Jenseits von Eros und Thanatos

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von 1Alexander am 05.01.2017 08:25

@Justin

Diese Aussagen sind populär, allerdings nicht richtig. Tatsache ist, dass rechte und linke Gehirmhälfte unterschiedliche Aufgaben haben, aber eben NICHT ungenutzt sind. Ebenso ist die Tatsache, das große Teile des Hirns generell ungenutzt sind falsch. Ich zitiere mal diverse Gehirnspezialisten zu diesem Thema:

Stimmt. Aber der Denkfehler der Neurophysik liegt noch woanders. Irgendwie gehen alle davon aus, dass Geist und Gehirn irgendwie fest verzurrt sind. D. h. die Art zu Denken durch die Gehirnkonfiguration vorgeben ist. Das ist eine grobe Fehlannahme. Und hier geht ess nicht um Kleinigkeiten oder Weltbilder, sondern um was ganz Grundsätzliches
Das Denken auf prinzipiell recht unterschiedlich Art stattfindet, kann man schon quer durch die Population beobachten.
Manche laufen mit Linux, andere mit Window 10 oder gar 3.1 und ein paar DOS-Typen gibt es auch noch;)

Ein wichtige Erkenntnis. Demnach ist ein Metamorphose des Geistes durchaus möglich.
Das jegliche Lebensprozesse chaotisch verlaufen, aber sich nach dem Prinzip des Attraktors organsieren, ergeben sich daraus Fragestellungen. Kann man sein "Geistesattraktor" willentlich umschalten? Somit in einen anderen Modi gehen. Vielleicht sogar in good-mode? Also unter Hypnose geht das anscheinend schon mal recht gut. Ein paar Worte und der Schläger verwandelt sich in eine Baletttänzerin.
Nach langen Übrlegungen bin ich zu dem Schluß gekommen, dass das geht.

Ein kleiner Schritt wäre z. B., wenn die Masse sie sich ihre ("Zufall"-)Events sich nicht mehr von außerhalb besorgen, sondern auf internen Modus umschalten. Der Unterschied der Dichter und Denker zum Pleps.
Rico, wenn du das mit liest, dann war bei James von Oraklen und Omen die Rede. Genau das findet heute noch ebenso statt.
Das Problem daran ist natürlich, dass das Verständnis vorheriger Jahrhunderte gar nicht mehr nachvollziehen können. Nach 100 Jahren ticken die Leute grundsätzlich anders. Es kann gut sein, dass die Leute in Delphie ganz andere Sachen im Sinn hatte und sich über unser Auffassung darüber, schwer an den Kopf fassen würden. Wir leiden auch hier sicher an unserer eigenen Blödheit.

Die selbstbestimmte Überwindung der eigenen Blödheit wäre die wahre Freiheit. Das ist der Fluchtpunkt aus der Teeküche der Anstalt. Eine andere Freiheit kann es nicht geben, da jede attraktorinterne Freiheit allenfalls die Reihenfolge ändert.
Wie gesagt, ich schraube noch daran rum.
Die diesbezüglich Alegbra ist heftig. Ich kann bisher soviel sagen.  Ein Trick scheint zu sein, einen Gänge nach unten zu schalten.
Ergo eine Downgrad vorzunehmen. Ich weiß nicht wie ich das anders umschreiben soll. Es ist ein Modell. Wenn man sich bewußt macht, dass man in einem bestimmten Modi denkt, dann hat man allenfalls Zugriff auf niederwertige Modi. Das sollte man aber ausreizen. Zusammen ergibt sich dann ein Bundle, welches einen wohlmöglich Upgradet. In einen anderen Attraktor führt. Hört sich verrückt an.
Aber dahinter steckt einiges.
Hier gibt es verschiedene Ansätze. Zum einen kann man bei der Neurobiologie klauen. Die haben nämlich herausexperimentiert, dass nicht nur die Art des Denkes auf den Körper durchschlägt, sondern auch umgedreht. Im Grund wird das ja schon ewig praktiziert. Alerdigs recht unsystematsich und esoterisch. Aber die Methode nur nebenbei.


Das Problem, welches Rico umtreibt, ist folgendes. Derart große Zusammenhänge sind nicht vermittelbar. Irgenwann setzt ein Informations-Overkill ein. Wo ist die geistige Abkürzung?
Hier kann man schön an seinem Geist rumspielen. Vorsicht, nichts für zarte Gemüter. Es ist aber wie mit allen Dingen. Mit Gebrauchsanweisung ist das dann relativ klar. Verücktes Zeug. Aber die Mechaniken sind einleuchtend.
Die großen Wörter dahinter heißen Einbildung und Bestimmung. Wie bilden wir uns was ein, quasi konstruieren gedankliche Räume bzw. wie blicken wird dann darauf?
Ich weiß das hört sich völlig schräg an, aber diverse Phänomene sind beobachtbar und der Analyse zugänglich.
Beispiel: Klageweiber. Man kauft sich Klageweiber, welche dann rumjammern. Alle wissen das es Bullshit ist. Es werden Illusionen erzeugt, welche keinen Besitzer haben. Die Subjekt, welchen zugesprochen wird, dass es tatsächlich getrauert wird, werden illusionärisch mit erzeugt. Mentale Instanzen, welche aber emotional verkoppelt sind.
D. h. Denkprozesse basierien auf einem multiplen Illusionsgefüge und es scheint entscheiden zu sein, welchen interen Blickwinkel  man darauf einnimmt. Wenn man so will, ein Art Transzendenz.
Naja, das ganze ist eine mentaler Spielplatz. Zum Selbstversuch: Die herkömmliche Weltbetrachtung ist der "Bewußtsein" sitzt irgendwo im Kopf und schaut nach draußen. Probiere mal die Blickrichtung zu ändern. Schau dich mal mental von Außen an und lassen das Bild das reflektiert zurückfalle, dass du dann wieder so siehts, wie sonst auch.
(Macht die Lehrerin unbewußt, wenn sie mit hochgezogen Augen den Rabaucken ermahnend anschaut - ganz klar eine Machttechnik)
Oder mach die Augen zu und versuche helle bunte Bilder zu erzeuen, wie im Kino oder unter LSD. Stell dir einen See vor und versuche das blaues Wasser wirklich gedanklich zu sehen. Hell und strahlend. Sehr schwierig, aber das serviert ein paar schöne Glücksmomente.
Vielleicht sind wir ja alles Dunkelbirnen?

Eins habe ich sicher rausbekommen. Das mit dem Rückwärstdenken hat Gehalt. Jedes Bewußtseinsdenken ist eine Ozzilation. Mit Vorwärst- und Rückwärstkomponenten. Der Geist schwingt sich ein - Mustererkennung, aber mehr musikalisch, als bildlich zu modellieren (man versteht sich selbst) > Event > Entscheidung.
Ist bloß eine Modell. Aber das Wissen darum macht einen schon mal lockerer. Man hängt nicht so in der Lineraritäts-, Dualismusscheiße fest. Da gleich gilt für das kausale Strickmuster. Alles rein konditioniertes Flachlanddenken. Sobald ich einen Typen gefunden habe der das kann, mache ich mal ein Animationsvideo zur Kausalität. Das wird ganz sicher lustig ud zum staunen.
Achja. Und es gibt auch in der herkömmlichen Philosophie Ansätze einer Zukunfstdeterminiertheit. Vergangenheit - Zukunft ist im Grunde das selbe.



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Struktron

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von Struktron am 05.01.2017 10:10

Hallo miteinander,
nur kurz, was mir eben eingefallen ist:
Freier Wille entsteht vermutlich im Gehirn, wenn ein chaotischer Zufallsgenerator eingeschaltet wird. Je weniger Wissen dabei benutzt wird, desto besser kann chaotische Kreativität wirken. Fehler im logischen Denken verstärken diese, konkretes Wissen schränkt sie ein.
MfG
Lothar W.

Erklärungen durch diskrete Erweiterung der Standardphysik

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1Alexander

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von 1Alexander am 05.01.2017 11:23

@Struktron

Freier Wille entsteht vermutlich im Gehirn, wenn ein chaotischer Zufallsgenerator eingeschaltet wird.
Ich habe das schon beschrieben. Die Frage ist der Entscheidungsakt. Der so gennante Rubikonübergang des Willens bzw. auch die Einleitung des Prozesses.
Hierzu bedarf es innerhalb eines Spielschemas zwingend eines Events. Jegliche bewußten Willensbildungsprozesse würden sonst endlos laufen. Ein wichtige Punkt für den freien Willen ist somit auch die Reflextion der eigenen Sterblichkeit.
Das führt einer Ökonomie des Prozesses und zu einem Handlungsdruck. Aber es bedarf trotzdem eines Events.
Das kann man sich ganz plausibel machen. Man grübelt und grübelt und es muß ein Impuls her, um zur Handlung überzugehen. Wer macht das? Was löst das aus? Wie funktioniert das?
In einem Computer gibt es keinen echte Zufallsfunktion. Der Zufall wird berechnend simuliert. Das selbst Problem hat der Mensch. Ein Event muß die Charakteristika eines Zufalls haben, welcher auch nicht chaotisch erzeugt werden kann. Auch ein chaotisches Resultat muß bestätigt werden. Mit Willen oder Zufall, nenn es wie du willst.
Für den Willen ist somit Selbsterkenntnis und die Fähigkeit zur Vorwegnahme bestimmter Ereignisse notwendig (Vorstellung), d. h. die Simulation des Selbst in einer simulierten Umgebung. Und in diesem Wechselspiel der Vorstellungswelten wird der Zufall-/Willensakt generiert. Gegenseitig geborgt. Intern orakelt.

Man muß sich klar machen, dass Bewußtsein ein Lerntool ist. Nichts anderes. Jede Entscheidung/Handlung konditioniert. Man lernt. Wenn ich bewußt Nachdenke, dann simuliere ich lediglich, um mich im Schnelldurchlauf zu konditionieren. Im Wege eine hermeneutsichen Spirale. Simulation - emotionale Auswertung.Try and Error. Es ist ein Lernturbo. Das unterscheidet uns vom gemeinen Hausschwein. Und desweg stehen die in der Box und nicht wir.
Im hermeneutsicher Kreis ändert der Zyklus die Ausgangsbedingungen. Aber das muß irgendwann zu einer Handlung ausgeleitet werden. Und das ist der springende Punkt. Hier benötigt man den Event.

Die ganze Debatte umd Zufall oder Nichtzufall ist nur eine Ableitung dieser Frage. Es ist die einzige Stelle wo sie Relevanz hat. Wie funktioniert der Event? Und das kann man beantworten. Zwei Instanzen borgen sich gegenseitig ihre "Zufälle".
In der EDB wird das auch so gemacht. Für den internen Prozess werden äußere Parameter geborgt. Z. B. Netzfrequenz, Prozessortemperatur, Lüftergeschwindigkeit.  Innerhalb des Daten-Systems gelten diese dann als nicht kausal und echt zufällig.

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Rico

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Beiträge: 966

Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von Rico am 05.01.2017 12:58

@Justin

Man weiß z.B, dass sogar währdend der Hypnose, wo das bewusste ICH ausgeschalten ist, also nur das Unterbewusstsein aktiv ist, der Hypnotisierte einen Fragesteller so was von anlügen kann.

Dreh diesen bikameralen Psychologenstandpunkt doch einfach um.
Stell das permanent postulierte Nichtwissen der „Fragensteller" auf die Füße.
Der „Fragensteller" ist selbst Patient.
Er ist irrender Teilnehmer und somit Teilchen des Gesamtproblems.

 

Somit schaltet sich unter „Hypnose" nicht das ICH aus sondern die Maske des 'Nur Bewußten'. Sondern wird das Unterbewußte = ICH aktiviert. Damit kann der gleichsam bikamerale „Fragensteller" = Psychologe nicht umgehen. Er ist schlicht zu 'Kurz geschlossen' in seiner Birne.
Das bei derartigen Praktiken das nie abgerufene ICH des 'Patienten' meist völlig verstört argumentiert ist der Tatsache geschuldet das der Bikameral 'Nur-Bewußte' Maskenträger ein Leben lang sein wahres ICH verdrängt hat. So wie der „Fragensteller" auch.

 

Diese Aussagen sind populär, allerdings nicht richtig. Tatsache ist, dass rechte und linke Gehirmhälfte unterschiedliche Aufgaben haben, aber eben NICHT ungenutzt sind. Ebenso ist die Tatsache, das große Teile des Hirns generell ungenutzt sind falsch. Ich zitiere mal diverse Gehirnspezialisten zu diesem

Oh nein Justin.....
Du bedienst Dich beim klassischen „Fragensteller"^.

 

Da mein Hirnkasten unter einem Handfesten Dunning Kruger Syndrom hantiert kann ich mir eine andere Beurteilung erlauben:

Zwischen nutzen und Ausnutzen klaffen Welten zwischen den beiden Hirnhälften. Cortexventilation hin oder her.
Sicher kann man sich über 10 oder 30% Funkenflug zwischen den Denkkapseln streiten.
Das berührt auf keine Weise das brachliegende Gesamtvolumen. Zudem egal ob die Schwachbestromten Hälften von Rechten und Linken Kameraden sektioniert werden....
Das gegenwärtige Hirnvolumen wird nur marginal genutzt. Deins wie meins.

Dazu muß man weder die Private Z-Pinch-Maschine im Labor mit Klingeldraht verbinden, noch sich Pseudohypnotischer Verrenkungen bedienen. Ein banales Gespräch, oder Schriftlicher Verkehr, mit beliebigen Teilnehmern offenbart den ganzen unterschiedlichen Denksalat im eigenen Denkpropeller. Von wegen Gleichheit....
Manch einer hat nich mal einen handgetriebenen Zweiflügligen in seiner Schüssel am wirken.
Und natürlich wird derartiges stetig dementiert.

Hier entwirft sich der Psychologische Apparat einen perfekten Zirkelschluß. Ist schlicht 'Mehrheitenbewußt', Mähhhh...... Sie kauen den Schafen also genau den Fraß vor den diese auch nur fressen wollen. Am ende fressen Psychologen ihren fürchterlichen Fraß selber.
Somit sind Hirnkästen der falschen Fragensteller dem lähmenden Bikameralen Massenprozess aller Durchschnittspropeller unterworfen.

Wendet man hierbei wieder den verflixten Unvollständigkeitssatz an, dann bekommen Psychologen, als Vertreter offizieller Systemik, eine Handfeste Kopfkrise. Denn ein System kann sich nicht selbst infrage stellen. Dieselbe fatale Metawirkung zeigt sich in der „Ökonomie", „Politik", „Soziologie", resp. den „Wissenschaften". Ein globaler Saustall schwarmnarzisstischer Zirkelschlüsse.
Quod erat demonstrandum.

Kollektiv Bikamerale Störung:

Bikameral.jpg

 

Wie im Einzelnen so im Kollektiv. >Metathema.
Der Schlüssel liegt im Verdrängten. >Völkerwanderung
Das Verdrängte ist Ursache unserer seither schmerzlich praktizierten Gesellschaften.
Die Historie erfährt sich durch aufdecken und erklären sämtlicher Mythen und Rituale....
...im Lichte eines Plasmaversum.

Drum wäre das 'sogenannte Erwachen' heftigst..... Und drum tragen wir allesamt Masken.

Notwendige Schlußfolgerung:

...im Unterbewußten verbirgt sich das 'Ich'. >Dein reales DU. Nur das oberflächlich 'Bewußte' trägt Maske. Deshalb will man durch Joharis Fenster glotzen.

Um das überhaupt zu erkennen sollte man sein ICH nach Aktivierung weit außerhalb parken und zurückblicken >Reflektieren. Alexander hat dies richtig erkannt. Das geht wiederum nur Psychisch, will heißen gedanklich. Denn Physisch ist jeder Unfrei. So ist nun mal die Regeln der Realität.

Grundsätzlich ist der Austausch gleichgesinnter Denkapparate im Internet gut. Nur auf lange Sicht führt dies wiederum zu Selektionen und Gruppen. Hieraus erwachsen stetige Attraktoren und werfen sämtliches stetig um. Voila da ham mer se: Bewegung.....

Unser derzeit kollektives Johari-Windows-Westwertewelt-Fenster ist gleichsam ISS und Hubbles Linse.

...da hab ichs doch grad mal vor der Mittagsspeiße skizzirt:

 

Johari_Fenster_2.jpg

 

 

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Rico

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von Rico am 05.01.2017 13:03

@Alexander,

Wenn du von Inbstabilität im kosmischen Gefüge ausgehst und das nächste Blitzgewitter kommt, dann ist es für die Menschheit absolut vernünftig, sich vorher hemmungslos zu vermehren und dabei auf die Umwelt zu scheißen. Dann gibt es mehr Überlebende und vielleicht wird denen ja dann mehr Verstand eingebläut. Plus Flügel vielleicht.

Das ist schon korrekt....
Doch Moment!

 

Hierbei wird vergessen das wir kollektiv agierenden bikameralen Pappkameraden uns das Leben vorher zur Hölle machen. Und zwar aus genau diesen verdrängten, kosmisch erfahrenen traumatischen Gründen.
Die Plasmakugel auf der wir existieren hätte genug Ressourcen um zwei Erden zu ernähren, resp. 20 Milliarden Menschen.

Du erwähnst, ganz nach meinem Dunning Kruger Intellekt völlig korrekt:

 

Die ganze Informatik ist doch der großtechnische Versuch sich selbst zu ergründen und dient dem Metathema. Und auf der anderen Seite bedient sie auch den Wahnsinn. Aber man kann natürlich daraus Rückschlüsse ziehen.

Die einzige wirkliche tragweite Problematik dabei bleibt der kollektive Geisteszustand.
Daran hängt sich die gesamte computistische Programatik stetig auf. Reset, Reset tönts aus der Tiefe......
Denn aufgrund völlig verhangener Bikameral-Maskerade kommt kein wirklicher Ingenieurtechnischer Schwung zustande.... Das Metathema wird dadurch verfehlt und bedient nur den Wahnsinn im kugelrunden Gesamtkombinat.
Lediglich gegenseitige Verortung und Überwachung wird als gegenwärtige Krönung des Humanen Einfalls gesehen. Solcherart werden fragile Termitentürme, wie Zuckerberg's Maskenbude, als Heilanstalt erschaffen. Ist Sammelbecken für Partei- wie Fußballfans und sämmtlicher Gruppenschafe. In Wahrheit sind das binärsystematische Petrischalen, um den Status Quo zu bewachen. Sogar Roboter wollen die Binärsystematischen Ballermänner bauen um sich selbst zu.... Ja was eigentlich???
Etwaige „Rückschlüsse" sind bei derartig künstlich herangezüchteten und dadurch geistig minderbemittelten, gar nicht möglich. Da bleibt nur Konsum und Terror.

Kurz. Der Planet ist am Arsch. Die Eierschale des Mega-Concretion Ei ist lang schon aufgeplatzt. Und wird eher auf kurze, als auf lange 'aktualistische Geologie' Sicht gesehen, völlig zerfahren....
Jupiter und Sonne werden's einleiten....
Das bedeutet um hier nicht zwischenzeitlich wiederholt in Steinzeitliche Epochen einer „Völkerwanderung" zurückzufallen (bestenfalls), könnte man die Funktion des Erdmagnetfeldes im direkten Zusammenhang mit dem Trabanten und der Sonne studieren. Um übertragen etwas ähnliches auf die Beine zu stellen.... Ob das jedoch ausreicht bei etwaigen Resonanzschwankungen von irgendwoher bleibt reinste Spekulation. Immer. Deshalb würden auch „Sterne" zitter wenn sie denken könnten, da sie nicht wissen weshalb sie leuchten.....

 

Als Otto Lilienthal das reale Fliegen perfektionierte orientierte er sich an Vögeln. Möglicherweise am Albatros ;). Deshalb sollte es nicht vermessen klingen wenn man sich an Benu wie Phönix orientiert.... er muß ja nicht auch zum strauchelnden Benben oder Phaethon werden.
Solche Ansätze sind in der Tat reale Science Fiktion Mythen, aber wohl der einzig denk- wie gangbare Weg. Doch dazu müsste das Kollektiv erst mal die Mondf(L)üge behirnen.

Sicher kann einem das alles Wurst sein. Ist es ja auch. Vermehren wir uns halt nur wie die Karnickel und werden dann unter einer weitergeführten Bikameral-Psychose zu Kannibalen.... Egal ob gegenseitig durch Bebomben, Köpfen oder aufessen.....

Mittagstisch.... das Rollwagenkommando kommt um die Ecke....

 

 

 

 

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Struktron

78, Männlich

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von Struktron am 05.01.2017 13:09

Hallo,

Zuerst kommt:
Freier Wille entsteht vermutlich im Gehirn, wenn ein chaotischer Zufallsgenerator eingeschaltet wird. Je weniger Wissen dabei benutzt wird, desto besser kann chaotische Kreativität wirken. Fehler im logischen Denken verstärken diese, konkretes Wissen schränkt sie ein.
Für das notwendige zufällige Ereignis habe ich bisher nur das, was ich am 2.1. schrieb:
Nehmen wir nun an, dass das Universum unendlich groß ist, kann an jedem Raum-Zeit-Punkt ein Ereignis stattfinden, welches von einem prinzipiell unbekannten Objekt, welches seit langer Zeit durch keinerlei Ereignis gemessen wurde, beeinflusst werden kann.
Das kann den kleinen Einfluss eines freien Willens hervorrufen.

Raum-Zeit-Punkte liegen gemäß Relativitätstheorie dicht aneinander. Wenn man von einer diskreten Erweiterung der Standardphysik ausgeht, ist das nicht mehr so. Als echte Ereignisse sehe ich nur das an, was bei Berührung geschieht. In einer Kontinuumstheorie, zu welcher wir auch über Wahrscheinlichkeiten gelangen können, sind alle vierdimensionalen Raumzeitpunkte Ereignisse. Dadurch wird die gesamte heutige Physik zur beschreibenden Theorie, welche nie exakt sein kann.

MfG
Lothar W.

Erklärungen durch diskrete Erweiterung der Standardphysik

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Rico

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Beiträge: 966

Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von Rico am 05.01.2017 13:57

Hallo Lothar,

Zuerst kommt: Freier Wille entsteht vermutlich im Gehirn, wenn ein chaotischer Zufallsgenerator eingeschaltet wird.

Der Zufallsgenerator ist die Z-Maschine auf dem Hals von Jedermann.
Ein 'Freier Wille' begründet sich ausschließlich beim freien Denken >Assoziieren resp. Vergleichen.
Diese KUNST ist das EINZIGE was in ultimativer GEGENWART betrieben werden kann.

 

Sicher kann man dabei viel annehmen. Doch bleibt der Gesamtprozess aufgrund eines unüberblickbaren Horizontes stets unsichtbar. Das postulierte ja schon Heisenberg....
Aufgrund dessen ist jede „Wahrscheinliche" Berechnung für Schrödingers Katze.

 

In einer Kontinuumstheorie, zu welcher wir auch über Wahrscheinlichkeiten gelangen können, sind alle vierdimensionalen Raumzeitpunkte Ereignisse. Dadurch wird die gesamte heutige Physik zur beschreibenden Theorie, welche nie exakt sein kann.

Eben.

Es gibt keine Raumzeitpunkte = „Ereignislöcher", gleich gar Vierdimensional.
Was existiert ist die Gegenwart mit deren physikalischen Eigenschaften.
Wer das in die Vergangenheit projiziert hat wahrscheinlich ein Problem mit Kausalität. Gleiches gilt für die Zukunft.

 

Zu aller Kuriosität verbindet sich eine „Kontinuumstheorie" nicht nur begrifflich mit dem Führungskontinuum von 'Tannenbaum & Schmidt'. Die inhärente religiös bikamerale Verrenkung offenbart sich in Sieben 'Führungsstilen'. Gleich den Sieben Stufen zum Mithrasheiligtum... im Siebengestirn des 'Kleinen Bär' um den Zirkuumpolar. Eine ultimative Ur-Achse menschlich-kosmischer Interpretation eines „Raumzeitpunkt". Um schlicht im Chaos kosmischer Ordnung eine navigierende  Orientierung zu finden. Doch der Raumzeitpunkt ist Trugbild da von einem 'Fahrenden' Bezugspunkt aus besehen....

 

1024px-Precession_N.gif

https://de.wikipedia.org/wiki/Zyklus_der_Pr%C3%A4zession


Wir lügen uns heut wieder genau so in die Taschen, ...nur etwas anders...:

Wahrscheinlichkeiten begründen sich durch blose Annahmen, welche auf verdrängte Meme fußen.

>Metathema.

Was kommt eigentlich als zweites?

 

 

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1Alexander

58, Männlich

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von 1Alexander am 05.01.2017 13:58

@Rico

Somit schaltet sich unter „Hypnose" nicht das ICH aus sondern die Maske des 'Nur Bewußten'. Sondern wird das Unterbewußte = ICH aktiviert...

Das ist genau das was ich rausgefunden habe. Bubers Ich und Du usw. Oder Pronomentauscherei ist alle Unfug, deutete aber auf etwas hin.
Das DU ist das unterbewußte ICH. Das Bewußtseines-ICH ist die Illusion, welche - jetzt kommt der Knaller - die Illusion die an sich selbst glaubt. Und zwar wider besseres Wissen, was eine zwingende mentale Voraussetzung ist. Und das ganze Kraft eines Bekenntisses. Völlig schräg, ich weiß.
Das ist so schräg, aber genau so funktioniert das.
Na im Grund das, woran sich die KI-Fuzzis versuchen.

Wenn man die Philosophiegeschichte nimmte, dann gibt es mehrer metaphysische Vermutungen
- geträumtes ICH im geträumten Universum
- ICH im realen Universum
- ICH im geträumter Universum
Ganze Bibliotheken wurden vollgestellt. Realismus - Die Bedeutung der Realismusfrage

Worüber komischer Weise nie jemand gesprochen hat, geträumtes-gefakte ICH im realen Universum. (Steht alles in meinem Machwerk). EOPffensichtlich ein blinde Fleck. Und das war dann wohl der Treffer. Hinterher ist dann alles klar.

Und klar. Und den Pronomenzirkus kann man sich sparen.
Es kommt auf die Blickrichtung in der Reflexion an. Das ist eben der Mist am Spiegel. Gnothi seauton, aber richtig rum.
Manchmal frage ich mich was im Köpfchen passieren würde, wenn Kinder sich nicht seitenverkehrt erkennen müßten.


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Rico

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von Rico am 05.01.2017 14:19

Das geht ja hier ab wie das Brezelbacken....

Nur mal zur "berechnenden" Orientierung....:

 

Wie will den z.B. ein Chris Roberts (...nicht der dämliche Sänger...) seine Raumgleiter in der Realität navigieren wenn alles in Bewegung ist?
Durch ein Loch hüpfen um enorme Spannen = Bewegungen gleich noch mit zu vollführen?
Das gäbe ein schönes Knäul von 'Wurmröhren'..... Ein gordischer Knoten und völliger Nonsens.

Und jetzt nicht argumentieren das das ja nur Computerspielerei wäre....

Nee, nee, nee, das ist Aussatz des wissenschaftlichen K(N)onsenz....

Angenommene „Wahrscheinlichkeiten" bilden die tatsächliche Basis aller Berechnungen außerhalb des Sonnensystems. Eine gigantische Marvel Traumwelt von Annahmen um über Cosmoclowns die Herde zu treiben.

https://www.youtube.com/watch?v=OPEKWyAtKRQ

Macht Arbeit Frei -en Willen? Oder schränkt sie den etwa ein...?

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Rico

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von Rico am 05.01.2017 14:35

und gleich noch was zu Alexanders Gnothi Seauton,

https://de.wikipedia.org/wiki/Gnothi_seauton


Ein Protonavi um Orientierung einer verdrängten 'Kontinuumstheorie' zu bestimmen. Von Babylon bis Mesoamerika....
....das Synonym für den EINEN POL >Heiliger Gral >Pokal der Sieben Weißen. Schlicht Polaris als Angelpunkt der Axis Mundi.

Apollon galt als Denker des Pol, sein Ebenbild erstand im Kollos von Rhodos und er war Bruder und Vollstrecker für Erde wie Mond >Adonis >Odin >Aeneas >Jesus usw. Als rasender Rollo war A-Pollo der Entzünder der Sonne und Verderber der Venus, >Skylla wie >Semele auf seiner irrfahrt und Odyssee....

Sämtliches verknüpft sich durch Anzapfen des unbewußten. Durch aktivieren des Selbst. Unser gesamter Symbolverhau und Aktionszinober würde sich dadurch wieder in seiner ursächlichen Bedeutung erfahrbar machen....

Bikamerale Statisten sind dazu NICHT in der Lage. Noch nicht.

Antworten
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