Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

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1Alexander

58, Männlich

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 06.10.2016 15:07

@Justin
Mach mich nicht wahnsinnig

Gibs zu, Du bist ein Heisenberg-Fan. Wenn man nicht hinschaut, gibts für dich den Mond nicht!
Doch er gibt ihn. Er ist vorhanden. Als unteilbarer Bestandteil des Universums. Er ist transzendent. Aber er exitiert nicht in meiner mentalen Abspiegelung. Er ist nicht abgrenzt. Du sieht das ganz genau falschrum.

Also nur alles das, was man nicht erkennen kann/oder nicht erkennen könnte ist transzendent! Womit es außerhalb der feststellbaren Existenz steht.
Nein wie kommst du darauf? Sind wir hier im Märchenland? Worüber redest du da? "was man nicht erkennen kann/oder nicht erkennen könnte". Was soll das sein? Das sind  esoterische, mystische Hirngesinste. Mit solchen Ansichten sitzt du ab dick im Traumland.
Daher habe ich das geschrieben:
Der Begriff Transzendenz, trifft Abseits religionärer und fülosophischer Verschmutzung, das ziemlich gut.
Nimm das mal ernst.

Wenn man etwas als "Alles" definiert
Genau. Du kannst definieren oder nicht. Alles ist trotzdem transzendent, immanet und beim Hinschauen existent.
Und das Gegenstück zum Vorhandensein ist das Anschauen, was du aber nicht erkennst. Es ist nicht die selbe Soße. Du denkts das Universum entsteht durch Definition und das war die Übung. Du negierst damit unweigerlich deine eigene Existenz.
Ich bekenne mich dazu, ich bin Bestandteil des Universums!
Deine Argumentation sagt aber etwas anderes aus.
wie ich bereits ausführte, es gibt existentielle Dinge (=Objekte), als auch transzendente Dinge (=Konzepte)
Konzept sind nicht transzendent. Nicht mal nach deiner Definition. Konzepte sind Konzepte.
dein Fehler: es gibt keine transzendenten evidente Objekte!
Doch. Im gewissen Sinne schon. Weil Transzendenz über Evidenz und Existenz steht. Es ist genau das Gwgenteil wie du vermeinst, bei mir festzustellen. Transzenden = Vorhandensein = nicht Nichts, ist unabhängig vom Beobachter.
weil das Universum als Konzept durchaus aus verschiedenen Dingen, also sowohl aus Objekten, als auch aus Konzepten bestehen kann!
Nein das Universum besteht nicht aus Konzepten. Konzepte sind Hirngespinste. Das Universum ist unabhängig vom Hirngespinst.
(es ist sein eigenes Hirngespinnst). Das Universum ist eine unteilbare reale, transzendente Entität. Die kognitve Reflexion des Universum mag konzeptionell sein und es mag die Existenz von Objekten abgrenzen. aber du mußt die beiden Seiteh trennen. Realität und kognitive Reflexion. Du leidest imme rnoch an dem Problem, Modelle in die Wirklichkeit erheben zu wollen, weil du den Unterschied nicht vermagst, zu erkennen.

Alexander come down to reality!
Auch hier falschrum. Ich verteidige die Realität und du sitzt in der Traumwelt fest. Siehst das spiegelverkehrt, weil du du Spiegelung vernachlässigst. Was soll ich noch mit dir machen?
Ah Moment. vielleicht hilft das ja ;)


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!thcin dnoM ned hcid rüf stbig ,tuahcsnih thcin nam nneW .naF-grebnesieH nie tsib uD ,uz sbiG
ginnisnhaw thcin hcim hcaM
nitsuJ@

 

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wl01

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von wl01 am 06.10.2016 16:52

Hallo Alexander!
Also ich glaube ich bin im falschen Film:
Du hast geschrieben:

Existenz ist Bestandteil der transzendenten Wirklichkeit, dann wenn einer hinschaut.
Also sagst Du:
Nur dann ist eine Existenz gegeben (egal welchen Bestandteil die nun ist), wenn man hinschaut und misst!
Exakt das ist jedoch das Hauptpostulat der Kopenhagener Deutung der Quantenphysik und das "Hinschaut" war der existentielle Disput zwischen Heisenberg und Einstein (Einstein: "Wenn Sie dies behaupten, wäre der Mond nicht existent wenn man nicht hinschaut!")
Und dann kommt der Satz von Dir:
Doch er gibt ihn. Er ist vorhanden. Als unteilbarer Bestandteil des Universums.
Also was jetzt? Mond immer vorhanden, oder nur dann wenn man hinschaut?
Und noch ein kurzer Hinweis: Es gibt keine "transzendente Wirklichkeit", nur eine "nontranszendente Wirklichkeit".

Er (der Mond) ist transzendent.
...
Weil Transzendenz über Evidenz und Existenz steht.
...
Transzenden = Vorhandensein 
Jetzt verstehe ich Bahnhof! Ok, vielleicht Westbahnhof.
Denn ich glaube, Du hast den Begriff "Transzendenz" nicht ganz verinnerlicht, oder Du definierst ihn schon wieder einmal neu!
Ich wiederhole daher nochmals die Definition:
...was außerhalb oder jenseits eines Bereiches möglicher Erfahrung, insbesondere des Bereiches der normalen Sinneswahrnehmung liegt und nicht von ihm abhängig ist.
Also nur alles das, was man nicht erkennen kann/oder nicht erkennen könnte ist transzendent!
Der Mond ist somit real, sichtbar, ein Objekt und auch wenn ich nicht hinschaue NICHT transzendent! Er ist also nicht jenseits meiner realen Wahrnehmung bzw. meiner möglichen Erfahrungswirklichkeit!

Wenn man etwas (also das Universum) als "Alles" definierst. (...hat es keinen Gegenpart...)
Genau. Du kannst definieren oder nicht.
Nein man kann nicht, man muss es so definieren!

Konzept sind nicht transzendent. Nicht mal nach deiner Definition.
Konzepte sind grundsätzlich transzendent. Du verweigesrt diese Tatsache, weil Du von einer falschen Definition der Transzendenz ausgehst. Konzepte sind eben jenseits der realen Wahrnehmung und zumeist auch jenseits der möglichen Erfahrungswirklichkeit. Natürlich kann man Konzepte aus diversen Erfahrungswerten zusammenbauen, sie sind aber trotzdem jenseits der erfahrenen Wirklichkeit!

Und das Gegenstück zum Vorhandensein ist das Anschauen, was du aber nicht erkennst.
Dieses Postulat müsstest Du mir erst beweisen. Denn was ich beobachte (messe = lokalisiere) ist vorhanden (Objekt)! Etwas, was ich anschaue und nicht erkenne, ist eben nicht vorhanden und somit ein Konzept!

Konzepte sind Konzepte.
OK, und ich bin ich! Und ein URE ist ein URE.

Du denkts das Universum entsteht durch Definition und das war die Übung.
Falsch, das Universum ergibt sich aus der Summe von Objekten und meiner Meinung auch aus einer Fülle von Konzepten (die nach längerer Forschung einmal Objekte werden könnten). Nur Du überstrapazierst die Definition des Universums. Du negierst, dass das Universum eben ALLES ist und erzeugst dadurch eine Innengrenze, die es eben nicht gibt!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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1Alexander

58, Männlich

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 06.10.2016 17:57

@Justin
Ah. Mir schwant was.

Also was jetzt? Mond immer vorhanden, oder nur dann wenn man hinschaut?

Also sagst Du:
Nur dann ist eine Existenz gegeben (egal welchen Bestandteil die nun ist), wenn man hinschaut und misst!
Es gilt das, was sich auch zu Darius gesagt habe. Siehe auch dort mal nach. Ich vermeine, wir hatten in diesem Punkt Einigkeit. Existenz in Sinne der Wortdefinition von Raphael: Form und Lokalisation.
Form ist aber relativ. Abgegrenzt und nicht abgetrennt. Grenzen sind willkührlich und entstehen in einem kognitoven Prozess. Die Grenze von Deutschland teilt nicht!!!! Europa.
Darum differenziere ich das. Verhandensein ist nicht =Existenz. Abgegrenzt ist nicht abgetrennt/abgeteilt

Denn ich glaube, Du hast den Begriff "Transzendenz" nicht ganz verinnerlicht, oder Du definierst ihn schon wieder einmal neu!
Darum geht es gar nicht. Ich streite nicht über Worte. Da könnte ich auch darüber streiten, welches Modell echt ist. Wir müssen uns nur über die Bedeutung einig werden. Genau darum habe ich etwaig Bedeutungsmissverständnis hingewiesen und eine Definition in den Raum gestellt. Dann vorgeschlagen, Harry-Potter-Kram, Mystische und Esoterische herauszunehmen. Es gibt keinen Platz für übersinnlichen Krümelquark im Universum. Wir sollten Worte nicht derart belegen. Wir können auch einen anders Wort benutzen. Z.B. Hyperexistenz oder eben Vorhandensein.

Wikipedia: Als transzendent gilt, was außerhalb oder jenseits eines Bereiches möglicher Erfahrung, insbesondere des Bereiches der normalen Sinneswahrnehmung liegt und nicht von ihm abhängig ist.
Reduziere diese Wikipediadefinition auf den sinnvollen Kern. Und du landest bei dem von dir zitierten Mondbespiel, wenn keiner hinauschaut. Nach dieser Definition ist tranzendent, was außerhalb möglicher Erfahrungen/Sinneswahrnehmungen liegt. Und da ist ganz profan: zu weit weg, woander, nicht angeschaut, nicht angefaßt etc.
Außerhalb deines Wahrnehmungsradius! Du kannst nicht bis Tokio schauen. Aber du hast Gewißheit, dass es Tokio gibt.

Das Einstein das verrissen hat und zu dumm war, ist ja klar. Aber du bist doch viel schlauer als er :)

Also nur alles das, was man nicht erkennen kann/oder nicht erkennen könnte ist transzendent!
Das ist Bullshit. Was soll das sein? Nochmal. Das ist metaphysisches Zeug. Irrlehre. Was soll das sein, was per se unerkennbar ist. Nichts! in Farbe und 3D? Über Nichts! braucht man nicht reden. Und ein klares Wort reicht dafür. Man muß nicht das Wort Transzendenz auch noch verschwenden.

Es macht absolut keinen Sinn über Existenz und Wahrnehmung zu reden, wenn das Grundverständnis wackelt. Und das ist nun mal die eigene Existenz.

Der Mond ist somit real, sichtbar, ein Objekt und auch wenn ich nicht hinschaue NICHT transzendent! Er ist also nicht jenseits meiner realen Wahrnehmung bzw. meiner möglichen Erfahrungswirklichkeit!
Wie gesagt. Eine Frage der Wortdefinition. Nach meiner Definition ist er transzendenz und das macht absolut  Sinn. Nach deinem mystischen Verständnis ist die Negation dann auch nicht verkehrt. Und das mit dem Objekt hatten wir schon bei Darius. Objekte sind abgrenzt und hierzu bedarf es eines kogitiven Prozesse. Der Mond ist demnach im Sinne der Definition kein Objekt, wenn niemand hinschaut, verschwindet damit aber auch nicht.
Das kann man nicht verstehen, wenn man den Unterschiede zwischen physikalischer Wirklichkeit und mentaler Abspiegelung nicht absolut auf der Pfanne hast, weil sonst alles in einem Einheitsbrei untergeht. Man muß die Begriffe auseinanderhalten un die Kategorien und Zuständigkeiten einhalten:  Angrenzung/Abtrennung, Konzept/Objekt, Realität/Fiktion, Existenz/Tranzendenz, Spiegelobjekt und Spiegelbild. Im Grunde ein gleiches Problem, was in den Videos theamtisiert wurde.

Wie hier:
Falsch, das Universum ergibt sich aus der Summe von Objekten und meiner Meinung auch aus einer Fülle von Konzepten
Objekt/Konzeptvermischung.

Du negierst, dass das Universum eben ALLES ist und erzeugst dadurch eine Innengrenze, die es eben nicht gibt!
Im Gegenteil. Ich bestehe auf der Feststellung, dass das Universum alles ist. Es ist einheitlich und unteilbar.
Aber es hat Grenzen. Was ich Gegensatz zu den Luftballonknallos widerspruchsfrei darlegen kann.
Nochmal. Das Universum hat Innengrenzen. An meiner Kaffeetasse z. B. , welche vor mir steht. Aber keine Innenabtrennungen. Abtrennung würden was abteilen. Abgrenzungen nicht. Woran erkennt man Existenz laut Raphael? An Form. Form ist eine Abgrenzung, keine Abtrennung, denn Getrenntsein ist physikalisch unmöglich. (Aber durchaus eine psychische Zwangsvorstellung, welche reifiziert wird >> Einstein). Man erkennt das unendliche Universum eben an seinen Innengrenzen. Eine Innenabgrenzung reduziert das reale=vorhandene=physikalische Universum nicht. Ein mentaler Vorgang hat keine Auswirkung auf die Realität.
Und du wirfst mir Realitätsleugnung vor? Also bitte. Die Grenzziehungbetrifft gedankliche Spiegelung des Universums. Das aber in seiner Unendlichkeit/Weite nicht so ohne weiteres erfaßbar ist. Nur durch die Grenzziehung erkennbar. Wenn du den Mond anschaust. Und das ist dann auch Transzendenz. Übersteigen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2016 18:12.

Rico

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Beiträge: 966

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Rico am 06.10.2016 18:11

...nichts mehr los hier...

Trotzdem Potz Blitz...

Unabhängig von dem was ihr hier beschreibt....,
wisst Ihr was das vielleicht gar bedeutet?:


Zitat Justin:
 

Exakt das ist jedoch das Hauptpostulat der Kopenhagener Deutung der Quantenphysik und das "Hinschaut" war der existentielle Disput zwischen Heisenberg und Einstein (Einstein: "Wenn Sie dies behaupten, wäre der Mond nicht existent wenn man nicht hinschaut!")

Also was jetzt? Mond immer vorhanden, oder nur dann wenn man hinschaut?

Hier wirken Meme tiefster Verdrängung = Heisenbergs unscharfe Quantenphilosophie = Quantenschaum.
Man versteht generell Bahnhof... Aber nicht Westbahnhof Justin, sondern Ostbahnhof ist gemeint... entsprechend der beeinflussbaren Unschärfekalkulation einer einkehrenden Planetenbahnroute.... von z.B. Venus und ....: bitte nur einmal Raten.
Der Bahnspuk ist real unberechenbar bei sich verändernden "Äther-Frequenzen", resp. plasmatischer Sonnen & Jupiterbestrahlungen, in wilden "Völkerwanderungszeiten"...

Der selbige Sachverhalt des Gespräches zwischen Heisenberg und Einstein scheint schon von Shakespeare erörtert worden zu sein....:

„...nichts Achtungswertes sich mehr darbietet unter dem spähenden Mond.".
'Antonius und Cleopatra'. 4. Akt, 13. Szene.

Dazu gäbe es, wie gewohnt, verehrte Damen & Herren, Dr. Phil..., mannigfaltig wilde symbolische Herleitungen einer Mond Apoapsis > Apophis > Apokalypse, z.B. vom Ostbahnhof Göbekli Tepe bis zum Westbahnhof Tempel von Dendera, verbindend zu verkausaluieren....


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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 06.10.2016 18:25

@Rico

Hier wirken Meme tiefster Verdrängung

Meine Rede. Realitätsverweigerung allerersten Güte.
Typische aufzufinden im Trauma- Remission -Trauermodell

Schockphase; Kontrollierte Phase; Phase der Regression; Phase der Anpassung
oder
Nicht-Wahrhaben-Wollen; aufbrechende Emotionen; suchen, finden, sich trennen; neuer Selbst- und Weltbezug

Jeder kann sich nach Belieben einsortieren.

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Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Rico am 06.10.2016 18:38

@All....

Wenn hier schon von Gott palavert wird kann man ja mal ins dunkle ungewisse spinnen....

Was wäre wenn sich das ganze, alias 'Gott', nicht erinnern kann?
Was wäre wenn 'das Ganze' genau danach sucht um den Prozess (s)einer Erinnerung in Gang zu setzen? Um sich nicht permanent schmerzlich zu reproduzieren, sondern im ewigen Gleichgewicht zu harren....? „Denn alle Lust will Ewigkeit".
Um letztlich die inhärente Fraktalfatalistik eines Try & Error alias Geburt und Tod ein für alle mal zu beenden? Egal welcher der beiden Zustände obsiegt.....

Betreibt man gedanklichen Scifi und geht von einem vernetzt bewußten Gesamtsystem eines realen Plasmaversum aus.... Dann besteht die Möglichkeit, -wie im kleinen so im großen-, daß das undefinierbare Gesamtsystem gegenwärtig nach Try & Error fungieren muß um überhaupt Struktur zu bilden und zu wahren. Darunter leidet also eine bewußte Lebensform wie das menschliche Kollektiv stellvertretend, da es gleichsam innerhalb des Gesamt-Prozesses existiert, weil zugehörig ist. Alles  entsteht in der Regel gesund und vergeht krank....

Menschen erzeugen beispielsweise nach jedem Try eine neue Historie und verdrängen bzw. vergessen die Ursache dessen. Meterweise Bücherregale füllen sich mit stetig neu erbauten Türmen von Babel, die doch nur aus den Trümmern des Vorturmes, bzw. Error's, neu zusammengezimmert wurden. Jeder Nachfolgebau ist reichhaltiger... und nichtssagender.
Ist dem so, dann würde ein bewußtes Gesamtsystem „Programme" auf natürlich-materieller Basis entwickeln, die eine stete Fraktalfatalistik von wirkenden Try & Error verhindern oder zumindest selbstständig beherrschen lernen. Dazu müssen die bewußt fähigen Lebensformen durch diese ver-rückt fatale Schule gehen um überhaupt erst einmal den groben Fehler in der Unsymmetrie zu erkennen....
Dann würden die Lebensformen, alias Programme, das Try & Error zumindest sektoral versuchen in den Griff zu bekommen. Wenn sie überhaupt soweit kommen.... Was wiederum mit deren Lernfähigkeit zusammenhängt. Verflixte Kiste.... 
Doch nur ein sektoral stabiler Zustand nutzt auch dem übergeordneten Gesamtsystem. Je mehr Zonen stabil sind um so besser läuft der Laden...umso besser kann es selbst lernen und sich vielleicht erinnern....
Betiteln wir ES meinetwegen mit Gott.
Wie groß wiederum die Gruppe der Götter um unseren Gott ist, ist jedoch auch für unseren unmittelbaren fragilen Gott nicht zu überblicken.... Er denkt ergo auch... Huch ich bin im rotierenden Irrenhaus.... Wie ein verwirrter Rotationsmetropolist ;)

Seine erzeugten „Programme" entstünden also als reales Objekt, wie z.B. die Erde.
Sich formende Lebewesen durchlaufen innerhalb ihres Habitat, jedes nach seiner Art und Lebensdauer, gleichsam Stadien (s)eines Try & Error. Ob von 'außerhalb des Erdkreises zugeführt oder selbst erzeugt....
Wenn es so wäre, dann ist die Erde kein Ort der 'Glücksseeligen', sondern nur eine filamentvernetzte „Labor und Lehranstalt"...., - um einem 'verzweifelten' übergeordneten 'Großen Ganzen' schlichten Input zu liefern, was denn eigentlich abgeht mit "ihm" selbst. Denn es hat scheinbar seinen eigenen "Urknall" = Ursprung vergessen und kann den Prozess, wie wir unsere Geschichte, fortlaufend nur neu beginnen ohne ihn genau zu datieren bzw. zu erfassen.
-Wie im großen so im kleinen.-

Fatal, denn: Was mit der Hand = Alpha perfekt aufgebaut wird reißt sein Arsch = Omega gewaltig wieder ein.
Jedes Lebewesen im „Labor" gleicht ein Leben lang einem realen Objekt im Gesamtsystem.
Egal ob einfaches Molekül oder die etwas kompliziertere Lebensform Mensch.
Jeder Stern repräsentiert nach dieser Hypothese einen Menschen, jeder Sternhaufen eine Menschengruppe...., ein mickriger Meteorit vielleicht einen bissigen Floh..., die irgendwie alle miteinander interagieren...., mitunter ver-rückt.
Je nach Impuls des Großen Ganzen.

Also doch Heisenbergs Quantenschaum?

....Das Systemische Try & Error wäre regional eingedämmt wenn die Menschheit ihre Erde, alias „Arche", mit einem Schutzschild umgeben könnte, wie ihn die Sonne besitzt. Und sich somit ihr Habitat selbst erzeugen würden mit einem gigantisch reflektierendem Magnetschirm der die Hitze vom Erdkern fernhält.
Vielleicht ist die Sonne selbst eine einstige Erde die Lebensformen trug oder gar noch trägt..., wie vielleicht sogar jeder Stern? Nach dem Motto keiner kommt raus aber alle sind drin.... und bereits vernetzt. Nur die Menschen sind noch zu dämlich weil einfach noch nicht so weit in der Birne....?

.....Justin....Du bist Experte für Scifi und Relativierung des Quantenschaum....



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wl01

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von wl01 am 06.10.2016 20:23

Hallo Alexander!
 

Es gilt das, was sich auch zu Darius gesagt habe. Siehe auch dort mal nach. Ich vermeine, wir hatten in diesem Punkt Einigkeit. Existenz in Sinne der Wortdefinition von Raphael: Form und Lokalisation.
Du weichst meiner Frage aus und antwortest mit einer Selbstverständlichkeit.

Deshalb nochmals:
Du sagtest:
Existenz ist Bestandteil der transzendenten Wirklichkeit, dann wenn einer hinschaut.
und
Doch er gibt ihn. Er ist vorhanden. Als unteilbarer Bestandteil des Universums.
Also was jetzt? Mond immer vorhanden, oder nur dann wenn man hinschaut?
Konkret! Welcher deiner beiden Aussagen ist somit falsch?

Denn ich glaube, Du hast den Begriff "Transzendenz" nicht ganz verinnerlicht, oder Du definierst ihn schon wieder einmal neu!

Darum geht es gar nicht. Ich streite nicht über Worte.
Oh nein, exakt um das geht es hier aber! Du verwendest den Begriff "Transzendenz" in einem komplett unüblichen, anderen Zusammenhang. Ich gehe hingegen von der offiziellen Definition aus:
Wikipedia: Als transzendent gilt, was außerhalb oder jenseits eines Bereiches möglicher Erfahrung, insbesondere des Bereiches der normalen Sinneswahrnehmung liegt und nicht von ihm abhängig ist.

Reduziere diese Wikipediadefinition auf den sinnvollen Kern. Und du landest bei dem von dir zitierten Mondbespiel, wenn keiner hinauschaut.
Falsch!
Exakt diese Möglichkeit ist mit dem Begriff "mögliche Erfahrung" eben ausgenommen worden. Also ist mit dieser Definition der Mond als mögliches "Transzendenz-Ding" (auch wenn ich nicht hinschaue) ausgeschlossen worden. Dann greift nämlich "meine Erfahrung", dass er noch dort ist. Er kann also nach dieser Definition, auch wenn ich nicht hinschaue, nur real und nicht transzendent sein.
Nach dieser Definition ist tranzendent, was außerhalb möglicher Erfahrungen/Sinneswahrnehmungen liegt. Und da ist ganz profan: zu weit weg, woander, nicht angeschaut, nicht angefaßt etc. Außerhalb deines Wahrnehmungsradius! Du kannst nicht bis Tokio schauen. Aber du hast Gewißheit, dass es Tokio gibt.
Falsch!
Denn hier greift wieder die mögliche Erfahrung. Ich kenne Tokio nicht persönlich, war auch noch nie dort. Aber ich habe Bilder gesehen und ich kann mir Tokio jederzeit im Web anschauen. Somit ist weder der Mond noch Tokio transzendent.

Also nur alles das, was man nicht erkennen kann/oder nicht erkennen könnte ist transzendent!

Das ist Bullshit. Was soll das sein? Nochmal. Das ist metaphysisches Zeug. Irrlehre. Was soll das sein, was per se unerkennbar ist.
Falsch!
Wenn ich es erkenne, oder erkennen könnte (Erfahrungswerte) ist es real und somit NICHT transzendent. Bitte lies noch einmal den Artikel in Wiki genauer durch!

Dann vorgeschlagen, Harry-Potter-Kram, Mystische und Esoterische herauszunehmen. Es gibt keinen Platz für übersinnlichen Krümelquark im Universum.
Sorry, aber exakt das ist das Einzige was dann verbleibt, wenn man Transzendenz nach der Definition von Wiki nimmt! Exakt diese Dinge sind unter Transzendenz gemeint!
Und wenn Du unter dem "Harry-Potter-Kram" auch die Quantenfluktuation/Virtuelle Teilchen/Tachyonenäther etc. verstehst, ok, deine Angelegenheit ("Eine Frage der [deiner] Wortdefinition."). Aber dann müsstest Du im engeren Sinne auch die hier diskutierte EU nehmen, denn auch die widerspricht und ist jenseits dem bisherigen Erfahrungsschatz.

Objekte sind abgrenzt und hierzu bedarf es eines kogitiven Prozesse. Der Mond ist demnach im Sinne der Definition kein Objekt, wenn niemand hinschaut, verschwindet damit aber auch nicht.
Dieser deiner Definition kann ich nicht folgen! Objekte sind abgegrenzt, ok dem stimme ich zu, ist auch Teil der Forenregel, ob man dazu kogitiven Prozesse benötigt, ist jedoch schon fraglich.

Das kann man nicht verstehen, wenn man den Unterschiede zwischen physikalischer Wirklichkeit und mentaler Abspiegelung nicht absolut auf der Pfanne hast, weil sonst alles in einem Einheitsbrei untergeht.
Ja diese Vorstellung und die Abgrenzung zwischen physikalischer Wirklichkeit und mentaler Abspiegelung ist natürlich ein kognitiver Prozess. Es ist also nicht so einfach sich so ein URE vorzustellen.

...das Universum ergibt sich aus der Summe von Objekten und meiner Meinung auch aus einer Fülle von Konzepten

Objekt/Konzeptvermischung.
Falsch, lediglich die Feststellung, dass Konzepte selbst durchaus eine Mischung von Objekten und Konzepten sein können.

Im Gegenteil. Ich bestehe auf der Feststellung, dass das Universum alles ist. Es ist einheitlich und unteilbar. Aber es hat Grenzen. Was ich Gegensatz zu den Luftballonknallos widerspruchsfrei darlegen kann.
Wie kommst Du zu dieser Theorie. Und wo und wann hast Du dies dargelegt?

Das Universum hat Innengrenzen. An meiner Kaffeetasse z. B. , welche vor mir steht. Aber keine Innenabtrennungen.
Wie Du die Grenze deiner Kaffetasse benennst ist irrelevant. Am Rande deiner Kaffetasse wird sie lediglich zur Luft abgegrenzt/abgetrennt. Jedoch wird sie dort nicht vom Universum abgegrenzt/abgetrennt. Dieses läuft nämlich über diese Luftgrenze hinweg, da die Kaffetasse eben zum Universum dazugehört. Ist das so schwer zu verstehen? Und wenn Du dort eine kognitive, mentale Innen-Grenze des Universums erzeugst, ist das eine willkürliche persönliche Festlegung, genauso als wenn Du ein URE schaffen würdest. Also völlig irrelevant.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2016 20:25.

1Alexander

58, Männlich

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 06.10.2016 21:15

@Justin

Also was jetzt? Mond immer vorhanden, oder nur dann wenn man hinschaut?
Er ist immer vorhanden (transzendenz). Existiert (kognitiver Prozess) aber nur wenn man hinschaut. Du muß nur innerhalb der Definitionen bleiben.
Ich gehe hingegen von der offiziellen Definition aus:
Wikipedia: Als transzendent gilt, was außerhalb oder jenseits eines Bereiches möglicher Erfahrung, insbesondere des Bereiches der normalen Sinneswahrnehmung liegt und nicht von ihm abhängig ist.
Ich doch auch. Du interpretierst das nur anders.
Falsch! Exakt diese Möglichkeit ist mit dem Begriff "mögliche Erfahrung" eben ausgenommen worden. Also ist mit dieser Definition der Mond als mögliches "Transzendenz-Ding" (auch wenn ich nicht hinschaue) ausgeschlossen worden. Dann greift nämlich "meine Erfahrung", dass er noch dort ist. Er kann also nach dieser Definition, auch wenn ich nicht hinschaue, nur real und nicht transzendent sein.
Ich verkürze die Antwort. Falsch. Es greift deine Erinnerung nicht deine Erfahrungen.
Und weiter. Wenn du die Augen zu machst, ist eine Erfahrung nicht möglich. Simplifiziere einfach die Aussage der Wikipedia-Definition. Ja, so einfach ist das gemeint.
Falsch! Denn hier greift wieder die mögliche Erfahrung. Ich kenne Tokio nicht persönlich, war auch noch nie dort. Aber ich habe Bilder gesehen und ich kann mir Tokio jederzeit im Web anschauen. Somit ist weder der Mond noch Tokio transzendent.
Nein. Du irrst dich. Erfahrung, das Thema hatten wir schon. Ist eine Aspekt der Gegenwart. Du sprichtst von Vermutungen oder Gewissheit. Ob es nun Tokio nun gibt oder nicht ist unrelavant. Das ist nur ein Ortsbezeichnung für eine Abstraktion. Du kannst aber sicher sein, dass an den Koordinanten keine Fehlstelle im Universum ist. Was immer dort ist, kannst du benennen wie du willst, insofern du Grenzen dafür bestimmst.
Wenn ich es erkenne, oder erkennen könnte (Erfahrungswerte) ist es real und somit NICHT transzendent.
Und wieder landest du bei Harry Potter. Wie kommst du darauf, dass Tranzendent unerkennbar ist. Du bist im mystischen Märchenwald. Ich wiederhole mich gern. Denn es gibt dafür eine Wort. Nichts. Meinetwegen auch Leere. Genau das Gegenteil ist der Fall. Es ist wie Rico mal bemerkt. Physiker reden über nichts. Streiten um nichts. Transzendenz ist gerade Erkennbarkeit.
Sorry, aber exakt das ist das Einzige was dann verbleibt, wenn man Transzendenz nach der Definition von Wiki nimmt! Exakt diese Dinge sind unter Transzendenz gemeint!
Das schreiben halt Idioten mit. Aber nochmal. Ich befasse mich nicht mit Märchenkram, Hokuspokus und mit Nichts. Und nicht hindert mich daran, Worte so zu benutzen, wie ich es für sinnvoll erachte. Insebsondee, wenn ich mich innerhalb der Definition bewege. Divers Interpreationen gehen mir am A... vorbei.
Aber dann müsstest Du im engeren Sinne auch die hier diskutierte EU nehmen, denn auch die widerspricht und ist jenseits dem bisherigen Erfahrungsschatz.
Nein absolut nicht. Erfahrungen sind Erfahrungen. Emotionale Zustände des Moments. Erklärungen sind rationale Anspassungen des inneren Weltbildes an die Erfahrungen in der äußeren Welt.
Was du meinst, das EU widerpricht dem bisherigen rationalen Verständnis. das hat aber mit Erfahrungen gar nichts zu tun.
Dieser deiner Definition kann ich nicht folgen! Objekte sind abgegrenzt, ok dem stimme ich zu, ist auch Teil der Forenregel, ob man dazu kogitiven Prozesse benötigt, ist jedoch schon fraglich.
Das ist doch die Konsequenz. Wir wissen, dass es keine absoluten Grenzen/Abtrennungen gibt. Alles ist miteinander verbunden.Grenze werden in einem kognitven Prozess ausgemacht und damit Objekte erkannt.
Das ist auch kein Widerspruch zu den Foren Axiomen:
- Die materielle Welt existiert unabhängig von einem Beobachter.
- Nur Objekte können physisch existieren.
Die Kombination der Worte Objekt und Existenz, sowie  Form und Lokalisation ist reine Definitionsfragen, mit denen man arbeiten kann. Mit Form=Abgrenzung=kogitiver Prozess, definiert man Existenz zu einem kognitiven Prozess. Man könnte das auch anders benennen. Etwa "angeschaute und verstandene Existenz" = Realitätsfocus = Transzendenzausschnitt. Wie man möchte.
Falsch, lediglich die Feststellung, dass Konzepte selbst durchaus eine Mischung von Objekten und Konzepten sein können.
Dann ist man in einer Begriffsverwirrung gefangen
Wie Du die Grenze deiner Kaffetasse benennst ist irrelevant. Am Rande deiner Kaffetasse wird sie lediglich zur Luft abgegrenzt/abgetrennt.
Du setzt abgrenzt und abgetrennt gleich. Das ist völlig unzulässig. Nochmal. Die Grenze Deutschland zerschneidet doch nicht die Erdkruste. Ein abgegrenze Tasse ist in der Reflexion abgegrenzt. Ein Abtrennung wäre eine hypotetische physikalische Trennung.
Da  Grenzziehungen willkürlich und kognitv erfolgen, mußt du auch in dieser Katergorie bleiben und da nicht mit der realen Welt vermischen. Deine Luft-Porzellanübergang bietet sich zur mentalen Abgrenzung an, ist aber keine absolute physikalische Abtrennung. Und so kommt es, dass ich von Abgrenzung =Existenzkriterium von Objekten =Traszendkriterium des Univserums rede, alle mentale Spiegelungen und du das mit der Realität verwechselst.

Justin. Ich scheiße hier nicht klug. Dieser Informationsaustausch in indikativ-informativ. Und das ist für eien Erkenntnisprozess ohne die injunktiv-evokativ Komponete völlig nutzlos. Ich verfüttere reine Informationen. Fast jeder hat das globale Probleme, dass nachvollziehen zu können, wenn eine unterbewußte Abgetrenntheit latend wirkt. Ein rein emotionales Problem, d. h. eine Problem fehlender Daseinsfühlung und Orientierungsgewißheit.
Wenn ich dich eine Woche ohne Essen in meinen Keller sperre, dann wird dein Verstand sich nur um Essen drehen. Es ist völlig abwegig zu glaube, die Nahrungssuche, wäre das Ergebnis rationaler Überlegungen. Verstandesaktivitäten sind von emotionalen Zuständen determiniert. Diese Beispiel soll verdeutlchen, welche Gewicht emotionale Zustände auch bei der der Erörterung und dem Versändnis von Objekten spielen. Irgendwann machts Klick.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2016 22:40.

wl01

64, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von wl01 am 06.10.2016 22:46

Hallo Alexander!

Er ist immer vorhanden (transzendenz). Existiert (kognitiver Prozess) aber nur wenn man hinschaut. Du muß nur innerhalb der Definitionen bleiben.
Du bist also doch ein Heisenberg-Junkie!
Ich stelle also fest, Du behauptest, dass der Mond weg ist, wenn man nicht hinschaut und nur mehr transzendent (also jenseitig der normalen Vorstellungswelt) existiert!! Also wer ist hier der Realitätsverweigerer?
OK, deine Meinung, der ich selbstverständlich nicht folgen kann. 

Transzendenz  beinhaltet auch den Begriff "mögliche Erfahrung" nicht.

Ich verkürze die Antwort. Falsch. Es greift deine Erinnerung nicht deine Erfahrungen. Und weiter. Wenn du die Augen zu machst, ist eine Erfahrung nicht möglich.
Deine Interpretation stimmt auch nicht. Erfahrung ist "die Gesamtheit aller Erlebnisse, die eine Person jemals gehabt hat (=Lebenserfahrung) einschließlich ihrer mehr oder weniger realitätsadäquaten Verarbeitung. Wissen, Kenntnisse und Fähigkeiten können sowohl auf eigener Erfahrung wie auch auf der Erfahrung Anderer beruhen, die ihre Erfahrungen durch Erzählungen, Berichte, Unterricht oder auch Massenmedien weitergeben."
Erfahrung ist also nicht nur das persönliche Erkennen von Situationen, wie Du vermeinst, sondern auch die kognitive Verarbeitung von eigenen und fremden Erlebnissen. Womit Erfahrung auch die von Dir genannte Erinnrung beinhaltet. Es ist somit so gemeint wie ich es sagte. Transzendenz ist lediglich alles das, was jenseits dieser Erfahrungswerte liegt. Also lediglich das, mit dem Du dich gar nicht beschäftigen willst, da es sich um "Harry Potter-Krimskram" handelt.

Grenzen werden in einem kognitven Prozess ausgemacht und damit Objekte erkannt.
Zur Feststellung der Grenzen brauche ich bis auf normale kognitive Fähigkeiten, wie "Erkennen" keine komplexen kognitven Prozesse. Wenn ich eine Tischkante fühle, dann weiß ich, dass hier die Grenze des Tisches ist. Bei der Verknüpfung zum Objekt hingegen schon. 

Da Grenzziehungen willkürlich und kognitv erfolgen, mußt du auch in dieser Katergorie bleiben und da nicht mit der realen Welt vermischen.
Du setzt abgrenzt und abgetrennt gleich. Das ist völlig unzulässig. Nochmal. Die Grenze Deutschland zerschneidet doch nicht die Erdkruste. 
Wenn Du eine Grenzziehung als kognitiv bezeichest und Du hier einen Unterschied vom realen Tisch zum kognitiven mentalen Tisch siehst, ist das lediglich deine Phantasie, also ein schönes URE und somit irrelevant. Wie sagst Du so schön? Ein Tisch ist ein Tisch!
Und eine Grenze ist eben immer eine Abtrennung. Das hat allerdings nichts mit einer Furche in der Erde zu tun. Es bedeutet lediglich, dass ab der Grenze etwas Anderes vorhanden ist, sonst nichts. Solch eine Grenze kann man messen oder aber nicht. Kann man sie messen ist es ein Objekt. Kann man es nicht messen ist es folglich lediglich ein Konzept. Und die Grenze eines Landes teilt nicht Europa, sondern signalisiert lediglich, ab hier ist nicht mehr dieses Land. Was aber nicht bedeutet, dass dieses Land nicht zu Europa gehört! Das ist eine komplett anders definierte "Menge". Du verknüpfst hingegen beide unterschiedlichen Mengen und ziehst hingegen hier eine Innengrenze, die nichts mit der Realität zu tun hat und die sich nur in deiner Vorstellung abspielt. Also ein ausgewachsenes URE, sonst nichts.

Und so kommt es, dass ich von Abgrenzung =Existenzkriterium von Objekten =Traszendkriterium des Univserums rede, alle mentale Spiegelungen und du das mit der Realität verwechselst.
Nein, deine abstrakte Darstellung der Realität, die dann doch nur eine mentale Realitätsspiegelung deiner fiktiven Tranzsendenz sein soll (also ein Nichts), kann ich nicht nachvollziehen und steige daher jetzt aus.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.10.2016 06:55.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 07.10.2016 09:59

@Justin

Du bist also doch ein Heisenberg-Junkie! Ich stelle also fest, Du behauptest, dass der Mond weg ist, wenn man nicht hinschaut und nur mehr transzendent (also jenseitig der normalen Vorstellungswelt) existiert!! Also wer ist hier der Realitätsverweigerer?
Ich habe mich ausführlich hierzu geäußert. Und habe auf die Wortverwendung der Begriffe Existenz und Transzendenz hingewiesen. Für das Volkverständnis habe ich noch das Wort Vorhandensein benutzt und darauf hingewiesen, dass der Mond als unabrenzbarertrennbarer Bestandteil des Ganzen, auch beim Nichthinschauen vorhanden ist. Und du untertstellst mir das Gegenteil?
Erfahrung ist "die Gesamtheit aller Erlebnisse
Nochmal, ich streit nicht um Wortbedeutungen, aber wir sollten uns natürlich einig sein.
Deine Formulierung ist absolut unsauber und querbeet. Hier besser: Konditionierungen repräsentieren die Gesamtheit aller Erlebnisse. Es ist auch hilfreich das Wort so zu verwenden: Erfahrung ist die Summe gegenwärtiger Gefühle und Emotionen in einem Moment. Erfahrung basieren auf dem gegenwärtigen Erleben. Natürlich gab es in vergangen Momenten bereits ebenso Erfahrungen, aber auf die kann man nicht ohne weiteres zurückgreifen, nur mit Hilfe reaktivierte Gefühlszustände durch "bildliche" Erinnerung. Wenn man also von Erfahrungen im landläufigen Verständnis spricht, vermischt man unterschiedliche kognitive Mechanismen und allerlei mehr. Meine Meinung wir gestützt durch den Wikipedia-Eintrag
Als Erfahrung wird zweierlei bezeichnet: im Einzelfall ein bestimmtes Erlebnis eines Menschen in Form eines von ihm selbst erlebten und damit selbst wahrgenommenen Ereignisses, oder allgemein – und dann im Sinne von „Lebenserfahrung" – die Gesamtheit aller Erlebnisse, die eine Person jemals gehabt hat (ggf. einschließlich ihrer mehr oder weniger realitätsadäquaten Verarbeitung)
Du meintest wohl "Lebenserfahrung"
Also lediglich das, mit dem Du dich gar nicht beschäftigen willst, da es sich um "Harry Potter-Krimskram" handelt.
Du machts völlig andere Kategorien auf. Bei der Objekt-Existenz-Erörterung ging es um den simplen Sachverhalt, der Anschauung und Nichtanschauung. Des beoabachterlosen Vorgandenseins und einiges mehr. Der Begriff Transzendenz wurde von mir definiert und benutzt. Die Wortauslegung basierte auf dem Verständnis des Begriffs Erfahrung usw.
Ich habe mit einiger Berechtigung darauf hingewiesen, dass was nicht erfahrbar ist - spitz die Ohren - auch nicht in seinen Wirkungen, schlichtweg nicht vorhanden, unrelevant  und nicht traszendet ist. Es ist schlichtwegs Nichts! und Hokuspokus.
Und Selbstverständnis liegt Nichts! außerhalb jeglichen Erfahrungswertes und hat auch keine Wirkung.
Transzendenz ist lediglich alles das, was jenseits dieser Erfahrungswerte liegt
Erfahrungswert, Erfahrungswerte? Was soll das sein? Lebenserfahrung? Konditionierungen? Gut.
Transzent ist das nichtangeschaute Vorhandensein. Die entsprechnede kognitve Erkenntis, das sogenannte "über den Tellerrand schauen", die entsprechende Einsicht, das Versändnis darf Traszendenz genannt werden.
Damit wird Transzendenz nicht zum jenseitige Hokuspokus, zum Nichts!. Sondern bleibt eine nichtangeschaute Gewißheit über eine Realität.
Zur Feststellung der Grenzen brauche ich bis auf normale kognitive Fähigkeiten, wie "Erkennen" keine komplexen kognitven Prozesse. Wenn ich eine Tischkante fühle, dann weiß ich, dass hier die Grenze des Tisches ist. Bei der Verknüpfung zum Objekt hingegen schon.
Dem würdige ich keine Antwort.
Und eine Grenze ist eben immer eine Abtrennung. Das hat allerdings nichts mit einer Furche in der Erde zu tun. Es bedeutet lediglich, dass ab der Grenze etwas Anderes vorhanden ist, sonst nichts. Solch eine Grenze kann man messen oder aber nicht.
Nochmal. Wir müssen uns über Wortbedeutungeen einig sein. Wenn eine Grenze eine Abtrennung ist, dann bräuchten wir nicht zwei Wörter und könnten im neusten Neusprech eins rausstreichen.
Vielleicht einigen wir uns. Eine Grenze ist fiktional willkürlich, eine Trennung subjektiv physikalisch.
Demnach trennt eine Grenze nicht die Erdoberfläche. Und ein "dichte" Trennung, welche als Grenze gedacht werden kann, gibt es auch nicht.
Solch eine Grenze kann man messen oder aber nicht. Kann man sie messen ist es ein Objekt. Kann man es nicht messen ist es folglich lediglich ein Konzept.
Ja. Eine von dir festgelegte und ausgedachte Grenze kannst du messen. Ja im Zirkelschluß. Du legst sie willkürlch fest, dann gehst du ans ausmesssen und erkläre du sie sie zur physischen Realität? Diese Ansicht sehe ich als Rückschritt an
Nein, deine abstrakte Darstellung der Realität, die dann doch nur eine mentale Realitätsspiegelung deiner fiktiven Tranzsendenz sein soll (also ein Nichts), kann ich nicht nachvollziehen und steige daher jetzt aus.
Ja, du unterstellst mir immer noch, dass  ich Transzendenz als Nichts! behaupte. Dabei mache hier aber mit Vehemenz das Gegenteil. Irgendwie ist dir das nicht zugänglich. Ich kann nur Buchstaben aneinander reihen, deren Sinnhaftigkeit etwas aussagen.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.10.2016 14:22.
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