Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von 1Alexander am 16.11.2016 12:41@Darius
@inductor
@all
Wie ich schon drei mal geschrieben habe, bedarf es einer Definition. Aber es wird munter weiter geschrieben.
Es ist nicht zweckmäßig, sich ein Wort vorzunehmen, um damit logische Spielchen betreiben, mit dem Ziel, das Ergebnis seiner Vortstellungen in die Realität zu heben.
@inductor
Gut. Sicher liegen wir nicht weit auseinander. Die ET, in der Form heutiger Schulmeinung, ist quatsch. Darwinismus ist quatsch. Es ist eine Trivialität, das Fitness und Anpassung ein Überlebens- und Fortpflanztungvorteil bedeutet. Das war es dann aber schon. Daraus kann nicht die Entwicklung der Art abgeleitet werden. Stichwort Übergangsformen. Es gab natürlich eine Artenabfolge. Vielleicht auch eine Evolution, in Form einer Höherentwicklung. Aber hier wird der Maßstab schon schwammig. Aber egal.
Mehr wissen wir nicht.
Neuderdings ist allerding eher zu vermuten, dass sich Evolutuion/ein Artewechsel sprunghaft vollzogen hat. Und es gilt als sicher, dass auch erworbenes Vermögen vererbt werden kann (Lamarckismus).
Nun liegt darin ein Problem, wenn alle von etwas reden und was anderes meinen. ET im Sinne des Darwinsimus-Dogmas, ist etwas anderes, als die Vorstellungen einer Evolutionen in der von mir skizzerten Form. Es ist ein unzulässige Verkürzung, dass die Gegner des Darwinismus automatisch in die Kiste der Kreatonisten landen, welche ebenso in einer primitiven Vorstellungs- und Begriffswelt gefangen sind.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von wl01 am 16.11.2016 14:46Roland!
zu 1.:
Ausdehnung > 0; Jedoch Größe < als Neutrino, jedoch Menge nur geringfügig < ∞
zu 2.:
Geschwindigkeit > c. Wenn Du bei der Retardierung das "Retardiertes Potential" meinst, dann ist es in diesem Zusammenhang nicht gültig, weil a) es sich nicht um ein "Feld", sondern um Teilchen handelt (es gilt somit nicht die Feldtheorie), b) weil es überlichtschnell ist und damit c) fast instantan sind. Und schließlich d) in diesem Geschwindigkeitsbereich immer m < 0 aber ≠ 0 ist.
zu 3.:
Da es keine Versuche gibt, bei der eine negative/imaginäre Masse überlichtschnell Energie überträgt, ist die Wärmeerzeugung maximal eine Vermutung/ein Postulat von Dir. Ich hingegen behaupte, dass es nicht/nur im geringen Ausmaß zur Erzeugung von Wärmeenergie kommt, sondern eine ganz bestimmte Energieform (siehe dazu auch das Rechnen mit komplexen/imaginärenZahlen) damit erzeugt wird. Und diese Energieform wird im allgemeinen Sprachgebrauch "Gravitation" genannt.
zu 4.:
Es wird also durch einen Impuls eines überlichtschnellen Teilchens mit negativer/imaginären Masse Gravitationsenergie übertragen.
Diese Theorie ist also richtig!
Und eine "Feldwirkung" ergibt sich eben aus der WW von tardyonischer Masse mit m > 0 und v < c mit tachyonischer Masse m < 0 und v > c.
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Rico am 16.11.2016 16:03@Roland,
Rico: "...wie Newtons monopolare Gravitation..."
Doch. Newton BESCHRIEB eine Wirkung als „Gravitation". Genauso gut könnte man behaupten das sich ein Auto hinfortbewegt durch die Rückstoßkraft seines Auspuff.
Deshalb lehne ich mich mal aus dem Fenster und Behaupte das Newtons Interpretatio dem unbewußten monotheistischen Wunsch eines Schöpfers aus heiligem Zentrum Ausdrückt.
Nach dieser Denkart schlagen wir uns nun direkt an Lemaître's Wand den Kopf ein.....
Na dann; .... im Vorzimmer eines beliebigen Cosmoclown wäre bestimmt noch Platz zum denken über Newtons neutrales Neutron nach Nanoknall....
Da war anscheinend der katholische Athanasius Kircher schon weiter in seinen Betrachtungen, da er das ominöse 'Licht' aus dem 'Dunkel' entstehen ließ.... >durch Bewegung der Objekte im Plasma....ergo von außen< Verdammt. Da werde ich glatt noch zum Scheiß Katholiken...
Das Thema Gott bleibt solang Gedankenmüll wie ein Horizont unerkennbar bleibt.
Die Hirnlose Beschäftigung damit ist religiös hausgemacht, da sie der Verdrängung und Verleugnung jüngst erfahrener Kataklysmen dient. Da landen wir prompt beim alles berechnen wollenden physikalischen pseudoatheismus = Protestantismus.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Rico am 16.11.2016 16:09@induktor
Sicher. Nach jedem Try bzw. schmerzhaften Gammaschub mutierte der Erdzoo scheinbar rapide, mitsamt dem Planetensystemen. Ein kosmisch fataler Dominoeffekt setzte sich in Gang.
Die ET ist lediglich aufgrund unbequemer Sachlage eines 'Gütigen Gott-Konzept' in die Länge gezogen worden.
Eine Erklärung von gewaltig plötzliche hereinbrechenden Kataklysmen wurde einfach durch das linear errechnete Konzept Zeit verschwurbelt.
Die dazugehörige "Gegenseite" ein und derselben religiösen Doppelbindungstheorie (4,5 Milliard. vs 8tsd.) -behauptet zugleich eine nur max. 8000 Jahre alte Erdentstehung.
Vor 8-6tsd. Jahren landen wir jedoch nur beim letzten Megaevent der Menschheit alias 'Sintflut = Mondflut', im Sternbildzeitalter Stier...... Diese Behauptung ist Belegbar durch eine weltweite Stier- Schriftsymbolik mit zugehöriger Symbolarchitektur ab dem Zeitalter Widder (vor heutigem Fischezeitalter)....
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 16.11.2016 17:50Justin, wir kennen die Wirkung von elektrischen Feldern. Elektronen haben Masse. Zwei Elektronen bewirken sich um einen Faktor 4,17e42 mal stärker als zwei gleichgroße Massen durch die Gravitation.
Wohl kaum ein Mensch würde auf den Gedanken kommen, bei Elektronen einen anderen Mechanismus zu vermuten wie ein unerklärliches Kraftfeld. Oder würdest du deine Tachyonen oder die Le-Sage-Gravitation auch auf Elektronen anwenden, also über 42 Zehnerpotenzen hinweg, um dieses recht starke elektrische Feld ebenfalls hinwegzuerklären?
Dasselbe Problem hat man natürlich auch bei Elektron und Proton oder Elektron und Positron. Da muß sowohl abstoßende als auch anziehende Wirkung zu erklären sein!
In der retardierten Wirkung ist da kein keinerlei Unterschied! Das siehst du ganz leicht, wenn du vTachyon recht klein werden läßt. Z.B. zwischen Erde und Mond mit 1 m/s Tachyonengeschwindigkeit. Gut, da kann man die nicht mehr Tachyonen nennen sondern vielleicht Schneckioinen. Dieses Bild zeigt die Wirkungsweise von etwas schnelleren Schneckionen. Weiß sind die ISTpositionen und Rot sind die Wirkpositionen entsprechend der Schneckengeschwindigkeit und Magenta sind die Schattenwürfe:
Nur bei vSchnecke = oo gehen die Wirk-Schatten durch den gemeinsamen Schwerpunkt und nur dann bleibt kein antreibendes Drehmoment übrig:
Massen kleiner < 0 gibt es ebensowenig wie Abstände < 0. Masse ist durch die Widerstandskraft gegen Beschleunigung gekennzeichnet. Wenn die Massen <0 wären, wäre dein Modell genau falschherum wirksam. Statt gravitative Anziehung infolge Abschattung würden sich die Körper abstoßen wegen Abschattung!
Es gibt nicht einmal einen Nachweis, daß negative Masse oder imaginäre Masse KEIN Hirngespinst ist. Daher ist besteht nicht einmal die Voraussetzung für einen "überlichtschnell Energie" Versuch!
Eine Vermutung ist kein Postulat! Und ich vermute da auch gar nichts, da ich mit erprobter Physik argumentiere und nicht mit Postulaten oder Vermutungen.
Das sind pure Behauptungen ohne jegliche Substanz. Energie ist nicht Gravitation. Gravitation macht sich durch eine Kraft bemerkbar und nicht durch Energie! Stell dich mal auf die Küchenwaage!
Das ist Humbug in homöopatischer Verdünnung, also völlig substanzlos.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von coruscant am 16.11.2016 18:47Ich finde es ehrlich gesagt nicht so klug von Roland die Lebensentstehung auszulagern.
Mit dem "Beweis" das es einen Schöpfer geben muss, verlagert sich nur die Fragestellung nach außen (also wie ist er entstanden).
Dazu kommt, dass die Entstehung von einem so mächtingen Wesen noch unwahrscheinlicher ist als die zufällige Entstehung innerhalb unseres Universums.
Ergo muss der Schöpfer durch einen noch mächtigeren Schöpfer erschaffen worden sein usw usf.
Da finde ich Idee eines Unendlich großen und alten Universums viel ansprechender, denn selbst wenn man Rolands Rechnung nimmt, ist dies dann egal.
Noch ein kleiner Einwurf zu euren tollen Berechnungen: Selbst ein Ereignis mit einer WSK von 1 zu 1000000000 kann sofort eintreten. Es ist halt nur sehr unwahrscheinlich.
Ich kann theoretisch 1 mal in meinen Leben Lotto spielen und sofort 6 Richtige haben obwohl die WSK extrem niedrig ist.
Das was ihr hier beschreibt ist : wie viele Lottoscheine muss ich kaufen um ganz sicher zu gewinnen (100%), aber darum geht es eben nicht!
mfg
corusant
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von 1Alexander am 16.11.2016 19:28@corusant
Insofern kann die Frage abgehakt werden.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 16.11.2016 19:48@coruscant
"Noch ein kleiner Einwurf zu euren tollen Berechnungen: Selbst ein Ereignis mit einer WSK von 1 zu 1000000000 kann sofort eintreten. "
Richtig. Und nach deiner Meinung nach sogar 200 000 mal hintereinander in einem Raum von rund 10^(-9) mm³ und dies innerhalb von wenigen Stunden und dann hat das erste Bakterium einen Luftsprung gemacht und gesagt, ich bin.
Ja, aber den Hauptgewinn hast du nur dann erzielt, wenn die Kugeln 1,4 Mio mal in der richtigen Reihenfolge gefallen sind, also in 200000 Lottospielen hintereinander. 34 Jahre lang stündlich einen Lottoschein ausfüllen und jeweils Hauptgewinn bei den stündlichen Ziehungen.
Dann biste ne glückliche Bakterie.
Ergänzung:
Zur glücklichen Bakterie muß ich natürlich noch sagen, daß dies ausschließlich dann gilt, wenn alles andere der Bakterie schon vorhanden war und nur noch die DNA gefehlt hat und die DNA Buchstaben ihrerseits bereits fertig waren und sich nur noch zufällig richtig zusammengefügt haben mußten.
Ansonsten hättest du dein ganzes Leben (93) lang schon sekündlich 10 dieser Lottoscheine ausfüllen müssen und jeweils 10 Lottohauptgewinne sekündlich erzielen müssen um wirklich eine ganz glückliche Bakterie zu werden......
1:1000000000 beschreibt die Problemgröße also nicht ausreichend.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Marcus am 17.11.2016 01:19@Coruscant:
Ich kann übrigens auch etwas programmieren, maße mir aber nicht an, die "Wahrscheinlichkeit" für die Schöpfung daraus zu wissen, die Welt ist nicht so eindimensional.
@Roland:
Die Möglichkeit, dass es biologische Ursachen dafür geben kann, schließt du pauschal aus.
Gut, dein Sohn mag Doktor der "Physik" sein, dafür ist mein Dackel Elektrotechnik-Ingenieur, er hat mir gesagt, dass man nicht vom Blitz getroffen werden könne, weil es zu unwahrscheinlich ist. Selbst wenn unendlich viele Leute unendlich lange bei Gewitter draußen wären, könne niemand getroffen werden.
Meine 83-jährige Oma heißt übrigens auch Roland und ist Mathematik-Professorin und auch noch eine führende Wissenschaftlerin der Biotechnologie.
Nach langem rechnen hat sie herausgefunden: 1.000.000 - 1 = 1.000.000
Sie ist daher fest überzeugt, dass es einen Schöpfer geben muss und es keine Evolution gibt.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 17.11.2016 01:32Nein, die Gravitation ist von Bewegung und Antrieb völlig unabhängig und hat mit "Auto" nichts zu tun. Meine Kaffeetasse hat auch keinen Antrieb oder Bewegung, wenn sie auf mich "wartet". Newton hat "nur" die Gesetzmäßigkeit der Gravitationswirkung erkannt und diese Gesetzmäßigkeit hat nichts mit dem dahintersteckenden Wirkungsmechanismus zu tun.
Newton hat erkannt, daß jeder beliebige Körper durch das Gravitationsfeld um eine Masse m im Abstand r gemäß der Gesetzmäßigkeit
b = - G * m / r³ * R
zentral auf diese Masse m beschleunigt wird.
Weshalb dies so ist, ist eine vollkommen andere Fragestellung. Diese Erkenntnis hat nichts mit Religion oder Wunschdenken zu tun sondern mit Wissenschaft.
Er hätte auch zu dieser Erkenntnis gelangen können, wenn er angenommen hätte, daß es noch eine Wirkungsgeschwindigkeit cwirk eine Rolle spielt:
b = - G * m / r³ * R + G * m / r² * ( V / cwirk )
Er hat aber erkannt, daß cwirk unendlich groß sein muß und daher hat er dies erkennend geschrieben:
b = - G * m / r³ * R + G * m / r² * ( V / oo )
und sich gedacht, da V/oo = 0 ist und G * m / r² * 0 = 0 ist, kann ich statt
b = - G * m / r³ * R + 0
auch gleich schreiben
b = - G * m / r³ * R
Damit hat er es geschafft, über seinen eigenen Schatten springen zu können. Er hat nämlich auch gesagt, nur ein Esel kann glauben, daß cwirk = oo ist. Er hat sich aber der wissenschaftlichen Beobachtung gebeugt und tatsächlich cwirk mit oo eingesetzt!
Ansonsten wäre die Welt nämlich vor sich hinexplodiert!