Zwergplaneten Ceres - Weiße Flecken bleiben rätselhaft

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1Alexander

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Re: Zwergplaneten Ceres - Weiße Flecken bleiben rätselhaft

von 1Alexander am 20.04.2016 16:00

Das sieht ein Blinder mit n´er Filzbrille, dass das eine elektrische Entladungsspur ist.

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wl01

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Re: Zwergplaneten Ceres - Weiße Flecken bleiben rätselhaft

von wl01 am 21.04.2016 09:24

Hallo Alexander!

Das sieht ein Blinder mit n´er Filzbrille, dass das eine elektrische Entladungsspur ist.
Letzten Endes wahrscheinlich Ja.
Meine Vorstellung ist jedoch, dass diese Fluiddynamische Phänomene auch auf Elementarteilchenebene funktionieren und damit (zumindestens im Sinne meiner Tachyonentheorie) das ausbilden, was man als "elektromagnetisches Feld" definiert. Womit sich solche Felder auch ohne das Vorhandensein von "sichtbarer Materie" ausbilden könnten. Und solche "Felder" (die laut meinen Vorstellungen eben Fluiddynamische Phänomene des Tachyonenäthers sind) können letzten Endes eben zu elektrischen Entladungen führen.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.04.2016 14:31.

heinzkerner

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Re: Zwergplaneten Ceres - Weiße Flecken bleiben rätselhaft

von heinzkerner am 21.04.2016 10:54

hallo wl01
ich stehe mehr auf sachverhalte die wir schon kennen.
dabei vermeide ich worte wie plasma bis wir wirklich begriffen haben was das denn nun eigentlich ist.
um einen blitzschlag zu erzeugen brauchen wir eine ladungstrennung um eine energiedifferens zu erzeugen. und sie muss
über gewisse zeiträume getrennt bleiben, das gesammtsystem stellt einen energiespeicher dar.
das planeten in kleinem abstand an einander vorbei treiben, halte ich für extrem optimistisch. da würde wohl die gravitation probleme machen.
ich stell mir mal einen schwingkreis vor. vielleicht mal an ein Q-Tipp denken.
zur zeit t=0 stehen sich (das ist ein idealfall) eine elektonenwolke von ausreichender größe und eine protonenwolke gleicher ladung gegenüber. der raum dazwischen ist völlig leer.
die wolken treiben aufeinander zu, und erzeugen ein magnetfeld. ladungsträger entgegengesetzter polarität die in entgegen gesetzter richtung treiben stellen einen elek.strom gleicher richtung dar.
die wolken werden eingeschnürt und durchdringen sich bei ihrem treffen. die protronen innen die elektronen außen und reagieren kaum mit ein ander. zu diesem zeitpunkt ist die stromstärke am größten, wird von nun an aber wieder kleiner, weil die ladungsträger wieder von einander getrennt werden. gleichzeitig bricht das magnetfeld wieder zusammen  und hält den strom solange am laufen bis die ausgangslage wieder hergestellt ist.
sollten keine energieverluste auftreten (wo von nicht auszugehen ist)  kann dieser schwingkreis bis in alle ewigkeit so weiter laufen. gut möglich das genau das in einer anderen form einen plasmoid darstellt.
sollte ein planet in eine der beiden wolken geraten oder nach einander in beide könnte es schon heftig werden.
am heftigsten allerdings währe ein durchgang durch den "stromschlauch"
schönen tag noch.

 

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wl01

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Re: Zwergplaneten Ceres - Weiße Flecken bleiben rätselhaft

von wl01 am 21.04.2016 12:14

Hallo heinzkerner!

ich stehe mehr auf sachverhalte die wir schon kennen.
...um einen blitzschlag zu erzeugen brauchen wir eine ladungstrennung um eine energiedifferens zu erzeugen. 
Exakt!
Nur wie kommt es zu einer derartigen Ladungstrennung? Sprich wie entstehen freie Elektronen und Protonen?
Grundsätzlich kennt die Physik drei Möglichkeiten:
  • Berühren und Reiben,
  • elektrochemische Vorgänge,
  • Influenz
Die letzten beiden kann man vergessen, da sie eine entsprechende Ladung ja bereits voraussetzen. Bleibt folglich nur mehr die Reibung. Und die ensteht eben primär durch diese Fluiddynamische Phänomene (also Rayleigh-Bénard-Konvektion), wo unterschiedliche Strömungen in entgegengesetzten Richtungen wirken. Die Frage die sich jedoch stellt, wie entstehen solche Konvektionsströme ohne messbare Materie?

...und durchdringen sich bei ihrem treffen. die protronen innen die elektronen außen und reagieren kaum mit ein ander.
Die Frage ist lediglich, weshalb es bei der Annäherung deiner Wolken nicht zu einem sofortigen Ladungsausgleich (siehe auch Rekombination in der Plasmaphysik) kommt. Es gibt allerdings die Eigenschaft von Supraleitern, wo im Zuge des Meißner-Ochsenfeld-Effekts eine Ladungstrennung (oder eigentlich "Hinausdrängen") der Ladung gegeben ist und es vermutlich zu der Ausbildung einer "Raumladungsgrenzschicht" zwischen den Ladungen kommt. Es entsteht also ein kugelsymmetrischer Dipol, oder aber quasi ein gigantisches Wasserstoffatom.

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.04.2016 14:32.

1Alexander

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Re: Zwergplaneten Ceres - Weiße Flecken bleiben rätselhaft

von 1Alexander am 21.04.2016 15:32

@Justin

Letzten Endes wahrscheinlich Ja. Meine Vorstellung ist jedoch, dass diese Fluiddynamische Phänomene auch auf Elementarteilchenebene funktionieren und damit (zumindestens im Sinne meiner Tachyonentheorie) das ausbilden, was man als "elektromagnetisches Feld" definiert. Womit sich solche Felder auch ohne das Vorhandensein von "sichtbarer Materie" ausbilden könnten. Und solche "Felder" (die laut meinen Vorstellungen eben Fluiddynamische Phänomene des Tachyonenäthers sind) können letzten Endes eben zu elektrischen Entladungen führen.
Durchaus. Ich kann dazu nicht viel sagen. Ich denke auch, dass  der triviale Blitzschlag zu kurz gegriffen ist. Insbesondere was den Zeithorizont betrifft. Ich wollte nur verdeutlichen, dass es augenscheinlich kein Impaktkrater ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.04.2016 18:28.

heinzkerner

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Re: Zwergplaneten Ceres - Weiße Flecken bleiben rätselhaft

von heinzkerner am 21.04.2016 18:50

Die Frage ist lediglich, weshalb es bei der Annäherung deiner Wolken nicht zu einem sofortigen Ladungsausgleich (siehe auch Rekombination in der Plasmaphysik) kommt

ich wollte nicht gern von plasma reden.
wann immer ein strom in einem neutalem aber elektiziviertem plasma fließt treiben elektronen und anionen einerseits und protonen und ionen andrerseits in entgegengesetzte richtungen. das macht probleme.
auch in der technik. neonröhren z.b. funktionieren aus oben beschriebenen gründen bei beaufschlagung mit gleichspannung auf dauer nicht gut.
man muß sehen wie es weitergeht.
ich hab noch ein, zwei wirre ideen, dann pause.
 

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heinzkerner

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Beiträge: 18

Re: Zwergplaneten Ceres - Weiße Flecken bleiben rätselhaft

von heinzkerner am 22.04.2016 09:34

hallo wi01
erst mal vorne weg 
es ist sicher verwirrend wenn ich so sachen sage wie ich möchte über irgengetwas nicht reden. in wirklichkeit kann ich
es nicht. ich bin eine form von autist, und ich weiß jetzt nicht unbedingt was ich gleich denke.
eher baue ich mein gedankengebäude aus, und zeige interessierten meine schönen zimmer. 

du fragst dich warum es nicht im vorhinein zu lichtbögen kommt.
lichtbögen werden warscheinlicher wenn die feldstärke steigt und wenn das plasma dichter wird. es spricht nichts gegen lichtbögen
warum sollten die einzelkompunenten nicht sofort rekompinieren? (also zu wasserstoffgas werden)
es ist zu heiß. es entsteht im idealfall ein neutrales aber elektrifiziertes plasma. welches den strom weiterleitet.
was aber auch nicht viel ändert weil die ladungen sich wieder trennen wenn der strom weiterfließt.

wenn ein gas oder ein neutrales plasma mechanisch bewegt wird entspricht das nicht eimem elek. strom sondern einem wind.
z.b. der aufwind über einem lagerfeuer.
übersättigt man ein neutales gas mit elektronen, wird es leitfähig, also plasma. legt man eine spannung an fließt strom, es werden noch mehr elektronen gelößt, es entstehen ionen und irgendwann vieleicht ein blitz.

was ich sagen will ist das wort plasma sagt nicht viel.
ich kann auch sagen husten. und du kannst dir überlegen welche arten husten es denn gibt. 
schönen tag noch.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.04.2016 09:38.

1Alexander

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Re: Zwergplaneten Ceres - Weiße Flecken bleiben rätselhaft

von 1Alexander am 22.04.2016 16:04

@heinzkerner

Ich bin eine form von autist, und ich weiß jetzt nicht unbedingt was ich gleich denke. eher baue ich mein gedankengebäude aus, und zeige interessierten meine schönen zimmer.
Sorry, das ist jetzt zwar OT, aber irgendwie finde ich mich in deiner Beschreibung wieder.



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wl01

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Re: Zwergplaneten Ceres - Weiße Flecken bleiben rätselhaft

von wl01 am 22.04.2016 22:02

Hallo heinzkerner!

warum sollten die einzelkompunenten nicht sofort rekompinieren? (also zu wasserstoffgas werden) es ist zu heiß. es entsteht im idealfall ein neutrales aber elektrifiziertes plasma. welches den strom weiterleitet.
Natürlich. Nur ein neutrales, leitendes Plasma kann diesen Zustand (Teilchengemisch aus verschieden geladenen Komponenten) haben (außer den von mir genannten Möglichkeiten, wie Supraleiter oder das "Quasi-Großwasserstoffatom").

wenn ein gas oder ein neutrales plasma mechanisch bewegt wird entspricht das nicht eimem elek. strom sondern einem wind.
M.A. auch richtig, ich habe auch das Beispiel der Fluiddynamischen Phänomene genannt, die ein Wind, ein Strom oder eine Turbulenz im Tachyonenäther sind und die m.A. eben ein elektromagnetisches Feld darstellen, das sich natürlich verschieben lässt. 

legt man eine spannung an fließt strom, es werden noch mehr elektronen gelößt, es entstehen ionen und irgendwann vieleicht ein blitz.
Genau das ist aber das Problem an der Sache. Wer legt die Spannung an? Woher kommt die Ladungstrennung? Denn Plasma selbst ist ja grundsätzlich neutral.

ich bin eine form von autist, und ich weiß jetzt nicht unbedingt was ich gleich denke. eher baue ich mein gedankengebäude aus, und zeige interessierten meine schönen zimmer.
Bei mir kommt das eher umgekehrt. Ich habe grundsätzlich kein fixes Gedankengebäude, maximal ein Außengerüst. Aus der Diskussion heraus kommt bei mir dann spontan die Idee zu neuen Zusammenhängen und Verknüpfungen. Auch meine Romane schreibe ich eher spontan als strömender ("fluiddynamischer") Fluss.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Hannes

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Beiträge: 782

Re: Zwergplaneten Ceres - Weiße Flecken bleiben rätselhaft

von Hannes am 16.05.2016 08:34

Und das Thunderbolts Project in Gestalt von Steve Smith kommt zurück auf Ceres: 

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