lebte ich so in der physikalischen, -Leibniz’schen Traumkonstruktion unserer Gesellschaft. Doch seither begann in mir ein Prozess zu wirken, welcher erst Verdrängung der sichtbaren Tatsachen bewirkte. Dann aber eine Auseinandersetzung mit diesen Sachverhalten erzwang und schließlich erkannte ich offensichtliche Widersprüche im Gesamtkonstrukt, je mehr ich mich in die Dinge vertiefte. Das Fass zum überlauf brachte die Doku von Raphael…

Da ich mich, neben Historie, auch schon früh mit der Geomorphologie Hilgenbergs beschäftigte erkannte ich langsam mittels des Plasmaversums einen möglichen Schlüssel zum Gesamtbild unserer Erde. Nächtelang starrte ich auf Geoidformen und Erdreliefs. Denn nichts ist offensichtlicher an der Erdkruste als ein Auseinanderreißen der Kontinente. Ganz ohne postulierte Drift, da die Schollen auch unter Wasser zusammenhängen, sondern im Sinne einer Expansion mit enormer Schubwirkung. Mit einem male ergaben Schriften, von z.B. Thomas Gold, Sinn. Zusammenhänge einer in Mythen verarbeiteten zyklischen Katastrophik in der menschlichen Historie wurden plötzlich klarer. Dabei ist mir bewußt das eine Theorie nie gleich 100% korrekt sein kann und unanfechtbar ist. Das bedeutet auch, daß ein Elektrisches Universum oder die Erdexpansion fallen kann, wenn ein besseres Modell verfügbar ist. Jedoch ist nicht zu bestreiten das; -A: unser derzeitiges Erklärungskonzept unglaubliche Schwachpunkte hat, u.a. in Bezug zur Gravitation per Definition und; -B: die Theorie des Plasmaversums in Verbindung mit sichtbarer Evidenz in Form von Entladungsstrukturen absolut plausibel erscheint. Aus diesem Ergebnis definiert sich mittlerweile auch mein Bezugspunkt zur Realität. Hilfreich für mich ist da beispielsweise eine Philosophische Herangehensweise in der Form des I. Kant, welcher mit Laplace zur Nebularhypothese kam, wenn auch damals schon mit Einschluß der Newton‘schen Kraft. Man nahm eben damals wie heute die Elektrizität noch nicht in ihrem vollen Umfang wahr. Für damals verständlich, für heute aber eine gewaltige Tragödie.

Das Internet ist in diesem Zusammenhang eine gigantische Wakeup-Maschine. Vielleicht ist es sogar gut, daß derzeit die Gesellschaft eine vernachlässigte Schulbildung erhält. Denn wenn der Geist frei geblasen ist und weitestgehend unindoktriniert, dann lässt sich viel besser, bei entsprechend vorhandenen Interesse und beobachten, verstehen. Man betätigt quasi einen Resetknopf im Massenbewußtsein, welcher über eine anfangs gelebte naive Unwissenheit demjenigen weitest gehende Objektivität im Erkennen von Sachverhalten und Kausalen zusammenhängen an die Hand gibt, der sich dafür auch wirklich innerlich begeistert. Tatsachen sind jederzeit Sicht &  Abrufbar in der Realität sowie im Internet. Und so könnten sogar irgendwann Universitäten im heutigen Umfang obsolet werden. Wo man doch dort größtenteils bis dato aufgrund einer irgendwie gearteten Familientradition, -einer Bestätigung des Selbstwertgefühles in einer angesehenen Gruppe zu baden oder eines biederen Bedürfnisses nach großem Haus mit Pool, Karosse und Yacht, sich am Ende als ignoranter Wissensverwalter von einer dämlichen Öffentlichkeit Forschungsutopien alimentieren lassen möchte. Natürlich kann man nicht das ganze Feld über einen Kamm scheren, aber es liegt doch einiges im argen. Denn keiner erfährt wo und wie das besteuerte Gießkannenprinzip der Scheindemokratischen Willkür Anwendung findet. So wie jeder auch GEZ-verzwangsgebührt wird und nicht erfährt was mit diesen Einnahmen wirklich geschieht. (So viel Programm und Gottschalks gibt es gar nicht um jährl. 80 Mill. Pro Kopf Einnahmen multipliziert mit a‘ ca. 17EUR mtl. dort zu verbraten)

Wenn wir aber alle gleich druckbetanken mit Illusionen in den Lehranstalten, wie bisher praktiziert, fördert dies nur genannte verbeamtete Ideologen, welche erlernte Ergebnisse unreflektiert verwalten. >Hannah Arendt ist im Erkennen dieser ewigen „Verwaltungsmuster“ für mich sehr aufschlußreich gewesen.

Dein aufgeführtes Beispiel des Abgleitens vom Hundertstel ins Tausendstel scheint leider ein logisches und natürliches Prinzip zu sein in exponentialquantitativ wachsenden komplexen Systemen. Denn mit einem expandierendem und regelrecht herangezüchteten Verwaltungsapparat muß sich, per persönlicher Definitionsbehauptung jedes Teilnehmers, auch das Forschungsfeld erweitern. Und sei es noch so schwachsinnig. So sind viele Dissertationen nur ein weiteres Sandkorn für das Schloss. Diese Zwangsspezialisation einzelner Ignoranten in der Gesamtmasse eines Systems fördert das „klein-klein“. Eine grundlegende Fehlquelle erwächst so zur Hydra des Unsinnes. Es befördert ein Großkombinat Spezialisierter Fachidiotie in welcher die linke Abteilung nicht versteht was die rechte meint, aber alle diese undefinierte Sache lärmend vorantreiben… Dieses Komplexe System bekommt dann eine derart exponentielle Dynamik mit seinem steigenden Teilnehmervolumen, daß alles was im Weg steht überrollt, einverleibt und wenn dies nicht gelingt; -bekämpft wird. Heute können wir diese nach innen Hierarchisch aufgebauten Monster in absoluter Abstraktion bewundern. Brüssel ist dabei nur eine andersfarbige Variante von Cern oder dem Vatikan und dergleichen.

Heere von Spezialisten welche diese Kombinate ausspucken beurteilen den Status Quo. Sie teilen Problemfelder zwangsläufig auf und erfinden stetig neue um sich zu bestätigen oder im eigens erzeugten Nobelpreispanoptikum zu glänzen. So ist Medial pompös zu bewundern wie dieser Ort einer „Heiligen Wallhalla der Erkenntnis“ sich gegenseitig Auszeichnungen, z.B. in der „politischen Abteilung Friedenspreise“ an praktizierende Leiter von Kriegsdynastien, um den Hals hängt. Ein kollektiver Irrsinn.

Wir haben hier ergo ein wirkliches Problem mit einer umfassenden Tragweite.

Aber was will man mit all diesen Verwaltern tun wenn sich die Realität als zwar schwer verdaulich, aber konkret einfach erklären und gar nutzen lässt? Was soll mit all diesen Verwaltern geschehen welche z.B. in einer gigantisch aufgeblähten Historie ihren Sektor mit all den Unterverwaltern abgesteckt haben und zu jedem duplizierten Fiktivstamm & Sprachgebiet aus der Bibel Bücher verkaufen? Was soll geschehen mit dem unglaublichen Teilnehmerapparat in der Energiebranche, -dem Kriegskomplex, -Wirtschaftskomplex, -dem politischen und natürlich Wissenschaftlichen Komplex??? All die Verrückten Beschäftigungsfelder welche wir uns in den verzweigten Gängen der Verwaltungskombinate hochnäsig umherschlurfend erschufen…. Auf einmal alles verpuffter Unfug im erträumten Fraggleuniversum?

Man stelle sich einmal vor, vielleicht sogar gekoppelt mit einem herbeigesehnten Grundeinkommen.: Eine Masse; nun hilflos zu Hause sitzender ehemaliger gesellschaftlich steif, gepudert, beschlipst und bekofferter Teilnehmer des soeben zerbröselten illusionären Termitenbaus…

Würde dann die gefühlte Leere in vielen Köpfen durch Eigenantrieb zu einer evidenten Realitätserkenntnis führen? Würde man sich wieder selbst wahrnehmen? Würden plötzlich sichtbare, durch die Hände vieler der bisher abgelenkten Teilnehmer real konstruierte Werke einen Nutzen schaffenden Existenzfortschritt bringen?  Oder; würden bald neue Problemfelder konstruiert um die Realität zu überblenden…? Bald neue Tempel zum Kulte eines noch größeren Fraggleuniversums errichtet…? Sind wir, jeder einzeln, überhaupt willens und in der Lage das Objekt Nagel mit dem Objekt Hammer in die Wand zu befördern…?  Oder stellen wir vorher wieder, unter allgemeiner Begeisterung, 100 Jahre Theoretische Berechnungen der Kippwinkelkonstanten vom Bezugspunkt Hammerstiel zum Bezugspunkt Nagelkopf an…?

Man merkt, daß es letztlich immer eine Systemfrage bleibt. Und vor diesem verzweifelten Hintergrund eines nicht einfach mal abschaltbaren „Systems“ rumpelt unser selbstkonstruierter Termitenbau zwangsläufig Richtung einer herbeigebombten Globalisierung… ungeachtet von wirklich wichtigen Zusammenhängen eines Umfeldes Erde/Kosmos. Das heißt simpel solang sich das Wirtschaftliche Modell nicht grundlegend verändert ist die Plasmatheorie und Erdexpansion falsch. Auch wenn sie Richtig ist. Krieg ist nun mal Frieden.

Objektivität ist letztlich wohl der Entscheidende Faktor und Motor zu wirklicher Erkenntnis. Doch wie schon gesagt, da wir ein Wirtschaftsmodell eines künstlich erzeugten Mangels seit über 1000 Jahren betreiben, ist hierin eine der Ursachen in unserer derzeitigen Traumkonstruktion zu suchen. Objektivität kommt von Objekt. Laut Raphaels Definition ist es das was Form hat. Letztlich das was sichtbar und ergreifbar existiert. Ein gewaltiger Unterschied zu den immer gleichartig endenden und dabei durchaus beeindruckenden Tafelkritzeleien eines permanent-equilibrium nach Nash, in dem Systeme auf tausende Arten von Konzepten definiert werden können, letztlich aber nicht eine konkrete Aussage über deren Objektverhältnis im Gesamtzusammenhang erbringen. Halleluja…

 

Wir erheben heut die größten Idioten über uns damit diese unser Illusionäres Konzept einer erwünschten Wahrheit bestätigen. Experten, welche wie Priester wandeln, sind weiter nichts als Hofnarren welche der jeweiligen Zivilisatorischen Religion einen Spiegel vorhalten. Doch der Kaiser ist Nackt…

So; damit möchte ich es aber auch belassen mit dem Zorn und will nicht weiter den Tread mit meinen Ergüssen zerdonnern. Es ist heute wie es ist und wir sollten versuchen Sachverhalte nach evident, sichtbaren zu ergründen. Quantenquark können wir immer noch betreiben wenn wir als Spezies wirklich „relativ viel Zeit“ in einer sicheren und friedlichen Koexistenz mit einem realen System Natur haben.

Grüße, Rico

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Der_Gallier
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere Erde

von Der_Gallier am 01.10.2013 08:43

@Rico,

danke für diese Zusammenstellung der heutigen Problematik in unserer Gesellschaft und damit auch Wissenschaft!
Es hat mir große Freude gemacht deine Zeilen zu lesen und drückt sehr ausführlich auch meine Meinung über diese Themen aus.

In vielen Diskussionen (wenn man diese überhaupt so nennen kann) die ich mit anderen Personen oder auch "Pseudoskeptiker" in meinem Umfeld über sämtliche Themen führte und ständig führe, wird immer in die Hundertstel und Tausendstel abgegleitet, jedes kleinste Stück wird zum Beweis das es doch so Sein muss wie die aktuelle Lehr -(oder Leer ) Meinung es beschreibt, um den Status Quo nicht zu verletzen.
Das typische "Kopf-in-den-Sand-stecken-Syndrom"

Z. B: Gerade die Theorie mit der expandierenden Erde wurde ja noch bis spät in die 60er Jahre kommuniziert (soweit ich richtig informiert bin). Auch dies erscheint mir logischer als die Theorie der Platten-Tektonik, denn leider habe ich niemals eine Gleichung gesehen die als Ergebnis der "Abtauchenden" und "Auftauchenden" -Platten eine Null zeigt.... also ein Gleichgewicht
Auch hier sind die 'Menschen dermaßen "Dogmatisiert" daß sie sich nichts anderes vorstellen können oder andere Theorieen einfach als Blödsinn abtun.

Mit einem "Plasmaversum" braucht man dann erst gar nicht anzufangen


... Grüße, Michel


Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.10.2013 10:17.

Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Unsere Erde

von Rico am 30.09.2013 11:45

Ein kleiner Rundumschlag gefällig?:

 

Wir hantieren mit Modellen und Theorien. Auch was die Entstehung des Petroleums betrifft. Die Fossile Entstehung ist eine Theorie. Im offiziell anerkannten theoretischen Modell wird seit der massiven Nutzung der Bodenschätze an die 100 Jahre über deren Endlichkeit spekuliert. Eine geochemische Entstehung wird ausgeblendet.

 

Rhetorisch gefragt: Steht dies im Zusammenhang mit unserem betriebenen Wirtschaftsmodell des Mangels? Ist eine derzeitig jeweilig Wissenschaftlich anerkannte Theorie nur eine sekundäre Entsprechung des Zeitgeistlich, gesellschaftlichen und vor allem religiösen Konzeptes einer Aktualistischen Geologie? Haben kontroverse Gedanken, was Geochemische & Geomorphologische Prozesse betrifft, z.B.: Thomas Gold, Christoph Ott Hilgenberg, Pascual Jordan, S. Warren Carey u.a. keinen Naturwissenschaftlichen Hintergrund?

 

Was möchte man wie und zu welchem Bezugspunkt überhaupt permanent korrekt durchrechnen? Gerade auch im Verhältnis einer Erdmasse und deren angenommener Gravitationskonstante. Woher will man die Elastizität einer Erdkruste beurteilen wenn wir gerade einmal an der Oberfläche kratzen? Von einem Radius welcher über 6000km reicht liegt die derzeitige tiefste Bohrung bei rund 12km!

Ist eine binär Computistik nicht nur ein euklidisch zweidimensional-mathematisches Hilfs und Heilmittel, in einem aber evident dreidimensionalen Feld? Summieren sich daraus regional resultierende Abweichungen bei Kugelförmigen Strukturen, mit deren zunehmendem Volumen und einer sich damit vergrößernden Winkelsumme gar auf zum Fehlerunsinn?  (Planetenkörper<Galaxie<Universum<?...) Es hilft wohl auch nichts wenn Computermodelle mit immer längeren binären Nachkommastellen einer Kreiszahl hysterisch im kausalzentrisch vorab partitionierten Feldkomplex gefüttert werden. Je weiter der Horizont einer Feldbetrachtung der Verhältnisse nur im linear-begrenzten liegt umso ungenauer wird damit unser Gesamtmodell des Universums. Dies alles bewirkt dann nur eine ausreichende Genauigkeit auf Kugelflächen im kleinstregionalen Raum. Damit fährt ein Architekt hinreichend gut bei der Berechnung seiner „Kleinstkörper“ auf einer gekrümmten Fläche. Doch wie sieht es mit der gesamten Erde aus, ganz zu schweigen vom Universum? Alles ist auf die Bestätigung eines Newtonschen Konzeptes geeicht, welches aber kläglich versagt außerhalb unseres Sonnensystemes. Das impliziert auch eine Fehlerhaftigkeit bei der Annahme hier vor Ort, auf der Erde. Aussagen wie: Die Kruste würde es absprengen bei Expansionsannahme zum derzeitigen Masseverhältnis…“ sind einfach nur oberflächlich begründet auf genau diesen fehlerhaft erscheinenden Konzepten. Eine für jeden sichtbare Evidenz einer Expansionsgestalt unseres Geoids, resp. des Ozeanbodens, sowie regionale Streckungen der Landmassen, zb. sichtbar in google Earth, widerlegt diese Aussage sofort. >Wir haben ergo keine Tatsachen vor uns sondern reine religiöse mathematische Konzepte zur allgemeinen Beruhigung. Das ist Stand der Erkenntnis, nicht mehr und nicht weniger.

 

Zeitabläufe sowie entsprechende Entfernungen liegen dem derzeitig offiziell anerkannten theoretischen und als evident postulierten Modell zugrunde um überhaupt eine Aussage zu treffen. Doch entspricht dieses einer tatsächlichen Wirklichkeit? Spektralanalytische Interpretationen einer Rotverschiebung im Sinne des etablierten wirtschaftswissenschaftlichen Konzeptes entlarven sich hierbei selbst bei genauer Betrachtung. Naturwissenschaftler wie z.B. Halton Arp, Wallace Thornhill, Henrik Svensmark u.s.w. werden öffentlich nicht kommuniziert, notorisch abgelehnt. Warum ist das so? Wirkt hier ebenfalls ein primäres Glaubensvehikel subtil stigmatisierend? Werden Forschungsgelder nur im Sinne eines Systems und nicht gegen es, bewilligt?

 

Natürlich sind meine Annahmen falsch wenn man das derzeitig anerkannt -religiöse Konzept einer gravitativen und Darwinistischen Entwicklung zugrunde legt. Doch wie vielleicht bemerkt bin ich Anhänger einer Plasmakosmologie als primäre Ursache zu einer Expansionstheorie der Planetenkörper, besonders der Erde, was anscheinend mit ihrem hohen Kohlenstoffanteil zusammenhängt, welcher mit wechselndem Strahlungseintrag der Sonne/Galaxie reagiert und vermehrt Sauerstoff/Wasser/Methan/Erdöl etc. unter expansiven Druck produziert. Als logische Folge zerreißt der Mantel bei Streckung an den dünnsten Stellen und füllt sich mit Wasser. Deshalb ist der Ozeanboden gemessen an der Landfläche so jung. Hierbei steht kein Glaube an etwas im Vordergrund sondern ein rationales, dem denken verpflichtetes, Vergleichen.

Natürlich ist ein elektromagnetisch wirkendes Universum, in Verbindung mit einer Expansiven Wirkung auf Planetenkörper, bisher ebenfalls nur ein theoretisches Konzept. Genauso wie das offiziell gravitativ begründete Urknallmodell mit beinhaltender „dunkler Materie“ Mystik. Nur wird letztere Theorie seit 100 Jahren als Evident allen in die Hirne gestäubt ohne in irgendeiner Weise auf andere Theorien einzugehen. Gleich gar um sichtbare Evidenzen der tatsächlichen Stratigraphie und Geomorphologie zu erklären.

All dies vor dem Hintergrund das eine Kontinentaldrift sowie eine Aktualistik (stetige Gleichförmigkeit) der Geologie nicht bewiesen ist! Denn hier sollte man sich auch immer vor Augen halten das die vorherrschende Kontinentaldrift, sowie das Modell einer Erdexpansion, beides nur Theorien sind. Es ist überhaupt nichts bewiesen sondern nur hergeleitet. Doch Modellrechnungen können wir wohl vergessen wenn schon die Grundparameter falsch zu sein scheinen. Siehe meine Ausführung weiter oben.

Hier möchte ich interessierten die Arbeiten von Christoph Ott Hilgenberg herausstellen, welche man sich einmal in Ruhe zu Gemüte führen sollte. Dazu im Vergleich zum sichtbaren Zustand der Erdkruste. (z.B. „Geotektonik neuartig gesehen“ von 1974)

Hilgenbergs Ausführungen sind natürlich anfechtbar unter gravitativen Verhältnissen. Genau da liegt jedoch der Zirkelschluss, da Hilgenberg sich noch nicht einer vorherrschenden Plasmakosmologie bewußt war. Somit war und ist diese Erklärung im Gravitativen Urknallkonstrukt, hauptsächlich in Bezug zum Massenverhältnis, anfechtbar. Ebenso wie die Ausführungen Pascual Jordans zur Erdexpansion. Unter ganz anderem Licht steht sein Konzept jedoch in Verbindung zum elektrischem Universum/Plasmauniversum. Dieses Erklärungsmodell passt nämlich nun wie die sprichwörtliche „Faust aufs Auge“ zu einer Erdexpansion! Seinen empirischen Untersuchungen zu den Dehn, -Spreiz und Bruchszenarien der Erdkruste, bes. des Afrikanischen Kontinentes, nimmt dies nämlich nicht seine Konstanz, sondern beweist diese!

Und so laufen offensichtlich Prozesse evolutionärer und geologischer Art viel schneller und umwälzender ab als im Darwinistischen Modell vorgestellt. Evolution ist hierbei zu ersetzen mit schneller Mutation/Anpassung von Organismen, welche Atmosphärischen Veränderungen und einem schwankenden radioaktiven Strahlungseintrag geschuldet sind. Kataklystisch, wiederkehrende Ereignisse formen anorganische wie organische Stoffe sehr schnell. Sonst droht aussterben. Das erklärt auch fehlende Missing links. Natürlich kann man sich das schwerlich vorstellen in unserer ruhigen Zeit. Doch irgendwann wird unser Sonnensystem diese derzeitige ruhige Zone (z.B. Lokale Flocke) verlassen, dann geht der Zirkus wohl von neuem los… Und in der Tat scheint es beunruhigend für uns als Spezies wenn Raphael recht hat mit seiner Fehleranalyse der Rotverschiebung… das würde nämlich im Umkehrschluß bedeuten, daß die ruhige Zone viel kleiner ist als derzeit postuliert. (Wikipedia/lokale Flocke: noch 10 – 20000Jahre… und selbst diese Angabe ist schon kurios in Bezug auf eine Genauigkeitsangabe von +/­- 100%…) Hier möchte ich keine Endzeitpanik postulieren, sondern es ist eine einfache rationale Überlegung. Ein größerer Zyklus kann bei 10000 Jahren liegen. Natürlich mit vielen kleinen Unterzyklen in diesem Chaotischem System der Natur, sowie auch nicht berechenbaren, unbekannten Hyperzyklen… Nicht berechenbar da wir keine Singularität (den Ausgangspunkt) bestimmen können. Was auch gleichzeitig den Urknall als reine Mythische Singularitätsannahme entlarvt. Unsere mathematische Traumwelt welche stetig nach einem linear vereinfachbaren Nash –Gleichgewicht sucht verzweifelt genau an diesen Ponzi Schemen. Und genau in diese unberechenbare Kategorie fällt die Klimareligion… und scheitern sogar verzweifelte Kursberechnungen an der Börse…

 

Georges Cuvier ist letztlich wohl mit als Vordenker der „Katastrophystik“ (-ein fürchterlich stigmatisierendes Wort-) zu sehen. Und natürlich ist das letztlich alles unbequem und reißt uns aus einer Heimeligen gelehrten (oder geleerten?) Weltgeschichte bei der immer nur der Mensch selbst die Natur und sich selbst zivilisatorisch zerstört haben soll. Ein von uns erzeugter religiöser Schuldkult. Nimmt man die Römisch/Keltischen Trümmerfelder überhaupt zur Kenntnis? Die im Meer versunkenen Metropolen? Hat etwa der Mensch das Wasser ins Schwarze Meer geleitet, oder den Meeresspiegel (vor angebl. 10-6000 Jahren um 150m) angehoben? Wohl kaum. Das bedeutet die Kataklysmen erzeugten als Primärursache die Umstürze der Antiken und eine hernach hunderte Jahre dauernde „Dunkelheit“ bes. nördlich der Alpen. Hier steckt noch ein gigantisches Forschungsfeld.

 

Zur permanent Hysterischen hochgelobten C14 Datierungsreligion, welche gerade einmal 50000 Jahre rekalibriert werden kann empfehle ich Blöss/Niemitz „C14 Crash“. Wenn man all das betrachtet fragt man sich warum z.B. Skelettfunde von Dinosaurier nahezu perfekt erhalten sind und 65 Mill. Jahre dauernde Verfallsprozesse daran spurlos vorüberzogen… Und nein das anzweifeln hat nichts mit religiösem Kreationismus zu tun, welcher selbst nur die Hypris einer derzeitig anerkannten Wissenschaftsreligion zu sein scheint. Man muß sich nur einmal vor Augen halten welche Regime, -auch oder gerade „Demokratische“, bei Amtsantritt auf eine Religiöse Schrift schwören…

 

Einfach Lateral gedacht, und im Bewußtsein das hier Fehler in der Überlegung sind.:

 

-War der letzte gewaltige Hyperkataklysmus ergo „nur „ vor ca.60.000 Jahren?

-Ist eine Yellowstone -Eruption gar auch nur 60.000 Jahre her und zu einer Serie von Globalkataklysmen am Ende der Dinozeit zu zählen?

-Ist der Chicxulub-Krater eine gewaltige Entladungsformation? (–Danach sieht dieser Krater mit seinem Kathodenartig fortlaufendem Zentralberg nämlich aus)

-Oder sind es 600.000 Jahre beim geologischen Ratebingo?

-Oder doch 65 Millionen Jahre. Und wie hielten die teilweise im Idealzustand gefundene,  organische Fossilien der Dinos so lang einer biologischen & chemischen Zersetzung stand?

-War der geringere Atmosphärische Druck aufgrund eines kleineren Erdkörpers (ungeachtet einer schnelleren Rotation), in Verbindung eines höheren CO² Gehaltes für den Riesenwuchs bei Flora & Fauna verantwortlich?

-Wieso ist man überhaupt auf dem Mount Everest leichter? Wo doch eine höhere gravitative Masse in Form eines gigantischen Gebirgsstockes entgegen der proportionalen Entfernung zum Massezentrum der Erde wirkt…?

-ist etwa nur Atmosphärischer Druck und Elektromagnetismus verantwortlich für ein als „Gravitation“ angenommenes Phänomen der Schwerkraft?

-Bedarf es für ein galaktisches Jahr unseres Sonnensystems im Umlauf um den Galaxienkern etwa nur ca. 250.000 Jahre statt 225-250 Mill. Jahren?

-Wird einer der vier Arme unserer Milchstraße etwa nur aller ca. 60.000 Jahre passiert und erfolgt ein Gesamtumlauf etwa nur in 240000 Jahren?

-Lässt der erhöhte Strahlungseintrag bei passieren der Galaxienarme unser Sonnensystem und seine Objekte wie in einer Mikrowelle stark untereinander interagieren? 

-Ändert sich so der Radiumeintrag, teilweise extrem und nichtlinear über lange Zeiträume?

-Was ist mit der derzeitigen ruhigen Zone „lokale Flocke“?

-Nähern sich die Planetenkörper zyklisch entsprechend ihrer Ionisation (Erde-Mond) und finden dabei gewaltige Entladungen über die Atmosphären und im Erdinneren statt…?

-Entstehen scharfgratige Gebirgsformationen, ohne „Faltung“, sondern durch schnelles Heben mit abnehmendem negativen Exponentialfaktor in nur 100 & 1000en Jahren?

 -was sollte sich wie und wo falten bei einer Expansion, besonders innerhalb der „Kontinentalschollen“ ?

-Warum gleicht der Atlantische Rücken einer gewaltigen Dehnungsfuge?

-Sind die Impaktkrater des Mondes/Erde eigentliche Entladungsformationen?

-Warum sind alle Impaktkrater im 90°Winkel kreisrund und nicht im z.B. 30° Einschlagswinkel?

-Entsteht organisches Leben durch elektromagnetisch beeinflusste Zellteilung, Mutation und Neuorganisation, wenn es die komplexen Atmosphärischen Umstände erlauben? (Pikant auch dazu ist Gunnar Heinsohn, „Wie alt ist das Menschengeschlecht“.)

 

Nun ich weiß natürlich das viele dieser Fragen vom Plasmaversum beantwortbar sind.

Für die Mathematischen gläubigen verweise ich auf den Gödelschen Unvollständigkeitssatz. Seine Erkenntnis ist gleichermaßen in unseren euklidischen wie Gesellschaftlichen Konzepten zu bemerken. Veränderungen kommen immer von außerhalb eines formalen Systems. Ein System selbst wird und kann sich nicht infrage stellen ohne sich zu gefährden, wobei Teilnehmer ein System selbst abbilden. Man erkennt innerhalb dessen persönlich eine nur angenommene Meinung letztlich als die eigene an. Unreflektiert verteidigt ein bereits indoktrinierter Teilnehmer selbstüberzeugt deren Dogmas. Forschung ist hierbei stets vom System alimentiert. „Wes Brot ich ess des Lied ich sing.“ Genau da liegt auch das Problem in den Universitäten.

Wenn man sich jedoch intensiv mit den Dingen beschäftigt verliert man zwangsläufig den Glauben daran wenn diese widersprüchlich sind. Da man innerhalb einer Gruppe jedoch bequem vertraut und emotional glaubt verfällt man, bei Infragestellen einer Lehre, entweder in einen phlegmatischen Zustand der urteilsfreien Gewissheit und arrangiert sich oder ist Außenseiter (bestenfalles). Bei Arrangement betreibt man jedoch emotionale Religion. Verteidigt diese sogar, unter der Annahme es sei die eigene Meinung, mit genau den vorgegebenen/erlernten falschen Parametern. Ein abrücken und eine Annahme von effektiveren, logischeren Erklärungen bleibt so stetig versagt. Dieses Verhalten ist eine Grundprämisse für soziologisch, monosystematisch wirkende Gruppenstrukturen & Dogmatien, resp. Religionen und einem daraus erwachsenden steten Faschismus. Er beinhaltet rechte wie linke Strömungen im liberalen Sumpf einer Anpassung. Ein solches System schützt sich selbst durch immer mehr Regulation und Aggression nach innen, wie nach außen. Idealisten werden dabei von der Masse der beschäftigten Ideologen zerdrückt. Ein unreflektierter Mob verteidigt sein Systemkonzept willkürlich. Er lässt sich sogar dazu zwangsverleiten einen unglaublichen verbeamteten Wissenschaftsapparat zu finanzieren welcher nach Gottesteilchen fahndet…  Es herrscht der kollektive Irrsinn in Verbandelung mit pathologischer Bigotterie.

Ist Kurt Gödel deshalb nach Princeton weggelobt worden? War seine Mathematische Beweisführung zu entlarvend für das Systemische Rechenmodell? Kam deshalb nichts mehr von Einsteins angeblich fruchtbarsten Gesprächspartner, bis zu Gödels Hungertod? Suchte Gödel deshalb nach angeblich verschwundenen Schriften von Leibniz?

Und frei nach Leibniz konstruieren wir uns eben unter diesen Verhältnissen die beste aller möglichen Welten.

Nicht nur der Islam ist ein infantiler Gottesstaat sondern auch unsere jüdisch, christliche, in Teilen sogar die Buddhistische Wertegemeinschaft steckt tief im Trauma einer verdrängten Vergangenheit.

 

So ist die Herausforderung einer Existenz ist nicht im gemeinsamen definieren von Gruppengegnern zu suchen. Wie derzeit politisch aufgeführt im ständig krampfhaftem Suchen nach Feindbildern. Sondern im objektiven Wahrnehmen der Natur und deren Wirkung. Schlägt die Natur zu, vereint sie natürlich deren Opfer. Diese Erfahrung wird ja politisch untereinander sehr schön angewendet und zwischenmenschlich mißbraucht. Wir bilden hierbei, gleich einem Stockholmsyndrom, eine genauso chaotisch handelnde Natur an uns selbst nur nach.

Eine „Krone der Schöpfung“ sind wir also insoweit das wir uns durch Bewußtsein auszeichnen und den Natürlichen Gegebenheiten anpassen können. Das können z.B. Warzenschweine im begrenzten Maße auch. Doch denke ich, daß diese nicht in der Lage sind Funktionen und Wirkungsweisen zu ergründen um entsprechende Maßnahmen bei Gefahr einzuleiten. Dieser winzige Unterschied zu anderen Lebewesen der Erde entschied bisher in der Menschlichen durchlebten Kataklysmustraumatik, neben einer Quantität der Population, seine weitere Existenz. Übrig blieben Mythen von durchlaufenen Krisen und kollektives Verdrängen der Nachfahren.

 

Das Problem, bei Annahme des Plasmauniversums und seiner Kataklystischen Umwälzungen ist aber nach wie vor eine nur rational funktionierende und entsprechend lebensfreundliche wie feindlich wirkende Natur. Auf längere Sicht sollte sich der Mensch wohl einer stärkeren Radioaktivität anpassen. Wir hätten dann die Möglichkeit wirkliche Astronautik zu betreiben und nicht Aeronautik in nur 400km Höhe einer Thermosphäre. Was übrigens wohl auch ein Grund scheint weshalb die Plasmakosmologie nicht kommuniziert wird. Eine postulierte Strahlung außerhalb einer Schützenden Atmosphäre, was eine Mondlandung organischer Stoffe mehr als in Frage stellt, entlarvt diesen Schwindel sofort. Hier spielt auch subtil das Heldensyndrom“ welches Raphael auf seiner Webseite herausstellt mit ein. Wir wollen stark erscheinen als Spezies, sind es aber in keinster Weise real. Da der Mensch auf gedeih und Verderb einer rationalen Natur ausgeliefert ist. So wenn wir nun die Natur schützen, wer schützt uns vor iher? Keiner. Das müssen wir schon selbst tun. Im kollektiven Filmischen Hollywoodwahn sind wir ja seit 20 Jahren schon organisch heldenhaft-geistig auf dem Mars gelandet. Was braucht es da noch den Mond. Wir agieren so virtuell wie die Schamanen und benebeln uns selbst. (Dabei möchte ich nicht bestreiten das Marserkundungen mit dem Rover etc. wirklich gelungen sind. Da diese Form einer Expedition anorganischer Art ist…)

 

Das Verhalten einer Menge bzw. deren Instrumente zur Verwaltung ihrer selbst sagt ergo Kausal sehr viel über den geistigen Zustand der Degeneration und ihre nahe Zukunft voraus. Leider ist besonders bei Wissenschaftlern eine Passion hin zu kindischen Konzepten wie StarWars, StarTrek usw. zu bemerken. Nach genau diesen Märchenhaften Illusionen richtet sich sodann auch die Vorstellungswelt. Ein unglaubliches Dilemma. Denn was wir nicht voraussehen wollen sind die tatsächlichen Verhältnisse um uns. Wir verdrängen lieber religiös, entwerfen gigantische, einschläfernde Abläufe der Vergangenheit und Zukunft. Ergaukeln uns in linear vereinfachten Modellen eine fiktive Realität.Verdinglichen Zeit und Raum. Der Merkur fällt dabei nicht in die Sonne da er von dunkler gravitativer Macht in eine Kreisbahn gezwungen wird, so wie der Mond um die Erde. Ein Dreikörperproblem wird formalistisch umgangen. Newtons Appel fällt nach unten da bis hier die "Dunkle Macht" nicht wirkt... Rätsel in der Finsternis werden zu schwarzen Löchern. Zauberkraft und Mysterienkult wohin man schaut. Nebenher beschallen wir uns dabei rund um die Uhr unter Global hyperaktiver Selbstbeschäftigung wie eine autistische Horde Affen. Und da soll meine Sicht vielleicht gar Anthropozentrisch sein? Wohl eher ist der derzeitige Zustand der Erkenntnis Dialektischer Idealzustand des Anthropozentrischen. Indem man seinen Kopf in den Sand steckt und nur sich selber wahrnehmen möchte um der „lieben aktualistischen Natur“ (-Gott) willen.

 

Es musste einfach raus…

 

Zu empfehlende Literatur:

Hilgenberg, Ott –Christoph:

„Geotektonische Forschungen Heft 45 –Geotektonik, neuartig gesehen“ 1974

„Die Bruchstruktur der sialischen Erdkruste“ 1949

„Bestätigung der Kennedy-Channel-Scherung…“1966

„Paläogeographie der expandierenden Erde vom Karbon bis Tertiär…“1965

„Vom wachsenden Erdball“ 1933

Thomas Gold:

„Das Jahrtausend des Methans…“

„Biosphäre der heißen Tiefe“

 

Außerdem interessant:

http://www.paf.li/CenoCrash.pdf 

 


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McDaniel-77

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Re: Unsere Erde

von McDaniel-77 am 08.05.2013 00:01

Hi coruscant,

danke für den Tipp, ist mir leider auch aufgefallen, aber dann habe ich es so gelassen, weil z.B. die Strahlung der Sonne radial streut, und es in 3D darauf hinausläuft (Kugeloberfläche), dass das 1/r²-Gesetz angewendet wird.

Beim Volumen ist es "echtes" 3D. Im Dreidimensionalen kann man alle 3 Strahlensätze anwenden. Wenn du die Höhe eines Baumes oder den Durchmesser eines Sternes oder die Entfernung bestimmen willst, genügt der Strahlensatz mit den Streckenverhältnissen. Will man die Leistung eines Strahlers ermitteln, braucht man den 1/r²-Strahlensatz und will man über die Dichte (Sonnenwind) Aussagen treffen 1/r³-Prinzip.

Ich hoffe man versteht was ich mit dem 1/r²-Gesetz meine.


Grüße!

McDaniel-77     

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coruscant

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Re: Unsere Erde

von coruscant am 07.05.2013 10:01

Also ist ja dann doch wie beim Gravitationsgesetz gemeint gewesen. Dachte schon das sei noch was völlig Anderes.

Wie oben schon beschrieben kannst du den Strahlensatz hier nicht anwenden.

Nachtrag zu deiner Strahlensätzen, einer kleiner Fehler ist da: Dein erstes Bild ist der 1D-Strahlensatz (Linienverhältnisse), dein zweites BIld ist der 2D-Strahlensatz (Flächenverhältnisse) und für Körper wäre es dann der 3D-Strahlensatz (Volumenverhältnis). 

Vllt. kannst du das zweite Bild ja noch ändern und der Vollständigkeit halber noch eins mit Würfeln einfügen.

mfg
Coruscant

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.05.2013 18:58.

McDaniel-77

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Re: Unsere Erde

von McDaniel-77 am 07.05.2013 00:04

Hallo coruscant,


das 1/r²-Gesetz ist ein geometrisches Prinzip. Kennst du den Strahlensatz?

Beim Strahlensatz im Zweidimensionalen, d.h. doppelte Entfernung = halbe Größe. Mit dem Strahlensatz kann man bei bekannter Größe, Entfernungen ermitteln oder umgekehrt.

strahlensatz_300.jpg      

Wendet man den Strahlensatz im Dreidimensionalen an, ergibt sich das 1/r²-Gesetz:


strahlensatz_3D_300.jpg  

Doppelter Abstand, vierfache Fläche! Geht es um Volumina, gilt das 1/r³-Prinzip, denk an den kleinen 1er-Würfel mit der Kantenlänge 1 und dem mit der Kantenlänge 2. In Letzteren passen acht 1er-Würfel hinein.


McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.05.2013 00:07.

coruscant

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Re: Unsere Erde

von coruscant am 06.05.2013 11:06

Du immer mit deinem 1 / r² Gesetz, wendest du das jetzt auf alles an oder was?

Die Wärmestrahlung der Sonne geht auf dem Weg zur Erde nicht verloren, weil dazwischen nicht viel ist. Erst wenn diese Strahlung auf die Erde trifft und mit den Teilchen der Atmossphäre / Wolken oder Aerosolen wechselwirkt wird die Energie "umgesetzt". Ein geringer Teil dieser Strahlung wird in ein solches Spektrum verschoben, das die Atmossphäre wie ein Spielgel wirkt==> Treibhauseffekt.

Und du erzielst bei der Sonne gute Werte, weil sie halt recht homogen aufgebaut ist - anders als die Erde. Somit ist deine Extrapolationsmethode für die Erde ungeeignet.

Ich würde dich mal um nen Link für das 1 / r²-Gesetz bitten, es ist mir nur bei der Abnahme des Gravitationseinflusses geläufig.

mfg
Coruscant 

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Re: Unsere Erde

von McDaniel-77 am 06.05.2013 01:37

Hi Max,

schlechtes Beispiel! Du kannst das aber mit der Sonne noch einmal versuchen, dann wirst du mit dem 1/r²-Gesetz "gute" Werte bekommen . Die Erde heizt das Weltall nur minimal auf, die Wärme, die die Erde am Tag durch die Sonne erhält, gibt sie nachts wieder ab, es bildet sich ein dynamisches Gleichgewicht.

Die globale Durchschnittstemperatur liegt bei unter 290 K, die Sonne hat eine Oberflächentemperatur von 6.000 K.

Bei einer Strahlungsleistung von 3,8*10^26 Watt (Rückrechnung > Solarkonstante) und einer Oberfläche von 6,1*10^18 m² liefert die Sonne 6,3*10^7 W/m².

63 MW pro m² erscheinen sehr viel, vor allem bei einer Oberflächentemperatur von nur 6.000 K. Ich sehe neue Erklärungslücken des Standard-Modells. Wo kommt die Energie hier, die unsere Erde abbekommt?

In 149.500.000 km Entfernung kommt nämlich nicht mehr viel an (1/r²-Gesetz), die 6.000 K reichen auf keinen Fall. Die Sonne ist am Himmel so winzig wie der Mond, man kann sie bei ausgestrecktem Arm mit dem Kleinen Finger abdecken. Diese winzige Kugel am Himmel heizt uns auf 290 K auf.

Beim doppelten Radius fällt die Temperatur bereits auf 1/4 (1.500 K) des Ausgangswertes (6.000 K). Damit auf der Erde noch 290 K erreicht werden, müsste die Sonne etwa 20.000.000 K heiß sein.

Bin ich einem Denkfehler ausgesessen?

McDaniel-77  

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