Quantenmechanik

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Darius

47, Männlich

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Re: Quantenmechanik

von Darius am 06.10.2015 19:57

Hey 1Alexander,

in gewisser Hinsicht ja. Es wird zwar nichts daran ändern, dass die Quantenmechanik weiterhin eine Lehre über das Unwissen (über das Wahrscheinlichere, über das Weniger-Zufällige) bleiben wird. Aber zumindest zeigen ausgeklügelte Experimente, dass es möglich ist, die Größenordnung in der das Unbestimmtheitsprinzip zum Tragen kommt, auf eine kleinere Skala zu verschieben. Das ist insofern gut, weil durch einen weiteren Abstieg auf der Leiter der Unbestimmbarkeit manches als experimentell unüberprüfbar Geltende einen neuen Zugang für Untersuchungen bekommt. Auf diese Weise geschaffene Freiräume, in denen Schrödingers Katzen-Kiste geschlossen bleibt und wir dennoch rein schauen dürfen, sind völlig neue Spielwiesen, auf denen nach Herzenslust experimentiert und ausprobiert werden darf. Hier kann durchaus neues Wissen geschöpft werden.

Man muss sich auch eingestehen, dass die Quantenmechanik so manches experimentelle Ergebnis ziemlich ominös interpretiert hat (siehe 4,7-fache Lichtgeschwindigkeit), und dass auch Experimente zu Photonenfallen von Haroche und Wineland, wie auch das oben verlinkte zu Vakuum-Fluktuationen mit Vorsicht zu genießen sind, aber immerhin wird an den bislang als grundlegend geltenden Grenzen/Prinzipien der Quantenmechanik gerüttelt.

Sollte das Ergebnis des Experiments zu Vakuum-Fluktuationen durch eine Reinterpretation nicht versenkt werden, erhoffe ich mir darin einen Zugang zur Erforschung des Äthers als Medium der EM-WW. Vielleicht erfahren wir auch mehr über das Substanzielle des Magnetismus.

Mit Grüßen

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wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 07.10.2015 07:08

Hallo Darius!

Eine weitere Tür zu zerstörungsfreien Messungen von Quantenzuständen scheint sich zu öffnen:
Nun laut Aussage der Quantenphysiker wurde hier die Quantenfluktuation, also die "Vakuumenergie" gemessen.
Tatsächlich wurde m.A. nach hier aber nur die Schwankungen der "Felder" eines EM-Strahls gemessen. Denn sie schreiben ja auch richtig:
Aufbauten zur Messung elektrischer Felder mit extrem hoher zeitlicher Auflösung und Empfind­lichkeit haben es nun ermöglicht, allen Vermutungen zum Trotz Vakuum-Fluktu­ationen direkt zu nachzu­weisen.
Was nach meinem Verständnis aber auch kein Widerspruch ist, denn m.A. nach ist ein EM-Strahl nichts anderes als eine Turbulenz/Fluktuation im Tachyonenäther. Sprich nicht der Äther selbst fluktuiert, sondern der Äther wird durch die EM-Strahlung (=die Messung) zum Fluktuieren erst angeregt!

Man muss sich auch eingestehen, dass die Quantenmechanik so manches experimentelle Ergebnis ziemlich ominös interpretiert hat (siehe 4,7-fache Lichtgeschwindigkeit),
Dass es sich hier immer um Tachyonen handeln muss (Teilchen, die eine höher Geschwindigkeit als die Vakuumlichtgeschwindigkeit besitzen und die ein negatives Massenquadrat besitzen), sieht man auch daran, dass für die Ausbreitungsgeschwindigkeit eines Lichtquantes zwar immer die LG gilt, jedoch wenn man den Teilchencharakter betont (Schwingung, bei meinem Modell eine kontinuierliche Rotation), diese Teilchen in der selben Zeit einen viel weiteren Weg (nämlich die Amplitude auf und ab, in meinem Modell eine komplette Umdrehung) zurücklegen müssen .

Und in diesem Versuch wird ja immer nur ein Teil der Schwingung/der Rotation) untersucht.
also kürzer als eine Schwingungs­periode der untersuchen Licht­wellen, den Schlüssel darstellt zum Verständnis der über­raschenden Möglich­keiten, die unser Experiment erschließt.“
Und wenn man dann nur einen Teil der Gesamtschwingung misst, erhält man eben auch eine höhere Energie, als dies ein Lichtquant normalerweise hat. Weil eben eine viel höhere Bewegungsenergie (durch den längeren Weg, den das Teilchen/der Teilchenstrom mit der Schwingung, bei meinem Modell eine kontinuierliche Rotation zurücklegen muss; also in etwa um den Faktor 2rPi) dahintersteckt.
Das ist m.A. die wirkliche Aussagekraft hinter diesem Experiment.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.10.2015 11:31.

wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 15.10.2015 12:03

Hallo Darius!
Ich habe deinen Artikel hierher kopiert um nicht komplett OT zu werden. 

Hey wl01,
PS: Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Ja, das hast Du. Und mehrmals wurde diese Idee hier im Forum oft zu Ungunsten dieser Überlegung kommentiert.
Deine TDT (Tachyonen-Druck-Theorie) leitest Du von der konventionellen, allgemein anerkannten Interpretation der Speziellen Relativitätstheorie ab. Deine Vorzeichen-Zahlenspielerei mit positiver und negativer (imaginärer) Masse/Energie steht mit beiden Füssen fest auf der Interpretation des Mainstreams.
Daher musst Du auch konsequent zu Ende denken und entweder die folgenden Ausführungen von Ulrich Walter als wahr abnicken, oder eine Theorie aufstellen, die sich nicht der einsteinschen Zahlenakrobatik bedient.
So´n "Ding" dazwischen wird nie funzen.

Von Tachyonen und dem restlichen Teilchenzoo
So funktionieren Tachyonen Gibt es Tachyonen?
Darius mit Grüßen
OK, also erstens, die Überlegungen zu meinem Ungunsten wurden hier stets von Vertretern der konservativen Physik geführt und sind demnach subjektive Kommentare, die mich nicht treffen.

Und ja, ich leite meine TDT von den anerkannten Interpretationen der ART, oder besser von den jeweiligen Beobachtungen, die zur ART führten, ab. Und es freut mich, dass Du meine Interpretationen als kompatibel zum Mainstream ansiehst.
Doch ab hier enden oder unterscheiden sich meine und die konventionellen Interpretationen voneinander.
Erstens gilt für die SRT keine Überlichtgeschwindigkeit und damit auch keine Tachyonen (das Postulat von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit). Also wenn sie die ÜL akzeptieren würde, würde sich die SRT in sich widersprechen.

Und zweitens bin ich sicherlich nur mit Teilen der Überlegungen von Herrn Prof. Ulrich Walter einverstanden. Grundsätzlich sind seine Überlegungen aber im ersten Artikel mit meinen größtenteils konform.

Interessant ist, dass dann aber diese Aussage kommt:
Was mathematisch darstellbar ist, muss aber in unserer Welt nicht unbedingt einer Realität entsprechen.
Denn diese Aussage ist konträr zu den meisten Aussagen der Führenden Lehre, die da behauptet, man müsse nicht logisch denken, Mathematik als Beweisführung für ein physikalisches Prinzip ist genug (siehe unsere Diskussion darüber)!

Falls doch, dann wäre, wie in der Mathematik, die imaginäre Welt orthogonal zur unserer realen Welt, was bedeutet, die eine hätte mit der anderen nichts zu tun und man käme daher nicht von der einen in die andere und umgekehrt.
Diese Aussage ist jedoch subjektiv, mit nichts begründet und basiert auf reinen Vermutungen.

Im zweiten Artikel wird aber eine Schlüsselaussage getroffen, der auch ich zustimme.
In der verkehrten Welt der Überlichtgeschindigkeit werden Tachyonen umso schwerer je langsamer sie werden. Bei v = c werden auch sie unendlich schwer.
M.A. gibt es sehr wohl eine WW zwischen beiden Welten. Und zwar exakt diese, die sich aus den beiden letzten Aussagen von Prof. Ulrich Walter ergibt. Tachyonen werden durch normale Materie abgebremst und werden dadurch immer schwerer. Und wie nennt man das physikalische Prinzip in dem Dinge schwerer werden? Exakt, Gravitation. Ausserdem setzte ich die von ihm auch erwähnte "Dunkle Energie" mit der Wirkweise der Tachyonen gleich (stößt normale Materie ab).

Das Hauptargument von Prof. Ulrich Walter gegen Tachyonen ist, dass Teilchen, die unendlich schwer und unendlich schnell wären, damit automatisch dem Kausalitätsprinzip widersprechen würden.
Und exakt in dieser Argumentationskette liegt der Hund begraben.
Es gibt eben kein Teilchen, das unendlich schwer/schnell ist, genausowenig wie es Teilchen gibt, die unendlich leicht/langsam sind. Auch wenn Gegenstände scheinbar stillstehen, dann bewegen sich die Komponenten dieser Gegenstände trotzdem (schwingen oder rotieren nach meiner Theorie) und bewegen sich immer im Verhältnis zu anderen Gegenständen. Und wenn Du vielleicht an masselose Teilchen, wie Licht denkst, auch hier läuft die Argumentationskette in die falsche Richtung, da ich in meiner Theorie Licht anders definiere (siehe mein Zitat). Ebenso lehne ich das Argument der Zeit als eigene (gleichberechtigte) Dimension ab. Es gibt keine rücklaufende/verändernde von der Geschwindigkeit abhängende Zeit, wie diese Einstein postuliert.

Auch das Argument der Tscherenkow-Strahlung geht an der Realität vorbei, da es eben keine "virtuellen Teilchen" im Vakuum gibt und eben das Medium "Tachyonenäther" selbst immer schneller als die EM-Strahlung ist. Die Phänomene des Casimireffektes werden eben auch durch die Tachyonen verursacht.
Auch die Definition des Lichtes im Sinne des Well/Teilchen-Dualismus sehe ich völlig anders. Und so könnte man einigen seiner Argumente widersprechen (wozu ich im Moment jedoch keine Zeit habe).
 
So´n "Ding" dazwischen wird nie funzen.
Exakt so sehe ich es eben nicht, es gibt immer ein Ding dazwischen, das neue Erkenntnisse bringen kann!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2015 16:13.

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Quantenmechanik

von Darius am 16.10.2015 12:31

Hallo wl01,

PS: Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Ja, das hast Du. Und mehrmals wurde diese Idee hier im Forum oft zu Ungunsten dieser Überlegung kommentiert.
OK, also erstens, die Überlegungen zu meinem Ungunsten wurden hier stets von Vertretern der konservativen Physik geführt und sind demnach subjektive Kommentare, die mich nicht treffen.
Natürlich haben Personen (Subjekte) kommentiert und sie haben weitgehend objektiv gegen die TDT argumentiert.

Und es freut mich, dass Du meine Interpretationen als kompatibel zum Mainstream ansiehst.
Ich sehe Deine Interpretationen keinesfalls als kompatibel an. Ich will Dich nur darauf aufmerksam machen, dass Du Dich in der TDT der fundamentalen Kernaussagen des Mainstreams bedienst, sie aber nur selektiv zur Untermauerung der TDT uminterpretierst, ohne zu sehen, dass diese Selektion die Fundamente des Mainstreams, die Du für eigene Interpretation verwendest, untergräbst. Als aktuelles Beispiel:

Erstens gilt für die SRT keine Überlichtgeschwindigkeit und damit auch keine Tachyonen (das Postulat von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit). Also wenn sie die ÜL akzeptieren würde, würde sich die SRT in sich widersprechen.
Physikalisch gibt es einen Widerspruch (z. B. Kausalitätsproblem beim Antitelefon), mathematisch nein (Konsistenz der Gleichungen der SRT). Rhetorisch gefragt: Wo ist ein Platz für Tachyonen? In der Tatsache, dass trotz Bemühungen kein experimentelles Indiz für physikalisches Geschehen über der Lichtgeschwindigkeit vorliegt, oder in der Tatsache, dass Mathematik Tachyonen erlaubt? Ist Dir ein experimentell bestätigter, physikalischer Vorgang bekannt, welcher die Vakuum-LG überschreitet?

Und ja, ich leite meine TDT von den anerkannten Interpretationen der ART, oder besser von den jeweiligen Beobachtungen, die zur ART führten, ab.
Tachyonen sind ein "Kind" der SRT, nicht der ART. Und zur ART führten nicht Beobachtungen. Eine mathematische Implementierung der SRT-schen Tachyonen in die ART wurde nach meiner Kenntnis nur ein Mal im Jahr 2011 vorgenommen (Tachyons in General Relativity), sie fand aber kein Echo.

Interessant ist, dass dann aber diese Aussage kommt:
Was mathematisch darstellbar ist, muss aber in unserer Welt nicht unbedingt einer Realität entsprechen.
Denn diese Aussage ist konträr zu den meisten Aussagen der Führenden Lehre, die da behauptet, man müsse nicht logisch denken, Mathematik als Beweisführung für ein physikalisches Prinzip ist genug (siehe unsere Diskussion darüber)!
Und wieder so was mit selektiver Interpretation: Du bedienst Dich der Kritik an der Verdinglichung von mathematischen Konzepten zu physikalischen Objekten, wie es der Mainstream allzu oft tut, dass aber Tachyonen verdinglichte, mathematische Objekte sind, entgeht Dir. Ich frage noch mal rhetorisch: Wo ist ein Platz für Tachyonen? In der Tatsache, dass trotz Bemühungen kein experimentelles Indiz für physikalisches Geschehen über der Lichtgeschwindigkeit vorliegt, oder in der Tatsache, dass Mathematik Tachyonen erlaubt?

Falls doch, dann wäre, wie in der Mathematik, die imaginäre Welt orthogonal zur unserer realen Welt, was bedeutet, die eine hätte mit der anderen nichts zu tun und man käme daher nicht von der einen in die andere und umgekehrt.
Diese Aussage ist jedoch subjektiv, mit nichts begründet und basiert auf reinen Vermutungen.
Was soll das für ein Gegenargument sein?

Tachyonen werden durch normale Materie abgebremst und werden dadurch immer schwerer.
Rhetorisch gefragt: Mathematisch oder physikalisch schwerer?

Das Hauptargument von Prof. Ulrich Walter gegen Tachyonen ist, dass Teilchen, die unendlich schwer und unendlich schnell wären, damit automatisch dem Kausalitätsprinzip widersprechen würden. Und exakt in dieser Argumentationskette liegt der Hund begraben. Es gibt eben kein Teilchen, das unendlich schwer/schnell ist, genausowenig wie es Teilchen gibt, die unendlich leicht/langsam sind.
Zwischen dem Physikalischen und dem Mathematischen hast Du hier richtig unterschieden. Mein Gegenargument: Gibt es Deiner Meinung nach für Tachyonen eine Geschwindigkeitsobergrenze? Was würde die Tachyonen abbremsen? Hyper-Tachyonen? Falls es keine Geschwindigkeitsobergrenze für Tachyonen gäbe, dann würden sie unter Berücksichtigung des Energie- und Impulserhaltungssatzes mathematisch unendlich schwer werden.

Es gibt keine rücklaufende/verändernde von der Geschwindigkeit abhängende Zeit, wie diese Einstein postuliert.
Auch hier hast Du zwischen dem Physikalischen und dem Mathematischen korrekt differenziert. In den meisten Deiner Beiträge, in denen Du pro TDT argumentierst, fehlt diese Unterscheidung jedoch. Aussagen wie "Tachyonen haben eine negative (imaginäre) Masse" (Komplexe Zahl), oder Tardyonen sind "positivmassige Materie" sind rein mathematische Einblicke in die Tachyonen-Welt.

Nachtrag:
Die Phänomene des Casimireffektes werden eben auch durch die Tachyonen verursacht.
Der Casimir-Effekt ist auf die Van-der-Waals-Kräfte zurückzuführen. Darüber haben wir bereits ausführlich diskutiert. Warum selektierst Du diese Argumentation weg? Weil sie nicht zur TDT passt?

Grüße, Darius

P. S.: So sieht der Mainstream die Tachyonen:
Von Tachyonen und dem restlichen Teilchenzoo
So funktionieren Tachyonen
Gibt es Tachyonen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.10.2015 13:07.

wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 16.10.2015 15:18

Hallo Darius!

Natürlich haben Personen (Subjekte) kommentiert und sie haben weitgehend objektiv gegen die TDT argumentiert.
Falsch!
Personen haben Argumente vorgebracht, von denen sie subjektiv glauben, dass sie objektiv sind!

Physikalisch gibt es einen Widerspruch (z. B. Kausalitätsproblem beim Antitelefon)
Richtig in der Vorstellung der Physiker, die von gleichberechtigten Raumzeitdimensionen nach Einstein ausgehen. Ich sehe die Zeit eben nicht als gleichberechtigte Dimension an, womit es keinen physikalischen Widerspruch (und damit auch kein Kausalitätsproblem und auch kein Antitelefon) geben kann.

Rhetorisch gefragt: Wo ist ein Platz für Tachyonen?
Exakt dort wo ich es postuliere. Bei einer Schwerkraftstrahlung wie ich sie definiere.

Ist Dir ein experimentell bestätigter, physikalischer Vorgang bekannt, welcher die Vakuum-LG überschreitet?
Habe ich auch schon einige Male angeführt. Teilchengeschwindigkeit/Phasengeschwindigkeit in einer Licht-Welle.


Tachyonen sind ein "Kind" der SRT, nicht der ART. Und zur ART führten nicht Beobachtungen.
Also die ART gilt als Erweiterung der Newtonschen Gravitationsgesetzte und beschreibt die Wechselwirkung zwischen Materie (einschließlich "Feldern") einerseits sowie Raum und Zeit andererseits. Sie wurde aus der Not geboren, dass vorgeblich x+c=c ist und wurde somit sehr wohl aus einer Beobachtung heraus entwickelt.

Und wieder so was mit selektiver Interpretation: Du bedienst Dich der Kritik an der Verdinglichung von mathematischen Konzepten zu physikalischen Objekten, wie es der Mainstream allzu oft tut, dass aber Tachyonen verdinglichte, mathematische Objekte sind, entgeht Dir.
Das ist eben der Unterschied meiner Theorie zum Mainstream:
Für mich sind Tachyonen eben keine verdinglichte, mathematische Objekte, sondern reale Objekte, ist gleich den von der Qunten- Physik erfundenen, nicht existenten und doch vorhandenen "virtuellen Teilchen", die durch physikalische Experimente (Casimireffekt) bewiesen wurden und die, wie auch von Dir bestätigt, mathematisch möglich sind.
Ja und seit neuestem wird der Casimireffekt mit den Van-der-Waals-Kräften erklärt. Bedeutet dies, dass das bisherige Modell der Existenz von "Virtuellen Teilchen" falsch ist und die Physik sich somit geirrt hat?
Nun aber was sind Van-der-Waals-Kräfte? Nichts anderes als eine temporale Dipolwirkung auf atomarer Ebene. Also eine Art Influenzmaschine. Laut meinem Modell (siehe neues Atommodell) sind Ladungen aber auch nichts anderes als der Übergang von Elektronen vom tardyonischen in den tachyonischen Zustand.

Was soll das für ein Gegenargument sein?
Prof. Ulrich Walter stellt die Behauptung auf, dass Tardyonen und Tachyonen nicht miteinander wechselwirken können und beweist diese Behauptung jedoch nicht! Deshalb habe ich festgestellt, dass diese Aussage subjektiv ist, mit nichts begründet ist und auf seinen reinen Vermutungen basiert. Somit ist meine Aussage ein Gegenargument gegen den Grundtenor des Professors.

Tachyonen werden durch normale Materie abgebremst und werden dadurch immer schwerer.
Rhetorisch gefragt: Mathematisch oder physikalisch schwerer?
Genau in dem Sinne, in dem es auch der Herr Professor wörtlich in seinen Schriftwerken festgestellt hat!
Nach meiner persönlichen Meinung, beides, jedoch natürlich immer noch kleiner als 0.

Was würde die Tachyonen abbremsen? Hyper-Tachyonen?
Nein, dazu benötige ich in meiner Theorie keine Hyper-Irgendetwas. Aber die Frage bedeutet, dass Du meine Theorie nicht verstanden hast. Denn die Antwort beinhaltet die Kernaussage meiner TDT!

Gibt es Deiner Meinung nach für Tachyonen eine Geschwindigkeitsobergrenze?
Natürlich! Sie kann nicht unendlich werden! Wie ich bereits sagte: Es gibt kein unendlich "schnell", wie es auch kein unendlich "langsam" gibt. Und wenn Du so oft von der Differenzierung zwischen Physik und Mathematik sprichst. Die "0", das Nichts gibt es somit nur mathematisch, nicht jedoch physikalisch (Rico hat das in seiner Art recht gut dargestellt). Ein Minus (-1) gibt es jedoch sehr wohl im mathematischen und im physikalischen Sinn.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.10.2015 18:07.

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Quantenmechanik

von Darius am 16.10.2015 23:00

Hi wl01,

Ist Dir ein experimentell bestätigter, physikalischer Vorgang bekannt, welcher die Vakuum-LG überschreitet?
Habe ich auch schon einige Male angeführt. Teilchengeschwindigkeit/Phasengeschwindigkeit in einer Licht-Welle.
Selbstverständlich kann die Phasengeschwindigkeit mathematisch die Lichtgeschwindigkeit überschreiten. Aber eine physikalische Informations- oder Energieübertragung ist trotz experimenteller Bemühungen nie gelungen. Es bleibt dabei: Physikalisches Geschehen mit überlicht wurde nie nachgewiesen. Keine Tachyonen in Sicht.

Tachyonen sind ein "Kind" der SRT, nicht der ART. Und zur ART führten nicht Beobachtungen.
Also die ARt gilt als Erweiterung der Newtonschen Gravitationsgesetzte und beschreibt die Wechselwirkung zwischen Materie (einschließlich Feldern) einerseits sowie Raum und Zeit andererseits. Sie wurde aus der Not geboren, dass vorgeblich x+c=c ist und somit sehr wohl aus einer Beobachtung heraus entwickelt.
Falsch! Die Newtonschen Gravitationsgesetze wurden nicht erweitert, sie wurden in die ART als nicht relativistischer Grenzfall implementiert. Das ist ein wichtiger Unterschied. v+c=c ist integraler Bestandteil der SRT (1905). Die SRT ist ein in der ART (1915) enthaltener Grenzfall. Einsteins Ideen waren rein theoretisch, Beobachtungen (Experimente) folgten erst nach 1915. :-P

Was würde die Tachyonen abbremsen? Hyper-Tachyonen?
Nein, dazu benötige ich in meiner Theorie keine Hyper-Irgendetwas. Aber die Frage bedeutet, dass Du meine Theorie nicht verstanden hast. Denn die Antwort beinhaltet die Kernaussage meiner TDT!
Dann sage mir doch bitte, wie maximal schnell Tachyonen sein können.

-------------------------------------------------------------

Was ist eigentlich daraus geworden?:

Du schriebst:
Das ist eben das Geniale an meinem Modell. Durch diese Spiralfeder findet sowohl der Teilchenaspekt als auch der Wellenaspekt seine Berücksichtigung.

Steffen antwortete:
Jetzt verstehe ich Dich besser. Ist pfiffig gedacht. Allerdings ist die physikalische Einheit dieser Welle das Meter. In elektrischen Feldern schwingen jedoch Kräfte (genauer Kraft pro Ladung). Das Modell muss im Grenzfall die klassische Elektrodynamik beschreiben. Das sehe ich bei solchen Wellen nicht.

Einen Kommentar von Dir habe ich dazu nirgends gefunden.

Darius mit Grüßen

Nachtrag nach Deinen Änderungen:
Die "0", das Nichts gibt es somit nur mathematisch, nicht jedoch physikalisch (Rico hat das in seiner Art recht gut dargestellt).
So ist es. Ein Nichts gibt es physikalisch nicht. Alles ist miteinander verbunden.

Ein Minus (-1) gibt es jedoch sehr wohl im mathematischen und im physikalischen Sinn.
Richtig. Halt die Abwesenheit von Etwas, was vorher da war (ein mathematischer Wert oder ein physikalisches Objekt).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.10.2015 23:31.

wl01

65, Männlich

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 17.10.2015 11:52

Hallo Darius!

Selbstverständlich kann die Phasengeschwindigkeit mathematisch die Lichtgeschwindigkeit überschreiten. Aber eine physikalische Informations- oder Energieübertragung ist trotz experimenteller Bemühungen nie gelungen. Es bleibt dabei: Physikalisches Geschehen mit überlicht wurde nie nachgewiesen.
Wenn man postuliert, dass sich ein Lichtstrahl mit LG ausbreitet (Informationsgeschwindigeit) und gleichzeitig die Welle transversal schwingt (in meiner Theorie sogar rotiert und damit sogar einen noch größeren Weg zurücklegt), denn legen die Teilchen  (siehe rote Punkte) einen wesentlich größeren Weg in der selben Zeit zurück. Und die Geschwindigkeit (Phasengeschwindigkeit) ist nun mal Weg in der Zeit.


Und wenn Du schon auf Nachweisungen pochst:
Signale aus dem Nichts: Oktober 2015
Direkte Messung von Vakuum-Fluktuationen gelungen.
Welche Eigenschaften hat das Vakuum, das absolute Nichts? Physiker gingen bislang davon aus, dass es nicht möglich sei, die Eigen­schaften des Grund­zustandes des leeren Raumes direkt zu vermessen. Doch einem Forscher­team der Uni Konstanz ist nun durch Anwendung weltweit führender optischer Mess­techniken genau das gelungen. Mit Licht­impulsen, die kürzer sind als eine halbe Licht­schwingung im unter­suchten Spektral­bereich, konnten die Wissen­schaftler Vakuum-Fluktu­ationen beobachten. Diese Felder existieren auch dann, wenn die Intensität des Lichts und der Radio­wellen komplett verschwindet. Die Forschungs­ergebnisse sind von fundamentaler Bedeutung für die Weiter­entwicklung der Quanten­physik.

Also die ARt gilt als Erweiterung der Newtonschen Gravitationsgesetzte
Falsch! Die Newtonschen Gravitationsgesetze wurden nicht erweitert, sie wurden in die ART als nicht relativistischer Grenzfall implementiert.
Dann beschwere dich bei WikiPedia für die dort falsche Definition!
Außerdem ist deine Aussage eine rethorische Spitzfindigkeit. Eine Erweiterung/Verallgemeinerung definiert die bestehenden Regelungen immer als Grenzfall. Und die m.A. falsche "Erweiterung" der Newtonschen Gravitationsgesetze durch Einstein ist lediglich die Hinzufügung von "Zeit" als zusätzliche, gleichberechtigte Dimension.
Außerdem geht die ART (Äquivalenzprinzip) auf Überlegungen Galileo Galileis und Experimente auf dem Gebiet der Kinematik zurück.
Albert Einstein hielt das Äquivalenzprinzip, das 1900 durch das Eötvös-Experiment bereits mit einer Genauigkeit von 10^−9 bestätigt war, für eine entscheidende Eigenschaft der Gravitation. Daher erweiterte Einstein das Prinzip auf nichtmechanische Phänomene und machte es zum Ausgangspunkt seiner Gravitationstheorie.
Sprich er hat mathematisch nur das nachvollzogen, was als Problem aufgetaucht war und löste es auf seine sehr theoretische Weise (die eben m.A. nach falsch ist!).

Dann sage mir doch bitte, wie maximal schnell Tachyonen sein können.
Ganz einfach: v<∞ 

WL01:
Die "0", das Nichts gibt es somit nur mathematisch, nicht jedoch physikalisch (Rico hat das in seiner Art recht gut dargestellt).
Darius:
So ist es. Ein Nichts gibt es physikalisch nicht. Alles ist miteinander verbunden.
WL01:
Ein Minus (-1) gibt es jedoch sehr wohl im mathematischen und im physikalischen Sinn.
Darius:
Richtig.
Halt die Abwesenheit von Etwas, was vorher da war (ein mathematischer Wert oder ein physikalisches Objekt).
Falsch!
Du denkst zwar logisch, ziehst aber immer die falschen Schlüsse!
Nur die Null ist das Nichts! Das Minus aber ist stets Etwas und somit für mich ein physikalisches Objekt!

Beispiel:
Auch ein Konto kann ein Minus nach dem Prinzip der Sollbuchhaltung haben. Sprich, ein Kreditkonto. Und die Bank würde es dir sehr danken, wenn Du das Minus auf diesem Konto als NICHTS bezeichnen würdest!

WL01:
Ein Spiralfeder symbolisiert sowohl den Teilchenaspekt als auch den Wellencharakter des Lichtes.
Steffen:
Allerdings ist die physikalische Einheit dieser Welle das Meter. In elektrischen Feldern schwingen jedoch Kräfte (genauer Kraft pro Ladung). 
Darius:
Einen Kommentar von Dir habe ich dazu nirgends gefunden.
Wo siehst Du hier ein Problem? Der Durchmesser der Spiralfeder entspricht 2*Amplitude der Welle, die bei der Definition des Wellencharakter anerkannt wird und somit eine Aussage über die Stärke der Welle/des Teilchenstromes macht. Die Kraft der "Ladung" ergibt sich somit einerseits aus der Amplitude = Durchmesser des rotierenden Teilchenstroms/2 und andererseits aus der Frequenz einer Welle = Abstand zwischen den einzelnen Schraubendrehungen der Feder.
Dass ich ein anderes Sichtbild zur Definition eines "Feldes" habe, habe ich ebenso erwähnt.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.10.2015 14:19.

1Alexander

58, Männlich

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Re: Quantenmechanik

von 1Alexander am 17.10.2015 12:18

@Draius @Justin
Schießt es aus.

Aber Vorsicht Justin, ich traue Darius zu, dass er nebenbei auch noch Kunstschütze ist.

Antworten

Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Quantenmechanik

von Rico am 17.10.2015 13:06

...jetzt komm ick ooch noch.....


Nur kurz, bevor Ihr euch erschießt, da auch meine Sichtweise hier erwähnt wurde.:

Zur Bemerkung von Justin:

Nur die Null ist das Nichts! Das Minus aber ist stets Etwas und somit für mich ein physikalisches Objekt! Beispiel: Auch ein Konto kann ein Minus nach dem Prinzip der Sollbuchhaltung haben. Sprich, ein Kreditkonto. Und die Bank würde es dir sehr danken, wenn Du das Minus auf diesem Konto als NICHTS bezeichnen würdest!

Nach meinem Verständnis kann es, da 0=1 ist, kein -1 geben. 0 ist ein rein mathematisches Konzept.
Die Quantenmechanik muß sich u.a. dieser „physikalischen" Konstruktion bedienen um Alberts Zeitsprünge zu implementieren.

 

Und das ein Konto ins Minus fällt (-1 Prozess) ist ein Trugschluss. Es gibt auch in der Geldsystematik real kein -1. Denn Minus ist entsprechendes Äquvalent von Plus. Schulden sind Guthaben. Ein nun zu vermutendes „Nichts" (0=1-1 / -1=1-2 ) existiert hierbei nur als kollektive Illusion, da reale Sachwerte ( +1) für „0" taxiert irdisch hinterlegt sind. Und die Erde ist doch real; oder? Man läuft auf ihr, man lebt auf ihr, man stirbt auf ihr. Das Minus ist lediglich Vehikel für zu erschaffende Abhängigkeit.....>Schuld.

Im übertragenen Sinn zeigt dies anschaulich wie unsere Geldsystematik mit der „wissenschaftlichen" Quantenschaumrelativität verwoben ist. Denn dort ist auch die 0, resp. -1∞ verdinglicht.
Das zeigt auch wie verwoben die Gravitative „Wissenschaft" mit der ver-rückten „Wirtschaft" ist. Tiefsinnig deutet sich hierbei die Sprengkraft und Tragweite eines Plasmaversum an, sowie die methodische Unterdrückung (Angst vor Lösung einer Fessel) desselben. Es würde nämlich unserem derzeitigen Konzept und deren Vertretern (Wir) allumfasslich an den ver-rückt geistigen Kragen gehen. Das irreale Weltbild wehrt sich.

So, nun weitermachen im Duell der Trumenshow....

https://www.youtube.com/watch?v=GSoLmKW5Wgk

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 17.10.2015 14:15

Hallo Rico!

Und das ein Konto ins Minus fällt (-1 Prozess) ist ein Trugschluss. Es gibt auch in der Geldsystematik real kein -1. Denn Minus ist entsprechendes Äquvalent von Plus. Schulden sind Guthaben.
Richtig. Ein Minus ist ein Plus, allerdings von der anderen Seite betrachtet!
Nur eines ist es sicherlich nicht! Nämlich ein NICHTS, wie dies Darius behauptet. Und das wollte ich damit ausdrücken.

Alexander!
Kann ich die Waffen wählen?
Dann Degen auf 20 Meter Entfernung, aber Werfen verboten!!!
Oder gleich eine Maschinenpistole, oder eine Minigun, oder einen Tachyonenwerfer, aber ich habe den ersten Schuß. 


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten
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