Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
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Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von Rico am 31.07.2016 23:08....Es geht schon manchmal ruppig zu. Aber für andere möcht ich nicht sprechen. Wenn Justin und Darius ein Problem haben sollten sie das untereinander klären.
Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von 1Alexander am 31.07.2016 23:02@Rico
Nachdem Justin von Darius irgendwie mit Füßen getreten wurde, sind wir jetzt wohl drei.
Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von Rico am 31.07.2016 22:56....Yep.
Mit Dürer habe ich mich eine Zeit lang intensiv beschäftigt. Meiner Meinung nach wusste er um das vergangene Geschehen.
Das zeigen seine Bilder sowie auch z.B. die Idee zur Burg Munot in Schaffhausen.....
Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von 1Alexander am 31.07.2016 22:35@Rico
Hast du gerade Dürer gesagt?
Die Flügelmenschen würden Roland sicher freuen. ;)
Ich war letztens in der Bibliothek und habe einen Dürerbildband studiert. Wenn man sich das anschaut, dann kommt man nicht umhin festzustellen, dass zu der Zeit alles neu war und neu erkundet wurde.
Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von Rico am 31.07.2016 22:19...und weil heute Sonntag ist und ich extrem gut drauf bin...
leite ich den ver-rückten Mathador-Stierkult der Nachkatharischen Spanier von den Minoern ab.
Obwohl oder gerade diese Herleitung durch die ver-rückte offizielle Zeitachse der "Chronologie" zum Bersten beansprucht wird.
Doch es waren Arthur Evan's Minoer die den Thanathos Kult des Minotaurus im Labyrinth von Knossos rituell verehrten. Und zwar als reine Nekropole wie Hans Georg Wunderlich darlegte. Ein Steirkult des im tiefsten Kerker gefangenen Untiers 'Memnon' des König Menelaos und Agamemnon, welches als einstig gefallener Askalaphos zum Stierschädel wurde. Und in der Eule von Athen wieder in blanke Gold und Silbertaler verwandelt wurde, die jederman verehrt und handelt. Da landen wir glatt wieder bei Seth, alias Kain, alias Merkur, alias Judas Iskariot. Der seinen Brudermond nach biblischer Mythe für 30 Silbertaler = Ein Monat verriet. Die Welt mitsamt Mond geriet ergo abermals zur "Völkerwanderung" durch den an die Sonne geketteten Merkur, ausgehend vom Attraktorsternbild Stier, ins wanken und stand gar still. Elektrisch lässt sich derartiges Gewäsch leicht erklären. Mit Gravitation wirds essig. Trotz allem erfährt dieser ganze Qualm im Bohemian Grove Kult seine unbekannte Ursächlichkeit und treibt den Brand-Irrsinn der Welt.... Gleichsam werden die Betreiber selbst nicht mehr wissen was sie da treiben....
Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von Rico am 31.07.2016 21:54...übrigens gleich noch eine deduktiv laterale Verknüpfung hinterhergeworfen.:
Zitat Wiki Angst:
Der Angus-Stier, der von den Katharischen Spaniern durch den Mathador besiegt wird, zeigt sich gleichsam im Torques Halsring der Kelten sowie Slawen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Torques_(Arch%C3%A4ologie)
Als Symbol eines Unfreien Sklaven hatte der Torques eine viel tiefere Bedeutung in der erhofften Bahnfessel des Mondes. Da die Gestirne und eben auch der Mond, durch das 'Goldene Tor' des Sternbild Stier laufen. Und da die Kelten und Slawen den Mond = Odin= Janus = Aeneas = Jesus etc... anbeteten, versahen sie sich zur Schuld und Sühne mit dem Torquesring, der nicht selten zwei Stierköpfe =Tierköpfe am Ende hatte, die dem Träger in den Halsnacken drückten wenn man am Ring zog....
Mit all diesen Herleitungen lässt sich locker und leicht das gesamte Konstrukt einer christlisch zweitausendjährigen Religion auf gerade mal tausend Jahre eindampfen.... Und war es nicht auch Mohammed der auf einem weißen Pferd in den Himmel auffuhr, gleich dem Odin welcher auf Sleipnir ritt oder Börte Üdschin, Gemahlin des Dschingis Khan = Chon = Chons alias Ptah = Mond.
(Wer quatscht den bei all diesen überfrachtenden Dingen noch von Zebaoth = Zelotenführer Zacharias = Lubat Sagus = Sobek = Saturn .....)
Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von Rico am 31.07.2016 21:35Ein persönlicher Jünger meiner Abstrusitäten scheint wohl Alex zu werden....
Scheiß drauf... er gibt mir hier eine Steilvorlage...
...zu Alexanders Einwurf des Wortes Angst:
Angst leitet ebenso über zu Angus als Rinderrasse... und ist auch in der keltischen Mythologie der Thuata-de-Danann ein Begriff. Im Ägyptischen ist Angst mit Apis gleichzusetzen. Apis ist das Sternbild Stier mit dem Rotglühenden Argus Auge des Aldebaran.... bezeichnet gleichsam die letzte große Zeitenwende des gleichnamigen Zeitalter vor dem Zeitalter Widder im Zyklus d. Präzession, wie schon ermattend ausgeführt.
'Angst' ist Sinn und Schriftstiftend für den ersten Buchstabe Alpha des Alphabet, welcher erst nach der „Völkerwanderung", verwandelt aus dem Vedischen Sanskrit, zur Anwendung in Europa und Kleinasien kam. Eingeführt durch baktrische Flüchtlinge alias Skythischer Angrivarier einst Thrakisch-Phrygische „Griechen-Hellenen" welche zu Engersachsen und letztlich Sachsen und Engländern wurden in Europa..... Im Begriff Alpha-bet steckt gleichsam der 'Neu-Anfang' im verwüsteten Land Bethanien, welches nicht im Land der vermuteten Nestor Nablus-Weltachse einer Axis Mundi alias Al-Aqsa-Moschee liegt, sondern in Britannien und Schottland. Dem Land des wieder nah gekommenen Bat-Mannus alias Mannigsual....
Wer hier scharf weiter kombiniert erkennt leicht das die Einwanderer vor den Skythen-Angrivarier (>Waräger-Rus welche neben Mannus auch Hagal die Venus im Protopentagramm in Hammaburg anbeteten<) eine Nachhut der Tuatha-de-Danann, gleichsam Thusci-Etrusker und Dänen-Danubier aus einstig Phrygien waren. Aus diesen 'Protorömern' wurden fanatische Daniten resp. Mormonen, dat 'Unterstützende-Gegenkraft' zu den Merkur-Sonne-Sunnit-Saud anbetenden Moslems. Alles eine Sose.
Der ganze, tausende Jahre in die Länge gezogene, global-duale Geschichtsglaubenszinober vereint sich auf höchster wie unterster Ebene und bekämpft sich nur im Mittel der Masse durch irgendwelche „Freimaureriluminatensektenfraggles". Aus einem globalmythisch verdrängenden Kataklysmus-Schauspiel der Gut-Böse Folklore wurde bitterer ernst. Die Deutsche Sprache ist die präziseste und auch genauste. Deshalb gilt sie als Sprache der Dichter und Denker, da sie Wissen schafft. Doch schon mit dieser Behauptung eckt man heute an und ist Sprachfaschist. Gerade durch das Deutsche und aus seinen Dialekten, lässt sich die jüngste 'Kurze Geschichte der Renaissance" beweisen. Doch das ist für das universitäre Durchschnittsgemüt nicht behirnbar. Als höchstes Gut der Historikerzunft wird ein zum hundertsten mal erforschter lokaler Bierverbrauch der Dorfgemeinschaft 0815 angesehen, sowie die Fraßgewohnheiten eines Lutherpfaffen....
Das Meta-Thema planetarer Kausalität ist zum schlicht dualen Mathe-Thema irdischer Dualität verkommen, damit alle weiterhin das Maul halten. Wo man nur auf den linearen Linien² eines Adam Ries bequem nach Uni-versitär zentralistischen Urknallverfahren abgesichert daherrechnen kann um nicht vom rechten „Weg der Wahrheit" abzukommen. Man wird quasi ohne zu denken ins statistisch vorgegebene Zentrum gesogen, durch unheimlich dunkle Kraftwirkung schlichter „Masse"...
...und keiner mag die Jahreszahl erraten....
https://de.wikipedia.org/wiki/Melencolia_I
Übrigens sollte man sich das Wappen vom genialen Türmacher Dürer aus Siebenbürgen mal genau ansehen.....
Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von 1Alexander am 31.07.2016 14:42@Justin
Und weil wir geade bei der Seele sind.
Etymologisch nicht ganz eindeutig, aber eindeutig ein Füllhorn. Rico hat mal diese Redwendung gebracht. Hier. Scheiße wenn man über ein halbgewalktes eidetisches Gedächtnis verfügt.
Es verdichtet sich immer mehr. Die Konzepte von Teufel/Gott, Seele, Sünde, Hölle, Paradies, Samsara/Nirvana, Ewigkeit, Trennung, Irrtum, Zufall, Erkenntnis, Dissonanzen, Lügen, Neugier, Träume usw. sind in einem Zusammenhang zu lesen.
Schönes Ding.
Roland vertrat ebenso die Meinung, dass vor der Erdveränderung eine Kultur mit Hochtechnologie vorhanden war. Ich will sowas nicht von der Hand weisen. Ich war ja nicht dabei. Allerdings reicht mir der kosmische Zusammenhang, welchen Rico aufgezeigt hat. Und irgendwie stinkt ein Selbstverschulden durch technisches Ungeschick, dann doch wieder nach Schuldübernahme durch die Hintertür. Aber ich verstehe, dass du als SF-Autor solchen Ansichten zugeneigt bist;)
Interessanter finde ich den Begriff Angst.
...
Der Begriff Angst hat sich seit dem 8. Jahrhundert von indogermanisch *anghu „beengend" über althochdeutsch angust entwickelt. Er ist verwandt mit lateinisch angustus bzw. angustia für „Enge, Beengung, Bedrängnis" (siehe auch Angina) und angor „Würgen"
Dahinter verbirgt sich viel mehr. Ein kolosalles Missvertsändis über die Wahrheit unser Existenz. Angst ist zunächst letzendlich eine Ungewissheit. Kann man überprüfen. Vor dem Peloton stehend, sind die Delinquenten gelassen und ohne Angst.
Ungewissheit wird häufig zukunftsbezogen assoziert. Das hatte ich ja bei der Kausalität zum Thema gemacht. Unser Denken ist falsch rum. Ist doch ein Witz: Wir denken rückwärts/falschrum. Insofern ist Ungewissheit im Schlamassel der Kausalität rückwirkend zu lesen. Na klar, was sonst. Ist eben das Methathema der Menschheit.
Aber Angst = Enge umschreibt eine mentale Verfaßtheit. Einen Geisteszustand, welcher nicht nur zum tragen kommt, wenn der Löwe hinter einem her ist. Der ganze descartesische Körper-Geist Dualismus geht offensichtlich darauf zurück. Das generiert
den Homunkulus, ICH, Seelenvorstellungen usw.
Womit haben wir angefangen? Ach ja, mit Windows XP ;)
Noch mal zu den Wortspielerein hier. Es ist erstaunlich, wie präzise unsere Sprache ist und wie sie auf dieses Thema zugeschnitten ist. Das läßt nur zwei Schlußfolgerungen zu. Entweder die Sprache entwickelt sich zu einem Kulminationspunkt hin, oder sie ist noch nicht alt.
Hierzu Rico: http://viaveto.yooco.de/forum/re_jenseits_von_eros_und_thanatos-34121735-t.html#34121735
Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von wl01 am 31.07.2016 11:31Hallo Alexander!
Also da hier im Forum gerade die SGZ (SaureGurkenZeit) herrscht, gebe ich auch mal meinen Senf zu diesem interessanten Themenbereich ab.
Conclusio: Nur Irre haben eine Seele. Das war zu hart. Nur Irrende, Zweifelnde, verzweifelt Hoffende, Suchende.
Die Seele ist nicht "die Dissonanz der kognitiven, motivatorischen und emotionalen Systeme", sondern das ERKENNEN dieser Dissonanz. Sprich ein Instrumentarium des ICHS um genau diese Dissonanz abzustellen. Nur ist der Mensch offensichtlich nicht in der Lage aus dieser Error-Meldung die richtigen Schlüsse zu ziehen. Sprich das Problem wird nicht lösungorientiert abgestellt, sondern durch rationelle Schlussfolgerungen noch verstärkt.
Sprich, der Mensch kasteit sich/geißelt sich selbst/fühlt sich danach noch schlechter aufgrund dieser Meldung. Man kann aber auch "Gewissen" zu diesem Ding (Seele) sagen. Eine Sünde/Sündenfall/Irrtum/Sund/Trennung/geologische Verschiebung/Änderung der Planetenabstände ist also nur eine Angst des eigenen Ichs für diese Trennung verantwortlich zu sein und dann dafür "bestraft" zu werden.
Wenn Du das also mit den "Kathalysmen" vergleichst, glaubt der Mensch für all diese verantwortlich zu sein.
Vielleicht ist er dies auch? Ich als ein Vertreter der dänikschen Cargo-Kultur (allerdings nicht durch Außerirdische, sondern durch unsere hochtechnisierten Vorfahren), denke eben, dass die Verschiebungen der Planeten und Monde (letzte beiden Katalysmen) durchaus technisch gewollt waren, nur eben dann furchtbar schief gegangen sind. Womit sich diese Sünde/geologische Verschiebung als Sündenfall in unsere Gehirne gegraben hat und auch heute noch als "Gewissen" manifestiert. Wir haben Angst, dass wir für diese Fehler irgendwann wieder bestraft (Auszug aus dem technologisch hochstehenden Paradies) werden (denn Gewissen ist eben nichts anderes, als diese Angst vor Bestrafung).
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von 1Alexander am 27.07.2016 21:21@Rico
Ich habe heut sogar rausgefunden, was die Seele ist. Das ist doch mal was. Die Seele ist der innere Monolog über das Gefühl einer neuronalen Dissonanz. Und der Sündenfall ist ... Trommelwirbel, Trommelwirbel... ein Irrtum, ein Trugschluß! Worüber kannst du dir denken.
...
Eine volksetymologische Deutung führt es auf das germanische sund zurück, weil Sund eine Trennung bezeichne, aber dem wird entgegengehalten, dass Sund im Gegenteil eine Enge, also eine Verbindung, zum Beispiel eine Meerenge, bezeichnet. Das Wort lässt sich nach einer anderen Erklärung jedoch vom altnordischen Verb sundr herleiten. Es bedeutet „trennen" oder „aufteilen" (vgl. deutsch (ab)sondern,[1] heutiges skandinavisch sondre und schwedisch sönder „zerbrochen").
Conclusio: Nur Irre haben eine Seele. Das war zu hart. Nur Irrende, Zweifelnde, verzweifelt Hoffende, Suchende. Im vorliegendem Kontext ist das Seelengefühl tradierte Panik und Ungewißheit.
Na wie bin ich? Paßt doch perfekt in diese Geschichte.
Genau das meinte ich hiermit
Genau das wird hier abgebildet. Und ich muß noch mal mit der Weltenformel angeben: Da-für. ;)
Nachtrag: Ach was soll´s.
Die rationalen, emotionalen und motivatorischen Systeme lassen sich mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft assozieren.
Eine Überbetonung lineraren rationalen Denkens ist somit ein rückwärtsgewandter Prozess und so wird man der Kausalität nicht Herr. Alles klar? Darum wird vieles spiegelverkehrt gesehen und gehandhabt. Es wird kaputt gemacht, anstatt zu bewahren. Es wir gehaßt statt zu lieben. Usw.