Entladungsstrukturen

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Hannes

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Re: Entladungsstrukturen

von Hannes am 24.03.2015 10:11

Hier zur Ergänzung ein Link zu einer ungestauchten Abbildung des Kraters in Ricos Zeilen: 
http://www.oocities.org/fossilking/Craters/canada.jpg 

"Flaherty Island" sieht für mich auch wie der Zentralberg aus, wenn auch nicht ganz mittig.

Das Link im Steinbacher-Video hat mich gestern auch von den Socken gehauen. Wer den kompletten Ablauf (über 16 min) sehen will, der sollte hier schauen:  Experiment Billy Yelverton 

Steinbachers Freund Yelverton hat noch andere tolle Experimente zu bieten.

Nervig ist nur, dass in den Kommentaren zu EU und Experimenten sofirt Kreationisten/Religionisten angekrochen kommen, und versuchen alles für ihre antwi-wissenschaftliche Propaganda zu misbrauchen. Das ist furchtbar schädlich für alternative Ansätze und bietet Mainstreamlern willkommene Begründungen für Verleumdung.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.03.2015 10:16.

Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 23.03.2015 21:36

Hier ist übrigens ein Experiment von Michael Steinbacher. Hochinteressant:

https://www.youtube.com/watch?v=s54_uDaPkRc

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Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 22.03.2015 13:48

Deshalb mal zur Abweckslung wieder was konstruktives.:

Hier sind wir in Nordamerika, Hudson Bay. Wie unschwer erkennbar ist die östliche Küste ein ehemaliger Kraterrand. Die 'Flaherty Islands' sind der Zentralberg. Interessant und typisch ist der Eisenerzhaltige Boden (-Wirkung von geologisch elektromagnetischer Dynamik bei Entladungsereignis-). Nach dem selben geologischen Prinzip fördern die Chinesen im Gebiet Shandong Erze genau mittig, -die in einem gigantischen Entladungskrater liegen. (Siehe Bild und Beschreibung etwas zurück im Thread.) >Der Chinesische Drache (Zeus-Jupiter) erzeugte seine Gewalt durch Chang'e dem Mond...

Etwas Weiter südöstlich ider Hudson Bay ist der dazugehörige kleine Dipol-Entladungskrater des See's 'Lac a l Eau Claire'. Die offizielle Datierung als "Impaktkrater" von vor 290 Millionen Jahre kann man als linearen ulk komplett verwerfen. Wahrscheinlich ist der Krater keine 20000 Jahre alt.... Weiter südlich befindet sich der Rene Levasseur Dipolkrater an.....usw.

Hudson_Bay.jpg


Quelle maps-for-free.com. Das Bild ist etwas gestaucht damit es reinpasst...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.03.2015 13:49.

Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 22.03.2015 12:57

Yep Hannes,

Steinbacher ist ein genialer Typ.
Immer raus mit dem Senf. Größerer Schwurbel als das derzeitige "wissenschaftsbild" kann gar nicht mehr entstehen.

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Hannes

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Re: Entladungsstrukturen

von Hannes am 21.03.2015 14:45

Ich wiederstehe mit großer Mühe der Neigung meinen Senf zu den möglichen Folgen eines Durchbruchs der Wissenschaft zu einem Plasmauniversum oder Elektrischen Universum hier beizusteuern.

Ich möchte stattdessen das Thema wieder etwas auf Ricos Ausgangsthema zurückbringen. Leider konnte mich zu seinen Vorschlägen nicht äußern, da ich noch zu wenig über die geologische Seite des EU weiß.

Für Interessierte gebe ich einmal zwei Links zu Videos mit und vom "Chef"-Geologen des EU, Michael Steinbacher. Ich habe auch noch nicht alles angesehen und z.T. würde ich es auch lieber in Deutsch hören, um es besser zu verstehen, aber zumindestens die Beschreibung einiger Probleme der Standardgeologie läßt aufhorchen und zeigt einen wohl dringenden Bedarf an besseren Theorien.

Catastrophic Geology (Vortrag Steinbacher) 

Steinbachers Channel mit seinen Videoclips zur EU-Geologie 



  

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1Alexander

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Re: Entladungsstrukturen

von 1Alexander am 20.03.2015 16:16

@Phil

Ich verstehe eure Argumentation, aber ich bezweifle, dass der Effekt auf den normalen Bürger so groß sein wird. Für die meisten Menschen sähe das Leben sogar gleich aus, wenn die Erde eine Scheibe und der Mittelpunkt des Universums wäre.
Da ist doch die nackte Wahrheit, dass es im Grunde egal ist. Es ist nun mal eine Tatsache, dass wir Erdenwesen und Sonnenkinder sind, und Projektionen nach Außen nur vom tatsächlichen Leben und den unmittelbaren, spürbaren Erfahrungen ablenken.

Wir haben das ja hier schon vieles hinlänglich durchgekaut. Eine Anerkenntnis eines EU hätte drastische Auswirkung. Zunächst wäre das Eingeständnis, dass die Wissenschaft jahrzehntelang falsch gelegen hat. Für das Selbstverständnis und den von der Kirche übernommenen Absolutheitsanspruch wäre das eine Mega-Katastrophe. Die Leute würden nach der Schmierenkomödie Eier und Tomaten auf die Bühne werfen. Ich sehe mir gerne the-big-bang-theory an. Ist lustig gemacht. Man sollte sich mal die Frage stellen, warum die Darsteller 1 Mio pro Folge bekommen. Hier wird unzweifelhaft etwas massiv promotet. Das ist ganz großes KinoKino. Na Förderanträge für die Stringforschung braucht man nun nicht mehr einreichen.

Der idiologische/religöse Unterbau der kapitalistischen Doktrin würde sein "wissenschaftliches" Fundament verlieren. Ich schreibe hier Doktrin, weil die sogeannte Marktwirtschaft ja nur ein Chimäre ist, mit der die skandalöse Ungleichverteilung gerechtfertigt wird. Ich bin kein Marxist. Ich bin für freien Handel, freien Markt, frei Währungen - aber genau das finde ich nicht vor.
Wir haben Monopole, Oligopole und mafiöse Staatsgebilde und einen blutsaugenden Obrigkeitsstaat.
Was wir als freie Marktwirtschaft wahrnehmen, ist doch nur Aufputz und Füllstoff längst verteilter Kuchenstücke. Beim sogenannte Freihandelabkommen geht es doch ganz im Orwellschen Neusprech, gerade um das Verhindern von freien Handel, nämlich durch die Absicherung und Bevorzugung von Handelkartellen.

Die Vorstellung von unbegrenzter Energie wir häufig mit kostenloser Engerienutzung für den Einzelnen assoziiert. Tatsächlich geht es um andere Dinge. Ich kann strenggenommen mit Kerze und Ofen hausen. Energie ist aber unbedingt erforderlich für die Nahrungsmittelproduktion und den Transport. In einer Phase von überquellenden Supermarktregalen ist uns gar nicht bewußt, dass der Nahrungsbereitstellung alle anderen wirtschaftlichen Aktivitäten nachgeordnet sind.
Die Betrachtung der Auswirkung auf unbegrenze Engergie muß bei den grundsätzlichen Lebensbereichen erfolgen.
Es ist gerade typisch für eine verschleißende kapitalitische Gesellschaft, dass Dinge welche knapp sind, geradezu exzessiv eingesetzt werden. Unbegrenzte Engerie würden nicht zu einer Verschwendung führen, sondern zu einer Reduzierung des Einsatzes auf das notwendige Niveau.

Was Rico schon bemerkt hat. Engergie ist Zeit. Erhebliche Ressourcen würden frei werden, welche heute mit den profitorientierten Aktivitäten zur Engerieversorgung, -verteilung, und vermarktung verbunden sind. Dazu gehört eine breites Spektrum gesellschaftlicher Aktivitäten, bis hin zum besch... iphone und Sinnlosfernsehen.

In vergangenen Jahrhunderten war es für Herrscher wichtig die Kontrolle von Resourcen zu erlangen. Das waren Bodenfläche, Bodenschätze, Handelwege, aber in erster Linie eine notwenige Anzahl von Untertanen um eine Ausbeute zu erlangen. Mit dem Zeitalter der Industriealisierung der Landwirtschaft ist die Menge der Landarbeiter überflüssig geworden. Im postindustriealen Zeitalter werden die Arbeiter überflüssig. Kein Wunder das unsere eugenischen Freunde die Masse der Untertanen nun als für sie überflüssig erkennt. Bei der heutige perspektivlosen Gesellschaftskonstruktion in Verbindung mit dem unglaublichen Raubbau an der Erde wird diese Frage früher oder später gestellt werden. Die scripte hierfür sind längst geschrieben, kann man sogar im Zauberstab-Kino betrachten.

Es ist eine erprobte Tatsache, dass Leute am besten durch Hunger zu beseitigen sind. Es ist egal, ob dies durch systembedingte Inkompetenz oder in böser Absicht erfolgt. Es mag dem einen oder anderen zu weit hergeholt sein, die Anerkenntnis eines EU in Verbindung in der Suche nach Energie für alle, schafft die Lebensgrundlage für die Milliarden von Menschen.
12 Milliarden Menschen haben locker Platz auf dieser Kugel, wenn vernünftig gewirtschaftet wird.

Es gibt den bemerkenswerten Film Collapse - Michael Ruppert - A must movie for the future.
Es gibt den Film auch synchronisiert. Man muß kein Anhänger von peak-oel sein um die Bedeutung der fossiler Engergie in den letzen 150 Jahren zu erkennen.


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Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 20.03.2015 15:30

Hallo Justin,

....Gegenfrage: Kann es schlimmer kommen als es jetzt schon ist? Was wir aber besitzen ist den Vergleich zu 'gestern' sollten wir morgen zurückdenken. Nenne mich Optimist in dieser Beziehung. Wenn der Druck einer Öffentlichkeit durch allgemeines Begreifen einer Sachlage zu enorm geworden ist, dann wird sich keine "Nation" oder "Wirtschaftsmacht" was unter den Nagel reißen können.... In der Regel lernt man ja dazu, auch wenn es im größeren Volumen länger dauert.

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wl01

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Beiträge: 1162

Re: Entladungsstrukturen

von wl01 am 20.03.2015 15:10

@Rico

...mit der Energiefrage löst sich die momentane aggressive Gesellschaftliche Frage.
Energie für lau ist logische Konsequenz da sie überall existiert.
Es ist schon möglich, dass es die Energie überall gemäß EU gibt.
Nur benötigt man trotzdem eine gewisse Technologie um sie zu gewinnen. Ergo wird es so bei jeder neuen Technologie sein, es wird jemand geben der sie hat und jemand, der sie nicht hat und der noch mit der "alten" Enerigieart arbeiten muss. Was im Gegensatz zu deiner Annahme eben zu großen wirtschaftlichen und sozialen Spannungen führen wird. Denn so einfach für jedermann, wird diese Energie auch nicht zu gewinnen sein. Die meisten Menschen können nicht einmal einen Elektroschalter austauschen.
Was dazu führt, dass genau die Gleichen, die jetzt die Energie erzeugen, sie auch dann danach produzieren werden. Tja und dann wird es eben keine Unterschiede zu vorher geben.
Naja in den 60er Jahren hat man auch noch geglaubt, dass es bald Mini-Atomkraftwerke in Bausätzen für Jedermann zu Hause geben würde...


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 20.03.2015 14:23

aber ich bezweifle, dass der Effekt auf den normalen Bürger so groß sein wird. Für die meisten Menschen sähe das Leben sogar gleich aus, wenn die Erde eine Scheibe und der Mittelpunkt des Universums wäre.

...mit der Energiefrage löst sich die momentane aggressive Gesellschaftliche Frage. Diese beinhaltet als derzeitige "Konfliktlösung" Kriege. das bedeutet das der Effekt absolut enorm wäre. Für jeden einzelnen. Einen Wandel in der Glaubensfrage = Nationalitätenfrage würde das sofort nachziehen. Eine religiös leitende oberste Instanz würde für viele weiter bestehen, daß ist klar, so wie das All unendlich ist. Aber der politische Konflikt würde sich aufheben. Denn "Gott", alias das All, ist zur Politik gemacht worden und deren "Vertreter" bekämpfen sich.... Im Umkehrschluss kann man deshalb leicht schlussfolgern das irdische Religionen nichts mit Gott = All zu tun haben....

Energie für lau ist logische Konsequenz da sie überall existiert. Ein verantwortungsvoller Umgang ist eine Schlüsselfrage....
Die Ölfrage steht real gar nicht zur Debatte und lenkt ab. Das Zeug bildet sich permanent in der Kruste....

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Phil

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Re: Entladungsstrukturen

von Phil am 20.03.2015 14:04

Ich verstehe eure Argumentation, aber ich bezweifle, dass der Effekt auf den normalen Bürger so groß sein wird. Für die meisten Menschen sähe das Leben sogar gleich aus, wenn die Erde eine Scheibe und der Mittelpunkt des Universums wäre. Wer jetzt noch an Gott glaubt, den könnte wohl auch das E.U. nicht erschüttern, zumindest die wenigsten. Der Glaube an einen Gott ist schon mit dem heutigen Wissen so irrational, das würde das Kraut auch nicht mehr fett machen. Immerhin glaubte man einst, dass die Welt 6000 Jahre alt ist, jetzt sind wir bei ca. 14000000000 (ein Faktor von etwa zwei Millionen!) und trotzdem glauben die meisten Menschen an irgendeinen Gott, selbst jene, deren Schöpfungsmythos auf den Kopf gestellt wurde. Warum sollte dies bein einem weiteren Paradigmenwechsel anders verlaufen?

Was die Energieversorgung angeht, von Energie für lau sind wir noch weit entfernt. Daran dürfte auch ein E.U. kurz- bis mittelfristig wenig ändern. Da wäre das Ende der Ölvorräte wohl noch der bessere Antrieb.

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