Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

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1Alexander

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 17.10.2016 22:44

@Rico

Etymologische Kausalkette Babylon-Babel-Sinnflut-Verwirrung-Gewaltherrschaft.
Hier mal eine paar Versatzstücke aus Wikipedia:

Die im Zusammenhang der alttestamentlichen Erwähnung Babylons hergestellte Namenserklärung basiert ebenfalls auf späteren Überlieferungen und zugleich auf anderen Motiven.[2] Die in Gen 11,9 EU verwendete hebräische Form balal bezieht sich auf den Turmbau zu Babel. Die entsprechende Übersetzung von Babylon als Durcheinander gründet sich daher primär auf die Sprachverwirrung beziehungsweise auf das Durcheinander der Sprachen und kann deshalb nicht als etymologischer Beleg zur Klärung herangezogen werden Mit der Stadtbezeichnung „Babel" wird im hebräischen Text an zwei Stellen ein Wortspiel veranstaltet, das auf den ähnlichen Klang der Wurzeln bbl (im Namen „Babel") und bll (im Verb „verwirren") aufbaut. Eine weitere Parallele ergibt sich auch daraus, dass die Wurzel bll auch etymologische Grundlage des hebräischen Wortes für Sintflut (mabūl) ist, wenngleich auch darauf im Bibeltext nicht so ausdrücklich Bezug genommen wird, wie am Beispiel des Wortes Babel. Flavius Josephus (Jüdische Altertümer I,4) fügte im ersten nachchristlichen Jahrhundert der Turmbauerzählung einige Details hinzu, die im biblischen Bericht nicht explizit erwähnt werden: Hier ist es Nimrod persönlich, der den Befehl zum Turmbau gibt und als der erste Tyrann der Geschichte gezeichnet wird. Das Motiv für den Bau war, laut Josephus, nicht nur allgemeiner Hochmut, sondern auch der Versuch, sich einen sicheren Zufluchtsort zu schaffen, für den Fall, dass Gott eine weitere Sintflut schicken sollte. Nach der biblischen Erzählung Gen 10,8–10 LUT und 1 Chr 1,10 EU war Nimrod „der Erste, der Macht gewann auf Erden", also der erste Mensch, der zur Königswürde gelangte. Martin Luther bezieht sich auf die traditionelle Charakterisierung Nimrods als „gottloser Herrscher" und vergleicht das Papsttum in "Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche" mit der „Herrschaft Nimrods, des gewaltigen Jägers". Der humanistische Staatstheoretiker Jean Bodin (1530–1596) sah Nimrod unter Bezugnahme auf Gratian als den ersten despotischen König der Weltgeschichte an (Sechs Bücher über die Republik, Buch 2,2). Die Gründung der menschlichen Gesellschaft und die Schaffung der Gesetzgebung sei zuerst durch Kain, nach der Flut durch Nimrod, „den viele Ninus nennen" (4,1), erfolgt. Er habe sich durch Gewaltanwendung zum Herrscher von Assyrien gemacht. In der modernen Altorientalistik gibt es unterschiedliche Deutungsversuche. Der britische Assyriologe George Smith (1840–1876) identifizierte Nimrod mit dem sumerischen Sagenkönig Gilgamesch.

Demnach die Symbolik in David-Bowie-Video auch geklärt:
babylon.jpg
Das ist die "Hure" Babylon, entsprechend der Beschreibung in der Offenbarung,
Und die Frau war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelgestein und Perlen,

somit ein Methapher für den verwirrte Geist, wobei Babylon ein Symbol für den Geist sein durfte. Das neue Jersualem ist dann der erneuerte Geist, durch Veränderungen im Feld. Das Babylonische Exil umschreibt somit die Volksverblödung. Wer in Exil ist, in eben nicht zu Hause, eingehaust oder eben im Hier und Jetztsein. Im Dasein.
Anders ist der Kram gar nicht auszudeuten.

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Rico

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Rico am 17.10.2016 22:14

Hammer Beitrag:

https://malagabay.wordpress.com/2016/10/17/the-arabian-horizon-the-ptolemy-inheritance/

-man beachte die von Ptolemy geschilderte 'Habitable Zone' der Erde
-Ptolemy hat korrekt nach, bzw. am Ende der "Völkerwanderung" postuliert etc....

Scherben wohin man tritt....

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1Alexander

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 11.10.2016 21:59

@Rico

Den Rest der bald brutzelnden Kugelbesatzung schicken wir zum Mars.

Mir schwant da was. Und womit der Mem des Darwinsmus auch einen realen Hintergrund erfährt. Aus so einem Szenario ergibt sich doch dann die wahrhafte Selektion und Zwangsvariation. Vorher kam wohl noch blitzartig das "the survival of the fittest".
Insofern ist das scheinbar widersprüchliche Verhalten von Darwin, beschrieben von Verlikowsky, somit auch erklärlich. Er wußte es und hat sich dann in die große Verarsche eingereiht.
Und was in Illuminatenkellern so abläuft, dient dann nicht dem schnöden Mammon, sondern der guten Sache oder nur der eigenen Fitness.  Was will man machen.

Tja, und die integrale planetare Resettaste, paßt gut zum Schema eines unendlichen Universum und natürlich auch zum Kopfreset der Mem-ber.

@Justin
Unsere Diskussion war doch recht abgedroschen. Gab es alles schon bei den Simpsons. Offenbar gibt es auch einen kuturellen Reset. Nach 100 Jahren, ist alle schon wieder vergessen.

In der Religion sollen nach Schleiermacher dann aber Anschauung und Gefühl, rezeptiver und spontaner Bewusstseinsakt, das Affizierende und das Affizierte wieder zusammenfallen. Beide Pole werden in der Religion überwunden, denn „[…] Anschauung ohne Gefühl ist nichts und kann weder den rechten Ursprung noch die rechte Kraft haben, Gefühl ohne Anschauung ist auch nichts: beide sind nur dann und deswegen etwas, wenn und weil sie ursprünglich Eins und ungetrennt sind.“
Ersetzt man Religon durch Gehirn, ist man auf dem neusten Stand der Neurophysik (Gibt es eine andere?)

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Rico

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Rico am 11.10.2016 20:47

@Alex & Justin,

...es wurde ja schon bemerkt das, daß Fass was hier aufgemacht werden müsste gigantisch ist. Nicht umsonst heißt es 'zuviel Sonne erweicht das Gehirn'. In diesem Zusammenhang wird vielleicht manch irrationale Handlung von Hutu & Tutzi und Co. Erklärbar. Aber auch in nördlicehn Breitengraden randaliert der Sonnenspuk im Hirn bei schwächeren Magnetfeld....

Bauen wir also einen Space-Elevator in den Himmel und laden unseren kleinen Kugeltrafo randvoll mit „E". Den Rest der bald brutzelnden Kugelbesatzung schicken wir zum Mars. Falls man dann überhaupt dort aufschlägt fördert ein kosmischer Strahlungsreset im Hirn die selben Wiederholungen der verlassenen Erdbevölkerung zutage...... Kausalitäten noch und nöcher tun sich hier wie 'schwarze Löcher' der Erinnerungen auf.....
Ist doch auch genial für Mondastronauten... deren Erinnerung war quasi weggebeamt und nach erneuter Niederkunft auf Erden wurde ihnen zuerst einmal ihr erlebter Lebensablauf gebrieft.... Hahaha Achterbahn mit Nasawahn....

Ist's am Ende in der Tat nur Dantes tragisch kosmische Komödie?

Alex:

Damit bekommt die Frage wieder Relevanz, ob wir in der heutigen Form und im engeren Sinn, Unfallopfer oder Wunschkinder des Universums sind.

Dazu hat meimuna hier schon vor langem interessantes gepostet.:

Von meimuna am 04.09.2012 05:18
Man hat festgestellt das Kinder eine bis zu 5 mal höher Aufnahmefähigkeit haben wie Erwachsene . Wenn man nicht in der Lage ist ein Bedürfniss zu erfüllen löst dies Schmerzen aus und werden die Schmerzen zu groß so das sie das System berdohen werden sie Verdrängt . Verdrängung führt zur Verallgemeinerung und zum Unbewusstsein .
Da Kinder sich in einer hohen Abhängikeit befinden und eine hohe Aufnahmefähigkeit haben und dazu noch keine ausgereiften Verarbeitungsmechanismen besitzen setzt bei ihnen sehr schnell die Verdrängung ein.
Wenn ein Kind zb. ungewollt ist und deshalb keine Liebe oder nur bedingte Liebe von den Elter erfährt führt dies zu untragbaren Schmerzen und zur Verdrängung dieser . Nicht geliebt zu werden ist für ein Kind gleichbedeutend mit Tot und es wird alles tun um Liebe zu bekommen .

http://viaveto.yooco.de/forum/re_die_kunst_der_manipulation-3208475-t.html#3208475


Diese Betrachtung ist allgemeiner Konsenz in der Psycho-Loge und entspricht sogar der Realität.
Doch diesen Ansatz kann man bei kosmischen Einwirkungen kollektiv verallgemeinern.
-Ist somit Ursache unserer global gelebten Psyche sowie aller Symbol-Narrativen.
Schon Echn-Aton sah den unmittelbaren 'Nenner' in der Heliopause....
Gegenwärtige Grundlage unserer Weltreligion und Grundlage des auf die Bibel schwörenden US-Präsidenten....

Mein vorläufiger, auch oder gerade kollektiv anwendbarer, Leitsatz dazu:

'Der Drang nach Beherrschung anderer entsteht wenn man sich selbst nicht beherrscht.'

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1Alexander

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 11.10.2016 16:35

@Justin

Das heißt, durch die hier postulierte starke Strahlung zur Zeit der Völkerwanderungszeit war die Veränderung in der Psyche der Menschheit nicht nur denkmöglich, sondern ist wissenschaftlich sogar beweisbar.

Ich bin da noch am nachdenken. Endlich gibt es mal ein neuer Ansatz :)
Man muß das nicht unbedingt negativ konnotieren. Das steckt vermutlich mehr dahiner. Das danach alle erstmal irre und mit Erinnerungsschwund rumlaufen könnten, paßt aber gut ins Bild. Im Nachhinein ist immer alles klar.
Man muß von solchen Mäuseexperimenten auch nicht allzuviel erwarten. Vielleicht Hinweise. Für Kosmokinder laufen die Vorgänge höchstwahrscheinlich substiler ab, als das Weißkittel mit der Kobaltkanone hinbekommen.
Das Interessante ist, dass es nicht nur als Formungsprozess, sondern als gleichgewichtiger Anpassungsprozess zu verstehen ist. Das ist nicht nur einen abstrakte Vorstellung, sondern läßt sich durchaus auf zellularer Ebene nachweisen. Sehr spannend.
Damit bekommt die Frage wieder Relevanz, ob wir in der heutigen Form und im engeren Sinn, Unfallopfer oder Wunschkinder des Universums sind.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.10.2016 16:59.

wl01

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von wl01 am 11.10.2016 16:13

Kurz zur Übersetzung des Original Abstract:

„In Modellversuchen mit Nagetieren hat es sich gezeigt, dass eine Belastung durch kosmische Strahlung kognitive Beeinträchtigungen verursacht. Von besonderer Bedeutung dabei ist das Potenzial kritische Entscheidungsfindung zu beeinträchtigen. Nagetiere die der kosmischen Strahlung ausgesetzt waren, zeigen andauernde hippokampal und kortikal basierende Leistungseinbußen bei sechs unabhängigen Versuchen innerhalb der einzelnen Probandengruppen und das bis zu 12 und 24 Wochen nach der Bestrahlung. Strahleninduzierte Beeinträchtigungen in der räumlichen, erlebnisbezogenen und erinnerungsspezifischen Gedächtnisleistungen fielen zeitlich mit Defiziten in den ausführenden Funktionen, einem reduziertem Überlebenswillen und einem erhöhten Angstzustand zusammen. Die Bestrahlung verursachte in unseren Versuchen eine signifikante Reduktion der dendritischen Komplexität (Zellfortsätze von Nervenzellen, die aus dem Zellkörper hervorgehen und vorwiegend der Reizaufnahme dienen), der dendritischen Dornen (Nervenenden) und eine veränderte dendritischen Dornenmorphologie entlang der mittleren präfrontalen kortikoralen Neuronen, bekannt als Neurotransmitter. Die kosmische Strahlung stört auch die synaptische Integrität (Reizübertragung) und führt zu erhöhter Neuroinflammation (Alzheimer), die mehr als 6 Monate nach der Bestrahlung anhalten. Verhaltensdefizite der einzelnen Tiere korrelierte signifikant mit einer reduzierter dendritischen Dornen-Dichte einer erhöhten Synaptischen Puncta (eine Art Trennmembran zwischen den Nervenzellen), und einem quantitativen Anstieg von kognitiver Beeinträchtigung. Unsere Daten liefern zusätzliche Hinweise darauf, dass Reisen in die Tiefen des Raum eine echte und einzigartige Bedrohung für die Integrität von neuronalen Schaltkreise im Gehirn darstellt.“
Das heißt, durch die hier postulierte starke Strahlung zur Zeit der Völkerwanderungszeit war die Veränderung in der Psyche der Menschheit nicht nur denkmöglich, sondern ist wissenschaftlich sogar beweisbar.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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1Alexander

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 11.10.2016 10:48

@all

Mars-Astronauten müssen mit Demenz und anderen kognitiven Schäden rechnen
http://www.heise.de/tp/artikel/49/49660/1.html

Die kosmische Strahlung, die Astronauten ausgesetzt wären, könnten zu einem "Weltraumgehirn" führen.
...
Lange Weltraumreisen können zu "unterschiedlichen Leistungsverschlechterungen, Gedächtnisdefiziten, Angst, Depression und beinträchtiger Entscheidungsfähigkeit" führen, die anhalten und sich verstärken können. Neben dem Gedächtnisverlust ist vor allem beunruhigend, dass offenbar durch die Strahlung die Angst nicht mehr abgebaut bzw. verdrängt werden kann.

Oh, oh, das würde einiges erklären. Dann ist Angst nicht nur ein lässliches sozio-psychologisches Phänomen, sondern wäre zu verstehen, als Manifestation einer evolutionären Strukturbildung.

Ganz sicher forschen die nicht wegen diesem Mars-SiFi-Quatsch. Man sollte das ohnehin nicht unterschätzen. Und im Gegensatz zu sonstigem Transhumanismus-Mist, hat dieses Gebiet Substanz. Und eine breite empirische Basis. Und die Technik. Gut möglich, dass man zu brauchbaren Arbeitsergebnissen kommt, was immer man vor hat. Und das kann keinesfalls was Gutes sein.
Wenn wir hier vom Einfluß des Strahlungseintrages auf evolutionäre Vorgänge schreiben, dann wissen das andere auch. Die Angst-Mond-Hasen befassen sich mit der Angst. Macht irgendwie Sinn. Fuck, ich komme mir schon vor wie D-503.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.10.2016 11:52.

1Alexander

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 07.10.2016 09:59

@Justin

Du bist also doch ein Heisenberg-Junkie! Ich stelle also fest, Du behauptest, dass der Mond weg ist, wenn man nicht hinschaut und nur mehr transzendent (also jenseitig der normalen Vorstellungswelt) existiert!! Also wer ist hier der Realitätsverweigerer?
Ich habe mich ausführlich hierzu geäußert. Und habe auf die Wortverwendung der Begriffe Existenz und Transzendenz hingewiesen. Für das Volkverständnis habe ich noch das Wort Vorhandensein benutzt und darauf hingewiesen, dass der Mond als unabrenzbarertrennbarer Bestandteil des Ganzen, auch beim Nichthinschauen vorhanden ist. Und du untertstellst mir das Gegenteil?
Erfahrung ist "die Gesamtheit aller Erlebnisse
Nochmal, ich streit nicht um Wortbedeutungen, aber wir sollten uns natürlich einig sein.
Deine Formulierung ist absolut unsauber und querbeet. Hier besser: Konditionierungen repräsentieren die Gesamtheit aller Erlebnisse. Es ist auch hilfreich das Wort so zu verwenden: Erfahrung ist die Summe gegenwärtiger Gefühle und Emotionen in einem Moment. Erfahrung basieren auf dem gegenwärtigen Erleben. Natürlich gab es in vergangen Momenten bereits ebenso Erfahrungen, aber auf die kann man nicht ohne weiteres zurückgreifen, nur mit Hilfe reaktivierte Gefühlszustände durch "bildliche" Erinnerung. Wenn man also von Erfahrungen im landläufigen Verständnis spricht, vermischt man unterschiedliche kognitive Mechanismen und allerlei mehr. Meine Meinung wir gestützt durch den Wikipedia-Eintrag
Als Erfahrung wird zweierlei bezeichnet: im Einzelfall ein bestimmtes Erlebnis eines Menschen in Form eines von ihm selbst erlebten und damit selbst wahrgenommenen Ereignisses, oder allgemein – und dann im Sinne von „Lebenserfahrung" – die Gesamtheit aller Erlebnisse, die eine Person jemals gehabt hat (ggf. einschließlich ihrer mehr oder weniger realitätsadäquaten Verarbeitung)
Du meintest wohl "Lebenserfahrung"
Also lediglich das, mit dem Du dich gar nicht beschäftigen willst, da es sich um "Harry Potter-Krimskram" handelt.
Du machts völlig andere Kategorien auf. Bei der Objekt-Existenz-Erörterung ging es um den simplen Sachverhalt, der Anschauung und Nichtanschauung. Des beoabachterlosen Vorgandenseins und einiges mehr. Der Begriff Transzendenz wurde von mir definiert und benutzt. Die Wortauslegung basierte auf dem Verständnis des Begriffs Erfahrung usw.
Ich habe mit einiger Berechtigung darauf hingewiesen, dass was nicht erfahrbar ist - spitz die Ohren - auch nicht in seinen Wirkungen, schlichtweg nicht vorhanden, unrelevant  und nicht traszendet ist. Es ist schlichtwegs Nichts! und Hokuspokus.
Und Selbstverständnis liegt Nichts! außerhalb jeglichen Erfahrungswertes und hat auch keine Wirkung.
Transzendenz ist lediglich alles das, was jenseits dieser Erfahrungswerte liegt
Erfahrungswert, Erfahrungswerte? Was soll das sein? Lebenserfahrung? Konditionierungen? Gut.
Transzent ist das nichtangeschaute Vorhandensein. Die entsprechnede kognitve Erkenntis, das sogenannte "über den Tellerrand schauen", die entsprechende Einsicht, das Versändnis darf Traszendenz genannt werden.
Damit wird Transzendenz nicht zum jenseitige Hokuspokus, zum Nichts!. Sondern bleibt eine nichtangeschaute Gewißheit über eine Realität.
Zur Feststellung der Grenzen brauche ich bis auf normale kognitive Fähigkeiten, wie "Erkennen" keine komplexen kognitven Prozesse. Wenn ich eine Tischkante fühle, dann weiß ich, dass hier die Grenze des Tisches ist. Bei der Verknüpfung zum Objekt hingegen schon.
Dem würdige ich keine Antwort.
Und eine Grenze ist eben immer eine Abtrennung. Das hat allerdings nichts mit einer Furche in der Erde zu tun. Es bedeutet lediglich, dass ab der Grenze etwas Anderes vorhanden ist, sonst nichts. Solch eine Grenze kann man messen oder aber nicht.
Nochmal. Wir müssen uns über Wortbedeutungeen einig sein. Wenn eine Grenze eine Abtrennung ist, dann bräuchten wir nicht zwei Wörter und könnten im neusten Neusprech eins rausstreichen.
Vielleicht einigen wir uns. Eine Grenze ist fiktional willkürlich, eine Trennung subjektiv physikalisch.
Demnach trennt eine Grenze nicht die Erdoberfläche. Und ein "dichte" Trennung, welche als Grenze gedacht werden kann, gibt es auch nicht.
Solch eine Grenze kann man messen oder aber nicht. Kann man sie messen ist es ein Objekt. Kann man es nicht messen ist es folglich lediglich ein Konzept.
Ja. Eine von dir festgelegte und ausgedachte Grenze kannst du messen. Ja im Zirkelschluß. Du legst sie willkürlch fest, dann gehst du ans ausmesssen und erkläre du sie sie zur physischen Realität? Diese Ansicht sehe ich als Rückschritt an
Nein, deine abstrakte Darstellung der Realität, die dann doch nur eine mentale Realitätsspiegelung deiner fiktiven Tranzsendenz sein soll (also ein Nichts), kann ich nicht nachvollziehen und steige daher jetzt aus.
Ja, du unterstellst mir immer noch, dass  ich Transzendenz als Nichts! behaupte. Dabei mache hier aber mit Vehemenz das Gegenteil. Irgendwie ist dir das nicht zugänglich. Ich kann nur Buchstaben aneinander reihen, deren Sinnhaftigkeit etwas aussagen.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.10.2016 14:22.

wl01

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von wl01 am 06.10.2016 22:46

Hallo Alexander!

Er ist immer vorhanden (transzendenz). Existiert (kognitiver Prozess) aber nur wenn man hinschaut. Du muß nur innerhalb der Definitionen bleiben.
Du bist also doch ein Heisenberg-Junkie!
Ich stelle also fest, Du behauptest, dass der Mond weg ist, wenn man nicht hinschaut und nur mehr transzendent (also jenseitig der normalen Vorstellungswelt) existiert!! Also wer ist hier der Realitätsverweigerer?
OK, deine Meinung, der ich selbstverständlich nicht folgen kann. 

Transzendenz  beinhaltet auch den Begriff "mögliche Erfahrung" nicht.

Ich verkürze die Antwort. Falsch. Es greift deine Erinnerung nicht deine Erfahrungen. Und weiter. Wenn du die Augen zu machst, ist eine Erfahrung nicht möglich.
Deine Interpretation stimmt auch nicht. Erfahrung ist "die Gesamtheit aller Erlebnisse, die eine Person jemals gehabt hat (=Lebenserfahrung) einschließlich ihrer mehr oder weniger realitätsadäquaten Verarbeitung. Wissen, Kenntnisse und Fähigkeiten können sowohl auf eigener Erfahrung wie auch auf der Erfahrung Anderer beruhen, die ihre Erfahrungen durch Erzählungen, Berichte, Unterricht oder auch Massenmedien weitergeben."
Erfahrung ist also nicht nur das persönliche Erkennen von Situationen, wie Du vermeinst, sondern auch die kognitive Verarbeitung von eigenen und fremden Erlebnissen. Womit Erfahrung auch die von Dir genannte Erinnrung beinhaltet. Es ist somit so gemeint wie ich es sagte. Transzendenz ist lediglich alles das, was jenseits dieser Erfahrungswerte liegt. Also lediglich das, mit dem Du dich gar nicht beschäftigen willst, da es sich um "Harry Potter-Krimskram" handelt.

Grenzen werden in einem kognitven Prozess ausgemacht und damit Objekte erkannt.
Zur Feststellung der Grenzen brauche ich bis auf normale kognitive Fähigkeiten, wie "Erkennen" keine komplexen kognitven Prozesse. Wenn ich eine Tischkante fühle, dann weiß ich, dass hier die Grenze des Tisches ist. Bei der Verknüpfung zum Objekt hingegen schon. 

Da Grenzziehungen willkürlich und kognitv erfolgen, mußt du auch in dieser Katergorie bleiben und da nicht mit der realen Welt vermischen.
Du setzt abgrenzt und abgetrennt gleich. Das ist völlig unzulässig. Nochmal. Die Grenze Deutschland zerschneidet doch nicht die Erdkruste. 
Wenn Du eine Grenzziehung als kognitiv bezeichest und Du hier einen Unterschied vom realen Tisch zum kognitiven mentalen Tisch siehst, ist das lediglich deine Phantasie, also ein schönes URE und somit irrelevant. Wie sagst Du so schön? Ein Tisch ist ein Tisch!
Und eine Grenze ist eben immer eine Abtrennung. Das hat allerdings nichts mit einer Furche in der Erde zu tun. Es bedeutet lediglich, dass ab der Grenze etwas Anderes vorhanden ist, sonst nichts. Solch eine Grenze kann man messen oder aber nicht. Kann man sie messen ist es ein Objekt. Kann man es nicht messen ist es folglich lediglich ein Konzept. Und die Grenze eines Landes teilt nicht Europa, sondern signalisiert lediglich, ab hier ist nicht mehr dieses Land. Was aber nicht bedeutet, dass dieses Land nicht zu Europa gehört! Das ist eine komplett anders definierte "Menge". Du verknüpfst hingegen beide unterschiedlichen Mengen und ziehst hingegen hier eine Innengrenze, die nichts mit der Realität zu tun hat und die sich nur in deiner Vorstellung abspielt. Also ein ausgewachsenes URE, sonst nichts.

Und so kommt es, dass ich von Abgrenzung =Existenzkriterium von Objekten =Traszendkriterium des Univserums rede, alle mentale Spiegelungen und du das mit der Realität verwechselst.
Nein, deine abstrakte Darstellung der Realität, die dann doch nur eine mentale Realitätsspiegelung deiner fiktiven Tranzsendenz sein soll (also ein Nichts), kann ich nicht nachvollziehen und steige daher jetzt aus.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.10.2016 06:55.

1Alexander

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 06.10.2016 21:15

@Justin

Also was jetzt? Mond immer vorhanden, oder nur dann wenn man hinschaut?
Er ist immer vorhanden (transzendenz). Existiert (kognitiver Prozess) aber nur wenn man hinschaut. Du muß nur innerhalb der Definitionen bleiben.
Ich gehe hingegen von der offiziellen Definition aus:
Wikipedia: Als transzendent gilt, was außerhalb oder jenseits eines Bereiches möglicher Erfahrung, insbesondere des Bereiches der normalen Sinneswahrnehmung liegt und nicht von ihm abhängig ist.
Ich doch auch. Du interpretierst das nur anders.
Falsch! Exakt diese Möglichkeit ist mit dem Begriff "mögliche Erfahrung" eben ausgenommen worden. Also ist mit dieser Definition der Mond als mögliches "Transzendenz-Ding" (auch wenn ich nicht hinschaue) ausgeschlossen worden. Dann greift nämlich "meine Erfahrung", dass er noch dort ist. Er kann also nach dieser Definition, auch wenn ich nicht hinschaue, nur real und nicht transzendent sein.
Ich verkürze die Antwort. Falsch. Es greift deine Erinnerung nicht deine Erfahrungen.
Und weiter. Wenn du die Augen zu machst, ist eine Erfahrung nicht möglich. Simplifiziere einfach die Aussage der Wikipedia-Definition. Ja, so einfach ist das gemeint.
Falsch! Denn hier greift wieder die mögliche Erfahrung. Ich kenne Tokio nicht persönlich, war auch noch nie dort. Aber ich habe Bilder gesehen und ich kann mir Tokio jederzeit im Web anschauen. Somit ist weder der Mond noch Tokio transzendent.
Nein. Du irrst dich. Erfahrung, das Thema hatten wir schon. Ist eine Aspekt der Gegenwart. Du sprichtst von Vermutungen oder Gewissheit. Ob es nun Tokio nun gibt oder nicht ist unrelavant. Das ist nur ein Ortsbezeichnung für eine Abstraktion. Du kannst aber sicher sein, dass an den Koordinanten keine Fehlstelle im Universum ist. Was immer dort ist, kannst du benennen wie du willst, insofern du Grenzen dafür bestimmst.
Wenn ich es erkenne, oder erkennen könnte (Erfahrungswerte) ist es real und somit NICHT transzendent.
Und wieder landest du bei Harry Potter. Wie kommst du darauf, dass Tranzendent unerkennbar ist. Du bist im mystischen Märchenwald. Ich wiederhole mich gern. Denn es gibt dafür eine Wort. Nichts. Meinetwegen auch Leere. Genau das Gegenteil ist der Fall. Es ist wie Rico mal bemerkt. Physiker reden über nichts. Streiten um nichts. Transzendenz ist gerade Erkennbarkeit.
Sorry, aber exakt das ist das Einzige was dann verbleibt, wenn man Transzendenz nach der Definition von Wiki nimmt! Exakt diese Dinge sind unter Transzendenz gemeint!
Das schreiben halt Idioten mit. Aber nochmal. Ich befasse mich nicht mit Märchenkram, Hokuspokus und mit Nichts. Und nicht hindert mich daran, Worte so zu benutzen, wie ich es für sinnvoll erachte. Insebsondee, wenn ich mich innerhalb der Definition bewege. Divers Interpreationen gehen mir am A... vorbei.
Aber dann müsstest Du im engeren Sinne auch die hier diskutierte EU nehmen, denn auch die widerspricht und ist jenseits dem bisherigen Erfahrungsschatz.
Nein absolut nicht. Erfahrungen sind Erfahrungen. Emotionale Zustände des Moments. Erklärungen sind rationale Anspassungen des inneren Weltbildes an die Erfahrungen in der äußeren Welt.
Was du meinst, das EU widerpricht dem bisherigen rationalen Verständnis. das hat aber mit Erfahrungen gar nichts zu tun.
Dieser deiner Definition kann ich nicht folgen! Objekte sind abgegrenzt, ok dem stimme ich zu, ist auch Teil der Forenregel, ob man dazu kogitiven Prozesse benötigt, ist jedoch schon fraglich.
Das ist doch die Konsequenz. Wir wissen, dass es keine absoluten Grenzen/Abtrennungen gibt. Alles ist miteinander verbunden.Grenze werden in einem kognitven Prozess ausgemacht und damit Objekte erkannt.
Das ist auch kein Widerspruch zu den Foren Axiomen:
- Die materielle Welt existiert unabhängig von einem Beobachter.
- Nur Objekte können physisch existieren.
Die Kombination der Worte Objekt und Existenz, sowie  Form und Lokalisation ist reine Definitionsfragen, mit denen man arbeiten kann. Mit Form=Abgrenzung=kogitiver Prozess, definiert man Existenz zu einem kognitiven Prozess. Man könnte das auch anders benennen. Etwa "angeschaute und verstandene Existenz" = Realitätsfocus = Transzendenzausschnitt. Wie man möchte.
Falsch, lediglich die Feststellung, dass Konzepte selbst durchaus eine Mischung von Objekten und Konzepten sein können.
Dann ist man in einer Begriffsverwirrung gefangen
Wie Du die Grenze deiner Kaffetasse benennst ist irrelevant. Am Rande deiner Kaffetasse wird sie lediglich zur Luft abgegrenzt/abgetrennt.
Du setzt abgrenzt und abgetrennt gleich. Das ist völlig unzulässig. Nochmal. Die Grenze Deutschland zerschneidet doch nicht die Erdkruste. Ein abgegrenze Tasse ist in der Reflexion abgegrenzt. Ein Abtrennung wäre eine hypotetische physikalische Trennung.
Da  Grenzziehungen willkürlich und kognitv erfolgen, mußt du auch in dieser Katergorie bleiben und da nicht mit der realen Welt vermischen. Deine Luft-Porzellanübergang bietet sich zur mentalen Abgrenzung an, ist aber keine absolute physikalische Abtrennung. Und so kommt es, dass ich von Abgrenzung =Existenzkriterium von Objekten =Traszendkriterium des Univserums rede, alle mentale Spiegelungen und du das mit der Realität verwechselst.

Justin. Ich scheiße hier nicht klug. Dieser Informationsaustausch in indikativ-informativ. Und das ist für eien Erkenntnisprozess ohne die injunktiv-evokativ Komponete völlig nutzlos. Ich verfüttere reine Informationen. Fast jeder hat das globale Probleme, dass nachvollziehen zu können, wenn eine unterbewußte Abgetrenntheit latend wirkt. Ein rein emotionales Problem, d. h. eine Problem fehlender Daseinsfühlung und Orientierungsgewißheit.
Wenn ich dich eine Woche ohne Essen in meinen Keller sperre, dann wird dein Verstand sich nur um Essen drehen. Es ist völlig abwegig zu glaube, die Nahrungssuche, wäre das Ergebnis rationaler Überlegungen. Verstandesaktivitäten sind von emotionalen Zuständen determiniert. Diese Beispiel soll verdeutlchen, welche Gewicht emotionale Zustände auch bei der der Erörterung und dem Versändnis von Objekten spielen. Irgendwann machts Klick.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2016 22:40.
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