Quantenmechanik

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wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 22.06.2015 07:17

Hallo Steffen!

Ich habe die Grundideen Deines Ansates leider überhaupt nicht verstanden.
...
 Mir würde es helfen, wenn Du Deine Idee mal möglichst am einfachen Doppelspalt erklärst und zwar so, dass ich es in Form einer gedanklichen Simulation Schritt für Schritt nachvollziehen kann.
Gut fangen wir am Doppelspalt an:
Da laut meiner Theorie ein Lichtquant keine Welle oder Einzelteilchen ist, sondern ein rotierender Teilchenstrom, wird der Lichtquant IMMER durch beide Spalten laufen (unter Einhaltung des Rayleigh-Kriteriums), unabhängig wie viele Lichtquanten herangezogen werden. Und natürlich, nach dem Doppelspalt interferieren die beiden Rotationsströme.

Interessant wird es lediglich, wenn andere lichtbeeinflussende Apparturen in den Lichtstrahl gesetzt werden. Beispielsweise Polarisationsfilter oder BBO's und QWP's.
Diese Apparate verändern die Eigenschaften des Teilchenstroms.

Diese Veränderung wirken sich folgendermaßen aus:
Ein rotierender Teilchenstrom ist drallstabilisert (von innen wirkt der Emmissionsionsstoß der Lichtquelle und von außen der Tachyonendruck).
Wenn ein spiralförmiges Objekt durch eine Ebene wandert, wird immer ein Bereich pro Zeiteinheit durch diese Ebene laufen. Wie groß dieser Bereich ist, hängt von der Geschwindigkeit des jeweiligen Teilchenstroms ab. Diese Bereiche habe ich in meiner vorigen Skizzen als 8 Abschitte definiert und ihnen einen Spinwert zugeteilt.
Wenn also ein Bereich durch einen Polarisationsfilter läuft, wird folglich nur ein bestimmter Abschnitt aus dem rotierenden Teilchstrom durchgelassen, der andere wird ausgeblendet.

Da der jeweilige Abschnitt (durch die Rotation) einem gewissen Bewegungsvektor entspricht, wird der verbleibende Teilchenstrom um den entgegengesetzten Vektor ortsversetzt.
Schematisch (und daher nur als Gedankenexperiment zu verstehen):
Spin3.jpg 
Falls also durch den Polarisationsfilter der Abschnitt, der dem Spin 1 entspricht (linke Seite) ausgeblendet wird, verbleibt nur mehr der rechte Abschnitt, der dem Bewegungsvektor 1 und 2 entspricht.
Folge: der Teilchenstrom wird nach rechts oben (Vektor 3) Ortsverschoben. Da sich der nunmehr (energie-)reduzierte Teilchenstrom (nach dem Polfilter) wieder als Gesamtrotation stabilisiert, hat sich jedoch sein(e) Amplitude/Radius reduziert, was zu einer Geschwindigkeitserhöhung der Rotation führt (Pirouetteneffekt). Aus diesem Grund kann man m.A. nicht mehr genau definieren, ob es sich um eine Ortsveränderungsveränderung oder eine Geschwindigkeitsänderung handelt (deshalb auch immer die Definition der "Unschärfe"). Also durch Energieentzug erhöht sich die Geschwindigkeit der Rotation (was eben auf Tachyonen schließen lässt). Durch die Ortsversetzung/Geschwindigkeitserhöhung des Teilchenstroms wird damit die Interferenz unmöglich.

Falls jedoch eine weitere Energieinformation hinzukommt (Zerstörung des Messergebnisses -Rückkoppelung/Zeitinformation), ist wieder genügend Energie vorhanden, um die Ortsversetzung/Geschwindigkeitserhöhung rückgängig zu machen, womit es wieder zu einem Interferenzmuster kommen kann.

Wenn man nach der Lösung der zeitabhängigen Schrödingergleichung sucht, findet man, dass die Wellenfunktion das Integral der Fourtransformierten der Anfgangsortsverteilung multipliziert mit einer komplexen Welle ist.
Also klingt in meinen Ohren ähnlich meinen Überlegungen, obwohl natürlich viel eleganter...)

Die Phase der komplexen Welle hängt an jedem Raumpunkt davon ab, wieviel kinetische Energie zuvor diesen Rumpunkt durchquert hat.
Ich halte um ehrlich zu sein ich halte nichts von einer Intelligenz oder "Gedächtnis" eines Raumpunktes. Dafür um so mehr von einer Veränderung der kinetischen Energie durch dazwischengeschaltene Messgeräte und von dem durch die Struktur der jeweiligen EM-Welle hervorgerufenen Phasenabschnittes (Spin).

Was das physikalisch bedeutet, war mir nie klar. Heute glaube ich, dass es die Photonen sind, die im Raum "herumliegen". Manche würden das Äther nennen.
Wenn ich auch eine andere Erklärung dafür habe, m.A. werden die Photonenteilchen eben durch diesen Äther (Tachyonendruck) beeinflusst.

Struktron:
Nehmen wir an, dass es für die Bildung aller Elementarteilchen aus Konstituenten des Vakuums, also dem Äther oder der Quintessenz,... grundlegende Wechselwirkungen gibt, können wir mMn für ein Verständnis des Verhaltens quantenmechanischer Objekte nicht auf die Betrachtung des Verhaltens dieser kleinsten Objekte verzichten.
Würde ich auch so sehen, siehe mein rotierender Teilchenstrom.



MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Steffen

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Re: Quantenmechanik

von Steffen am 22.06.2015 10:28

Hallo Justin,

Gut fangen wir am Doppelspalt an:
Da laut meiner Theorie ein Lichtquant keine Welle oder Einzelteilchen ist, sondern ein rotierender Teilchenstrom, wird der Lichtquant IMMER durch beide Spalten laufen (unter Einhaltung des Rayleigh-Kriteriums), unabhängig wie viele Lichtquanten herangezogen werden. Und natürlich, nach dem Doppelspalt interferieren die beiden Rotationsströme.

Du schreibst einmal von "rotierendem Teilchenstrom" und einmal von "spiralförmigem Objekt". Beides ist nicht das gleiche. Ein rotierender Teilchenstrom behält seine Größe bei (wie ein rotierender Reifen), ein spiralförmiges Objekt wird ständig größer und braucht daher eine Quelle in der Mitte. Ich vermute mal, Du meinst eher einen Wirbel? Des weiteren, soll der "rotierende Teilchenstrom" eher punktförmig sein (Quasiteilchen, wie ein Wellenpaket) oder ist er eher eine Röhre, die sich dort befindet, wo der Laserstrahl ist?

Interessant wird es lediglich, wenn andere lichtbeeinflussende Apparturen in den Lichtstrahl gesetzt werden. Beispielsweise Polarisationsfilter oder BBO's und QWP's.
Diese Apparate verändern die Eigenschaften des Teilchenstroms.

Klar.

Ein rotierender Teilchenstrom ist drallstabilisert (von innen wirkt der Emmissionsionsstoß der Lichtquelle und von außen der Tachyonendruck).

Das verstehe ich jetzt garnicht. Die Lichtquelle ist doch nur ein Punkt im Raum? Sie kann sich daher nicht innen befinden! Also wichtig wäre jetzt zu klären: Redest Du von einer rotierenden Röhre (der ganze Laserstrahl), von rotierenden Quasiteilchen die sich den Laserstrahl entlang bewegen oder von noch etwas anderem?

Ich halte um ehrlich zu sein ich halte nichts von einer Intelligenz oder "Gedächtnis" eines Raumpunktes.

Das ist keine Intelligenz, sondern ein simpler Energiespeicher in Form von etwas, was im Raum einfach weiterschwingt. Wenn sich Materie irgendwo entlang bewegt, hinterlässt sie eine Spur sozusagen, die sich nach und nach wieder auflöst. Dass folgt zumindest aus der zeitabhängigen Schrödingergleichung.

Also Grundsatzfrage: Redest Du von rotierenden Röhren oder von rotierenden Quasiteilchen oder von noch etwas anderem?

Viele Grüße
Steffen

http://www.quantino-theory.org

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2015 10:29.

Struktron

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 22.06.2015 12:44

Hallo Justin und Steffen,
das Thema der Rotationen ist mMn sehr wichtig bei solchen Strömungen, welche eventuell bei Photonen oder anderen Elementarteilchen vorkommen und dadurch einen wesentlichen Einfluss auf das Verhalten an Spalten, Doppelspalten, Gittern oder überhaupt in der Quantenmechanik haben. In meinen Überlegungen zu einfachen stoßenden Kugeln habe ich festgestellt, dass sie schwierig zu beschreiben sind und ich bin bisher nur bis zu klassischen Beschreibungen gekommen. Der Spin, welchen wir brauchen, wird allgemein als schwieriges Problem angesehen. Manche Physiker (die meisten?) behaupten, er sei überhaupt nicht mechanisch zu beschreiben, was ich nicht glaube.
Ein .pdf meiner Überlegungen dazu ist auf: zur inneren Dynamik des Spins. Vielleicht kommen wir damit weiter. Die Ränder von Spalten bestehen ja auch aus solchen drehenden Systemen und die Beeinflussung von Photonen könnte durch Stöße erfolgen.

MfG
Lothar W.

Erklärungen durch diskrete Erweiterung der Standardphysik

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wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 22.06.2015 14:56

Hallo Steffen!

Du schreibst einmal von "rotierendem Teilchenstrom" und einmal von "spiralförmigem Objekt". Beides ist nicht das gleiche. Ein rotierender Teilchenstrom behält seine Größe bei (wie ein rotierender Reifen), ein spiralförmiges Objekt wird ständig größer und braucht daher eine Quelle in der Mitte. Ich vermute mal, Du meinst eher einen Wirbel? 
Mein Vorstellung basiert grundsätzlich auf einem Wirbelring, also einem Torus. Da jedoch der Wirbelring aus Einzelteilchen besteht, die sich in Ausbreitungsrichtung bewegen, bewegt sich nach meinen Vorstellungen der Torus nicht gleichförmig in Ausbreitungsrichtung, sondern es gibt immer Teilchen, die als erstes eine gedachte Ebene durchqueren (der Reifen wäre demnach etwas nach vorne geneigt). Somit wäre meine Vorstellung für ein einzelnes Photons (oder Lichtquant) eher die einer Art "Schraubenfeder" mit ein oder maximal zwei Umdrehungen, die sich nach vorne um einen gedachten Mittelpunkt dreht. Grundsätzlich behält der Teilchenstrom seine Größe (ich hoffe wir sprechen beide vom Radius bei. Jedoch ändert sich diese beim Auftreffen auf beispielsweise einen Polarisationsfilter. Weshalb, habe ich weiter unten aufgeszeigt.

Des weiteren, soll der "rotierende Teilchenstrom" eher punktförmig sein (Quasiteilchen, wie ein Wellenpaket) oder ist er eher eine Röhre, die sich dort befindet, wo der Laserstrahl ist?
Fürs Rechnen wäre es sicherlich einfacher von Punktförmigkeit auszugehen. Auch Newton geht von Punktförmigkeit aus. Aber exakt das ist m.a. ein Fehler. Auch bei Planeten (siehe Stichwort "Kartoffel Erde") ist die Masse nicht punktförmig angeordnet. So ist die Verteilung der Gesamtmasse eines Lichtquants nicht im (Rotations-)Zentrum der Schraubenfeder, sondern recht gleichmäßig am Rand (also in der in der Spirale selbst) anzusehen. Und ein Laserstrahl sendet eben nicht ein Lichtquant aus sondern tausende, die sich nur scheinbar an der selben Stelle ausbreiten, so wie tausende einzelne Schraubenfedern.

Das verstehe ich jetzt garnicht. Die Lichtquelle ist doch nur ein Punkt im Raum?
Meiner Meinung eben nicht, die Quelle sendet lediglich einen Stoßimpuls aus und bewegt eben den Teilchenstrom. Ob der Teilchenstrom selbst von der Quelle mit ausgesendet wird, oder nur ein Mitbewegen der umgebenden Tachyonen verursacht, sprich diese zur gleichförmigen Bewegung erst anregt, möchte ich mal dahingestellt lassen. Wobei ich eher für zweiteres tendiere, da der Teilchenstrom auf alle Fälle schneller als die Ausbreitungsgeschwindigkeit sein muss (denn die ist lichtschnell).
Also rede ich von rotierenden "Quasiteilchen", die sich sprial entlang des Stoßimpulses des Laserstrahl bewegen und doch von etwas anderes...

Hallo Struktron!
Ja unsere Vorstellungen kommen sich immer näher! Doch deine Vereinfachung auf die Punktmasse sehe ich nicht ganz, sehr richtig was Du zu Unwucht geschrieben hast!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2015 16:11.

Struktron

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 22.06.2015 15:07

Hallo Justin,

Ja unsere Vorstellungen kommen sich immer näher! Doch deine Vereinfachung auf die Punktmasse sehe ich nicht ganz, sehr richtig was Du zu Unwucht geschrieben hast!

In meinem .pd steht doch nur das, was die Standardphysik beherrscht. Alles aus Wikipedia,... und in Mathcad eingesetzt. Das, was wir wollen, steckt nur in den Skizzen und ich weiß noch nicht, was ich wie mathematisch formulieren muss. Das weiß noch niemand.

MfG
Lothar W.

Erklärungen durch diskrete Erweiterung der Standardphysik

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wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 22.06.2015 16:07

Hallo Struktron!

In meinem .pd steht doch nur das, was die Standardphysik beherrscht. Alles aus Wikipedia,... und in Mathcad eingesetzt.
Schon, aber deine Schlußfolgerungen gehen in eine andere Richtung wie die Standardphysik!

Das, was wir wollen, steckt nur in den Skizzen und ich weiß noch nicht, was ich wie mathematisch formulieren muss. Das weiß noch niemand.
Ich weiß nicht ob es ein gangbarer und zielführender Weg wäre, aber aufgrund der Rotation, wäre da ein ähnlicher Weg wie bei Spulengleichungen möglich?

Nicht dass ich mich mit Integralen und dergl. auskennen würde,...

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Struktron

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 22.06.2015 16:14

Hallo Steffen (und auch Justin),
Du erwähntest öfter Deine Herangehensweise über die Schrödingergleichung, welche Du auch in Deinem Modell herleiten möchtest. Nun gibt es von Peter Ostermann die „Skizze einer offenen Theorie von Elektrodynamik, Gravitation, Quantenmechanik". Im Kapitel 6.3.d schreibt er einiges über die Schrödingergleichung. Er kommt über die Klein-Gordon-Gleichung und quantisierte Maxwellsche Gleichungen, unter Vernachlässigung von Spineffekten, zu ihr.
Für mich anschaulicher und kürzer scheint der Weg von Gerald Grabert, Quantenmechanik, Wiebaden 1985, S. 30:
Schroedingergleichung.png
Vielleicht nützt uns das etwas.
Von Ostermann gibt es auch ein Buch. Hat sich das mal jemand angeschaut? Ist es sinnvoll, das zu bestellen?

MfG
Lothar W.

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Steffen

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Re: Quantenmechanik

von Steffen am 22.06.2015 20:20

Hallo Justin, hallo Lothar,

 


Also rede ich von rotierenden "Quasiteilchen", die sich sprial entlang des Stoßimpulses des Laserstrahl bewegen und doch von etwas anderes...

Dann sind sich unsere Modellvorstellungen in gewissen Aspekten ähnlich. Ich gehe nämlich davon aus, dass Photonen kleine Plasmabällchen extrem kleinen Durchmessers sind. Die Ladungen in diesen Plasmabällchen rotieren oder schwingen linear, je nach Polarisierung. Die Plasmabällchen erzeugen dann aufgrund der Schwingung des Plasmas elektrische Wellen. Das ist wiederum maxwellsche Elektrodynamik, also sehr gut verstandene Physik.

Ein rotierender Plasmaball strahlt übrigens ein elektrisches Wirbelfeld ab. So sieht auch das (Kraft-)Feld eines zirkular polarisierten Photons in Bewegungsrichtung aus.


Der Spin, welchen wir brauchen, wird allgemein als schwieriges Problem angesehen. Manche Physiker (die meisten?) behaupten, er sei überhaupt nicht mechanisch zu beschreiben, was ich nicht glaube.

Ein absolut punktförmiges Objekt kann keinen Drehimpuls oder ein magnetisches Moment haben. Bei einem Plasmaball hat man aber keinerlei Schwierigkeiten.

Viele Grüße
Steffen

http://www.quantino-theory.org

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Steffen

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Re: Quantenmechanik

von Steffen am 22.06.2015 20:30

Hallo Lothar,

Formel 3.1.3 geht in die Richtung die ich meine.  Sie gilt hier aber nur für den potentialfreien Fall. Man kann eine allgemeinere Lösung auch für Potentiale angeben. In der e-Funktion steht dann ein Integral (Zeit) über die Energie, die diesen Raumpunkt durchflutet hat. Das ist dann formal ein Informationsspeicher pro Raumpunkt.

Das ist reine Mathematik, daher nur bedingt nützlich. Man kann soetwas aber als Fingerzeig sehen und sich daran orientieren. Die gleiche Rechnung findet man in "Atomphysik" von T. Mayer-Kuckuk.

Viele Grüße
Steffen

http://www.quantino-theory.org

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Struktron

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 22.06.2015 22:09

Hallo Steffen und Justin,

ich glaube, wir sind uns einig, auch ohne zu rechnen, dass die Zuordnung vielfältiger Eigenschaften zu Punkten in der heutigen Physik nichts mit einer dahinter steckenden Realität zu tun hat. Dass dann aber Vertreter des Mainstreams manchmal daraus folgern, Physik brauche nur zu beschreiben und dafür eigne sich nur diese Methode, müssen wir ja nicht akzeptieren.
So werden auch Justins Überlegungen nützlich und vielleicht meine alten Bildchen aus der Zeit, als ich noch nichts von der Mathematik, die von Physikern verwendet wird, verstand. Auch Deine Animationen Steffen, entspringen wohl nicht alle exakten Rechnungen der bewährten Physik? Vor allem interessiert mich Deine Abbildung 1.1.2.1. Für die Erzeugung und Wechselwirkung der Quantinos gibt es doch (noch) keinen Algorithmus? Mit diesem wäre ja sonst das Verhalten am Doppelspalt erklärbar?

Formel 3.1.3 geht in die Richtung die ich meine. Sie gilt hier aber nur für den potentialfreien Fall. Man kann eine allgemeinere Lösung auch für Potentiale angeben. In der e-Funktion steht dann ein Integral (Zeit) über die Energie, die diesen Raumpunkt durchflutet hat. Das ist dann formal ein Informationsspeicher pro Raumpunkt. Das ist reine Mathematik, daher nur bedingt nützlich. Man kann soetwas aber als Fingerzeig sehen und sich daran orientieren. Die gleiche Rechnung findet man in "Atomphysik" von T. Mayer-Kuckuk.
Das Buch gibt es auch zum Herunterladen von der Elektronischen Bibliothek de.bookzz.org. Da ist alles schön vorgerechnet. Auf die Schnelle fand ich aber nicht den von mir geschätzten Hinweis auf die "Verschmierung" um den interessierenden Punkt (... im wesentlichen nur für Werte von vec p in der Umgebung von vec p_0 von Null verschieden...). In meinem Modell komme ich nämlich auf eine Analogie meiner Stoßtransformationen zu Knickfunktionen, welche über Heaviside-Funktionen zu Dirac'schen Deltafunktionen führen. Die Verschmierung von Werten um einen Punkt deutet auf die Existenz des Äthers,... hin. Auch die eines diskreten....

MfG
Lothar W.

Erklärungen durch diskrete Erweiterung der Standardphysik

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