Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

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wl01

65, Männlich

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von wl01 am 06.10.2016 20:23

Hallo Alexander!
 

Es gilt das, was sich auch zu Darius gesagt habe. Siehe auch dort mal nach. Ich vermeine, wir hatten in diesem Punkt Einigkeit. Existenz in Sinne der Wortdefinition von Raphael: Form und Lokalisation.
Du weichst meiner Frage aus und antwortest mit einer Selbstverständlichkeit.

Deshalb nochmals:
Du sagtest:
Existenz ist Bestandteil der transzendenten Wirklichkeit, dann wenn einer hinschaut.
und
Doch er gibt ihn. Er ist vorhanden. Als unteilbarer Bestandteil des Universums.
Also was jetzt? Mond immer vorhanden, oder nur dann wenn man hinschaut?
Konkret! Welcher deiner beiden Aussagen ist somit falsch?

Denn ich glaube, Du hast den Begriff "Transzendenz" nicht ganz verinnerlicht, oder Du definierst ihn schon wieder einmal neu!

Darum geht es gar nicht. Ich streite nicht über Worte.
Oh nein, exakt um das geht es hier aber! Du verwendest den Begriff "Transzendenz" in einem komplett unüblichen, anderen Zusammenhang. Ich gehe hingegen von der offiziellen Definition aus:
Wikipedia: Als transzendent gilt, was außerhalb oder jenseits eines Bereiches möglicher Erfahrung, insbesondere des Bereiches der normalen Sinneswahrnehmung liegt und nicht von ihm abhängig ist.

Reduziere diese Wikipediadefinition auf den sinnvollen Kern. Und du landest bei dem von dir zitierten Mondbespiel, wenn keiner hinauschaut.
Falsch!
Exakt diese Möglichkeit ist mit dem Begriff "mögliche Erfahrung" eben ausgenommen worden. Also ist mit dieser Definition der Mond als mögliches "Transzendenz-Ding" (auch wenn ich nicht hinschaue) ausgeschlossen worden. Dann greift nämlich "meine Erfahrung", dass er noch dort ist. Er kann also nach dieser Definition, auch wenn ich nicht hinschaue, nur real und nicht transzendent sein.
Nach dieser Definition ist tranzendent, was außerhalb möglicher Erfahrungen/Sinneswahrnehmungen liegt. Und da ist ganz profan: zu weit weg, woander, nicht angeschaut, nicht angefaßt etc. Außerhalb deines Wahrnehmungsradius! Du kannst nicht bis Tokio schauen. Aber du hast Gewißheit, dass es Tokio gibt.
Falsch!
Denn hier greift wieder die mögliche Erfahrung. Ich kenne Tokio nicht persönlich, war auch noch nie dort. Aber ich habe Bilder gesehen und ich kann mir Tokio jederzeit im Web anschauen. Somit ist weder der Mond noch Tokio transzendent.

Also nur alles das, was man nicht erkennen kann/oder nicht erkennen könnte ist transzendent!

Das ist Bullshit. Was soll das sein? Nochmal. Das ist metaphysisches Zeug. Irrlehre. Was soll das sein, was per se unerkennbar ist.
Falsch!
Wenn ich es erkenne, oder erkennen könnte (Erfahrungswerte) ist es real und somit NICHT transzendent. Bitte lies noch einmal den Artikel in Wiki genauer durch!

Dann vorgeschlagen, Harry-Potter-Kram, Mystische und Esoterische herauszunehmen. Es gibt keinen Platz für übersinnlichen Krümelquark im Universum.
Sorry, aber exakt das ist das Einzige was dann verbleibt, wenn man Transzendenz nach der Definition von Wiki nimmt! Exakt diese Dinge sind unter Transzendenz gemeint!
Und wenn Du unter dem "Harry-Potter-Kram" auch die Quantenfluktuation/Virtuelle Teilchen/Tachyonenäther etc. verstehst, ok, deine Angelegenheit ("Eine Frage der [deiner] Wortdefinition."). Aber dann müsstest Du im engeren Sinne auch die hier diskutierte EU nehmen, denn auch die widerspricht und ist jenseits dem bisherigen Erfahrungsschatz.

Objekte sind abgrenzt und hierzu bedarf es eines kogitiven Prozesse. Der Mond ist demnach im Sinne der Definition kein Objekt, wenn niemand hinschaut, verschwindet damit aber auch nicht.
Dieser deiner Definition kann ich nicht folgen! Objekte sind abgegrenzt, ok dem stimme ich zu, ist auch Teil der Forenregel, ob man dazu kogitiven Prozesse benötigt, ist jedoch schon fraglich.

Das kann man nicht verstehen, wenn man den Unterschiede zwischen physikalischer Wirklichkeit und mentaler Abspiegelung nicht absolut auf der Pfanne hast, weil sonst alles in einem Einheitsbrei untergeht.
Ja diese Vorstellung und die Abgrenzung zwischen physikalischer Wirklichkeit und mentaler Abspiegelung ist natürlich ein kognitiver Prozess. Es ist also nicht so einfach sich so ein URE vorzustellen.

...das Universum ergibt sich aus der Summe von Objekten und meiner Meinung auch aus einer Fülle von Konzepten

Objekt/Konzeptvermischung.
Falsch, lediglich die Feststellung, dass Konzepte selbst durchaus eine Mischung von Objekten und Konzepten sein können.

Im Gegenteil. Ich bestehe auf der Feststellung, dass das Universum alles ist. Es ist einheitlich und unteilbar. Aber es hat Grenzen. Was ich Gegensatz zu den Luftballonknallos widerspruchsfrei darlegen kann.
Wie kommst Du zu dieser Theorie. Und wo und wann hast Du dies dargelegt?

Das Universum hat Innengrenzen. An meiner Kaffeetasse z. B. , welche vor mir steht. Aber keine Innenabtrennungen.
Wie Du die Grenze deiner Kaffetasse benennst ist irrelevant. Am Rande deiner Kaffetasse wird sie lediglich zur Luft abgegrenzt/abgetrennt. Jedoch wird sie dort nicht vom Universum abgegrenzt/abgetrennt. Dieses läuft nämlich über diese Luftgrenze hinweg, da die Kaffetasse eben zum Universum dazugehört. Ist das so schwer zu verstehen? Und wenn Du dort eine kognitive, mentale Innen-Grenze des Universums erzeugst, ist das eine willkürliche persönliche Festlegung, genauso als wenn Du ein URE schaffen würdest. Also völlig irrelevant.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2016 20:25.

Rico

52, Männlich

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Rico am 06.10.2016 18:38

@All....

Wenn hier schon von Gott palavert wird kann man ja mal ins dunkle ungewisse spinnen....

Was wäre wenn sich das ganze, alias 'Gott', nicht erinnern kann?
Was wäre wenn 'das Ganze' genau danach sucht um den Prozess (s)einer Erinnerung in Gang zu setzen? Um sich nicht permanent schmerzlich zu reproduzieren, sondern im ewigen Gleichgewicht zu harren....? „Denn alle Lust will Ewigkeit".
Um letztlich die inhärente Fraktalfatalistik eines Try & Error alias Geburt und Tod ein für alle mal zu beenden? Egal welcher der beiden Zustände obsiegt.....

Betreibt man gedanklichen Scifi und geht von einem vernetzt bewußten Gesamtsystem eines realen Plasmaversum aus.... Dann besteht die Möglichkeit, -wie im kleinen so im großen-, daß das undefinierbare Gesamtsystem gegenwärtig nach Try & Error fungieren muß um überhaupt Struktur zu bilden und zu wahren. Darunter leidet also eine bewußte Lebensform wie das menschliche Kollektiv stellvertretend, da es gleichsam innerhalb des Gesamt-Prozesses existiert, weil zugehörig ist. Alles  entsteht in der Regel gesund und vergeht krank....

Menschen erzeugen beispielsweise nach jedem Try eine neue Historie und verdrängen bzw. vergessen die Ursache dessen. Meterweise Bücherregale füllen sich mit stetig neu erbauten Türmen von Babel, die doch nur aus den Trümmern des Vorturmes, bzw. Error's, neu zusammengezimmert wurden. Jeder Nachfolgebau ist reichhaltiger... und nichtssagender.
Ist dem so, dann würde ein bewußtes Gesamtsystem „Programme" auf natürlich-materieller Basis entwickeln, die eine stete Fraktalfatalistik von wirkenden Try & Error verhindern oder zumindest selbstständig beherrschen lernen. Dazu müssen die bewußt fähigen Lebensformen durch diese ver-rückt fatale Schule gehen um überhaupt erst einmal den groben Fehler in der Unsymmetrie zu erkennen....
Dann würden die Lebensformen, alias Programme, das Try & Error zumindest sektoral versuchen in den Griff zu bekommen. Wenn sie überhaupt soweit kommen.... Was wiederum mit deren Lernfähigkeit zusammenhängt. Verflixte Kiste.... 
Doch nur ein sektoral stabiler Zustand nutzt auch dem übergeordneten Gesamtsystem. Je mehr Zonen stabil sind um so besser läuft der Laden...umso besser kann es selbst lernen und sich vielleicht erinnern....
Betiteln wir ES meinetwegen mit Gott.
Wie groß wiederum die Gruppe der Götter um unseren Gott ist, ist jedoch auch für unseren unmittelbaren fragilen Gott nicht zu überblicken.... Er denkt ergo auch... Huch ich bin im rotierenden Irrenhaus.... Wie ein verwirrter Rotationsmetropolist ;)

Seine erzeugten „Programme" entstünden also als reales Objekt, wie z.B. die Erde.
Sich formende Lebewesen durchlaufen innerhalb ihres Habitat, jedes nach seiner Art und Lebensdauer, gleichsam Stadien (s)eines Try & Error. Ob von 'außerhalb des Erdkreises zugeführt oder selbst erzeugt....
Wenn es so wäre, dann ist die Erde kein Ort der 'Glücksseeligen', sondern nur eine filamentvernetzte „Labor und Lehranstalt"...., - um einem 'verzweifelten' übergeordneten 'Großen Ganzen' schlichten Input zu liefern, was denn eigentlich abgeht mit "ihm" selbst. Denn es hat scheinbar seinen eigenen "Urknall" = Ursprung vergessen und kann den Prozess, wie wir unsere Geschichte, fortlaufend nur neu beginnen ohne ihn genau zu datieren bzw. zu erfassen.
-Wie im großen so im kleinen.-

Fatal, denn: Was mit der Hand = Alpha perfekt aufgebaut wird reißt sein Arsch = Omega gewaltig wieder ein.
Jedes Lebewesen im „Labor" gleicht ein Leben lang einem realen Objekt im Gesamtsystem.
Egal ob einfaches Molekül oder die etwas kompliziertere Lebensform Mensch.
Jeder Stern repräsentiert nach dieser Hypothese einen Menschen, jeder Sternhaufen eine Menschengruppe...., ein mickriger Meteorit vielleicht einen bissigen Floh..., die irgendwie alle miteinander interagieren...., mitunter ver-rückt.
Je nach Impuls des Großen Ganzen.

Also doch Heisenbergs Quantenschaum?

....Das Systemische Try & Error wäre regional eingedämmt wenn die Menschheit ihre Erde, alias „Arche", mit einem Schutzschild umgeben könnte, wie ihn die Sonne besitzt. Und sich somit ihr Habitat selbst erzeugen würden mit einem gigantisch reflektierendem Magnetschirm der die Hitze vom Erdkern fernhält.
Vielleicht ist die Sonne selbst eine einstige Erde die Lebensformen trug oder gar noch trägt..., wie vielleicht sogar jeder Stern? Nach dem Motto keiner kommt raus aber alle sind drin.... und bereits vernetzt. Nur die Menschen sind noch zu dämlich weil einfach noch nicht so weit in der Birne....?

.....Justin....Du bist Experte für Scifi und Relativierung des Quantenschaum....



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1Alexander

58, Männlich

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 06.10.2016 18:25

@Rico

Hier wirken Meme tiefster Verdrängung

Meine Rede. Realitätsverweigerung allerersten Güte.
Typische aufzufinden im Trauma- Remission -Trauermodell

Schockphase; Kontrollierte Phase; Phase der Regression; Phase der Anpassung
oder
Nicht-Wahrhaben-Wollen; aufbrechende Emotionen; suchen, finden, sich trennen; neuer Selbst- und Weltbezug

Jeder kann sich nach Belieben einsortieren.

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Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Rico am 06.10.2016 18:11

...nichts mehr los hier...

Trotzdem Potz Blitz...

Unabhängig von dem was ihr hier beschreibt....,
wisst Ihr was das vielleicht gar bedeutet?:


Zitat Justin:
 

Exakt das ist jedoch das Hauptpostulat der Kopenhagener Deutung der Quantenphysik und das "Hinschaut" war der existentielle Disput zwischen Heisenberg und Einstein (Einstein: "Wenn Sie dies behaupten, wäre der Mond nicht existent wenn man nicht hinschaut!")

Also was jetzt? Mond immer vorhanden, oder nur dann wenn man hinschaut?

Hier wirken Meme tiefster Verdrängung = Heisenbergs unscharfe Quantenphilosophie = Quantenschaum.
Man versteht generell Bahnhof... Aber nicht Westbahnhof Justin, sondern Ostbahnhof ist gemeint... entsprechend der beeinflussbaren Unschärfekalkulation einer einkehrenden Planetenbahnroute.... von z.B. Venus und ....: bitte nur einmal Raten.
Der Bahnspuk ist real unberechenbar bei sich verändernden "Äther-Frequenzen", resp. plasmatischer Sonnen & Jupiterbestrahlungen, in wilden "Völkerwanderungszeiten"...

Der selbige Sachverhalt des Gespräches zwischen Heisenberg und Einstein scheint schon von Shakespeare erörtert worden zu sein....:

„...nichts Achtungswertes sich mehr darbietet unter dem spähenden Mond.".
'Antonius und Cleopatra'. 4. Akt, 13. Szene.

Dazu gäbe es, wie gewohnt, verehrte Damen & Herren, Dr. Phil..., mannigfaltig wilde symbolische Herleitungen einer Mond Apoapsis > Apophis > Apokalypse, z.B. vom Ostbahnhof Göbekli Tepe bis zum Westbahnhof Tempel von Dendera, verbindend zu verkausaluieren....


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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 06.10.2016 17:57

@Justin
Ah. Mir schwant was.

Also was jetzt? Mond immer vorhanden, oder nur dann wenn man hinschaut?

Also sagst Du:
Nur dann ist eine Existenz gegeben (egal welchen Bestandteil die nun ist), wenn man hinschaut und misst!
Es gilt das, was sich auch zu Darius gesagt habe. Siehe auch dort mal nach. Ich vermeine, wir hatten in diesem Punkt Einigkeit. Existenz in Sinne der Wortdefinition von Raphael: Form und Lokalisation.
Form ist aber relativ. Abgegrenzt und nicht abgetrennt. Grenzen sind willkührlich und entstehen in einem kognitoven Prozess. Die Grenze von Deutschland teilt nicht!!!! Europa.
Darum differenziere ich das. Verhandensein ist nicht =Existenz. Abgegrenzt ist nicht abgetrennt/abgeteilt

Denn ich glaube, Du hast den Begriff "Transzendenz" nicht ganz verinnerlicht, oder Du definierst ihn schon wieder einmal neu!
Darum geht es gar nicht. Ich streite nicht über Worte. Da könnte ich auch darüber streiten, welches Modell echt ist. Wir müssen uns nur über die Bedeutung einig werden. Genau darum habe ich etwaig Bedeutungsmissverständnis hingewiesen und eine Definition in den Raum gestellt. Dann vorgeschlagen, Harry-Potter-Kram, Mystische und Esoterische herauszunehmen. Es gibt keinen Platz für übersinnlichen Krümelquark im Universum. Wir sollten Worte nicht derart belegen. Wir können auch einen anders Wort benutzen. Z.B. Hyperexistenz oder eben Vorhandensein.

Wikipedia: Als transzendent gilt, was außerhalb oder jenseits eines Bereiches möglicher Erfahrung, insbesondere des Bereiches der normalen Sinneswahrnehmung liegt und nicht von ihm abhängig ist.
Reduziere diese Wikipediadefinition auf den sinnvollen Kern. Und du landest bei dem von dir zitierten Mondbespiel, wenn keiner hinauschaut. Nach dieser Definition ist tranzendent, was außerhalb möglicher Erfahrungen/Sinneswahrnehmungen liegt. Und da ist ganz profan: zu weit weg, woander, nicht angeschaut, nicht angefaßt etc.
Außerhalb deines Wahrnehmungsradius! Du kannst nicht bis Tokio schauen. Aber du hast Gewißheit, dass es Tokio gibt.

Das Einstein das verrissen hat und zu dumm war, ist ja klar. Aber du bist doch viel schlauer als er :)

Also nur alles das, was man nicht erkennen kann/oder nicht erkennen könnte ist transzendent!
Das ist Bullshit. Was soll das sein? Nochmal. Das ist metaphysisches Zeug. Irrlehre. Was soll das sein, was per se unerkennbar ist. Nichts! in Farbe und 3D? Über Nichts! braucht man nicht reden. Und ein klares Wort reicht dafür. Man muß nicht das Wort Transzendenz auch noch verschwenden.

Es macht absolut keinen Sinn über Existenz und Wahrnehmung zu reden, wenn das Grundverständnis wackelt. Und das ist nun mal die eigene Existenz.

Der Mond ist somit real, sichtbar, ein Objekt und auch wenn ich nicht hinschaue NICHT transzendent! Er ist also nicht jenseits meiner realen Wahrnehmung bzw. meiner möglichen Erfahrungswirklichkeit!
Wie gesagt. Eine Frage der Wortdefinition. Nach meiner Definition ist er transzendenz und das macht absolut  Sinn. Nach deinem mystischen Verständnis ist die Negation dann auch nicht verkehrt. Und das mit dem Objekt hatten wir schon bei Darius. Objekte sind abgrenzt und hierzu bedarf es eines kogitiven Prozesse. Der Mond ist demnach im Sinne der Definition kein Objekt, wenn niemand hinschaut, verschwindet damit aber auch nicht.
Das kann man nicht verstehen, wenn man den Unterschiede zwischen physikalischer Wirklichkeit und mentaler Abspiegelung nicht absolut auf der Pfanne hast, weil sonst alles in einem Einheitsbrei untergeht. Man muß die Begriffe auseinanderhalten un die Kategorien und Zuständigkeiten einhalten:  Angrenzung/Abtrennung, Konzept/Objekt, Realität/Fiktion, Existenz/Tranzendenz, Spiegelobjekt und Spiegelbild. Im Grunde ein gleiches Problem, was in den Videos theamtisiert wurde.

Wie hier:
Falsch, das Universum ergibt sich aus der Summe von Objekten und meiner Meinung auch aus einer Fülle von Konzepten
Objekt/Konzeptvermischung.

Du negierst, dass das Universum eben ALLES ist und erzeugst dadurch eine Innengrenze, die es eben nicht gibt!
Im Gegenteil. Ich bestehe auf der Feststellung, dass das Universum alles ist. Es ist einheitlich und unteilbar.
Aber es hat Grenzen. Was ich Gegensatz zu den Luftballonknallos widerspruchsfrei darlegen kann.
Nochmal. Das Universum hat Innengrenzen. An meiner Kaffeetasse z. B. , welche vor mir steht. Aber keine Innenabtrennungen. Abtrennung würden was abteilen. Abgrenzungen nicht. Woran erkennt man Existenz laut Raphael? An Form. Form ist eine Abgrenzung, keine Abtrennung, denn Getrenntsein ist physikalisch unmöglich. (Aber durchaus eine psychische Zwangsvorstellung, welche reifiziert wird >> Einstein). Man erkennt das unendliche Universum eben an seinen Innengrenzen. Eine Innenabgrenzung reduziert das reale=vorhandene=physikalische Universum nicht. Ein mentaler Vorgang hat keine Auswirkung auf die Realität.
Und du wirfst mir Realitätsleugnung vor? Also bitte. Die Grenzziehungbetrifft gedankliche Spiegelung des Universums. Das aber in seiner Unendlichkeit/Weite nicht so ohne weiteres erfaßbar ist. Nur durch die Grenzziehung erkennbar. Wenn du den Mond anschaust. Und das ist dann auch Transzendenz. Übersteigen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2016 18:12.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von wl01 am 06.10.2016 16:52

Hallo Alexander!
Also ich glaube ich bin im falschen Film:
Du hast geschrieben:

Existenz ist Bestandteil der transzendenten Wirklichkeit, dann wenn einer hinschaut.
Also sagst Du:
Nur dann ist eine Existenz gegeben (egal welchen Bestandteil die nun ist), wenn man hinschaut und misst!
Exakt das ist jedoch das Hauptpostulat der Kopenhagener Deutung der Quantenphysik und das "Hinschaut" war der existentielle Disput zwischen Heisenberg und Einstein (Einstein: "Wenn Sie dies behaupten, wäre der Mond nicht existent wenn man nicht hinschaut!")
Und dann kommt der Satz von Dir:
Doch er gibt ihn. Er ist vorhanden. Als unteilbarer Bestandteil des Universums.
Also was jetzt? Mond immer vorhanden, oder nur dann wenn man hinschaut?
Und noch ein kurzer Hinweis: Es gibt keine "transzendente Wirklichkeit", nur eine "nontranszendente Wirklichkeit".

Er (der Mond) ist transzendent.
...
Weil Transzendenz über Evidenz und Existenz steht.
...
Transzenden = Vorhandensein 
Jetzt verstehe ich Bahnhof! Ok, vielleicht Westbahnhof.
Denn ich glaube, Du hast den Begriff "Transzendenz" nicht ganz verinnerlicht, oder Du definierst ihn schon wieder einmal neu!
Ich wiederhole daher nochmals die Definition:
...was außerhalb oder jenseits eines Bereiches möglicher Erfahrung, insbesondere des Bereiches der normalen Sinneswahrnehmung liegt und nicht von ihm abhängig ist.
Also nur alles das, was man nicht erkennen kann/oder nicht erkennen könnte ist transzendent!
Der Mond ist somit real, sichtbar, ein Objekt und auch wenn ich nicht hinschaue NICHT transzendent! Er ist also nicht jenseits meiner realen Wahrnehmung bzw. meiner möglichen Erfahrungswirklichkeit!

Wenn man etwas (also das Universum) als "Alles" definierst. (...hat es keinen Gegenpart...)
Genau. Du kannst definieren oder nicht.
Nein man kann nicht, man muss es so definieren!

Konzept sind nicht transzendent. Nicht mal nach deiner Definition.
Konzepte sind grundsätzlich transzendent. Du verweigesrt diese Tatsache, weil Du von einer falschen Definition der Transzendenz ausgehst. Konzepte sind eben jenseits der realen Wahrnehmung und zumeist auch jenseits der möglichen Erfahrungswirklichkeit. Natürlich kann man Konzepte aus diversen Erfahrungswerten zusammenbauen, sie sind aber trotzdem jenseits der erfahrenen Wirklichkeit!

Und das Gegenstück zum Vorhandensein ist das Anschauen, was du aber nicht erkennst.
Dieses Postulat müsstest Du mir erst beweisen. Denn was ich beobachte (messe = lokalisiere) ist vorhanden (Objekt)! Etwas, was ich anschaue und nicht erkenne, ist eben nicht vorhanden und somit ein Konzept!

Konzepte sind Konzepte.
OK, und ich bin ich! Und ein URE ist ein URE.

Du denkts das Universum entsteht durch Definition und das war die Übung.
Falsch, das Universum ergibt sich aus der Summe von Objekten und meiner Meinung auch aus einer Fülle von Konzepten (die nach längerer Forschung einmal Objekte werden könnten). Nur Du überstrapazierst die Definition des Universums. Du negierst, dass das Universum eben ALLES ist und erzeugst dadurch eine Innengrenze, die es eben nicht gibt!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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1Alexander

58, Männlich

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 06.10.2016 15:07

@Justin
Mach mich nicht wahnsinnig

Gibs zu, Du bist ein Heisenberg-Fan. Wenn man nicht hinschaut, gibts für dich den Mond nicht!
Doch er gibt ihn. Er ist vorhanden. Als unteilbarer Bestandteil des Universums. Er ist transzendent. Aber er exitiert nicht in meiner mentalen Abspiegelung. Er ist nicht abgrenzt. Du sieht das ganz genau falschrum.

Also nur alles das, was man nicht erkennen kann/oder nicht erkennen könnte ist transzendent! Womit es außerhalb der feststellbaren Existenz steht.
Nein wie kommst du darauf? Sind wir hier im Märchenland? Worüber redest du da? "was man nicht erkennen kann/oder nicht erkennen könnte". Was soll das sein? Das sind  esoterische, mystische Hirngesinste. Mit solchen Ansichten sitzt du ab dick im Traumland.
Daher habe ich das geschrieben:
Der Begriff Transzendenz, trifft Abseits religionärer und fülosophischer Verschmutzung, das ziemlich gut.
Nimm das mal ernst.

Wenn man etwas als "Alles" definiert
Genau. Du kannst definieren oder nicht. Alles ist trotzdem transzendent, immanet und beim Hinschauen existent.
Und das Gegenstück zum Vorhandensein ist das Anschauen, was du aber nicht erkennst. Es ist nicht die selbe Soße. Du denkts das Universum entsteht durch Definition und das war die Übung. Du negierst damit unweigerlich deine eigene Existenz.
Ich bekenne mich dazu, ich bin Bestandteil des Universums!
Deine Argumentation sagt aber etwas anderes aus.
wie ich bereits ausführte, es gibt existentielle Dinge (=Objekte), als auch transzendente Dinge (=Konzepte)
Konzept sind nicht transzendent. Nicht mal nach deiner Definition. Konzepte sind Konzepte.
dein Fehler: es gibt keine transzendenten evidente Objekte!
Doch. Im gewissen Sinne schon. Weil Transzendenz über Evidenz und Existenz steht. Es ist genau das Gwgenteil wie du vermeinst, bei mir festzustellen. Transzenden = Vorhandensein = nicht Nichts, ist unabhängig vom Beobachter.
weil das Universum als Konzept durchaus aus verschiedenen Dingen, also sowohl aus Objekten, als auch aus Konzepten bestehen kann!
Nein das Universum besteht nicht aus Konzepten. Konzepte sind Hirngespinste. Das Universum ist unabhängig vom Hirngespinst.
(es ist sein eigenes Hirngespinnst). Das Universum ist eine unteilbare reale, transzendente Entität. Die kognitve Reflexion des Universum mag konzeptionell sein und es mag die Existenz von Objekten abgrenzen. aber du mußt die beiden Seiteh trennen. Realität und kognitive Reflexion. Du leidest imme rnoch an dem Problem, Modelle in die Wirklichkeit erheben zu wollen, weil du den Unterschied nicht vermagst, zu erkennen.

Alexander come down to reality!
Auch hier falschrum. Ich verteidige die Realität und du sitzt in der Traumwelt fest. Siehst das spiegelverkehrt, weil du du Spiegelung vernachlässigst. Was soll ich noch mit dir machen?
Ah Moment. vielleicht hilft das ja ;)


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.murhcslaf uaneg znag sad theis uD .tznergba thcin tsi rE .gnulegeipsbA nelatnem reniem ni thcin treitixe re rebA .tnednezsnart tsi rE .smusrevinU sed lietdnatseB rerablietnu slA .nednahrov tsi rE .nhi tbig re hcoD ***
!thcin dnoM ned hcid rüf stbig ,tuahcsnih thcin nam nneW .naF-grebnesieH nie tsib uD ,uz sbiG
ginnisnhaw thcin hcim hcaM
nitsuJ@

 

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wl01

65, Männlich

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von wl01 am 06.10.2016 13:28

Hallo Alexander!

Existenz ist Bestandteil der transzendenten Wirklichkeit, dann wenn einer hinschaut.
Gibs zu, Du bist ein Heisenberg-Fan. Wenn man nicht hinschaut, gibts für dich den Mond nicht!

Nein, grundsätzlich falsch!
Denn Transzendenz ist:
was außerhalb oder jenseits eines Bereiches möglicher Erfahrung, insbesondere des Bereiches der normalen Sinneswahrnehmung liegt und nicht von ihm abhängig ist.
Also nur alles das, was man nicht erkennen kann/oder nicht erkennen könnte ist transzendent! Womit es außerhalb der feststellbaren Existenz steht. Womit auch eine mögliche Existenz ("mögliche Erfahrung" die ich also zur Zeit nicht überprüfen kann - also ob der Mond scheint oder nicht, wenn ich nicht hinschau) als "außerhalb der Transzendenz" definiert wird.

Ich kann nur vermuten, dass Du diesen Satz nicht richtig gelesen hast?

Ich kann gedanklich abgrenzen wie ich will, das ändert nichts am realen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Universum.
Sag ich doch die ganze Zeit. Du kannst Dir das URE noch so gut vorstellen, es wird nie real werden!
 
Du reduzierts das Universum auf ein Konzept ohne transzendentes oder exististierendes' Gegenstück und verneinst damt deine eigene Existenz.
Wenn man etwas als "Alles" definiert, gibt es dazu kein Gegenstück, dehalb verneine ich ja auch die Existenz des Nichts. Das Universum besteht eben schon selbst aus transzendenten und existentiellen Dingen. Aber weshalb soll ich mich damit verneinen? Ich bekenne mich dazu, ich bin Bestandteil des Universums!
 
Dabei kannst du doch die Manifestation per se erkennen, implizierst diese aber als Trugbilder. Annahmefehler
Ich erkenne alle Manifestationen, sowohl die existentiellen Dingen als auch die transzendentes (und zwar aus den Auswirkungen auf die existentiellen).

Wie können Objekt existieren = real sein = vorhanden sein = transzendent und evident sein, wenn das Universum nur ein Konzept, ein Hirngespinst ist?
  1. wie ich bereits ausführte, es gibt existentielle Dinge (=Objekte), als auch transzendente Dinge (=Konzepte)
  2. dein Fehler: es gibt keine transzendenten evidente Objekte!
  3. weil das Universum als Konzept durchaus aus verschiedenen Dingen, also sowohl aus Objekten, als auch aus Konzepten bestehen kann! 
Alexander come down to reality!

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2016 13:30.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 06.10.2016 11:20

@Justin

Exakt, deshalb ist das Universum eben kein Objekt, sondern ein Konzept.
Es ist kein Objekt. Es ist aber vorhanden und kann in seiner Unendlichkeit nicht begriffen werden, nur in seiner Transzendenz erfahren. Durch Objektreflexion. Du reduzierts das Universum auf ein Konzept ohne transzendentes oder exististierendes' Gegenstück und verneinst damt deine eigene Existenz. Sorry, typisches Kataklysmusspätfolge: Depersonalisierung.
Wie gesagt, per Definition nicht möglich, da das Universum eben alles ist.
Du verwechselt Innenwelt mit Außenwelt. Eine gedankliche Abgrenzung hat keine Auswirkung auf die äußere Realität. Ich kann gedanklich abgrenzen wie ich will, das ändert nichts am realen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Universum. So erwächst daraus auch kein Widerspruch, was du aber nicht erkennts, weil du die Realität nicht voraussetzt und verleugnest. Dabei kannst du doch die Manifestation per se erkennen, implizierst diese aber als Trugbilder. Annahmefehler.
Das kannst du doch für dich selbst überprüfen. Wie können Objekt existieren = real sein = vorhanden sein = transzendent und evident sein, wenn das Universum nur ein Konzept, ein Hirngespinst ist?
Nein Transzendenz ist dann der entsprechende Gegenpart zur Existenz.
Stimmt nicht. Existenz ist Bestandteil der transzendenten Wirklichkeit, dann wenn einer hinschaut. So wie de Physik nicht das Gegstück zur Metapyhsik/Philosophie ist, sondern eine Unterabteilung.

Justin, be awake!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2016 11:22.

wl01

65, Männlich

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von wl01 am 06.10.2016 10:52

Hallo Alexander!

Und woran grenzt das Objekt? An das Universum.
Sorry, aber das ist falsch. Du kannst es meinetwegen kognitiv postulieren, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass es physisch falsch ist! Und natürlich kann man sich das große URE vorstellen, es also kognitiv erschaffen, dann existriert es vielleicht im Hirn/Vorstellung, was aber noch immer nicht bedeutet, dass es existiert. Und somit kannst Du deine Vorstellungen (nenn es, wenn Du willst Reflexionen) nicht verallgemeinern und es als allgemein gültiges Postulat definieren.
 
Wenn ich etwas abgrenze, einen Strich auf der Torte ziehe, dann reduziere ich damit nicht die Torte.
Nein, sondern Du erweiterst sie/wandelst sie um.

Wenn ich Innengrenzen im Universum ausmache (Innenwelt), dann reduziere ich das Universum nicht (Außenwelt).
Wie gesagt, per Definition nicht möglich, da das Universum eben alles ist. Wenn ich etwas an das Universum dranpappe (also ein zusätzliches Objekt, wie beispielsweise eine Grenze), dann erweitere ich es damit maximal/wandle Bestandteile um - siehe Torte.

Denn wenn ich im kogitive Prozess ein Objekt lokalisiere, dann erkenne ich Grenzen des Objektes.
Exakt, deshalb ist das Universum eben kein Objekt, sondern ein Konzept. Ich kann also maximal einige seiner Bestandteile erkennen, nie aber die Gesamtheit.

Bei einer kognitiven "Projektion" vermeint man keinen Unterschied zu erkennen. Wir reflektieren aber.
Also wenn Du dir das große URE gaanz fest vorstellst, dann erkennst Du keinen Unterschied, stimmt. Du reflektierst also ein URE aus deinem Geist! Aber es gilt trotzdem die Aussage der Mehrheit. Wenn 99% der anderen kein URE sehen, liegst Du falsch.

Transzendenz:
Das wäre dann das physikalische Überbegriff zur Existenz. Das unangeschaute Vorhandensein. Existenz, wäre dann das angeschaute Vorhandensein.
Nein Transzendenz ist dann der entsprechende Gegenpart zur Existenz. Das was ich sehen, fühlen, messen kann ist Existenz (=angeschautes Vorhandensein), das was ich nicht sehen, fühlen, messen kann ist Transzendenz (=unangeschaute Vorhandensein). Du schaffst allerdings damit hier nur neue Begriffe. Denn diese Transzendenz gibt es bereits als Begriff. Man nennt es Vakuumfluktuation/virtuelle Teilchen/das Nichts ich nenne es Tachyonenäther...
Aber eines ist es sicherlich nicht, nämlich das Universum, denn das beinhaltet beides, nämlich Existenz und Transzendenz!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2016 11:04.
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