Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 19.09.2013 07:24Hallo Bambi!
Falsch!
Ich verwende nicht die ART um meine These zu untermauern.
Ich verwende lediglich die ERGEBISSEder ART um die Ergebnisse meiner Theorie zu verifizieren.
z.B.:
Es ist eine Tatsache, dass Photonen an einem Himmelskörper abgelenkt werden und zwar um fast das Doppelte, als es nach Newton sein dürfte.
Die ART schließt auf eine Raumzeitverkrümmung.
Ich gehe gemäß LRT von einer Abbremsung der Photonen aus.
Die Strahlung tritt direkt im Medium auf und kann auch direkt dort gemessen werden
Nur durch die unterschiedliche Laufzeit in den verschiedenen Medien (Wasser-Luft, Atmosphäre - Vakuum) kann ein Machscher Kegel durch schnelle (Kosmische Teilchen) erzeugt werden und dadurch eine Tscherenkow-Strahlung gemessen werden.
Außerdem sagte ich bereits, dass Tachyonen exotische Teilchen sind, die lediglich bestimmte Wechselwirkungen ausüben können. Ein Fakt ist eben die negative Masse. Die von Dir angeführten Teilchen, die zur Tscherenkow-Strahlung führen haben jedoch alle eine positive Masse.
Im Übrigen folgt mathematisch aus deiner Aussage dass das Quadrat ihrer Masse negativ ist, dass die Ruhemasse imaginär sein muss.
Diesen Satz verstehe ich leider nicht, was meinst du damit dass man es nicht weiß? Meinst du dass man nicht weiß was eine imaginäre Ruhemasse für eine physikalische Bedeutung hätte?
"...ist eine Zahl, deren Quadrat eine nicht-positive reelle Zahl ist..";
"...kann also nur imaginär (eingebildet) sein..."
Also das heißt, dass die Zahl, die Ruhemasse "eingebildet, nicht real" ist?
Das bedeutet für mein Verständnis lediglich, dass man so eine(n) Zahl/Gegenstand in unserer 4-D-Welt eben nicht darstellen kann! Er kann somit also nicht Gegenstand unserer "konservativen Physik" sein!
E = PLSmc² / Wurzel (1 - VT²/c²)*2 und
VT/c = Wurzel [1 - m²(c²/E)²*2]/PLS
VT=2c*Wurzel [1 - m²(c²/E)²]/PLS
PLS....Porosität nach LeSages
Folglich, muss der Gegenstand exotische Eigenschaften besitzen.
Also solche Eigenschaften die in der Physik "Virtuellen Teiclhen", oder nach meiner Theorie eben Tachyonen innewohnen!
Besitzt dann der Körper möglicherweise eine "negative Masse"?
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Bambi am 18.09.2013 07:17Du kannst nicht die ART verwenden um deine Theorie zu untermauern/begründen/etc. und die ART im Anschluss durch deine Theorie, die fundamental völlig andere Ansätze hat, ersetzen. Damit widerlegst du deine eigene Theorie. Das ist formal schlicht falsch.
Zur Tscherenkow-Strahlung: Die Tscherenkow-Strahlung entsteht wenn ein geladenes Teilchen sich mit Überlichtgeschwindigkeit durch ein Medium bewegt, wie z.B. durch Wasser. Die Strahlung tritt direkt im Medium auf und kann auch direkt dort gemessen werden (also z.B. direkt im Wasser). Bezogen auf Tachyonen bedeutet dies, dass ein geladenes Tachyon in jedem Medium Tscherenkow-Strahlung erzeugen muss, da es sich in jedem Medium immer mit Überlichtgeschwindigkeit ausbreitet. Im Umkehrschluss bedeutet dies, da wir keine Tscherenkow-Strahlung von Tachyonen feststellen können, kann es keine geladenen Tachyonen geben.
Thema Imaginäre Masse zitiere ich dich einfach mal:
Imaginäre Ruhemasse, oder anders gesagt, die Materiedichte d. h. das Quadrat ihrer Masse ist negativ.
Grüße Bambi
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 18.09.2013 06:50Hallo Bambi!
Grundsätzlich kommt man an der ART nicht ganz herum. Zumindestens nicht von den beobachten Resultaten.
Meine Theorie geht jedoch weiter und sieht eine andere Ursache in den Ergebnissen der ART. Und einen wesentlichen Unterschied sehe ich auch!
Die SRT ist m.A. so ein "spezieller Spezialfall", dass er eben NIE eintritt, nicht einmal als "gute Näherung", da es eben kein Gebiet in unserem Universum (jetzt sowohl physikalisch als auch umgangssprachlich gemeint) gibt, wo keine Gravitation (sowohl in meinem Sinne als auch im Sinne der ART) herrscht.
Womit auch die übrigen Erkenntnisse der SRT m.A. falsch sind (Postulat der Absolutität der LG und dass die Lichtgeschwindigkeit in jedem Bezugssystem den selben Wert hat) Die LG hängt eben vom Medium ab in dem sich die Photonen ausbreiten!
Und diese "Erkenntnis" der ART ist ein weiterer Unterscheidungspunkt zu meiner Theorie, denn ich sehe die Schwerkraft NICHT als Scheinkraft, sondern als tatsächlich existierende Druckkraft der Tachyonen auf normalmassige Materie! Womit ich mir diese an den Haaren herbeigezogene Theorien über die "Mitführung von lokalen Inertialsystemen" ersparen kann.
Betreffend Tscherenkow-Strahlung:
Weshalb können wir diese blaue elektromagnetische Strahlung feststellen?
Weil die Geschwindigkeit des Lichtes in Wasser eben geringer ist als in einer Sauerstoff/Stickstoffatmosphähre. Und wie wird die Information der Tscherenkow-Strahlung an uns übermittelt? Richtig mit Lichtgeschwindigkeit über das Medium Luft.
Folglich könnte man eine Tscherenkow-Strahlung in normaler Luft gar nicht feststellen, da das Übertragungsmedium Luft eben viel zu langsam wäre!
Vergleiche nochmals die Wirkung von Tachyonen gemäß meiner Theorie und der Wirkungsweise von "Dunkler Energie".
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Bambi am 18.09.2013 05:29
Spätestens seit der Relativitätstheorie wissen wir, dass Licht auch mit Gravitonen wechselwirken muß, sonst gäbe es keine Lichtablenkung an Gravitationskörpern.
Wenn man schon die ART verwendet muss man auch berücksichtigen, dass die Gravitation im Sinne der ART keine Kraft ist, sondern eine Scheinkraft...
Spätestens seit der Relativitätstheorie wissen wir, dass Licht auch mit Gravitonen wechselwirken muß, sonst gäbe es keine Lichtablenkung an Gravitationskörpern.
Grüße Bambi
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von McDaniel-77 am 18.09.2013 02:45Hi wl01,
es gibt keine Lichtablenkung durch Massen, sondern lediglich Lichtbrechung und Lichtbeugung zum dichteren Medium hin.
Das Licht der dahinter liegenden Sterne wir keinen Millimeter abgelenkt, die Sterne zeigen nicht den geringsten Hinweis einer ovalen Verzerrung zur Masse Alpha Centauris hin. Licht ist reine EM-WW und wird nicht durch fiktionale "Gravitonen" oder die scheinbare Gravitation abgelenkt. Licht wird rein physikalisch durch Beugung und Brechung abgelenkt.
Mathematischer Firlefanz, wie "das Quadrat der Masse ist negativ" kann höchstens als Witz durchgehen. Die einzige Wechselwirkung die für uns relevant ist, ist die EM-WW. Alle technischen Geräte arbeiten damit, unser Gehirn basiert auf EM-WW. Es ist naheliegend, dass diese fundamentale Eigenschaft der Materie (Elementarladung) verantwortlich für alle denkbaren und beobachtbaren Phänomene ist. Man braucht keine Phantasieprodukte, um das Röntgen-Leuchten der Galaxien oder Sterne zu erklären, einfache Bremsstrahlung genügt.
Virtuelle Teilchen, sind wie der Name schon sagt, fiktional und ein reines Phantasieprodukt, für die Realität völlig unbedeutend und bestenfalls als Scherz unter Rationalisten anzutreffen. Relativisten und andere religiöse Spinner sind keine Wissenschaftler, sondern einfach nur Spinner, welche mit Mystik und Hokuspokus die Welt erklären möchten.
Gruß!
McDaniel-77
P.S.: Die Lichtablenkung von Alpha Centauri würde laut Relativitätstheorie etwa 350.000.000 km betragen und in 10-fachen Radius vom Stern noch 3.500.000 km. Die Ablenkung ist Null.
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 17.09.2013 22:33Hallo Bambi!
Das ist eben falsch!
Spätestens seit der Relativitätstheorie wissen wir, dass Licht auch mit Gravitonen wechselwirken muß, sonst gäbe es keine Lichtablenkung an Gravitationskörpern.
Die entsprechenden Eigenschaften (mögliche Wecheselwirkungen) von Tachyonen sind bis heute nicht eindeutig geklärt, da Tachyonen bis heute konservativ (scheinbar) nicht nachweisbar sind.
Von Tachyonen weiß man nur, dass sie stets überlichtschnell sind. Für überlichtschnelle Teilchen gilt jedoch, dass das Quadrat ihrer Masse negativ ist (kann man auch aus der Lorentztransformation ableiten). Die Vermutung liegt nahe, dass grundsätzlich die Masse von Tachyonen negativ ist.
Man weiß weiters, dass sich gleiche Massentypen einander anziehen und gegensätzliche Massentypen einander abstoßen.
Ich sehe daher auch die Wirkung der sog. "Dunklen Energie" gleichbedeutend mit denen der Tachyonen.
Konsequenter Weise bedeutet dies, dass Tachyonen gegenüber normaler Materie antigravitativ wirken. Und da Lichtquanten ein (positives) Massenequivalent besitzen, gibt es somit eine antigravitative Wechselwirkung zwischen Tachyonen und Lichtquanten.
Sprich Lichtquanten werden vom Medium Tachyonen (virtuelle Teilchen??? - Tachyonenäther???) abgelenkt und abgebremst.
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Bambi am 17.09.2013 10:02Hi wl01,
da die klassische Mechanik wohl leider nicht zur Klärung der Problematik rund um die Lichtgeschwindigkeit zu gebrauchen scheint (zumindest nach dem Stand der Diskussion), habe ich mir diesbezüglich mal deine Theorie angeschaut.
Ich habe nun bei weitem nicht alles gelesen, aber mir ist eine entscheidende Frage/Problematik in den Sinn gekommen, die so glaube ich noch nicht direkt angesprochen wurde. Wenn doch bitte einfach zitieren/verweisen.
Licht ist, nach allen bisher durchgeführten Experimenten, rein elektromagnetisch. Kann also mit anderen Teilchen nur elektromagnetisch wechselwirken. In deiner Theorie wechselwirkt das Licht mit den Tachyonen, ich frage mich wie das möglich sein soll, denn geladene Tachyonen können experimentell ausgeschlossen werden, somit hat das Licht keine Möglichkeit mit den Tachyonen in Wechselwirkung zu treten.
Wie wechselwirken die Tachyonen also mit Licht?
Grüße Bambi
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von coruscant am 28.05.2013 14:23Ich komme derzeit nicht dazu meine Antwort in ordentliche Worte zu fassen. Aber ich habe dich und deine Antwort auf meine Fragen nicht vergessen.
Denke am Wochenende werde ich Zeit haben mich zu formulieren.
mfg
Coruscant
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 26.05.2013 12:38Hallo Max!
Sorry, dass ich erst jetzt dazu komme, um zu antworten und ein abschließendes Conclusio einzubringen!
Selbst wenn deine mechanische Erklärung Sinn ergibt und logisch ist, sie brauch die Mathematik und Anwendbar zu sein.
...dieser Effekt z.B. wurde theoretisch aus dem Formalismus der ART Vorhergesagt, bei deiner Hypothese wären solche Vorhersagen nicht möglich, da sie keinen Formalismus besitzt.
Natürlich ein "Theoretiker" wird aus meiner Theorie natürlich keinen Nutzen ziehen. Und leider, auch da gebe ich Dir recht, bestehen die Physiker der heutigen Zeit fast nur aus Theoretikern, oder aber aus Anwendern der theoretischen anerkannten Physik.
Und es ist mir durchaus bewußt, dass im wissenschaftlichem Sinn eine Theorie nur dann als Theorie bezeichnet werden kann, wenn sie einen fundierten (aber eben nur theoretischen) mathetischen Unterbau besitzt (mathematischer Formalismus). Genau dies besitzt meine Theorie natürlich nicht. Man kann sie also rein wissenschaftlich nur als These oder aber als Modell verstehen. Sie ist auch nie in einer anerkannten wissenschaftlichen zeitschrift veröffentlicht worden, noch auf einer bestimmten Internetseite als "Paper" samt Abstract kund getan worden.
Ich bin nie ein Mathematikgenie gewesen und zu dem stehe ich auch. Ich war stets ein Praktiker, der Dinge angewendet hat, nie theoretisiert. Und in der heutigen Physik gelten eben nicht die praktischen Anwendungen, sondern stets nur die theoretischen mathematischen Formeln, die dann jederzeit als "Beweis" herangezogen werden. Und falls die Praxis nicht mit der Theorie übereinstimmt, wird stets die Praxis so hingebogen (Zusatzannahmen), dass die Theorie wieder passt. (Beispiel: Inflationstheorie, Casimir-Effekt)
Eine Theorie der sog. "Führende Lehre" braucht sich nämlich nicht selbst beweisen, egal wie abwägig und unrund sie ist. Sie ist nur deshalb Führende Lehre, weil sie als erstes vorhanden war und einigermaßen die Beobachtungen erklären konnte. Eine alternative Theorie (ich bleibe nun mal bei diesem Begriff) hingegen muss nicht nur beweisen, dass sie besser als die alte Theorie ist, sondern sie muss die alte in jedem Einzelpunkt auch widerlegen. Und das ist fast unmöglich, da, wie bereits beschrieben, es der alten Theorie erlaubt ist, falls sie falsifiziert wurde, neue Zusatzannahmen aufzunehmen und zusätzliche Konstanten und Variablen in die Formel einzufügen! Dass also nicht Passendes wieder passend gemacht wird!
Das Problem das allerdings besteht und das hast Du bei deinen Überlegungen offensichtlich übersehen, da du meine Theorie nicht zur Gänze verinnerlicht hast, ist, in welcher Größenordnung normalmassige Teilchen diesem Druck entgegenwirken und den Teilchen Widerstand leisten. Sprich wie sich die Poriosität der normalen Masse auf diese Strahlung auswirkt.
Ich will nicht die große Physik von ihrem Thron stürzen, oder alles besser wissen. Ich will lediglich, dass die Menschheit auch den Versuch unternehmen sollte, einen anderen Weg, als den bisherigen ausgetretenen Pfad zu beschreiten. Denn die großen Erfindungen sind nicht durch die theoretischen Physik unternommen worden, sondern durch kleine Techniker, die versucht haben das Leben der Menschheit zu verbessern.
In diesem Sinne:
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Max
Gelöschter Benutzer
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Max am 24.05.2013 15:54Ok ich lass das mit dem diskutieren, Ich sehe Lücken in deiner Theorie und du nicht, keiner von uns wird den anderen überzeugen können, daher ist einfach verschwendetet Zeit. Nur noch ein Letztes
In diesem Punkt wirst du mir nicht und auch die meisten Nutzer dieses Forums nicht zustimmen. Ich fasse Physik etwas anders auf.
Deine Hypothese ist bisher nur eine qualitative Erklärung, diese sind in meinen Augen so gut wie wertlos, absolute wertlos. Du kannst nichts neues daraus ableiten, kein Theoretiker kann irgendwelchen nutzten aus dieser Hypothese ziehen.
Deine Theorie brauch einen Formalismus, du musst Formeln anbieten die genau sagen die Kraft auf einen Körper ist genau so und so groß, die Porosität der Materie ist genau so und so groß. Ohne solche Formeln ist die Hypothese nicht zu benutzten und es ist dreist ohne solche Qualitativen Aussagen schon von einer Theorie zu sprechen. Es ist viel mehr eine Hypothese.
Selbst wenn deine mechanische Erklärung Sinn ergibt und logisch ist, sie brauch die Mathematik und Anwendbar zu sein.
Bisher hast du nur 2 Formeln gegeben die dich auf deine Idee gebracht haben, eine Beschreibung der Gravitation geht daraus ohne weiteres Wissen nicht hervor, selbst mit weitern Information wäre es sehr schwer daraus Allgemeine DGLs herzuleiten die deine Theorie in mathematische Worte fassen.
Du redest immer wieder von Lense Thirring Effekt, dieser Effekt z.B. wurde theoretisch aus dem Formalismus der ART Vorhergesagt, bei deiner Hypothese wären solche Vorhersagen nicht möglich, da sie keinen Formalismus besitzt.
Solltest du jemals so einen Formalismus entwickeln dann muss er sich auch von den bestehenden Unterscheiden, sollten dein Formalismus dann fast aussehen wie die ART (nur ein bisschen an deine Logik angepasst), dann wäre deine Theorie nur äquivalent zur ART, du würdest eine alternative Interpretation des Ursprungs geben (Einstein sagt nichts über den Ursprung aus), aber die Interpretation wäre bis man die Tachyonen wirklich messen kann einfach Irrelevant. Wenn der Formalismus der gleiche ist folgen die gleichen Effekte also kein Erkenntnisgewinn. Das sieht man z.B. an Newton und Lagrange, beide haben unterschiedliche Ansätze und Theorien. Newton hat wie du Gedacht, mit Kräften und Stößen. Lagrange hat sich Energien angesehen und sich das Prinzip der kleinsten (stationären) Wirkung. Beide haben Formalismen erarbeitet die sich auf den ersten Blick auch total Unterscheiden. Sobald man aber rechnet merkt man das beide identisch die Klassische Mechanik beschreiben, alle Ergebnisse sind gleich. Der einzige Vorteil ist, mit Lagrange lässt sich besser rechnen, weil es modernere Mathematische Mittel einsetzt. Trotzdem hat man aus der Lagrange Beschreibung keine neuen Erkenntnisse gewonnen. Sollte dein Formalismus äquivalent zur ART werden sehe ich nicht mal die bessere Berechenbarkeit, alles was mit Kräften zutun hat ist immer anstrengender.
Auch denke ich das typische Probleme der ART mit deiner Theorie nicht gelöst werden, da du uns z.B. einer Abschätzung der "Dichte" dieser Tachyonenstrahlung schuldig geblieben bist, kann man keine Aussagen treffen ob sich aus deinen Ideen eine sinnvolle Quantisierung der Gravitation ergibt.
Aber ich schweife aus. Ich finde es sehr interessant das du dir Gedanken über Physik machst und eigene Idee entwickelst. Davon lebt Physik, keine Idee ist zu gut oder schlecht. Auch wenn ich deine Ideen für nicht richtig halte, auch ich bin nicht der allwissende Hans.
Wie ich oben geschildert habe fehlt deiner Hypothese zurzeit leider die nötige "Güte" um ernsthaft logische/phänomenale Fehler in ihr zu finden. Wenn du es schaffen solltest deiner Hypothese die notwendige Güte zu verleihen, sind bestimmt auch viele arbeitende Wissenschaftler bereit über deine Hypothese nach zu denken, mögliche Fehler und gute Ansatz zu finden und weiter auszuarbeiten. Bis es soweit ist, ist wie oben schon gesagt deine Hypothese zwar ein guter Schritt und vieleicht ein paar Gedanken wert, aber Ansicht unbenutzbar und wertlos.
Du versuchst Theoretische Physik zu betreiben ohne Mathematik und ohne quantitativen Aussagen, in meinen Augen geht das nicht. Nicht ohne Grund Prügelt man heutigen Physikstudenten in Vorlesungen mit netten Namen wie "Rechenmethoden" oder "Grundlagen der Mathematik für Physiker" usw. innerhalb weniger Semester Mathematik bis zum Abwinken rein.