Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  1037  |  1038  |  1039  |  1040  |  1041  ...  1042  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 10420 Ergebnisse:


meimuna

39, Männlich

Beiträge: 55

Re: Konzepte existieren, also existiert Gott

von meimuna am 29.11.2011 03:44

Ich gebe dir recht wenn du sagst das Alles auch anders sein könnte . 
Selbst wenn jemand die Wahrheit sagt wird er diese nicht zu 100% beweisen können .
Ich denke nicht das Konzepte existieren denn sie sind keine Obiekte sonder die beziehung aus diesen und / oder die veränderungen der Obiekte . 
Es gibt keine Konzepte ohne Obiekte .
Obiekte sind meiner Meinung nach unteilbar und benötigen keine Zeit .
Nach dieser Aufassung sind zb. Tische auch keine Obiekte sonder ein Konzept in dem Obiekte in einer bestimmten Anordnung zu einander stehen .
 

Antworten

Karsten
Gelöschter Benutzer

Mathematik

von Karsten am 29.11.2011 01:09

Es gibt eine Reihe von Büchern mit dem Thema Mathematik, die ich sehr empfehlen kann:

Zur Zahlentheorie:

"Book of Numbers" von John H. Conway und Richard Guy

Das Buch beschäftigt sich mit den Zahlen. Meiner Meinung nach ein Buch für das ganze Leben.

Primzahlen:

"The New Book of Prime Number Records" von Paulo Ribenboim

Alles über Primzahlen inklusive der Pseudoprimzahlen

"Prime Numbers: A Computational Perspective" von Richard Crandall und Carl B. Pomerance

Ergänzt toll das Buch darüber

Lucas Sequenzen und andere Themen der Zahlentheorie:

"My Numbers, my Friends" von Paulo Ribenboim

Antworten

Karsten
Gelöschter Benutzer

Unendlichkeit

von Karsten am 29.11.2011 00:53

Interessant fand ich die vorstellung von Unendlichkeit in einem der Videos. Ich denke, aber, die Vorstellung eines Universums mit zwei Objekten, bei der sich beide ständig von einander auf ewig entfernen ist nicht die einziege.
Nicht nur eine Gerade oder eine Kurve sind endlos, ein Kreis, ein Torus oder ein Möbiusband sind es auch. Angenommen, Das Universum wäre ein Torus, dann würden sich die beiden objekte, bei der sich das eine Objekt von dem anderen Objekt abgestoßen haben, wieder treffen.

Ich hatte mir mal überliegt, wie das wäre, wenn unser Sonnensystem das einzige Objekt wäre, was existiert, und all die Sterne, die wir sehen, wären wiederum nur unser Sonnensystem, das wir sehen (sozusagen das Licht, das wieder bei uns ankommt). Nunja, da wir auch das Milchstraßenband und andere Galaxien sehen können, müßte ich meine Vorstellung auf mindestens eine kleine Gruppe von Galaxien erweitern.
Die Vorstellung wäre sagen wir also das die Milchstraße, Andromeda und ein paar Galaxien existieren, und alles, was wir darüber hinaussehen, wären wiederum unsere Milchstraße, Andromeda und so, nur eben aus der Vergangenheit.
Das ist natürlich nur ein Gedankenspiel. Aber meiner Meinung nach nicht so abwegig. Ein solches Universum wäre trotzdem unendlich.

Antworten

Karsten
Gelöschter Benutzer

Punkte und andere geometrische Konzepte

von Karsten am 29.11.2011 00:37

Der mathematische Punkt ist ein Konzept. Ein Punkt hat keine Ausdehnung, aber einen Ort. Die Gerade, Strecke, Kurve, Viereck, Dreieck, Kreis, Quader und etliche andere mathematische Konzepte bauen darauf auf. So ist im Grunde eine Strecke, also eine Verbindung, die zwischen zwei Punkten liegt auch nicht sichtbar.

Wenn ich mit einem Stift zeichne, dann weiche ich von der Idealvorstellung der Mathematik ab. Das kann man am besten bei fraktalischen Objekten wie dem Menger-Schwamm oder dem Sierpinski-Dreieck sehen. Ein Menger-Schwamm ist ein Objekt der Mathematik, ein Konzept wie ViaVeto sagen würde. Ein Menger Schwamm hat, bei endlicher Ausdehnung, kein Volumen, aber eine unendliche Oberfläche. Trotzdem kann sich im Grunde jeder eine Vorstellung von dem Menger-Schwamm machen, und es sind Näherungen im Internet zu finden.

Antworten

Karsten
Gelöschter Benutzer

Konzepte existieren, also existiert Gott

von Karsten am 29.11.2011 00:24

Zuerst möchte ich einmal betonen, das ich die Terminologie von ViaVeto bezüglich Objekt und Konzept teile.

Ich bin kein Atheist. Ich bin auch kein Christ indem ich an Jesus als Sohn Gottes glaube. Ich würde mich als Theist sehen.
Gott, das ist zweifellos ein Konzept, was nicht bedeutet, das es nicht existiert. Gott, das könnte eine Wesenheit sein, oder ein Wissenschaftler, in dem Sinne von "geben wir mal ein paar Parameter ein, und staren einen Knopf", oder eine Organisation a la G.O.T.T. als Akronym, oder einfach nur etwas, was sich jemand ausgedacht hat. Gott esxistiert, wie auch ein Einhorn existiert. Die Gründe sind allerdings unterschiedlich. Von einem Einhorn kann man sich eine bildliche Vorstellung machen, von Gott nicht.

Ich bin ein Skeptiker. Für mich ist nicht einmal klar, ob es das wirklich gibt, was wir als Realität bezeichnen. Das war schon so, als ich so sieben, acht, neun Jahre alt war. Theoretisch kann alles eine Illusion sein. All das was wir zu sehen meinen, zu fühlen, schmecken, hören scheinen. Ich bin kein Solipsist, der meint als einziger zu existieren. Aber ich kann mir vorstellen, das wir alle, sagen wir mal in einer riesigen, virtuellen Welt sind. Ich sage nicht das es so ist, aber ich halte es für möglich. Dann wären alle Erkenntnisse, die wir über das, was wir das Universum nennen obsolet.

Ebenso kann ich mir vorstellen, das wir in einem Multiversum leben. Auch hier postuliere ich wiederum nicht, das es so ist. Es ist nur ein Gedankenspiel. Gott ist eim Konzept, und damit existiert Gott. In umgekehrter Argumentation zu ViaVeto: Wenn der Kommunismus nur ein Konzept ist, existiert er nicht?

Die beiden einzigen Dinge, abgesehen von meinem Zweifel an der Realität, bei denen ich mir nicht sicher bin sind folgende:

Ich bin mir nicht sicher, ob es eine Fortexistenz nach dem Tod gibt. Wenn es nicht so ist, ist das Leben jedes einzeilnen, sind die kulturellen und künstlerischen Errungenschaften, und alles andere sinnlos, weil der Einzelne mit dem Tod nie existiert hat, und die gesamte Menschheit mit dem Ende unseres Sonnensystems auch nie existiert hat.

Ich stelle mir vor, das eine höhere Wesenheit das, was wir Universum nennen, mithilfe von ein paar Parametern erzeugt hat.
Ich stelle mir das so ungefähr vor, wie wenn jemand die Simulation "Conway's Game of Life" mit ein paar Linien startet, und sieht, was daraus entsteht.
Wo ich meine Zweifel habe ist, wenn es so sein sollte/wäre, würde diese Wesenheit von uns Notiz nehmen oder nehmen können? Ich glaube eher nicht. Ich würde denken, wir und die Wesenheit, das wäre so, wie mit dem Sierpinski-Dreieck:
Die Wesenheit würde von aussen auf das Dreieck sehen, während wir uns auf der Ebene des binären Pascalschen Dreiecks befinden.

Für mich gilt der Spruch: "Alles was denkbar ist, existiert!". Ich weiß nicht, wer oder was Gott ist, aber ich glaube, das er existiert.

Antworten

Raphael
Administrator

44, Männlich

Beiträge: 243

Re: Sternenleichen sind riesige Dauermagnete

von Raphael am 22.11.2011 17:50

Ich nehme an, wenn die Gravitationskosmologen auch nur einen Schimmer des Konjunktivs benutzen würden, wenn sie also die Möglichkeit anderer Erklärungen zuließen, könnten in vielen Lesern Fragen nach der Realität von Neutronensternen und anderem Unsinn aufkommen. Solche Zweifel würden der Gravitationskosmologie, gerade wenn man an ihrer Stelle die Plasmakosmologie betrachtet, in kürzester Zeit den Garaus machen. Also muß autoritär und mit vollster Inbrunst weiterphantasiert werden. Mit wehenden Fahnen untergehen. Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff.

Antworten

meimuna

39, Männlich

Beiträge: 55

Sternenleichen sind riesige Dauermagnete

von meimuna am 22.11.2011 13:45

http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Sternenleichen_sind_riesige_Dauermagnete_1771015588091.html

Der Atikel war echt amüsant . Als erstes werden in dem Artikel verschiedene Behauptungen aufgestell um bestimmte Zusammenhänge zu erklähren und am Schluss wird gesagt das unter diesen extremen Bedingungen es nicht möglich ist etwas vorraus zu sagen  . 
Mir währe es liebe sie würden den Text "weicher" schreiben ohne Ausagen wie "es ist " oder "sie sind"
Ich mache jetzt mal n beispiel was ich bei so einen Text für angebracht halten würde :

Erster Absatz :

Luleå (Schweden) - Rotierende Neutronensterne - so genannte Pulsare - können gewaltige Magnetfelder besitzen, die mehr als zehntausend milliardenfach stärker sein könnten als irdische. Wie derart starke magnetische Felder entstehen könnten, versucht  jetzt ein Forscherduo aus Schweden zu erklähren: Wenn Elementarteilchen sich im Inneren der Sternenleichen  ihre Eigendrehung parallel zueinander ausrichten würden könnten  Neutronensterne vieleicht zu einem gewaltigen Dauermagneten werden.

Ich finde es nicht gut wenn man bei Spekulationen so schreibt als wüsste man es mit Sicherheit das es so ist .
Viele Menschen lesen so einen Artikel und halten ihn automatisch für wahr weil er ja auch von Wissenschaftlern die es ja wissen .
Wenn man dagegen einen weichen Text liest wo sachen drin stehen wie es könnte sein oder wir vermuten dann überlegt man automatisch wie es noch sein könnte . 

Antworten

Raphael
Administrator

44, Männlich

Beiträge: 243

Re: Magnetfelder als Geburtshelfer

von Raphael am 18.11.2011 17:13

Sehr guter Fund. Was in dem Artikel beschrieben wird, ist eindeutig der elektromagnetische Pinch-Effekt in einem Plasma, bei dem sich die Magnetfelder der Birkelandströme gegenseitig anziehen und so zur Verdichtung des Plasmas beitragen. Zitate aus dem Artikel:

Magnetfelder spielen eine bislang unterschätzte Rolle bei der Entstehung neuer Sterne."

"Offenbar helfen die Magnetfelder dabei, das Gas zu verdichten und so den Kollaps der Gaswolken einzuleiten, schreiben die Wissenschaftler im Fachblatt "Nature"."

Die Messungen von Li und Henning zeigen, dass das Magnetfeld in den Molekülwolken die gleiche Orientierung hat wie in den umgebenden Spiralarmen der Galaxie."

Dies weist darauf hin, daß es eben die elektrischen Ströme, die durch die Spiralarme ins Zentrum der Galaxie fließen, sind, die durch den z-Pinch Sterne entstehen lassen.

Und als Fazit heißt es:

Offenbar prägt das galaktische Magnetfeld den Molekülen ein bestimmtes Bewegungsmuster auf und unterstützt so die langsame Verdichtung der Materie, die schließlich zum Kollaps der Wolke und zur Entstehung neuer Sterne führt."

Dieser Satz könnte beinahe aus meinem Film stammen.

Wie meimuna bereits feststellte, fehlen die absolut essentiellen Worte Plasma und elektrische Ströme in dem Artikel gänzlich. Es wird von Magnetfeldern gesprochen, aber mit keinem Wort erwähnt, woher diese Magnetfelder kommen und warum "Molekülwolken" überhaupt ein Magnetfeld haben sollten. Es zeigt die beklagenswerte Blindheit gegenüber dem Elektromagnetismus in der modernen Kosmologie. Kosmische Magnetfelder sind immer sekundäre Phänomene, die zunächst einen elektrischen Strom verlangen. Davon aber wissen die Forscher nichts, wollen es auch nicht wahrhaben, und sind somit ständig überrascht, wenn sie offensichtliche elektromagnetische Vorgänge entdecken.


Nochmal danke, meimuna.

Antworten

meimuna

39, Männlich

Beiträge: 55

Magnetfelder als Geburtshelfer

von meimuna am 18.11.2011 02:04

Die Standartkosmologie ist zwar sehr eingefahren aber es scheint sich doch langsam was zu tun.
Unter den vielen Unsinnigen Artikel die von Gavitationswellen zur Erklährung der ungleichen Verteilung der Rotverschiebung bis zur enstehung aus Materie durch dem zusammenstoß von dunkler Materie handelten ist dieser einer der besseren . Man bekam schon fast den eindruck das es sich um Wissenschaft handelte auch wenn man von Molekülwolken und Gaswolken schrieb statt von Plasma.

http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Sterne__Magnetfelder_als_Geburtshelfer__1771015588078.html

Antworten

Raphael
Administrator

44, Männlich

Beiträge: 243

Stern mit Spiralarmen

von Raphael am 13.11.2011 10:26

NASA berichtete am 31. Oktober 2011 von einem Stern, der von einer "Staubscheibe" (sprich: Plasma) mit Spiralarmen umgeben ist.



(Bild: NAOJ/Subaru)

Um diese Beobachtung, die zwar bei Galaxien keine Seltenheit ist, aber nun zum ersten Mal bei einem Stern gemacht wurde, zu erklären, bemühten NASA-Wissenschaftler einmal mehr ihre magischen Computersimulationen. Im Artikel heißt es:

Detailed computer simulations have shown us that the gravitational pull of a planet inside a circumstellar disk can perturb gas and dust, creating spiral arms,” says Carol Grady, an astronomer with Eureka Scientific, Inc., who is based at NASA's Goddard Space Flight Center. “Now, for the first time, we're seeing these dynamical features."

In etwa auf deutsch:

Detaillierte Computersimulationen haben uns gezeigt, daß die gravitative Anziehung eines Planeten innerhalb der sternumgebenden Scheibe Gas und Staub so stören kann, daß dabei Spiralarme entstehen, sagt Carol Grady, eine Astronomin bei Eureka Scientific, Inc., die in NASAs Goddard Space Flight Center arbeitet. "Jetzt sehen wir zum ersten Mal diese dynamischen Erscheinungen."

Gas und Staub und Gravitation - was sonst?! Ach ja, Elektromagnetismus. Was diese neue Beobachtung wieder einmal wunderbar zeigt, ist die Skalierbarkeit von Plasmaphänomenen. Die Strukturen bleiben über gewaltige Größenordnungen gleich, nur die involvierten Zeiträume verändern sich.

Spiralgalaxie NGC 1350:



Stern SAO 206462:



Und Kristian Birkeland mit seinen großartigen Terrella-Experimenten:



(Bild: Norwegian Aurora Polarsis Expedition 1902-1903. Abb. 262)

Birkeland schrieb zu diesem Foto:

We have previously seen how the continuous discharges round the magnetic cathode-globe in our experiments, could assume a shape that recalled Saturn's ring. These continuous discharges round the globe may, however, with higher gas-pressure in the almost exhausted vessel, take the form of two spirals, curved in the plane of the equator, issuing symmetrically from two diametrically opposite points on the globe. The accompanying figure (fig. 262) represents an experiment such as this with two such spirals. The photograph was obtained by accident, and I have seen still more interesting pictures appear, several of which I shall publish at some future time."

In etwa auf deutsch:

Wir haben zuvor gesehen, wie die kontinuierliche Entladung um den magnetischen Kathoden-Globus in unseren Experimenten die Form der Ringe des Saturn annehmen konnte. Diese kontinuierlichen Entladungen um den Globus herum können jedoch mit höherem Gasdruck in dem beinahe luftleeren Gefäß die Form von zwei Spiralen annehmen, die in der äquatorialen Ebene gekrümmt sind und sich symmetrisch von zwei gegenüberliegenden Punkten auf dem Globus erstrecken. Die beigefügte Abbildung (Abb. 262) zeigt ein solches Experiment mit zwei solchen Spiralarmen. Das Foto wurde rein zufällig aufgenommen, und ich habe noch interessantere Bilder entstehen sehen, von denen einige in Zukunft veröffentlicht werden sollen."

Die Spiralarme sind Ausdruck elektromagnetischer Vorgänge im Plasma, nicht Folgen der gravitativen Wirkung eines Planeten auf Gas und Staub. Kristian Birkeland wußte das bereits vor hundert Jahren. Es ist heute einfach nicht mehr tolerierbar, daß uns Gravitationskosmologen noch immer den Humbug von neutralem Gas und Staub vorsetzen und hingebogene Computersimulationen präsentieren, die ihre falschen Erklärungen untermauern sollen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2011 05:38.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  1037  |  1038  |  1039  |  1040  |  1041  ...  1042  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite