Entladungsstrukturen

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Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 21.09.2016 11:59

Oh Alex,

...willkommen im Club der Hofnarren.

Dein Text enthält die Quintessenz des Allgemeinzustandes....

Infolge des letzten Kataklysmus entwickelten sich aus Notmaßnahmen hierachische Herrschaftssysteme, linerares Denkmuster und Glaubenssysteme als Erklärungs-und Heilungsvehikel. In kompletter Selbsttäuschung haben sich Teile der moderne Wissenschaft der Lösung einer Grundsatzfrage verschrieben, und sind dabei in weiten Teilen selbst zur Religion/Idieologie verkommen.

Dein plakatives Beispiel, aktuell:

Ein plakatives Beispiell: Ein Luftballonuniversum beinhaltet die theoretische Möglichkeit, dass man von draußen raufschauen könnte, um sich zu vergewissern, dass es wirklich da ist.

...erfährt hier reale Grundsätzlichkeit. Erst der Mond (Wohlgemerkt obwohl wir angeblich oben waren...) und nun die Erde.:

http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10081/151_read-19353/#/gallery/22338





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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Entladungsstrukturen

von 1Alexander am 21.09.2016 13:44

@Rico

Und ich lade jeden ein sich dazu zu äußern.

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Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 21.09.2016 13:54

....ich habe wieder haufen Irrsinn eingestellt.... muß erst mal was essen...

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meimuna

39, Männlich

Beiträge: 55

Re: Entladungsstrukturen

von meimuna am 21.09.2016 16:02

Ich finde auch das wir dieses Thema hier nicht bearbeiten sollten . Es ist nicht so das wir hier einer Meinung sind jedoch ist diese diskussion eher Philosophischer Natur .
Ich habe noch nie verstanden wie  Gravitation das Sonnensystem zusammenhalten soll .
Man hat 10 große Himmelskörper mit unterschiedlich elliptischen bahnen . Wenn ich das durchrechne komme ich nicht auf stabile Planetenbahnen .
Wenn man davon ausgeht das Himmelskörper geladene Objekte sind dann stoßen sie sich bei genügend annäherung gegenseitig ab und nehmen dan relative stabile bahnen ein die aber von dem Input an Energie abhängig sind . Soweit ich aus dem aufzeichnungen von früheren Kulturen entnehmen konnte gibt es anscheinend periodische Katastrophen im Sonnensystem wo man annehmen könnte dies mit dem input unserer Galaxie zu tun hat . Da bietet sich wahrscheinlich der Kippschwinger Vergleich an .

 

Ich bin bei der Traumaforschung ganz bei dir . Wenn die Menschen psychische Probleme haben wirkt sich das natürlich auf die Nachfahren aus . Wenn es um Kollektiven Wahnsinn geht ist dieser nur sehr schwer zu beseitigen .

Die hierarchischen Herrschaftsstrukturen könnten auch eine natürliche handlungsweise des Menschen sein . Ob das heute noch Sinnvoll ist weis ich jetzt nicht zu beurteilen . Wenn ideologien sich die natürlichen Bedürfnisse der Menschen zunutze machen sind sie umso erfolgreicher .

Sind wir echt, real, existieren wir? Was damit gemeint ist, entnimm den althinduistischen Glaubenssystemen, Platons Höhlengleichnis, weiten Teilen bestimmter philosophischer Denkschulen etc. Nennen wir das Ganze fehlende Orientierungs- bzw Existenzgewißheit. Von dieser Frage ist restlos alles durchwoben. Das ist das ultimaltive Metathema, dein Super-Mem, der Übernarritativ, der Motor der ganzen Schose. Ein plakatives Beispiell: Ein Luftballonuniversum beinhaltet die theoretische Möglichkeit, dass man von draußen raufschauen könnte, um sich zu vergewissern, dass es wirklich da ist. Woher die Zweifel an der eigenen Existenz kommen, ist ganz klar. Alle zum Zeitpunkt einer traumatischen Situation aktivierten Gefühlssektionen, werden "eingefroren" und sind nicht mehr verfügbar. Man fühlt sich nicht mehr vollständig. Existenzzweifel sind die Folge. Alles logisch, nachvollziehbar, erforscht.

Es ist ein Logikproblem für mich wie auch beim Urknall .
Erst sagt man von alles hat eine Ursache und energie lässt sich nur umwandeln aber nicht erschaffen oder zerstören und dann behauptet man das alles einfach so entstanden ist . Wenn man weiter nachhakt kommen auch nur mutmaßungen über Membrane oder verschiedene Nichts die verschiedene eigenschaften haben . Wenn man dann auf nachweisliche Messungen besteht wird man für Unwissenschaftlich oder Dumm abgestempelt . Das heute kredo ist doch : Wer anderes denkt und das auch noch vertritt ist psychisch Krank oder will es nicht verstehen .
Ich gehe von einer Welt aus die aus Ursache und wirkung besteht . Ich nehme die Vermutungen zur kenntniss und sagen den leuten auch das es nur Vermutungen sind . Ich kenne Menschen die an Sachen glauben weil es sich gut anfühlt und das auch noch bewusst vertreten .
Ob so ein verhalten gut oder schlecht ist für die Person oder die gesellschaft weis ich nicht aber wenn man sich nicht auf eine Wahrheitsfindung Methode einigt bilden sich immer wieder Gruppen die für ihre erklärung zu kämpfen bereit sind obwohl nichts davon substanz hat .
Raphales kleiner, großer Verdients war, auf Begriffsverwirrungen hinzuweisen. Angelegenheiten müssen klar benannt werden, Abgrenzungen eingehalten und Einigkeit über Worte bestehen.
Ich habe darauf hingewiesen, das zwischen Wahrnehmung im Wachzustand und Wahrnehmung² im Schlaf ein signifikanter Unterschied besteht, weil ganz andere kognitive Prozesse modelliert werden können.
Ja sprache ist in vielerlei hinsicht ungenau . Generell sollte meiner meinung immer der Sender einer Nachricht dafür sorge tragen dass sein gegenüber ihn verstehen kann .
Ich denke nicht das ich das bestritten habe . Natürlich besteht ein Unterschied .

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Entladungsstrukturen

von 1Alexander am 21.09.2016 16:27

@

Die hierarchischen Herrschaftsstrukturen könnten auch eine natürliche handlungsweise des Menschen sein .
Dazu habe ich mich bereits geäußert. Dynamische, temporäre, veränderliche Hierarchien, als Teil eines Beziehungsnetzes sind Normalität. Starre Hierachiestrukturen, welche mit Gewalt aufrecht erhalten werden, sind ein Anachronismus. Darüber braucht man gar nicht zu debattieren. Der Schlüssel hierbei ist Gewalt und wer Gewalt zur Normalität erklärt, soll bitte zu Untermauerung seiner These, sich ihr selbst aussetzen. Damit bricht unter Feldbedingungen die These von allein zusammen, weil es keinen mehr geben dürfet, der sie vertritt.

Ich halte es nicht für eine philosophische Diskussion, sondern für eine pysikalische. Es geht um Objekt in ihrer Existenz und um Realität.

Üer den Urkknallquatsch spreche ich gar nicht mehr. Das ist ausgemachter idiologischer Unfug. Hervorgegangen aus Zweifeln an der eigenen Existenz, unsauberer Wortverwendung und mathematischem Hokuspokus.
Ja sprache ist in vielerlei hinsicht ungenau
Nur damit du mal nachvolllziehen kannst, wie das im Idealfall hier gehandhabt wird.
Sprache ist nicht ungenau. Sprache existiert nicht. Sie ist das Produkt mentaler Vorgänge. Diese sind weder genau, noch ungenau. Sie ist ein Phänomen, welche einfach ist. Man kann sich mit Sprache präzise oder unpräzise ausdrücken, das sind aber keine feste Größen sondern nur Bewertungen. Sprache dient der Kommunikation.  Je mehr Einigkeit über Wortbedeutung besteht, um so geringer ist die Gefahr von Missverständnissen. Man kann aneinander vorbeireden oder nicht. Das kann vielerlei Ursachen habe. Liegt aber an Menschen und nicht der Sprache. Sprache hat keine Eigenschaften.
Ich weiß was du ausdrücken willst, aber es ist eine unpräzise Formulierung. Du solltest besser schreiben: Menschen missverstehen sich häufig.
Generell sollte meiner meinung immer der Sender einer Nachricht dafür sorge tragen dass sein gegenüber ihn verstehen kann .
Eine technisierte Vorstellung, welch der Komplexität menschlicher Interaktionen nicht gerecht wird und eine Reduzierung des Menschen auf Sprechautomaten beinhaltet.

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Entladungsstrukturen

von wl01 am 21.09.2016 21:28

Hallo Alexander!

Dazu habe ich mich bereits geäußert. Dynamische, temporäre, veränderliche Hierarchien, als Teil eines Beziehungsnetzes sind Normalität. Starre Hierachiestrukturen, welche mit Gewalt aufrecht erhalten werden, sind ein Anachronismus.
Kommt auf die zu lösende Aufgabe an. Bei "Arbeiten im Team", also bei Lösung von komplexen vielgeschichteten Problemen, die nicht zeitkritisch sind, ist eine dynamische Hierarchie natürlich optimal. Sollten aber schnelle Entscheidungen notwendig sein, ist ein Herumdiskutieren kontraproduktiv und kann Leben gefährden. Zumeist sind in solchen Situationen falsche, schnell geschlossene Entscheidungen besser, als gar keine Entscheidung. Ein zu einem Unfallort gerufenen Feuerwehrmann/Arzt muss sofort entscheiden und sein Team fokusieren. Wobei diese fixen Hierachiestrukturen nicht unbedingt "mit Gewalt" aufrecht erhalten werden. Es gibt da zumeist einen freiwilligen Verzicht auf Rechte, da man die überlegenen Fähigkeiten des anderen akzeptiert. Akzeptiert man in derartigen Situationen einen Verzicht nicht, kommte es zumeist zu gefährlichen Konkurrenzdenken und zu Fehlern.

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Entladungsstrukturen

von 1Alexander am 21.09.2016 21:37

@Justin

Ein zu einem Unfallort gerufenen Feuerwehrmann/Arzt muss sofort entscheiden und sein Team fokusieren. Wobei diese fixen Hierachiestrukturen nicht unbedingt "mit Gewalt" aufrecht erhalten werden.
Richtig. Aber der Feuerwehrhauptman setzt eine Autorität nicht mit einem Polizisten mit Maschinenpistole durch und vererbt seinen Job auch nicht an seinen Sohn. Also zählen fixe Hierachien durchaus in den ersten Bereich.

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Entladungsstrukturen

von wl01 am 22.09.2016 06:57

@Alexander!
 

Also zählen fixe Hierachien durchaus in den ersten Bereich.
Exakt und schon sind wir wieder im Definitionsbereich. Was sind fixe Hierachien und was temporäre, veränderliche Hierarchien?!

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Entladungsstrukturen

von 1Alexander am 22.09.2016 07:59

@Justin

Exakt und schon sind wir wieder im Definitionsbereich. Was sind fixe Hierachien und was temporäre, veränderliche Hierarchien?!

Mir sind Hierarchien piep egal. Ich streite nicht um Worte oder welches Modelle die Realität trifft (hatten wir schon = gar keins). Allenfalls, ob ein Modell ein gutes Modell zur Abspiegelung der Realität ist.
Ich stelle auf den Gewaltaspekt ab. Und Herrschaftssystem basieren auf Gewalt. Das ist das Problem. Nicht die Hierarchie als solche. Das ist nur eine Begriff für einen abstrahierten sozialen Zustand, welcher tatsächlich ausdifferenzierter und komplexer ist. Zum Beispiel regiert die Frau des Innenministers irgendwie auch mit usw.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2016 12:11.

Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 26.09.2016 09:52

Mal sehen ob wir zum Thema zurückfinden....

Das Vid ist interessant.
Insbesondere die Aussage das der 'Große Rote Fleck' durch ein mit der Ionosphäre interagierendes Oberflächenmerkmal hervorgerufen wird. Jupiter scheint generell von Anthony Hall's Shock-Waves überzogen....

https://youtu.be/ASIBTxcEMc0?t=694


Wäre es möglich das der große Rote Fleck, welcher nahezu Erddurchmesser besitzt, ein eingefangener Mond ist?
So wie einst der Protomond der Erde prometheusgleich an einem hohen Gebirge gefesselt war?
Gefesselt durch einen gigantischen Potentialausgleich?
Dieser fesselnde Ladungsaustausch ist zugleich Mitursache für Jupiters Plasmawolken sowie seines Magnetfeldes, wie seiner extremen Strahlung....
Sehen wir mit Jupiter einen einstig stattgefundenen Erde-Mond Effekt?
Wäre Jupiter somit in Begriff selbst ein Erdähnliches Mond-Umlaufsystem zu erschaffen...?


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