Evolution

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Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Evolution

von Rico am 23.03.2015 14:32

für Gravitationsleugnerterroristen und Blitzfanatiker wie Du, wird das dann alles andere als lustig. Wenn jemanden schon "bewiesene" Wissenschaft leugnet, was zieht der noch alles in Zweifel?

....fast Alles. Von der vermeintlichen Hyroglyphenübersetzung bis zur Gegenwärtigen Gravitationsdialektik.
Daran wurstle ich ja gerade verbindend.... Es fällt wie Schuppen von den Augen...

Wenn man sich z.B. die "Dechiffrierung" der Hyroglyphen ansieht kann man sich vor lachen kaum halten.

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84gyptische_Hieroglyphen#Einkonsonantenzeichen

Da ist eben ein Würfel ein "Hocker", da er nicht in Bezug zur Architektonischen Präsenz eines Ägyptischen Kiosk (Tempel) gesetzt wird und somit real ein Janustempel wie die Kaaba ist.... Da ist ein Schraffierter Kreis ein "Brunnenschacht" da auch dieses Zeichgen nicht mit der realen Kosmischen Situation und somit in Bezug zum Vollmond gebracht wird. Bei der Sonne haut es kurioser Weise hin, denn die ist ein Kreis mit Punkt in der Mitte.... Das kann man ewig weiter betreiben und zeigt auf wie lächerlich die Interpretationen der Ägyptologen sind, da sie nichts mit einer real geformten Architektur in Verbindung bringen.

Und sicher erscheint das als vermessen alles anzuzweifeln. Und sicher wird nicht alles korrekt sein und ich auch Fehler in meinen Bezügen haben. Aber besser als der offizielle Mist ist es allemal, da man es logisch sichtbar herleiten kann. Die Hieroglyphen erscheinen also als ein Hinweis für die Nachwelt welche einen gigantischen Erd-Kataklysmus überlebte. Perfekterweise lässt sich Schriftunkundigen nur mittels Bilderschrift eine Nachricht übermitteln. Ein Bezug und Zusammenhang ergibt sich also dem Unkundigen durch Kombination von Sternen, -Geologie, und Architektonische Zusammenfügung..... Dasselbe Prinzip wandte man bei der Raumsonde Voyager 2 mit der 'Golden Record' an.
Bei den Ägyptologen steht die Interpretation vollkommen allein im Raum und harrt der wirklichen Entschlüsselung nach wie vor. So ist eben die Hieroglyphe "Bein" ein Bein und keine logische Bewegung, z.B. des "Hocker" über das Wasser = Bahnumlauf des Mondes. Bestenfalls erwuchs daraus das Jesus = Janus = Mond übers Wasser ging bei den frühen Monotheisten.....

Es ist einfach alles nur Quantenquark...


Naja. Ich arbeite dran in meiner grenzenlosen Selbstüberschätzung.... höhöhö

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Evolution

von 1Alexander am 23.03.2015 09:02

@Rico

Kurz, Künstliche Intelligenz, alias Golem oder Frankenstein, wird uns nie das Wasser reichen können.... wie auch?
Sehe ich auch so. Das sollte jedem klar sein.

Die natürliche Kypernetik würde durch das künstliche Manipulativ ergo ausgebremst.
Klar. Jeder Gedankenchip kommt einer Lobotomie gleich. Wobei man bedenken sollte, dass das ja auch gemacht wurde.
Mit einem Chip an der Glocke hält man danach auch prima die 14 Stunden-Schicht durch und murrt auch nicht über den abendlichen Nährschleim.

Es gibt so ein paar ganz häßliche Worte, welche in Kombinantion einen ganz schlechten Beigeschmack hinterlassen:
Transhumanimus, Eugenik, Synthetische Biologie, Neofeudalismus.

Kurz, Künstliche Intelligenz, alias Golem oder Frankenstein, wird uns nie das Wasser reichen können.... wie auch?
Trotzdem würde ich mich nicht beruhigt zurücklehnen. Auch "schwache" KI reicht aus um einem das Leben schwer zu machen.
Ich hab das ja schon mal gebracht, aber ich bin davon wirklich beeindruckt.
Boston Dynamics: Introducing Spot
Ich sehe mich schon mit erhobenen Händen vor so einem halbintelligenten Polizeiroboter stehen, welcher auf "Terroristenjagt" ist. Dann kann man hoffen, dass die Online-Aktualisierung der 14-tägige Geltungsdauer des Personenchips geklappt hat und man nicht aufgrund eines "Betriebsfehlers" abgeknallt wird. Ja hört sich schräg an. Ist es auch.
Ja Rico, für Gravitationsleugnerterroristen und Blitzfanatiker wie Du, wird das dann alles andere als lustig. Wenn jemanden schon "bewiesene" Wissenschaft leugnet, was zieht der noch alles in Zweifel?

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Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Evolution

von Darius am 22.03.2015 18:40

Nebenbei gesagt: Das mit den 10% ist eine Sache der Thermik. Der Mensch nutzt die gesamte Gehirnkapazität, allerdings nicht gleichzeitig, denn ansonsten würden die Eiweiße kochen. Siehe "Zehn-Prozent-Mythos"

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Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Evolution

von Rico am 22.03.2015 14:26

Es gibt schon ein uraltes IT-Sprichwort: der Computer unterstützt uns bei der Arbeit, welche wir ohne ihn nicht hätten. Ich komme privat zu der Auffassung das IT in unserer heutigen Ausprägung unter dem Strich mehr schadet als nützt.

Alex, nichts anderes drückte ich aus.

Der Spuk um die KI ist quark. Das beste "Quantenzentrum" ist unser Hirn. Es braucht überhaupt keinen Chip um unser "Rechenzentrum" zu verbessern, geschweige beschleunigen. Genau das Gegenteil wäre der Fall, da unsere Fähigkeit des dreidimensional konzeptionellen Denkens (-Trisystematik) durch einen Chip (-Binärsystematik) zum teufel wäre. Die natürliche Kypernetik würde durch das künstliche Manipulativ ergo ausgebremst.
Der Mist der Befürworter der totalen künstlichen Kybernetik entspringt duallinearen Rechenhirnen die tief drinnen einfach nach der religiösen Suche eines alles steuernden Ersatzmessias sind. Man sucht einen "Robocop" um das ganze Chaos was explizit Ergebnis und diesen Denkweisen entspringt zu beherrschen....

Die wirkliche "Quantenrevolution" führt ergo nur über die akzeptanz unserer realen Umgebung mit ihren realen Naturgesetzen und nicht wie bisher über die Verdrängung. Die Kugel auf unserem Hals ist also zu viel mehr fähig als wir uns bisher getrauten. 10% unserer tatsächlichen Denkleistung sollen ja sogar nach offiziellen Studien nur ausgenutzt werden. Bei einigen würde ich nicht mal von 1% ausgehen. Ganz vorneweg vielen Politikern. Das ist überhaupt der Knackpunkt weshalb so ein Bohai um das Thema gemacht wird..... da man Angst erzeugt und hinten rum das NACHDENKEN zerstört. Die Leute denken dann von sich selbst sie wären einem Chip nicht gewachsen....

Kurz, Künstliche Intelligenz, alias Golem oder Frankenstein, wird uns nie das Wasser reichen können.... wie auch? Wird es doch vom Trinären Denkprozess des Humanen Hirn erschaffen.
Alles nur science fiction Schwurbel. Schade um die gedankliche Verschwendung.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Evolution

von 1Alexander am 22.03.2015 02:32


Und noch eine Nachtrag.

Arte-Dokumenation: WELT OHNE MENSCHEN - TRANSHUMANISMUS

Der Beitrag ist schon für sich skandalös genug. Dort melden sind ganz gefährliche Spinner zu Wort. Ich hoffe, dass das nur gewöhliche Beutelschneider sind.
Vorweg: Viele der Annahmen und Schlussfolgerng sind überhaupt nicht valide.

Interessant in Bezug auf die Computerdiskussion ist u. a. folgende Stelle:

1:03:10: Die Geschindigkeit des technischen Wandels wird so hoch sein, dass er mit dem menschlichen Hirn in seiner biologischen Form schwer zu begreifen sein wird. Zumindest teilweise zur Maschine zu werden, wird den Menschen dabei helfen mit der zukünftigen Flut an Informationen fertig zu werden.

Bei 56:36 läßt sich ein Typ über das exponentielle Wachsen der Datenmengen aus, mit der Schlußfolgerung, dass der Kapitalismus-Mensch "exponentielles Denken" lernen lernen muß.

Gott laß es Hirn regnen! Und warum schlägt dort nicht sofort der Blitz ein.
Soviel zum Thema Datenbanken und KI und Intelligenz im Umgang mit Problemen der IT.
Natürlich spulen viele in dem Video ihren Science-Fiction-Quark runter, um sich in Szene zu setzen, weil sie nur Kohle mache wollen. Anderseits zeigt das Video deutlich auf was für ein niedriges Niveau wir gesunken sind.

Für den Fall, dass jemand der dem transhumanismus Quatsch teilweise etwas abgewinnen kann:
Eine hypothetische Ergänzung menschlicher Fähigkeiten, wäre insgesamt eine Einschränkung. Anders ausgedrückt, der Chip am Gehirn - der dies und das macht - wäre eine Behinderung und keine Verbesserung. Und das darf man ruhig wörtlich nehmen.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Evolution

von 1Alexander am 21.03.2015 18:25


Noch mal ein fiesen Nachtrag zum Evolutionsthema. In dem Kontext. warum Darwinismus vielleicht ein gesellschaftliches Dogma ist:

Der Apfel fällt doch weit vom Stamm

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Gesellschaft massiv in Selbstzweifel gerät, wenn das beim Menschen ebenso wäre. Und ich dachte immer Hundezüchter sind bornierte Idioten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.03.2015 18:56.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Evolution

von 1Alexander am 19.03.2015 11:29

@Rico

Alex, ich denke das beste Neuronale Netz ist das Gehirn selbst. Es scheint verkleinertes Abbild des gleichartig funktionalen Plasmaversums.

Na klar.
Forscher entdecken neuronale Struktur des Universums


Bemerkenswert ist diese Aussage im Artikel:
Einige Wissenschaftler halten es anhand der Entdeckung für denkbar, dass wir über ein geheimnisvolles Band mit dem gesamten Universum verbunden sind. Die daraus resultieren Konsequenzen stellen das bisherige Weltbild auf den Kopf und sind erstmals in dem Buch des Autors „Die geheime Physik des Zufalls.

Das ist der Grund warum das EU verschwiegen und geleugnet wird.

Indem wir KI auslagern suchen wir nur einen bequemen verantwortungslosen Weg uns vor der Verarbeitung der Realität zu drücken.
Ich will gewisse Vorteil der IT nicht leugnen, sonst könnten wir diese Diskussion hier gar nicht führen.
Aber das ist kein grundsätzliches Argument. Andernfalls könnte der positiven Aspekt der Gefangensolidarität als Argument für Gefängnisse herhalten. 
Der gesellschaftliche Aufwand/Nutzen darf durchaus diskutiert werden.
Es gibt schon ein uraltes IT-Sprichwort: der Computer unterstützt uns bei der Arbeit, welche wir ohne ihn nicht hätten.
Ich komme privat zu der Auffassung das IT in unserer heutigen Ausprägung unter dem Strich mehr schadet als nützt.

Zur Zeit trage ich mich mit dem Gedanken mir schnell noch die letzte Auflage der Brockhaus Enzyklopädie in 24 Bänden zu besorgen, denn bald haben wir nur noch Wikipedia.

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Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Evolution

von Rico am 18.03.2015 23:00

Alex, ich denke das beste Neuronale Netz ist das Gehirn selbst. Es scheint verkleinertes Abbild des gleichartig funktionalen Plasmaversums. So wie auch die Milchstraße der ultimative Teilchenbeschleuniger ist.
Der ganze Datenverhau der Binären Datensammler entspricht der offiziellen Quadratlogik.
Da kann dann auch nur als Beispiel c² rauspurzeln. Oder Klimawahn determiniert interpretiert.
Deine Bemerkung:

Das Gehirn brauch zur Aufrechterhaltung einer funktionierenden Struktur eine fortwährenden Input, weil dieser die Basis für den Suchalgorithmus darstellen dürfte.

...sehe ich genau so. Und ...das kann jeder selbst trainieren. Der genialste neuronale Generator sitzt also unanzapfbar bei jedem auf dem Hals. Das heißt der Quantencomputer ist seit der Existenz des Menschen schon in uns eingebaut. Er sollte nur genutzt werden. Womit ich aber nicht sagen möchte das ich das Ding auf meinem Hals besser ausnutzen könnte. Aber irgendwann wird es Menschen geben....
Indem wir KI auslagern suchen wir nur einen bequemen verantwortungslosen Weg uns vor der Verarbeitung der Realität zu drücken. Das hängt direkt mit der kollektiven Verdrängung zusammen, resp. der Traumatik unserer Historie.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Evolution

von 1Alexander am 18.03.2015 20:50

@Justin

Gut, gut. Das ist ohnehin für mich ein Reizthema. Ich begreife nicht, dass ein offensichtliches Grundsatzproblem seit 20 Jahren nicht gelöst wird. Dabei ist es in der Forschung längst bekannt. Die Studenten bekommen eine Doppelstunde Vorlesung, dass war es dann auch schon.

Wir hätten dann dort einen sog. WROM-Speicher (write-only-memory).
Du wirst lachen. Das ist ein echtes Phänomen. Wie geht man mit Datenmüll um?
Ich habe auch noch irgendwelche Festplatten rumligen, wo Daten darauf sind, welche man unbedingt noch mal sichten muß. In der Zwischenzeit bin ich dazu übergegangen auf aktuellen System gar nichts mehr zu speichern. Informationstechnische Einsiedlerei. Aber das ist ein völlig unerforschtes Teilgebiet, mit extremster grundlegender Bedeutung. Derzeit gehen alle davon aus, dass Alles für immer gespeichert wird.
Natürlich, solche Daten müssen "beschlagwortet" werden. Jedoch ist dadurch ein menschlicher Eingriff notwendig, der sehr aufwändig und zeitintensiv ist.
Nein eben nicht. Ich weiß das diese Vorstellung rumgeistert, in der Hoffnung, dass eine Millionen Hilfskräfte alte Daten verschlagworten und übertragen.
Jetzt weißt Du, warum ab und an in irgendwelchen Museendepots plötzlich eine Schatz in einem Regal gezogen wird, von dem keiner was gewußt hat. Man fragt sich, wie ist das möglich?
Neue Daten sind schon allein durch das Datum und den Benutzer hinreichend hierachisch geordnet. Das muß man nur erkennen. Der Rest ist auch manschinell zu erledigen. Man benötigt nicht zwangsläufig eine manuelle Bearbeitung.
Und ich frage mich eben damit, wie geht ein menschliches (evolutionäres) Gehirn mit einer derartigen Problemstellung um?
Ich würde das für einen Computer so veranschaulichen: Man legt über ein neuronales Netz einen "Suchbaum", mit Enitäten und Referenzen, was den selbstlernenden Aspekt verkörpert und sucht nach Übereinstimmungen. Das xD-Puzzel-Suchspiel. Das geht rechentechnisch schneller als gedacht.
Im Gehirn könnte das genauso funktionieren. Achtung Rico! Nur sind das nicht primpitiven digitalen Entitätsverknüpfungen sondern gehorchen analogen Prinzipien, von denen wir keine Ahung haben.

Würde ich nicht so machen. Ich würde den Letztstand eingeben lassen und dann die Frage stellen, ob es notwendig ist auch die alten Generationen aufzubewahren. Falls ja werden die eben als sog. "historische Daten" mit einem Datumsflag in einer eigenen Tabelle abgespeichert.
Sag ich ja, eben mit Informationsverlust. Aber schlag das mal irgendwo vor, da geht die Heulerei los.
In der Datenverwaltung, geht es immer um alles oder nichts. Da ist ein schwer Fehler. Mit Unschärfen von Vorherein leben ist nicht vorgesehen, was aber viel besser ist als regelmäßig einen Cut zu machen.  Das ist gesellschaftlicher Kontrollwahn und digitale Allmachtsphantasie pur. Ich habe keinen Einblick, aber ich denke beim NSA geht es nicht anders zu. Ein Gehirn könnte so auch nicht arbeiten. Nach einem halben Tag wäre man in der Klapse, durch Overkill. Eine Deprivation durch Reizentzug endet aber auch schnell im Wahnsinn. Das Gehirn brauch zur Aufrechterhaltung einer funktionierenden Struktur eine fortwährenden Input, weil dieser die Basis für den Suchalgorithmus darstellen dürfte. Bei einer neuronalen Netzstruktur im Computer wäre das jedenfalls so. Das betrifft auch das "Einschlafen" von Enitätsreferenzen, somit das Vergessen.

Sehe ich nicht so. Die Daten sind meiner Ansicht auch bei älteren Menschen noch vorhanden. Nur die Suchalogaritmen funktionieren dann einfach nicht mehr.
Ja wo willst Du hier die Grenze ziehen. Der Algorithmus gehört meiner Meinung zur Information (Erinnerung) dazu. Ich denke auch nicht, dass dies ein Unfall der Natur ist. Das hat alles schon einen Sinn.
Ich bin mir sicher, dass es das schon längst gibt. Frag einmal den Snowden.
Das wäre zunächst eine innovative Leistung, was die technische Führungsmacht der USA wieder einmal unter Beweis getstellt hätte. Anderseits glaube ich das nicht. Die kochen auch bloß mit Wasser.


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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Evolution

von wl01 am 18.03.2015 18:56

@Alexander

Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Natürlich, wenn ich Datenbanken erstelle gehe ich immer von eindeutigen Strukturen aus.

Meine Intension gehen hier nur deshalb in Richtung "Auswertungvon ungeordneten Daten", da wir hier von "Evolution" sprechen. Und hier sehe ich einen eindeutigen Konnex zwischen einer ungeordneten Datenstruktur à la Internet und der bei der Evolution verwendeten "Datenstruktur".

Im großem Maßstab hat du sicherlich recht. Allerding kann dieser Umstand eingeplant werden. Nach dem Motto: was schlecht gespeichert wird, wird mit Vergessen bestraft.
Nein, nein, die Problemstellung ist eine andere:
Alle wollen zu diesen (deinen) Daten gelangen, die Fragestellung ist deshalb immer, wie kommen sie trotz dieser meiner Unordnung zu einem Ergebnis!

Übrigens ist Vergessen ein menschlichen Eigenschaft, welche in ein neuronales Netzwerk zu implementieren ist.
Sehe ich nicht so. Die Daten sind meiner Ansicht auch bei älteren Menschen noch vorhanden. Nur die Suchalogaritmen funktionieren dann einfach nicht mehr (eben weil die sehr aufwändig sind). Wir hätten dann dort einen sog. WROM-Speicher (write-only-memory).

Ganz einfach: Datum, optional Verfasser/Quelle, sowie die Wörter in Reihenfolge der statistsichen Benutzungshäufigkeit - was/ein/als/und/ist
Das stimmt. Allerdings muß man sich dem nicht hilflos hingeben. Dieser Fall muß konzeptionell eingeplant sein.
Natürlich, solche Daten müssen "beschlagwortet" werden. Jedoch ist dadurch ein menschlicher Eingriff notwendig, der sehr aufwändig und zeitintensiv ist. Es war daher immer die Frage, wie schafft das ein Programm OHNE menschliches Zutun!
Und ich frage mich eben damit, wie geht ein menschliches (evolutionäres) Gehirn mit einer derartigen Problemstellung um?

Deshalb gehe ich nicht von einer echten Datenbank aus, sondern denke dass es einfacher ist das menschliche Denken auf eine Datenbank anzuwenden. Denn genau das wäre m.A. eben ein neurales Netzwerk!

Beispiel: Eine Bibliothekskartei soll von Karteikarten auf ein Computersystem umgestellt werden. Die Verschlagwortung soll in ein eine relationale Datenbank eingebaut werden. Nun besteht aber das Archiv bereits aus mehren Generationen Karteikartensystemen, welche diesbezüglich nicht deckungsgleich oder kompatibel sind. Entweder man nimmt einen Informationsverlust hin oder man scheitert an der Datenmodellierung. Die häufigest Gangart, wäre ein teilweise Volltextspeicherung und entsprechende Suchwerkzeuge.
Würde ich nicht so machen. Ich würde den Letztstand eingeben lassen und dann die Frage stellen, ob es notwendig ist auch die alten Generationen aufzubewahren. Falls ja werden die eben als sog. "historische Daten" mit einem Datumsflag in einer eigenen Tabelle abgespeichert.

Eine waschechte Netztwerkdatenbank wird es auf absehbarer Zeit aus verschiedenen Gründen nicht geben.
Ich bin mir sicher, dass es das schon längst gibt. Frag einmal den Snowden.

MfG

Wl01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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