Mathematik

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Karsten
Gelöschter Benutzer

Mathematik

von Karsten am 29.11.2011 01:09

Es gibt eine Reihe von Büchern mit dem Thema Mathematik, die ich sehr empfehlen kann:

Zur Zahlentheorie:

"Book of Numbers" von John H. Conway und Richard Guy

Das Buch beschäftigt sich mit den Zahlen. Meiner Meinung nach ein Buch für das ganze Leben.

Primzahlen:

"The New Book of Prime Number Records" von Paulo Ribenboim

Alles über Primzahlen inklusive der Pseudoprimzahlen

"Prime Numbers: A Computational Perspective" von Richard Crandall und Carl B. Pomerance

Ergänzt toll das Buch darüber

Lucas Sequenzen und andere Themen der Zahlentheorie:

"My Numbers, my Friends" von Paulo Ribenboim

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Andreas
Gelöschter Benutzer

Re: Mathematik

von Andreas am 14.01.2012 11:27

Hier noch eine Ergänzung für Leser welche mit der Mathematik seit jeher auf Kriegsfuß stehen:

Fermats letzter Satz - Die abenteuerliche Geschichte eines mathematischen Rätsels
von Simon Singh

Gut geschrieben, vergnüglich zu lesen und absolut empfehlenswert.

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Raphael
Administrator

44, Männlich

Beiträge: 243

Re: Mathematik

von Raphael am 15.01.2012 08:22

Ich halte die intensive Beschäftigung mit höherer Mathematik ja, wie man unschwer aus meinen Videos und Beiträgen entnehmen kann, für eine große Zeitverschwendung und prinzipiell für einen Ausdruck von Realitätsflucht mit psychologischen Ursachen, die in der Kindheit des jeweiligen Mathematikers zu suchen sind. Daher interessiert mich an dieser Art der Mathematik nicht so sehr die Mathematik selbst, sondern die Lebensgeschichten der Leute, die diese betreiben. Ganz interessant fand ich die Biographie Paul Diracs "The Strangest Man" von Graham Farmelo. Darin werden eine ganze Reihe traumatischer Erlebnisse geschildert, und insgesamt stellt sich der Eindruck einer hochgradig dysfunktionalen Familie ein. Der Bruder Paul Diracs beging sogar Selbstmord.
Eine weitere Biographie, die ich spannend fand, ist Rebecca Goldsteins Buch "Incompleteness - The Proof and Paradox of Kurt Gödel", welches ich vor allem aufgrund der Beziehung von Einstein und Gödel in Princeton gelesen habe. Auch hier zeigen sich die immensen psychologischen Krankheiten dieses weltberühmten Mathematikers. Ich meine, man kann sogar von Autismus sprechen.
Ein Buch, das ich gerne lesen würde, für das ich aber bisher nicht die Zeit gefunden habe, ist "The Man Who Knew Infinity" von Robert Kanigel. Es ist eine Biographie über den indischen Mathematiker Ramanujan.

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Olli
Gelöschter Benutzer

Re: Mathematik

von Olli am 29.01.2012 19:00

Ich finde Mathematik wichtig, wenn man sich klar ausdrücken möchte (in der Wissenschaft/Physik), da es in Mathe keine halben Sachen gibt - entweder ist eine Aussage richtig, oder sie ist falsch - es gibt kein dazuwischen.

Außerdem gibt uns Mathematik die Möglichkeit, die Natur genau zu beschreiben. Exponentielles Wachstum ist jedem ein Begriff, aber selbst einfache Prozesse, wie das Fallenlassen eines Stiftes sind mit Mathematik darstellbar. Ohne exakte Berechnungen in der Physik gäbe es nichts, was man wirklich wissen könnte. Die Sonne ist viel schwerer als die Erde. Das ist eine Aussage, ohne Mathematik. Mit genauen Zahlen jedoch kann man ausrechnen, wie sich die Erde bewegt - oder sogar die Rechnungen auf Kometen übertragen, die vorbeikommen. Ohne genaue Zahlen könnte man dann nur sagen, dass die Sonne den Kometen ablenkt, aber nicht, ob er dadurch die Erde treffen könnte.

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