Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 17.11.2016 03:14Nun, wenn du behauptest, dein Dackel sei Elektrotechnik-Ingenieur, weiß ich, daß du keine Ahnung von irgendetwas hast. Weil du offenkundig gar nicht einmal weißt, was ein Ingenieur ist! Dein Dackel ist zudem strohdumm. Dies dir zu erklären kann ich leider nicht, weil du deinem Dackel zu sehr gleichst.
Da muß ich nix üben, da ich die Grundrechenartenrechnerei meinem Rechenknecht überlasse.
Hier habe ich ein genaueres Verfahren bei einem einfachen Dreikörperproblem mit extremer Annäherung des "gelben" Himmelskörpers an die beiden anderen Körper getestet. Am Ende nach 2e10 m Gesamtweg des gelben Körpers habe ich im Zielgebiet (weißer Kreis) 18,8 m Abweichung gegenüber einer doppelt so hohen Genauigkeitsanforderung. Der gelbe Körper kam dabei an den Mittelpunkt des blauen Körper bis auf 2,07e7m nahe und die Masse des blauen Körpers betrug 1e26 kg, also rund 16 Erdmassen. Die Bildbreite beträgt 1,8 Mio km. die Rechenschrittweite wird fehlerabhängig variiert und im Beispiel ging das von 7.....21000 s. Die Gesamtzeit der Simulation betrug 7,7e6 s und nach 2397 Schritten war die Rechnerei fertig. Die durchschnittliche Zeitschrittweite betrug daher rund 3200 s. Aber manchmal auch nur 7 s. Das Verfahren ist daher "geeignet". Mein bisheriges Verfahren 8. Ordnung schaffte diesen kleinen Fehler nicht einmal beim 10 fachen Aufwand oder richtiger überhaupt gar nie nimmermals nicht. Das "übliche" Runge Kutta Verfahren ist von 4. Ordnung und da geht schon gar nix mehr. Bezug ist Systemschwerpunkt.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von 1Alexander am 17.11.2016 08:30@Roland
Aha. Aha. Schön das nach endlosen Missverständnissen und gegenseitigen Beschimpfungen das auf dem Tisch liegt. Darüber wurde doch gezankt.
Nichts anderes hat Justin gesagt:
Und darum geht es doch in dem Forum. Das der "Wirkmechanismus" in Frage steht und nicht im Atomkern eingraviert ist.
Ansonsten kommt nämlich sowas raus:
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von wl01 am 17.11.2016 11:28Roland!
Dasselbe Problem hat man natürlich auch bei Elektron und Proton oder Elektron und Positron. Da muß sowohl abstoßende als auch anziehende Wirkung zu erklären sein!
Ich sagte zwar, dass ein Feld nichts anderes ist, als die WW von tardyonischer und tachyonischer Materie. Jedoch entsteht durch eine spezielle Anordnung der jeweiligen Materie ein tachyonischer Fluss (in diesem Fall eben ein "negative" EM Ladung). Die EM WW ist somit nur eine Sekundärwirkung des tachyonischen Druckes. Wie Dieter es so schön ausdruckt: Ladung ist lediglich eine Sache der Bewegung, allerdings auch der jeweiligen Masse, wie ich behaupte.
Gleichartige Massentypen ziehen einander an gegensätzliche stoßen sich ab. Wenn zwei positive Massen (Tardyonen) gegeben sind, werden sie von den umgebenden imaginären Massen (Tachyonen) zueinandergerdückt. Und zwischen den Massen sind durch die Abschottung (geringere Scherkräfte) eben weniger Tachyonen vorhanden. Was eben die Gravitation bewirkt.
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 17.11.2016 13:15@Justin
Hier hast du einen massiven Fehler, welcher der Beobachtung widerspricht:
Ein Körper verharrt in seinem Bewegungszustand, wenn keine Kräfte auf ihn einwirken. Bei deinem Modell würde ein Körper so lange abgebremst/beschleunigt werden, solange er sich relativ zum Tachyonen"Äther" bewegt! Er verharrt nicht bei seinem Bewegungszustand "1000 m/s". Du sagst nämlich, die beim Beschleunigen auftretende Kraft, welche die Größe der Masse kennzeichnet, sei die Widerstandskraft gegen den Tachyonendruck!
Dein Modell erzwingt letztlich Stillstand der Bewegung.
Bei den Schneckionen tritt der Retardierungseffekt IMMER auf, solange sie sich mit weniger als oo schnell bewegen. Er wird nur proportional 1 / vSchneckion kleiner, je schneller die Schneckionen sind.
Bei vSchneckion < oo benötigst du ein mSchneckion > 0 und damit glüht alles wech! Es kommt auf das Massenverhältnis von mSchneckion / Masse an, wie viel der übertragenen Energie beim Stoß bei der bewirkten Masse hängenbleibt. Nur bei vSchneckion = oo wird der Energieanteil 0, wenn gleichzeitig mSchneckion = 0 ist (Stoßgesetz).
Außerdem gibt es noch ein grundsätzliches Problem. Durch welche Kräfte wird ein Stückchen Gummi eigentlich zusammengehalten?
Das Auftreten von Elastizität beweist die Elastizität verleihenden Kraftfelder! Um diese immateriellen unerklärlichen Kraftfelder kommt man nicht herum!
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Rico am 17.11.2016 16:14@Roland
...ja ich weiß Roland. Eine ominöse Kraft. Wie ein Orbs Geisterfleck der bei 'Verstofflichung' zum Ooid wird und das erste mutierte Concretion-Mega-Ei in Erdgröße legen ließ?
Newton hat gegenwärtige Verhältnisse beschrieben, die heut abstrakt ins unendliche formalisiert werden. Weder lässt Newtons linearer Formalismus Rückschlüsse in die Vergangenheit zu, noch gibt er einen Ausblick in die Zukunft. Sein Formalismus funktioniert nur korrekt in gegenwärtiger Tatsächlichkeit der Bahnverhältnisse. Kein Dackel kann hier einem Esel vorschreiben wie er sich zukünftig Bewegen soll.
War Newton demnach der Esel auf den Einstein umher ritt?
Einer dahinscheidenten verkrusteten Ooid-Welt ist's sowieso wurst.
Die ollen Ägypter symbolisierten die Erde als (Methan=Plasmahaltige...) Mistkugel...,
...darüber sollte man im Zusammenhang mit all den wuchtigen Totentempeln auf der ganzen Erde mal in Stille nachsinnen. Wird der sich nahezu gleichförmig bewegende Einstein-Esel quasi wie Frankenstein im Blitzkoma gehalten....?
Wenn man etwas partout verneint extrapoliert man in unerreichbare Ferne....
Wir schlagen nun schon wiederholt beim zelebrierten Oxymoron der Wissenschaft auf.
Unberechenbare Dinge sind nur mit logischer Philosophie zu lösen. Das wussten schon die Ägypter. Tragisch wards trotzdem.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 17.11.2016 18:05Rico hat ganz klar die "Motive" Newtons als religiös bezeichnet:
In diesem Thema wird behauptet, Wissenschaftler könnten keine Wissenschaftler sein, wenn sie religiös sind.
Dies ist ein zum Himmel schreiender Unsinn. Kein religiöser Wissenschaftler wird seine Arbeit mit religiösen Argumenten versuchen zu beweisen. Ein Kreationist ist auch nicht automatisch religiös, da zum "religiös" immer die Zugehörigkeit zu irgendeiner Glaubensgemeinschaft gehört.
Selbstverständlich kann ein religiöser Wissenschaftler auch Kreationist sein. Oder noch härter: Wenn ein Wissenschaftler KEIN Kreationist ist, obwohl er die Fakten kennt, kann er gar kein Wissenschaftler sein! Weil ihm dann offenkundig das logische Denken nicht geläufig ist und dies ist für einen Wissenschaftler unabdingbar.
Man könnte zwar auch vermuten, ein religiöser Wissenschaftler könne auch nicht denken, weil er den in wohl jeder Religion anzutreffenden Unsinn glaubt. Da sollte man aber zwischen Sonntag und Werktag unterscheiden. Meist sind solche Leute nur Sonntags religiös und Werktags machen sie ihre Arbeit ohne von der Religion beeinflußt zu sein.
Anders verhält es sich bei der Evolutionsreligion. Da ist der "Wissenschaftler" auch Werktags mit seiner Religion beschäftigt und daher KANN ein solcher Evoluzzer niemals ein Wissenschaftler sein! Er kennt zudem die widerlegenden Fakten und dennoch "forscht" er an seinem Unsinnsglauben weiter.
Jeder Mensch wird zunächst recht dumm geboren. Dann erfolgt das Sammeln von allen möglichen Informationen und das Verarbeiten derselben. Der Mensch lernt und er lernt hierbei auch immer von den "Älteren", Eltern, Lehrer, Professor. Das sind für ihn, den zunächst Unwissenden, die anerkannten Lehrmeister. Und dann kommen noch die Priester mit hinzu, denen er natürlich ebenfalls zunächst Vertrauen entgegenbringt.
Selbst wenn er bemerkt, da kann etwas nicht stimmen, wird dies durch den Glauben an die vermeintliche Autorität des Pfaffen beiseite geschoben. Das Opfer übt sich dann im Zwiedenken und nach einiger Zeit beherrscht es dies auch perfekt. Sonntags wird dann Zwiegedacht und am Werktag denkt es wieder normal und denkt nicht mehr über seine Zweifel nach.
Das Ergebnis ist für das Opfer höchst unbefriedigend. Weil es keinerlei Sicherheit hat. Es lebt in Angst und genau das ist das Ziel wohl jeder Religion. Und selbst wenn der Schöpfer als solcher erkannt wurde, wird es genau vor der Strafe dieses Schöpfers Angst haben.
Bei den christlichen Kirchen wird immer gesagt: Liebe Gott und fürchte ihn. Oder so ähnlich. Liebe deine Frau und fürchte sie. Liebe dein Kind und fürchte es. Saudümmer geht es wohl nicht. Ach doch: Liebe deinen Feind wie dich selbst und sei ihm dankbar, wenn er dich von deinem Kopf befreit.
Es ist nicht einfach, sich in diesem Irrsinn zurecht zu finden. Selbst wenn man die Schöpfung als solche erkannt hat und damit bereits die gewißheit erlangt hat, daß es dieses Wesen gibt. Da ist nämlich noch das ganze Leid auf der Welt, welches wiederum irgendweilche Zweifel bzgl. der Gutartigkeit dieses genialen Wesens aufkommen läßt. Deshalb glaubt man auch dieses "...fürchten", was einem die Pfaffen einreden.
Da muß man dann etwas Nachdenken und wird dann erkennen, daß wir offenkundig keine ausführenden Automaten sind sondern mit einem Willen ausgestattet sind. Ich sage mit Absicht nicht "freier Wille", weil das Gegenteil davon nur ein "unfreier Wille" sein kann und das ist dann kein Wille sondern Zwang. Es gibt also nur einen Willen.
Wir sind also geschaffene Lebewesen mit einem Willen und der kann uns nach Belieben handeln lassen. Deshalb sind wir selbstverantwortlich für unser Tun. Aus diesem Grund wird auch der Schöpfer nicht eingreifen, weil dann höchstens sein Wille geschieht und das wäre wohl ein langweiliges "Fernsehprogramm" für ihn.
ER wußte bei seiner Schöpfung, daß es Mord und Totschlag samt Kriegen und Betrug und Leiden und Krankheiten auf der Welt geben wird. Und irgendeinen Zweck muß all dieses Geschehen auch haben. Ich kenne ihn nicht. Aber ich sehe in jedem Detail, daß er alles perfekt gemacht hat. Ob das das Fledermausradar ist oder unsere Augen oder die Flügel von einem Vogel. Man erkennt die Perfektion nur dann, wenn man derartiges mit Konstruktionen unserer Technik vergleicht. Dabei muß man natürlich auch die "Restanforderungen" mit berücksichtigen, in welche die Detailkonstruktionen eingebettet sind.
Beim Vogelflügel ist z.B. alles verwirklicht, was ein Ingenieursherz verwirklich sehen möchte. Neben Grenzschichabsaugung und Grenzschichtanfachung und reibungsminderndem Oberflächenprofil und variabel gestaltetem Flügelprofil und was weiß ich ist alles vorhanden, was ein Kampfflugzeug benötigen würde. Und dann kommt bei einem Albatros z.B. eine bei dieser Größe unerreichbare Gleitzahl von 40 heraus. Ein großer Airbus schafft gerade einmal 22 und ist nicht so wendig wie ein Kampfflugzeug. Ein Segelflieger schafft zwar auch 60, aber der ist dann auch 10 x so groß und da ist das kein nennenswertes Problem. Da würde der Albatros bei derselben Größe wohl 120 schaffen. Und wäre dabei noch weit wendiger als der Segelflieger.
Jeder Schöpfer möchte, daß sein Produkt "überlebt". Ein genialer Schöpfer wird es auch geschafft haben, daß sein Produkt unter allen Umständen überlebt. Ansonsten wäre alles lebendige Dasein wohl äußerst sinnlos sowohl für uns als auch für den Schöpfer. Daraus kann man schlußfolgern, das Leben ist mit dem Tod nicht zu Ende und mit diesem Wissen ist auch die beherrschende Angst weggeblasen und der Mensch wird frei von jeglicher Religion. Ein Albtraum für die Alles fälschenden Beherrscher! Der Rest ist dann nur noch entsprechend der Neugier von Interesse.
Übrigens, Moslems glauben doch an die Belohnung mit 72 Jungfrauen. Das ist auch gefälscht. Da hat man ein Wort weggelassen und im Original heißt es "72 jährige Jungfrau". Und das ist wohl etwas gaaaanz anderes
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von inductor am 17.11.2016 18:51Und genau deshalb schickt er jedes seiner Produkte in den sicheren Tod. Wie war das nochmal mit der Logik?
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Rico am 17.11.2016 18:57@Roland,
...du trompetest:
...usw.....
Womit wir verdammt nochmal bei der unzureichenden Definition von 'religiös' angelangt wären.
Religiös erscheint als kollektiv-Schizoide Form verdrängter Realität.
Die Nihilierung evident, plötzlicher Tatsächlichkeit (Shock Wave Formationen, Entladungskrater, Mutationen usw....) zugunsten eines linear-aktualistischen Konzeptes ist Sprache der Schizophrenie.
Was bis zur „Völkerwanderung" zumindest vom Großteil der 'Heiden' -Menschen noch geistig verarbeitet wurde und in Hieroglyphen, Tiersymbolen wie Tempelbauten Ausdruck fand, wurde aus dem Gedächtnis komplett gelöscht. Stattdessen fliegen wir heute im autistischen Formelwust durch unergründliche Star-Dreck Dimensionen. Ganz toll wissenschaftlich animiert...., einer Ingenieurkunst sei dank. Der Ingenieurkunst... nicht den Murmelspielern.
Wenn wirklich ein freigeistiger Wille wissenschaftlich genutzt werden wollte dann würde man den Kopf aus dem dunklen Loch ziehen und die mannigfaltigen Narben überall zur Kenntnis nehmen. Diese logisch verarbeiten. Da ein Wissenschaftler aber in der kollektiven Binärsystematik seines 'Nash-Equilibrium' festsitzt murmelt er nur mit fiktiven Teilchen daher. Vom Kind bis zum Greisenalter.
Und da die Weltgemeinschaft nach dem letzten Bildersturm zu Beginn der Wiedergeburt = Renaissance ihre eigenen Symbolgehalte aus Verzweiflung zerstörte, wandelt sie nun in der Bibel-Marvel-Traumwelt mit dem Kopf im eigenen Hintern umher.
Der größte Teil der Astronomie verkam zur Astrologie....
Das ganze Gott-Kompott-Konzept ist ein Popanz um die Essenausgabe in der Irrenanstalt offen zu halten.
Religiösität ist somit das Gegenteil von Realität.
Die Landung wird extrem hart werden....
Und Lieber Roland,
die 72 Jungfrauen durchgeknallter Moslems waren ursprünglich, vor der „Völkerwanderung", 72 Sternbilder....
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von inductor am 17.11.2016 19:26Linearisierung macht die Dinge halt einfachar und Rolands junger Freund wird als Mathematiker wissen, dass praxisbezogene Gleichungen im Allgemeinen nichtlinear und nicht lösbar sind und deswegen gerne linearisiert werden. Trotzdem ist es mir auch nicht begreiflich warum sich "die Wissenschaft" dem Gradualismus hingibt.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 17.11.2016 19:38@inductor
Und genau deshalb schickt er jedes seiner Produkte in den sicheren Tod. Wie war das nochmal mit der Logik?
Hast du Probleme mit der Logik oder mit deinem Glauben oder mit dem Verständnis? Ich habe den "Trick" erklärt!