Mission Rosetta

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Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Mission Rosetta

von Spacerat am 01.07.2014 21:55

Hallo wl01:

, aber wie wir hier auch dokumentiert haben, ist elektrische Ladungsübertragung auch ohne "Berührung" über größere Distanzen möglich (z.B. durch Influenz)
Da bin ich aber beruhigt. Diese Info geht aber aus den Axiomen auf der Startseite nicht hervor.

@Raphael:
Ich denke, da besteht Handlungsbedarf (wenn du mal Zeit hast).

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Mission Rosetta

von wl01 am 06.07.2014 12:02

Hallo Spacerat!

, aber wie wir hier auch dokumentiert haben, ist elektrische Ladungsübertragung auch ohne "Berührung" über größere Distanzen möglich (z.B. durch Influenz)
Da bin ich aber beruhigt. Diese Info geht aber aus den Axiomen auf der Startseite nicht hervor.
Auch in diesem Zusammenhang habe ich einen neuen interessanten Artikel gefunden. Also zusätzlich zur Influenz gibt es nunmehr eine weitere Methode elektrische Ladungträger über weitere Strecken zu transportieren:

In unserer Hightech-Welt ist die Übertragung von elektromagnetischen Wellen eine Selbstverständlichkeit. Über Glasfaserkabel werden beispielsweise digitale Daten als Lichtsignale um die ganze Welt geschickt. Mit statischen magnetischen Feldern war dies jedoch bisher nicht möglich, denn ihre Stärke nimmt mit dem Abstand von der Quelle zu rasant ab. Physiker um Oriol Romero-Isart von der Universität Innsbruck haben nun eine verblüffend einfache Lösung für dieses Problem gefunden.

Innen Ferromagnet, außen Supraleiter
 „Unsere theoretischen Überlegungen haben gezeigt, dass ein Material zur Leitung von Magnetfeldern über extrem anisotrope Eigenschaften verfügen muss“, erklärt Romero-Isart. Das Material muss in einer Richtung sehr durchlässig sein, senkrecht dazu aber wie eine Barriere wirken. Kein natürliches Material verfügt aber über so extreme Eigenschaften, weshalb die Physiker einen Trick anwandten. Sie nahmen einen Zylinder aus ferromagnetischem Material und ummantelten diesen mit einem Supraleiter.

 „Supraleiter sind perfekte magnetische Isolatoren“, erklärt Romero-Isart. Die Berechnungen der Forscher hatten ergeben, dass eine Struktur aus abwechselnden Schichten von Ferromagneten und Supraleitern bis zu 90 Prozent eines Magnetfelds über beliebige Distanzen transportieren und gleichzeitig im Leiter halten könnte. Überraschenderweise zeigten die Kalkulationen der Forscher aber auch, dass bereits zwei Schichten - ein ferromagnetischer Kern und ein supraleitender Mantel - genügen, um bis zu 75 Prozent des Magnetfelds zu übertragen.
Das heißt, sollte man im Weltall Bereiche finden, die sich durch eine Art Bose-Einstein-Kondensat auszeichen und vielleicht noch ein toroidal vortices ausgebildet haben, kann man damit Ladungsträge über große Distanzen fast verlustfrei übertragen.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2014 12:03.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Mission Rosetta

von 1Alexander am 16.07.2014 16:24


Entdeckung der Raumsonde "Rosetta": Wieso besteht dieser Komet aus zwei Teilen?

http://www.planetary.org/blogs/emily-lakdawalla/2014/07150633-quick-rosetta-update.html


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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Mission Rosetta

von wl01 am 16.07.2014 20:16

Ein "animated Gif" des Kometen:

Ist zwar noch computermäßig hochgerechnet, aber Eis kann man relativ wenig erkennen, naja vielleicht kommt das noch.
Interessant, dass das Bild einen Tag zu früh (durch eine Indiskretion ins Internet gestellt wurde.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Mission Rosetta

von Phil am 17.07.2014 11:23

Darf ich fragen, wie du aus dieser Animation Rückschlüsse auf das Material ziehen kannst? Darauf kann man genau nichts erkennen außer der groben Form. Aber man darf gespannt sein, was wirklich gefunden wird.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.07.2014 11:24.

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Mission Rosetta

von Darius am 17.07.2014 15:24

Hallo Phil,

unter Einbeziehung der Rotationsgeschwingigkeit und der minimal möglichen durch Gravitation zusammengehaltenen Massemenge in Proportion zur Objektgröße (siehe rubble pile) kann die Materialdichte ermittelt werden.

Exemplarisch (und angeblich erfolgreich) wurde diese Messmethode bei der Ermittlung der Zusammensetzung von Itokawa angewandt. Selbst der YORP-Effekt wurde berücksichtigt.



Und wo sind die Krater von Itokawa?

Huhu, Darius

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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Mission Rosetta

von Phil am 17.07.2014 17:27

Danke, wieder was gelernt. :)

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EyDrian
Gelöschter Benutzer

Re: Mission Rosetta

von EyDrian am 20.07.2014 11:25

am 11. November landet die Sonde, gell?! Das wird ja spannend.

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Mission Rosetta

von wl01 am 20.07.2014 13:48

Anflug auf ein Quietschentchen:


Verblüffung bei den Astronomen: Neue Bilder der europäischen Raumsonde Rosetta von ihrem Zielkometen 67P/Churyumov-Gerasimenko zeigen ein Objekt, das aus zwei deutlich unterscheidbaren Teilen zusammengesetzt zu sein scheint und etwas an ein Quietscheentchen erinnert. Eine solche Form war bei einem Kometen bislang noch nicht beobachtet worden.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Mission Rosetta

von Spacerat am 20.07.2014 14:20

Hauptsache Rosetta fängt da nicht an zu singen...

http://www.youtube.com/watch?v=GLO6sqPFPQ0

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2014 14:22.
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