Expandierende Erde

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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Expandierende Erde

von Phil am 02.12.2014 19:20

Ich bin mal so frei und verschiebe meine Antwort aus dem Entladungsthread hierher, da wir doch recht weit abgeschweift sind vom eigentlichen Thema, dazu kommt ein Schnipsel aus dem Verschwörungstheorienthread.

Aus dem Engladungsthread:
@Rico:

Zu Deiner Belustigung: Sonne = Samas, Merkur = Nabu, Venus = Istar, Erde = Ninlil, Mond = Sin, Mars = Nergal, Nibiru = vor zerbrechen Tiamat, danach Ceres, Marduk = Jupiter, Saturn = Anschar, Uranus = Anu, Neptun = Nenar, Pluto = Gaga (...nicht die Lady) Und warum haben die wie bekloppt die Sternenbahnen aufgezeichnet. Guck dir mal das Mithräum... äh die Decke der Kammer in der Unaspyramide an.... Die Namensbegriffe wandelten sich bei einigen Planeten mit den Königen.... Aber das schlägst Du eh in den Wind. Wie auch die Ägyptischen Entsprechungen...
Der Name Nibiru an sich stößt mir eher sauer auf wegen der ganzen 2012er Geschichte, aber da du offensichtlich nicht von "dem" Nibiru geredet hast, sieht die Sache natürlich wieder anders aus. Ich weiß schon, dass die Planeten bei verschiedenen Vökern nicht immer gleich hießen.

 

Was ich problematisch sehe, ist die Behauptung, dass - sofern ich dich richtig verstehe - der Asteroidengürtels die Überbleibsel eines Planeten sind, der noch von Menschen beobachtet wurde, bevor er, wodurch auch immer, zerstört wurde, aber zugegeben, ich weiß nicht, was die genaue Erklärung für die Entstehung des Asteroidengürtel ist.

Gas wird unter entsprechenden Bedingungen zu Flüssigkeit und auch wieder gasförmig.... Es handelt sich um ionisierten Druck und Gegendruck. Mit Gravitation hat das in meinem gedanklichen Modell nichts zu tun.
Meinst du überkritisch? Da verschwindet der Phasenübergang zwischen Flüssigkeit und Gas, welcher auch als Kochen (eigentlich verdampfen) bezeichnet wird. Man kann denke ich davon ausgehen, dass jedes Gas im Erdinneren überkritischen Drucken und Temperaturen ausgesetzt wäre und somit nie kochen oder verdampfen könnte. Aber ich nehme mal an, das hast du weiter oben eher metaphorisch gemeint.

Unser Erde-Mond-Sonne etc. Verhältnis ist ein äußerst fragiles und selbstaustariertes Elektrodynamisches System... mit endlos weitreichender Wechselwirkung.
  • Hast du dazu eine Quelle?
  • Wenn es fragil ist, wann gab es die letzten gravierenden Änderungen und wie wurde das festgestellt?

 

Du negierst meine Gas/Plasmaerwähnung im Erdinneren. Hast selbst aber nur Beweise einer 10 km in die Kruste gebohrten Aktion und willst mir die Zusammensetzung unserers Ballons erläutern?
Nein, ich negiere sich erstmal nicht völlig (auch wenn ich es für falsch halte), ich wollte wissen, wie sich eine feste Kruste über einem Gas halten kann, ohne einzubrechen. Speziell, wenn man von einer Erwärmung und Ausdehnung ausgeht, dann muss diese Kruste irgendwann aufbrechen. Einfach nur zu sagen, dass ich es auch nicht weiß und deswegen Gas drin ist, reicht leider nicht für eine Alternative.
  • Warum entweicht nicht alles Gas und die Kruste fällt nach innen, sobald sie aufreißt?
  • Wie schließt man auf Gas im Erdinneren?
  • Wie groß ist diese Gaszone?

Wie geht sowas bei Präsentationen? Werden da auch vermutete Konzepte dem Pöbel als Tatsache verkauft? Das hast Du selbst so erkäutert.
Wo habe ich das gemacht?

Es sind vier Gasplaneten in unserem unmittelbaren System-Spielzelt zu sehen und im direkten Vergleich hat die Erde enorme Risse und Verschiebungen in der Schale.... Guck Dir die Erde im Satelliten und Reliefmodus mal genau an.
Nur haben diese vier Gasplaneten nach heutiger Erkenntnis die schweren Materialien, also Gestein und Metalle, in ihrem Inneren, weil Gas nunmal leichter ist.
  • Warum sollte es gerade bei der Erde andersrum sein?
  • Wie konnte so etwas entstehen?
  • Besteht das Gas im Erdinneren aus schweren Elementen, die sich zuerst dort abgesetzt haben und später wieder aufgeheizt wurden?

Habe mal die Fragen etwas hervorgehoben. Ich kenne die Hypothese in groben Zügen, aber bisher konnte mir noch keiner erklären, wie so etwas auch nur im Entferntesten möglich sein soll, ich habe aber auch noch niemanden getroffen, der es ernsthaft glaubte. Ich bin also wirklich neugierig, wie das alles erklärt wird.

 

 

Aus dem Thread zu Verschwörungstheorien:

- - - under construction - - -

Antworten

Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Expandierende Erde

von Rico am 02.12.2014 22:00

Sehr aufmerksam von Dir Phill den Thread zu eröffnen.

Alle Deine Punkte beschäftigen mich nun schon intensiv seit ca. zwei Jahren und ich hatte auch im anderen Thread geschrieben das ich es erst einmal dabei belassen möchte!

Siehe diesen Post nun es als Rückzug oder Erklärungsnot... wie Du willst. Es wird wohl trotzdem heftig.
Es ist m. M. nach noch nicht soweit um im Detail diskutiert zu werden. In dieser Beziehung bin ich ein Eigenbrötler und fahre damit sehr gut. Das möchte ich nicht ändern.
Gedanken gebe ich, wie andere auch schon genug preis. Nur soviel:

-die letzten gravierenden Änderungen gab es meiner Meinung vor ca. 500 – 1000 Jahren und führte zum Zusammenbruch der Antike und dem weiteren Anstieg der Ostsee und Nordsee auf das heutige Niveau. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Ereignissen war das jedoch das schwächste Ereignis, was in seiner Wirkung proportional zur angewachsenen, größeren Erde steht. Jedoch wird die Kruste dabei stets dünner....

-Die Kruste ist bestrebt sich aufgrund ionisierten Gegendruckes, durch gebildeten Wassers aus dem ‚Erdmantel' bzw. Atmosphäre und der dabei ablaufenden Temperaturen in der Lithosphäre, sofort wieder zu schließen. Sie dichtet sich quasi selbst ab und erzeugt Gegendruck nach innen. Vorrangige Wirkungen einer Schwerkraft schließe ich aus, sondern führe das auf teilweise gleichnamig aufeinander einwirkende Wechselpolarisation der Schichten zurück. Die Polarität springt dabei innerhalb der Schichten und kann auch anziehend wirken. (Dieser Prozess bewirkt bis in das Zentrum auch die Bildung eines ‚Geodynamos' resp. Magnetfeldes....)

-auf Gas/Plasmaförmiges inneres schließe ich z.B. unter andern durch Thomas Gold's Publikationen, dem Vergleich zu unseren Gasplaneten und Schlussfolgerungen welche sich aus meinem bisherigen Konzepten ergeben....

-Wie groß diese Plasma/Gaszonen sind weiß ich nicht. Jedoch vermute ich Schichtungen mit allmählichen Übergängen in denen starke Prozesse, je nach Frequenzeintrag von außen (Sonne, Jupiter, All...), stattfinden. Innere Blitze wenn man so will die wir als Erdbeben registrieren. Auslöser ist aber stets die Sonne, Jupiter etc...

-Gegenfrage: Warum sollte es bei z.B. Jupiter andersherum sein? Weshalb sollte der Kern „schwer" oder Dichter sein? Was ist „schwer" im Vakuum? Du brauchst nicht zu antworten. Da man es nicht wissen kann.

-Wie das entstehen konnte ist unser Problemfeld... gute Frage.

-Das Erdinnere besteht n. m. M. aus einem Plasmoid-ähnlichem Kern, der in direkter Wechselwirkung mit dem Wasserstoffgehalt des Weltalls steht... Frequenzabhängig. Um ihn herum sammelt er seine Materie an auf der wir leben.... Der geladene Kern (und damit die Erde) führt den Mond, deshalb rotiert dieser nicht. Er hängt am Stromnetz wie Homer Simpson an der Flasche und die Erde hängt am ganzen Bierkasten (Sonne-All...)

Alles hängt miteinander zusammen. Gibt es irgendwo eine Unterbrechung wird sich das irgendwann hier bemerkbar machen. Insofern ist Sternenbeobachtung wichtig. Und deshalb beobachteten unsere Vorfahren wie verrückt das goldene Tor der Plejaden und Hyaden im Sternbild Stier. Den durch dieses laufen die Planeten... >Mithraskult = Symbolische Tötung des Stier.

Ändern können wir nichts daran. Ein großes Problem bei Bewußtwerdung. Daher die Verdrängungstaktik der Millionen und Milliarden Jahre... Aberwitz.

Hathor trägt ergo nicht die Sonne auf der Rübe sondern wahrscheinlich einen stark angewachsenen Roten Riesen -Aldebaran, alias Auge des Stier. Die Hörner sind ergo Symbol für das Sternbild Stier. Welcher in Konflikt mit Orions ‚Schulter' Beteigeuze kam, der wohl ebenfalls stark reagierte, da auch Roter Riese. Hathor ist Isis/Istar und stand anscheinend in Konjunktion mit Erde/ Mond und Merkur. Ceres kam in die Quere... Mars bekam viel ab... Jupiter, nordisch Thor, Röm. Zeus, Babyl. Marduk ‚blitzte' zum kosmischen Theater passend. Das Trauma danach beherrscht unsere gesamte Mythenwelt.... Osiris/Isis, Perseus/Andromeda, vermenschlicht zu: Tristan/Isolde, David/Goliath usw...
Das Pessachfest führt als Kult das bestreichen der Türpfosten mit Blut aus. Damit ist das Tor der Plejaden/Hyaden gemeint im Sternbild Stier und ein angewachsener Roter Mond. In der sage macht übrigens Hathor den Mond betrunken! So das er taumelt! Er nähert sich quasi übertragen dem Meer das extrem entlud.... Kann und möchte man sich nicht vorstellen.
Die Scheibe von Nebra zeigt die Plejaden alias mythischen Plagen und regenbringenden ‚bösen Sieben' (-Nympfen)an.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mykerinos#mediaviewer/File:Menkaura.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Tauroktonie#mediaviewer/File:Mithras_tauroctony_Louvre_Ma3441b.jpg

Mithras = Perseus = Theseus etc. später Jesus... tötet den wildgewordenen Stier. Sonne links oben und Mond rechts oben schauen zu. Die Sternbilder: Skorpion beist dem Stier in die Eier. Aua. Sternbild Hund kläfft dazu. (bei Dürers Stich Melencholia 1 legt der Hund ängstlich die Ohren an). Die Hyaden und Plejaden stehen in der Regel rechts und links und halten eine Fackel. Es gibt mannigfaltige Versionen. Zum Dank reicht Mithras der Sonne die Hand am Schluss. Die Bahn des Mondes = janus (Janus & Mithras später zu Jesus transformiert, als 'göttlicher Sohn' der nun jährlich als Sonne am Kreuz stirbt) ist wieder hergestellt...

Der kosmisch göttliche Wahnsinn hat Methode. Die Menschlichen Interpretationen dazu auch wie an meiner zu sehen ist.

Die Babylonier/Ägypter berappelten sich wieder und begründeten daraufhin ihre Reich und die Mythen der Tierkreiszeichen... Bis zum letzten Showdown der Völkerwanderung....
Leonard Wooley buddelte den Wahnsinn wieder aus.
Und heute machen wir alles platt anstatt es ernsthaft zu ergründen...

So das war wieder haufenweise abstruses Zeug von mir und ich halte nun einfach mal die Klappe.
Sezier es in ruhe im Büro. Denk darüber nach. Mach was Du willst.





















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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Expandierende Erde

von Norman am 03.12.2014 21:43

Vielleicht nicht ganz zum Thema, doch da ich ihr die Gasplaneten anspracht, bringe ich es hier mit ein:

Ich habe ich schon immer gefragt wie die Oberfläche jener Gasplaneten aussieht, sofern man dort überhaupt etwas sehen könnte. Folgende Fragen stellen sich mir Hauptsächlich dabei; z.B. Jupiter; Wie dick ist die Atmosphäre? Gibt es einen festen Untergrund, oder herrscht am Grund eine flüssige Form?

Wie stellt ihr euch die Oberfläche von Gasplaneten vor?

 

Zur Erde und anderen Planeten:


Ich persönlich gehe davon aus, dass sich die Bestandteile der Atmosphäre (beziehe mich hierbei auch mit auf die Ozeane) aus dem Planetengestein herauslösen. Dieser Prozess war in der Frühzeit der Planeten noch ausgeprägter als heute, da die Oberfläche wohl nicht immer fest war.


Ob ein Planet nun eine Atmosphäre ausprägt, hängt nach meiner Sichtweise von folgenden Faktoren ab:


- Chemische Beschaffenheit des Planeten (wobei die Grundbestandteile der Planeten wohl nahezu identisch ist; die Oberflächenbeschaffenheit hat sich wohl erst durch die Größe und Position zur Sonne herausgebildet
- Die Größe des Planeten scheint für die Atmosphärenbildung entscheidend zu sein, je größer der Planet, desto mehr Gestein ist vorhanden aus dem sich Gase lösen
- Und nochmal die Größe des Planten, denn je größer er ist, desto stärker ist die Gravitation um die Atmosphäre zu halten, bei kleineren Planeten pustet sie der Sonnenwind einfach weg (siehe Mars)


Wenn ich mir die Planeten in unserem Sonnensystem betrachte, scheint sich meine Theorie zu bestätigen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2014 21:58.

Phil

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Beiträge: 662

Re: Expandierende Erde

von Phil am 05.12.2014 09:24

Was Gasplaneten angeht:
Derzeit geht man davon aus, dass zumindest die äußersten Schichten unserer Atmosphäre ähneln, in dem Sinne, dass man Wettergeschehen und diverse Strömungsmuster findet, die man auch auf der Erde beobachtet. Darunter wird es dann seltsam für unsere Vorstellung. Je tiefer man geht, desto höher werden Druck und Temperatur, biss man irgendwann einen überkritschen Druck erreicht, wo die Phasenübergänge zwischen Flüssig und Fest verschwinden. Es ist also durchaus möglich, dass die Atmosphäre dicker und dicker wird, bis es sich anfühlt, als ob man durch Flüssigkeit "geht", ohne dass man jemals eine wirkliche Grenze wahrnimmt.


Hier siehst du die Daten, welche damals von Galileo gesammelt wurden. Leider hat sie auf einem Druckniveau von ungefähr 1 Bar (100000 hPa) aufgehört, zu senden. Somit sehen wir den Aufbau der Jupiteratmosphäre, also Druck und Temperatur, bis ziemlich genau dorthin, wo man bei der Erde auf den Boden aufschlagen würde.

Dazu ein ähnliches Diagramm für die Erde:

Antworten

Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Expandierende Erde

von Phil am 12.12.2014 09:21

Um zum Thema zurückzukommen:

Ich weiß, wie man auf einer Expandierenden Erde Gebirge erklärt. Aber:

1. Wie erklärt man damit Küstengebirge
2. Wie erklärt man das Auftreten von Subduktion?

Antworten

wl01

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Beiträge: 1162

Re: Expandierende Erde

von wl01 am 13.12.2014 09:03

Hallo Phil!

Ich weiß, wie man auf einer Expandierenden Erde Gebirge erklärt. Aber:
1. Wie erklärt man damit Küstengebirge
2. Wie erklärt man das Auftreten von Subduktion?

 Nun ich nehme an, nicht anders als in der normalen Geologie!
 Sprich an den Bruchzonen (z.B. Atlantischer Rücken) tritt Material aus, das eben schneller anwächst, als die Expansion läuft. Und das verdrängt/staucht eben das weiche Material an den Rändern der Platten.

Denn wie könnte der Planet wachsen?
  1. Durch zusätzlichen Materialaustritt an den Rändern
  2. oder eben duch Aufwölbung/Stauchung an den weichen Rändern! 
Oder hat hier jemand eine bessere Idee?

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Expandierende Erde

von Phil am 13.12.2014 09:53

Nun ich nehme an, nicht anders als in der normalen Geologie! Sprich an den Bruchzonen (z.B. Atlantischer Rücken) tritt Material aus, das eben schneller anwächst, als die Expansion läuft. Und das verdrängt/staucht eben das weiche Material an den Rändern der Platten.
Wenn der Ozeanische Rücken durch Zug aufbricht bzw. aufreißt, dann widerspricht das doch der Hypothese, dass er auseinandergedrückt wird. Immerhin dehnt sich die gesamte Oberfläche aus. Wenn man nicht zusätzlich noch die Plattentektonik oder etwas ähnliches postuliert, dürfte keine Subduktion auftreten.

Denn wie könnte der Planet wachsen?

Wo kommt das Material her? Wie meinst du aufwölben? Man kann messen, dass die Kruste bei Bergen dicker ist, und zwar auch nach unten. Es ist nicht so, dass die ganze Kruste gehoben wird, Berge erstrecken sich in der Kruste nach oben und unten.

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Basti

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Beiträge: 53

Re: Expandierende Erde

von Basti am 13.12.2014 11:53

Hallo zusammen,
wieso muss die Erde für eine Expansion denn zwingend an Masse gewinnen? Könnte es nicht der von innen wirkende Druck sein, der die Erdkruste ausdehnt und so den Umfang vergrößert.
 

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coruscant

-, Männlich

Beiträge: 66

Re: Expandierende Erde

von coruscant am 13.12.2014 12:39

Und der von innen nach außen wirkende Druck kommt woher? Kenne mich null in der Theorie aus -.-

Aber falls das stimmen würde, dann wäre die Expansion ein endlicher Prozess, oder?

mfg
Coruscant

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Expandierende Erde

von 1Alexander am 13.12.2014 16:14

@coruscant

Und der von innen nach außen wirkende Druck kommt woher? Kenne mich null in der Theorie aus -.-

Von Innen natürlich:). Kleiner Scherz. Das im Erdinneren andere Druckverhältniss als auf der Oberfläche herrschen kann angenommen werden. Die Annahme, dass im Erdinneren zufällig der gleiche Druck herrscht wie auf der Oberfläche wäre sehr absurd. Hierfür kann es vielfälltige Gründe geben. Wer weiß schon genau, was für Prozesse sich im Erdinneren abspielen.

Aber falls das stimmen würde, dann wäre die Expansion ein endlicher Prozess, oder?
Das ist doch selbstverständlich. Die Gegenthese wäre, dass die Erde bis ins Unendliche wachsen würde.

@Basti
wieso muss die Erde für eine Expansion denn zwingend an Masse gewinnen? Könnte es nicht der von innen wirkende Druck sein, der die Erdkruste ausdehnt und so den Umfang vergrößert.
Das wäre die eine Möglichkeit.
Die andere Möglichkeit ist spektakulärer. Danach würde die Erde an Masse gewinnen. Bloß weil wir solche Prozesse nicht verstehen oder nachweisen können, heißt noch nicht, dass sowas grundsätzlich nicht möglich ist. Das würde Raum für andere oder ergänzende Theorien der Plantenentstehung geben. Ehrlich gesagt scheint mir Vorstellung einer Migration (Astronomie) auch nur aus einer Erklärungsnot geboren.

Antworten
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