Entladungsstrukturen
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Re: Entladungsstrukturen
von Slim_Jim am 09.05.2015 14:26@alexander1:
auch das find ich ist eine unhaltbare und auch nicht wahre aussage! ich habe 3D-bilder im kopf, die 2D-darstellungen sind nur vereinfachungen, die alles was man nicht betrachtet ausschließt. und sinnlose animationen gibts nicht, die tragen fast alle zu einem besseren verständnis der natur des lichtes bei. überhaupt kein bisschen sinnlos. und wenn wir zB im institut von licht sprechen, haben wir natürlich die 3D-auflösungen im kopf, dazu muss das licht nichtmal zirkular polarisiert sein, denn magnetfeld und e-feld stehen senkrecht aufeinander und die ausbreitungreichtung (richtung poyntingvektor, der ja auch den energiefluss beschreibt, justin ;) ) eben wiederum senkrecht auf diesen beiden ebenen steht, und zack haste n dreidimensionales bild. gerade auch bei der modenverteilung zB in resonatoren von lasern und anderen optischen resonatoren kann man nicht nur 2D abhandeln, da gibts transversale und longitudinale anteile (stichwort TEM-moden). auch die wechselwirkungen mit materie kann man nur in guter näherung 2-dimensional beschreiben, da spielen natürlich alle freiheitsgrade eine rolle. selbst beim entwurf von einem optischen mit nur 2 linsen nutzt man computerprogramme, um alles darzustellen und die verteilungen im 3d-raum zu sehen/vorherzubestimmen. alle optischen fehler kann man runterbrechen auf 2 dimensionen, macht aber eig keinen sinn...
Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley
Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg
Re: Entladungsstrukturen
von Slim_Jim am 09.05.2015 14:09@wl01:
also justin, das haste jetzt hier so hingeknallt und evtl. lesen das einige laien und nehmen das für bare münze... ich bin ja nun halber photoniker und kann dir und den anderen mitlesern VERSICHERN, dass die gesamtenergie, die amplitude und vieles andere, wie phase, anzahl der moden, polarisation, energieverteilung, wellenstruktur und vieles andere herangezogen werden MUSS!!! die aussage find ich sehr schrecklich von dir!
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Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 09.05.2015 13:54Exakt. Es ist ein falsche Vorstellung, dass die Amplitude keine Rolle spielt.
Nach den mechanischen Bewegungsregel, scheint Amplitude engergetisch ohne Bedeutung
Das führt zu einem Schwingsmodell, bei dem die Feder mit der Kugel, oben nirgendwo festgemacht ist. Siehe dies Darstellung von Darius.
Aber hier ist schon der ganze Fehler zu bemerken. Übrigens gab es schon vor 100 Jahren namehafte Leute, welche das bemängelt haben. Aber ich müßte nachschlagen.
Alle anderen Überlegung führen schnurgerade zu einem Äther, wie immer auch dieser beschrieben werden sollte. An dieser Stelle hätte man weiterdenken müssen.
Aus diesem Grund nennst du deine Theorie vermutlich nicht zufällig Tachyonen-Druck-Theorie.
Wir sehen ein 100 Jahre alte unsausgegoren Theorie, welche im mechansichen Denken des 19. Jahrhunderts verhaftet ist und auf dem ein riesiges Kartenhaus errichtet wurde.
Re: Entladungsstrukturen
von wl01 am 09.05.2015 10:35@Phil!
Und die Umwandlung der Amplitudenergie in Ausbreitungsgeschwindigkeit oder Frequenz wird ebenso striktest abgelehnt.
Weil wenn man dies täte, würden einige Säulen der Physik zusammenstürzten. Denn dann wäre die LG variabel, die Rotverschiebung hätte andere Gründe, Entfernungsbestimmungen wären dann einfach falsch, ein Quantenbeamen hätte einen anderen einfachen Grund, Verschränkung wäre obsolet und die unterschiedliche Brechung am Spalt wäre auch bei einer vorangegangenen Messung völlig logisch.
Ja aber das darf natürlich so nicht sein, denn was nicht sein darf, das nicht sein kann!
Weil der abgetretene Weg einfach in die falsche Richtung führt in der um sie aufrecht zu erhalten laufend neue Zusatzannahmen getätigt werden müssen.
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 08.05.2015 23:58Ich finde eure Diskussion überaus aus anregend. Tatsächlich haben alle irgendwie recht. Es ist aber so, dass Wellen tatsächlich zweidimensional assoziert werden. Die sich wellenförmig bewegende Korpuskel. So kann man es in jedem Lehrbuch dargestellt sehen. Es ist nicht ein bloße 2D-Darstellung auf einem Blatt Papier, denn ein 3D-Vorstellung ist überhaupt nicht vorhanden. Allenfalls in sinnlosen Computeranimationen. Andernfalls landet man Ruckzuck wieder beim Äther, aber das ist sakrosant verboten.
Jeder weiß es, keine gibt es zu.
Wenn ich eine solche fehlerhaften Wellenassoziationen als absurd aus meinem Geist verbanne, dann kommt nun mal die halbe Physik ins rutschen.
Es ist nicht meine Feststellung, dass die auf der alten Mechanik basierende Vorstellungswelt an der Realität gransios gescheitert ist. Die Aufspaltung in einen Wellen-Teilchen-Dualismus ist ein Treppenwitz, weil weder das eine, noch das andere eine hinreichend solide Erklärung für EM-Phänomene abliefert. Das ist wie duschen ohne nass werden.
Kommt ein Frau zum Kadi und beschwert sich über die Nachbarin, dass sei sich einen Topf geborgt und nicht zurückgegeben hätte. Diese sagt, erstens habe ich mir keinen Topf geborgt, zweitens ihn schon zurückgegeben, drittens war er sowieso kaputt.
Das Modell von Justin ist sicherlich auch nur ein Modell, ist aber ein guter Ansatz mal auszumisten.
Re: Entladungsstrukturen
von Rico am 08.05.2015 20:15Phil mein alter Freund,
Mit deinem Post hast du wieder genau das getan, was du immer kritisierst. Du gehst auf „Empfänger Aus" und fügst immer dieselben Aussagen aneinander. Du siehst keine Lichtenberg-Figuren, weil du der Meinung bist, dass es keine sind weil es keine sein können. Du ignorierst völlig den Sachverhalt, dass bei hoher ‚Durchnässung' genau eine solche Figur zu erwarten ist, wenn elektromagnetische starke Wirkungen sich durch eine hochionisierte Atmosphäre entladen.
Warum quälst Du Dich so Phil?
Warum befasst Du Dich mit meinem Mist?
Weshalb kommt NICHTS von Dir außer belangloses Dementi?
Ist es latenter Masochismus oder möchtest Du mich nur wieder auf die idiotische Gravitationslinie rückmissionieren?
Vielleicht leidest ja Du unter kognitiver Dissonanz, welche mir hier permanent hintergründig und substanzlos durch billige Polemik untergejubelt werden soll.
Wie erklärst Du denn solche Formationen:
https://www.youtube.com/watch?v=nKPLFQCd6Ao
https://www.youtube.com/watch?v=eoxdKJQUcoI
usw....
Du machst Deinen Job gut....
Re: Entladungsstrukturen
von Phil am 08.05.2015 15:04@Rico:
Mit deinem Post hast du wieder genau das getan, was ich kritisiert habe. Du gehst auf maps-for-free und suchst dir ein paar Bilder, welche zu deinen Aussagen passen. Du nennst sie Lichtenberg-Figuren, weil du der Meinung bist, dass es welche sind und weil sie so aussehen. Du ignorierst völlig den Sachverhalt, dass bei Erosion durch Wasser genau eine solche Figur zu erwarten ist.
Zu deinem zweiten Bild: Mir fällt es bei aller Liebe schwer, viele der von dir markierten Dinge zu sehen. Speziell die Dipolkrater. Wieder einmal durchforstest du und identifizierst einfach jedes Muster, dass deine Hypothese stützt. So erzeilt man keinen Erkenntnisgewinn.
@wl01:
Ich muss Darius recht geben. Du kritisierst vereinfachte modelle, nicht die volle Wellentheorie. Natürlich wirst du oft zweidimensionale Darstellungen finden, Weil Darstellungen nunmal auf (in guter Näherung) zweidimensionales Papier gedruckt werden. Nur weil man das 2D-Modell zur einfachen Illustration hernimmt, heißt das nicht, dass man damit alles erklärt. Es ist wieder der alte Hut, du verbeißt dich in ein Detail und versuchst daraus einem gesamten Forschungszweig einen Strick zu drehen. So geht das nicht.
Re: Entladungsstrukturen
von wl01 am 08.05.2015 13:39Hallo Rico!
@Darius!
Das einzige, an was ich hier schraube ist die Darstellung eines einzelnen Licht/EM-Quants. Dieses wird nämlich immer als zweidimensionale Welle oder als Einzelteilchen dargestellt. Doch zum Unterschied zur Führenden Lehre definiere ich auch solch ein Quant als ein dreidimensionaler rotierender Teilchenstrom, falls Du diesen Faktor übersehen hast.
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Entladungsstrukturen
von Rico am 08.05.2015 10:43Leute.... die Welt im Wasserglas. Hier im Thread....
Trotz das alles zusammengehört verlagert doch Euren Disput in einen entsprechenden Thread. DAS gilt auch für Darius.
Hier sollte nur die Grobstoffliche Auswirkung des Kausaltheaters besprochen werden...
Im übrigen gehe ich mit der Feststellung von Justin konform:
...insofern das es an mathematischer Grundlage per Definition fehlt einen Wirkungskreis (><Größenfeld des "Atom" als Träger der "Amplitude" im real dreidimensionalen Plasmafeld(!) zu berechnen. Wo ist Anfang Wo ist Ende...? Das goldene Tor der Metaphysik öffnet sich sperrangelweit. Deshalb vereinfachen wir zweidimensional.
Der Hofnarr meint.: Wir meinen alle das selbe und verstehen es doch verschieden.
Erkenntnis:
Im dunkel tastend; forsch voran, so läuft es sich im Kreis.
Im dunkel tastend; forsch voran, man findet nicht hinaus.
Im dunkel tastend; forsch voran, wird man dabei zum Greis.
Im dunkel tastend; forsch voran, es bleibt ein finstrer Graus.
Grüße an alle Hofnarren,
Rico
Re: Entladungsstrukturen
von Darius am 08.05.2015 09:39Rico? Ich hoffe, ich komme mit noch einem Sorry für den Offtopic nochmal davon...
@wl01:
Als Beispiel: Dem folgenden dreidimensionalen Modell einer Gravitationswelle (leider habe ich in Eile nichts anderes gefunden):
Quelle: Animation, Website
liegt eine drei Dimensionen berücksichtigende mathematische Funktion zugrunde, die nach einer Fourier-Analyse als eine in einzelne Sinusfunktionen zerlegte, zweidimensionale Funktion darstellbar wäre. Es ist eine weitreichende und sinnvolle Vereinfachung.
Darius mit Grüßen