Parapsychologie und was sich dahinter verbirgt

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Norman
Gelöschter Benutzer

Parapsychologie und was sich dahinter verbirgt

von Norman am 02.02.2014 16:36

Parapsychologie und was sich dahinter verbirgt

Da in den letzten Tagen in einigen Beiträgen über scheinbar übernatürlichen Dingen geredet wurde, möchte ich mit diesem Beitrag einige der Themen etwas erläutern. Ich kann die Phänomene nur aus meiner Sicht und meinen Erfahrungen widergeben, und zeige auf, wie ich sie verstanden habe. Einige werden vielleicht andere Erfahrungen gesammelt haben und anderer Schlüsse daraus ziehen, dies ist eben so. Mir geht es nicht darum meine Interpretation als die Richtige darzustellen, und wenn jemand dies anders sieht, dann respektiere ich das.

Einiges habe ich in alten Beiträgen bereits angeschnitten, doch da bestimmt viele meine alten Beiträge nicht gelesen haben, werden sich in diesem Beitrag bestimmte Erklärungen überschneiden. Es ist nicht zwingend erforderlich die alten Beiträge zu lesen.

Wer diese dennoch lesen möchte, hier ist eine chronologische Aufstellung:

Worte, Definitionen und die Realität von Konzepten

Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache

Automatische Verhaltensmuster und konditionierte Reflexe/Das Unterbewusstsein

Wahrnehmung und Realität

Die Kunst der Manipulation

Emotionen – Die Antriebsfedern unsere Psyche

Was uns Gesichter verraten (Emotionen Teil 2)

Essai: Die Wahrheit ist eine Lüge

Die Kunst des Träumens

Menschen und ihre Fetische (Gefühle)

Philosophische Theorien stelle ich im Text „kursiv“ dar, dies sind persönliche Theorien und nicht wissenschaftlich untermauert. Bevor ich einzelne Phänomene erkläre, muss ich noch etwas zur Theorie erklären. Denn die Wirklichkeit ist nicht immer, was sie zu scheinen scheint.

1. Bewusstsein und Ego

In der Allgemeinheit ist die Aufteilung der Persönlichkeit in Bewusstsein und Unterbewusstsein sehr verbreitet. Doch dies ist nur eine Hälfte der Medaille.

Fangen wir beim Bewusstsein an.

Das Wort „Bewusstsein“ hat in unserer Sprache einige Doppeldefinitionen. Wenn wir vom Selbstbewusstsein sprechen, dann beziehen wir uns in den wenigsten Fällen aus die Selbstwahrnehmung, vielmehr bezieht sich dieses Wort auf das Selbstwertgefühl. Dann wird der Begriff auch für autonome Handlungen verwendet. So hat sich die Vorstellung etabliert, dass unser Unterbewusstsein, so etwas wie eine versteckt Persönlichkeit ist, welche uns steuert. Im Grunde ist dies auch eine schöne Metapher, doch steckt dahinter noch mehr.

Eine weitere und schlichte Definition des Bewusstseins ist die Wahrnehmung. Bewusstsein ist Wahrnehmung. Diese Wahrnehmung unterteile ich in drei Gruppen, die ersten beiden Gruppen sind:

1. Aufmerksamkeit/Ego (wird in der Psychologie lediglich als „Bewusstsein“ bezeichnet): Die Aufmerksamkeit ist mit unserem Ego verknüpft. Und unser Ego ist an den Körper gebunden. Damit sich ein Individuum in einer komplexen Umwelt orientieren kann, filtert es die Informationen aus ihr heraus, welche für das Überleben des Individuum wichtig sind. Somit erlebt das Individuum die Welt aus der Perspektive einer selbst erschaffenen Realität.

Dies ist auch wichtig, da unser Körper jede Sekunde mit einer gigantischen Menge an Informationen gefüttert wird. Unser Ego wäre nahezu handlungsunfähig, würde es all diese Informationen auswerten müssen. Es ist schon eine beachtlich Leistung unseres Egos, diese gigantische Datenflut auf eine winzige Menge zu reduzieren.

Bandbreitenkapazität von Sinnesorganen und Bewusstsein (Quelle: Tor Norretranders; Spüre die Welt):

Unsere Augen nehmen 10 Millionen Informationen die Sekunde auf, davon nehmen wir lediglich nur 40 wahr. Unsere Haut nimmt jede Sekunde 1 Million Informationen auf, davon nehmen wir nur 5 wahr. Unsere Ohren nehmen jede Sekunde 100.000 Informationen auf, davon nehmen wir nur 30 wahr.  Unser Geruchssinn nimmt ebenfalls 100.000 Informationen die Sekunde auf, wovon wir lediglich eine Information bewusst wahrnehmen. Wir schmecken 1000 Informationen die Sekunde und verarbeiten davon bewusst bestenfalls nur eine davon.

Mit anderen Worten, unsere Ego kann nicht einmal 0,0007 % der uns zur Verfügung stehenden Informationen über unsere Umwelt verarbeiten. In dieser Rechnung sind noch nicht einmal die innerkörperlichen Prozesse (wie Verdauung, Herzschlag, Stoffwechsel) berücksichtigt, denn dann wäre die Prozentzahl der bewussten Wahrnehmung nochmals um ein vielfaches geringer. Wenn man nun noch bedenkt, dass es noch zahlreiche Umwelteinflüsse gibt, welche wir überhaupt gar nicht wahrnehmen können, dann … (Pfff)

Wenn wir nicht einmal ein Einhundert-fünfzig-tausendstel  (150.000) der uns zur Verfügung stehenden Informationen über die Wirklichkeit verarbeiten können, wieso glauben wir dann, dass wir in der Lage seien die Welt verstehen zu können?

Die große Illusion unseres Egos besteht darin, aus den wenigen Informationen, welche ihm zur Verfügung stehen wieder ein komplexes Universum zu schaffen.

Na, na, na, mag jetzt der eine oder andere einwenden. Ich nehme eine sehr komplexe Umwelt wahr, und nicht nur eine Handvoll von Informationen.  Doch das meiste was wir für wahr halten ist nur Einbildung, nur eine Illusion unseres Egos. Wir leben permanent in einem Traum, träumen uns eine Realität zu Recht, welche unser Ego aus den wenigen Informationen zusammen stellt. Und jede Sekunde gleicht unser Ego die neuen Informationen mit seiner geträumten Realität ab, passt die Realität dem Umständen an.

2. Die Gedanken sind nicht frei.

Die zweite große Illusion unseres Egos ist die Illusion des „Freien Willens“. Wir glauben frei entscheiden zu können, doch hat jede Entscheidung die wir treffen eine Ursache. Um uns zu entscheiden müssen wir die Situation analysieren, und dies machen wir anhand unserer gemachten Erfahrungen in der Welt. Unter Laborbedingen kann man die Hirnaktivität bei Entscheidungen messen, interessant ist hierbei, dass wir diese schon einige Sekunden vor dem Zeitpunkt messen können, bevor unsere Ego glaubt sich spontan entschieden zu haben. Also nix mit freien Willen.

Gehirn: Entscheidungen fallen zuerst unbewusst

Doch nur weil wir keinen freien Willen haben, bedeutet dies nicht, dass wir die Verantwortung über unsere Moral einer höheren Ordnung zuschreiben können. Auch wenn streng genommen, nach dem deterministischen Weltbild alle Entscheidungen die wir noch im Leben treffen werden, sich „theoretisch“ jetzt schon berechnen lassen würden (Dies ist in meinen Weltbild dennoch unmöglich, da ich von einem unendlichen Universum ausgehe, und somit auch unendlich viele Faktoren uns beeinflussen), kennen wir das „Ganze“ nicht. Somit können wir sehr wohl Entscheidungen treffen, und sie erscheinen uns als „frei“, da wir die Gesamtheit der Faktoren, welche uns zu der Entscheidung führen nicht kennen. [Ich hoffe irgendjemand konnte folgen, was ich damit meinte, ich habe keine Ahnung wie ich es anders formulieren kann.]

Alles was unser Ego denkt, empfindet und spürt ist an dem Körper gekoppelt. Das bedeutet, stirb der Körper, dann lösen sich auch unsere Erinnerungen auf, dann spüren, sehen, hören, schmecken und riechen wir nichts mehr. Empfinden keinerlei Emotionen mehr, weder Glück noch Freude. Später dazu noch mehr.

3. Die Illusion der Trennung

Unser Ego nimmt die Welt aus der Perspektive unseres Körpers wahr. Das Ego interpretiert die Einflüsse, welche permanent auf unserem Körper einwirken, und erschafft daraus seine Realität. Dabei erlebt das Ego eine Wirklichkeit, in welcher es sich getrennt von der Umwelt wahrnimmt.

„Hier bin ich, und um mir herum ist die Welt.“ Dies ist das typische Weltbild eine durchschnittlichen Egos. Daher fällt es auch den Menschen so schwer in Religion und Wissenschaft sich vom „geozentrischen Weltbild“ zu trennen.

Doch unser Körper kann nicht getrennt von seiner Umwelt existieren. Um überhaupt leben zu können, müssen die Umweltbedingen stimmen (Druck, Temperatur, Sauerstoffgehalt, usw.) Wir leben nicht mit anderen Menschen in einem Universum, wir sind das Universum. Wir leben nicht auf einem Planeten, wir sind der Planet. Wir leben nicht in einem Staat, wir sind der Staat. Genauso wenig können Menschen in einer Menschenmenge stehen, denn sie sind ja die Menschenmenge. Wenn kein Baum im Wald stehen würde, dann gäbe es auch keinen Wald.

Philosophisch: Der Gedanke den ich jetzt anbiete, wird nach meiner bisherigen Erfahrung von den meisten Menschen abgelehnt. Also, wer sich mit dieser Vorstellung nicht anfreunden kann, der muss es auch nicht, wie in einem Supermarkt, braucht sich jeder nur die „Gedanken“ in den Einkaufswagen legen, welche er auch kaufen möchte. Den Rest lässt er einfach liegen.

Wenn ich schreibe, wir sind das Produkt unserer Erfahrung, dann werden mir sicherlich noch einige zustimmen, doch sind wir nicht nur das Produkt unserer eigenen Erfahrung, sondern auch der Erfahrung von all den Anderen (Menschen, Tiere, Pflanzen, Materie, Äther usw.)

Wir waren nicht plötzlich in dieser Welt, genau genommen hat es uns schon immer gegeben nur unsere Form hat sich verändert, und verändert sich auch immer wieder. Unser Ego erlebt die Welt aus einer Perspektive mit einem Anfang und einem Ende. Daher versucht es auch die Welt mit einem Anfang und ein Ende zu erklären.

Wo begann unsere Existenz? Bei der Geburt? Die scheinbar ersten Erfahrungen, welche uns auch heute noch prägen haben wir bereits im Mutterleib gesammelt. Beginnt unsere Existenz also zu dem Zeitpunkt, wo die Eizelle befruchtet wird? Es kann kaum jemand wird bestreiten, dass das Erbgut unserer Eltern auch unser Leben beeinflusst. Somit sehen wir auch anderen Menschen an, aus welchen Erdteilen die Vorfahren stammten. Um überhaupt ein Mensch zu sein, brauchten wir menschliche Vorfahren. So wie wir uns unserer Umwelt anpassen, passten sich auch unsere Vorfahren der Umwelt an. Alles, was unsere Vorfahren erlebt haben, beeinflusst uns auch noch heute.

Man kann auch sagen, in uns lebt der Geist unserer Ahnen. In einem kleinen individuellen Zeitraum haben wir unsere persönlichen Erfahrungen, doch je größer der Zeitraum zurück liegt, wird dies zu einer gemeinsamen Erfahrung, einer menschlichen Erfahrungen. Und über einer noch größeren Zeitspanne wird es zu einer Erfahrung des gesamten Lebens auf der Erde. Und über noch viel größere Zeitspannen zurück, welche wir nicht mehr in Worten fassen können, wird es zu einer universellen Erfahrung.

Das Ego nimmt nur seine begrenzte Erfahrung wahr, sieht nur seine Sicht der Dinge. Es fragt sich immer und immer wieder, warum bin ich? Warum passiert mir das? Wieso gerade mir? Dabei übersieht das Ego, dass es nur ein Teil der Welt ist, und sich die gleichen Fragen stellen würde, wäre es jemand anderes.

 „Sage mir, womit du dich umgibst, und ich sage dir, wer du bist.“

4. Trance und Hypnose

Was ist eine Trance? Eigentlich sollte ich besser fragen, was ist keine Trance? Die meisten Menschen, denken, dass eine Trance ein seltener Bewusstseinszustand ist, doch aus meiner Sicht leben wir unser ganzes Leben in einer Trance. Es stellt sich mir nicht die Frage, ob sich jemand in einer Trance befindet, sondern, in welcher Trance befindet er sich? Ist sein Fokus (Aufmerksamkeit) nach innen oder nach außen gerichtet? Ist sein Ego mehr entspannt oder angespannt? Erlebt das Ego Freude, Trauer oder Zorn? Sind die Gedanken ruhig oder aufgewühlt?

Solange wir leben, befinden wir uns permanent in einer Trance, mal in einer Wach-Trance, mal in einer Schlaf-Trance, oft irgendwo dazwischen. Vielleicht hat es der eine oder andere schon einmal erlebt, dass er in Gedanken versunken unterwegs war. Während man mit seiner inneren Welt beschäftigt ist, bewegt man sich durch die Umwelt, doch blendet man diese aus. Erst wenn etwas Unerwartetes passiert oder seinen Gedanken beendet hat, realisiert man wieder wo man ist. Dies ist ein Beispiel einer Trance, wo der Fokus nach innen gerichtet ist.

Unser Ego passt sich permanent unsere Umwelt an, vor allem unserer Mitmenschen. Dies ist notwendig zum Überleben, doch sind wir auch Herdentiere, was diesen Effekt noch zusätzlich verstärkt. Sind wir von Menschen umgeben, welche sehr aufgebracht sind, dann werden wir innerhalb kürzester Zeit selbst aufgebracht sein, ohne die Gründe dafür kennen zu müssen (z.B. Massenpanik). Kommen wir in ein Umfeld, wo eine entspannte Stimmung vorherrscht, werden wir uns selbst entspannen. (Außer wir sind innerlich so sehr aufgebracht, dass wir unsere Mitmenschen ebenfalls aus der Ruhe bringen.)

Dieser Effekt lässt sich auch unter Laborbedingungen messen. Ich schrieb bereits in meinen alten Beiträgen über die Spiegelneuronen, welche Giacomo Rizzolatti 2002 nachwies.

Unter einer Hypnose versteht man in der Regel eine schlafähnliche Trance. Es gibt unzählige Techniken um eine Hypnose einzuleiten und ich will jetzt auch nicht allzu sehr auf die einzelnen Techniken eingehen. Deshalb halte ich die Ausführung hier sehr allgemein und lass die Selbsthypnose mal außen vor.

Ein verbreiteter Irrglaube über die Hypnose geht davon aus, dass der Hypnotisierte willenlos ist. Man ist unter Hypnose nicht mehr willenlos als man es sonst auch ist. Wenn ein Mensch unter einer Hypnose Dinge macht, welche er sonst nicht machen würde, dann liegt das daran, dass das Ego getäuscht/ausgetrickst wurde. In einer Hypnose ist das Ego leichter zu manipulieren, als im Wachzustand, da die kritischen Filter größtenteils deaktiviert sind. Doch ist eine Hypnose dafür überhaupt nicht nötig.

Im Grunde hat jeder schon mal im Leben einen anderen Menschen hypnotisiert (ohne es zu wissen), daher sehe ich Hypnose auch als nichts Besonderes an. Ich unterteile die Hypnosetechniken in drei Gruppen.

1. Die Aufmerksamkeit auf einem Punkt fixieren: Dies ist der Klassiker unter den Hypnosetechniken, besonders bekannt dafür ist das Pendel, wobei ich diese Technik nicht zu den wirklich effektiven Techniken zähle. Extrovertierte Menschen lassen sich leichter in Hypnose versetzen, da ihre Aufmerksamkeit bereits etwas in der Umgebung sucht, was es fokussieren kann. Wenn jemand von einem tollen Erlebnis berichtet (z.B. aus dem Urlaub) und andere gebannt seinen Worten lauschen, ist dies auch schon eine Form der Hypnose. Der Hörer erlebt die Schilderung in seiner eigenen Gedankenwelt, die Aufmerksamkeit ist nach innen gerichtet. Solch eine Trance-Induktion leitet man am besten ein mit, „Stell dir vor,…“ oder noch besser, „Kannst du dir vorstellen, wie es ist, wenn…“ (Hypnotische Sprachmuster) 

2. Musterunterbrechung: Unser Ego orientiert sich an seinen bereits gemachten Erfahrungen. Bei dieser Trance-Induktion unterbricht man ein vertrautes Muster durch etwas unerwartetes, in diesem Augenblick muss das Ego die Situation neu analysieren, und während es dies macht, werden schon neue Informationen nachgereicht, welche das Ego nicht mehr bewusst verarbeiten kann. Bei dieser Technik ist exaktes Timing und gute Menschenkenntnis wichtig. (z.B. Erikson-Handshake-Interrupt)  Folgendes Beispielvideo unter keinen Umständen selber an Passanden austesten, da dies in Deutschland eine Straftat darstellt.

3. Tranceführung: Bei dieser Induktion geht man in den Trancezustand des anderen mit hinein, und verändert dann seinen eigenen Trancezustand. Da das Ego sich an seine Mitmenschen orientiert (Spiegelneuronen) zieht man den anderen somit mit in die eigene Trance.

Staring Contest - Derren Brown: Trick of the Mind

In der Regel sind die meisten Hypnosetechniken Mischformen aus den drei Gruppen. Was ich noch zur Hypnose erwähnen möchte, ist die Stimme. Viele Informationen werden nicht nur über den Inhalt vermittelt, sondern auch über die Tonalität (Stimmhöhe, Sprechtempo, Lautstärke usw.) und man kann bestimmte Inhalte so analog markieren. Achtet einmal darauf, wie Verliebte miteinander sprechen.

Anmerkung: In vielen NLP-Schulungen wird einem das Spiegeln beigebracht um Rapport aufzubauen. Doch wird diese Technik so plump verallgemeinert, indem man lehrt, dass man die Körpersprache des anderen imitieren soll. Wenn man Rapport zu einer Person aufgebaut hat, dann gleicht sich die Körpersprache automatisch aneinander an. Wenn man sie lediglich imitiert, sieht das nicht nur albern aus (und man kann davon ausgehen, dass dies das gegenüber bemerkt), auch löst die mitunter genau das Gegenteil aus, was man eigentlich bezwecken möchten (Unbehagen). Um Rapport zu einer anderen Person aufzubauen, muss man sich in diese geistig hinein fühlen (Empathie).

5. Aura lesen

Stellt euch vor , ihr seid bei Bekannten zu Besuch, und obwohl alles normal und in Ordnung scheint, fühlt ihr euch unwohl. Ihr spürt dieses mulmige Gefühl in der Magengegend, doch wisst ihr nicht warum. Womöglich hängt hier der Haussegen schief, und man spielt euch nur etwas vor. Es schwingt förmlich etwas in der Luft. Man nennt dies Intuition. Es gibt zahlreiche Berichte von Menschen, welche Opfer von Gewalttaten oder in Unfälle verwickelt wurden, und zuvor schon ein ungutes nicht erklärbares Gefühl hatten.

Wie ich bereits schrieb, nehmen wir nur 0,0007 % der Informationen, welche wir erhalten bewusst wahr. Wenn wir laufen, dann konzentrieren wir uns in der Regel nur auf die Zielrichtung (falls überhaupt) und die Geschwindigkeit. Beim Laufen müssen jedoch zahlreiche Muskeln koordiniert werden, sowie das Gleichgewicht. Würden wir versuchen, dies alles bewusst zu steuern, würden wir uns nur sehr mühsam fortbewegen können. Genauso ist dies bei der Wahrnehmung, vieles verarbeiten wir unbewusst, damit wir Handlungsfähig bleiben.

Laut einer wahren Begebenheit (ich weiß leider die Quelle nicht mehr): Ein Polizist fährt nach Dienstschluss tanken, vor ihm steht ein anderes Fahrzeug. Ohne es sich erklären zu können, hat der Polizist ein ungutes Gefühl bei diesem Auto. Er nimmt es genauer im Augenschein, doch weder beim Auto noch beim Fahrer kann er etwas Verdächtiges feststellen. Da das ungute Gefühl jedoch überhandnimmt, funkt der Polizist seine Kollegen an, und gibt das Kennzeichen durch. Diese halten das Auto ein paar Straßen weiter an. Bei der Kontrolle stellt sich heraus, dass das Auto gestohlen gemeldet ist.

Woher wusste der Polizist, dass das Auto gestohlen wurde? Als man das Auto ins Detail untersuchte, stellte man fest, dass an dem hinteren Nummernschild einige tote Insekten klebten. Die Nummernschilder wurden vertauscht, doch befestigte man an diesem Auto das einst vordere Nummernschild. Der Polizist hatte die Insekten auf dem Nummernschild nicht bewusst wahrgenommen, doch sein Unbewusstes nahm diese Information auf und erkannte den Widerspruch.

Kinder haben oft noch eine bessere Intuition als Erwachsene. Dies ist mit unserer Erziehung geschuldet. Von klein auf erklärt man uns, dass wir alles rein rational betrachten sollen, und nicht auf unser Bauchgefühl zu hören. Wenn wir etwas Ungewöhnliches spüren, sagt man uns, dass wir uns dies nur einbilden. Nach und nach verlernen wir unsere angeborene Intuition.

Bein Aura lesen, sieht man nicht wirklich eine Aura beim anderen Menschen, auch wenn viele dies glauben. Die Aura, welche der sehende wahrnimmt ist nur eine Halluzination, wie das meiste, was wir sehen. Das Ego erschafft sich eine Realität in der es die Aura von anderen Menschen sehen kann.

Diese Technik ist nicht nur Träumerei, sondern eine sehr effektive Technik (sofern man eine ausreichende Sensibilität entwickelt hat), um an Informationen zu kommen, welche unserem Alltagsbewusstsein verborgen bleiben. Wenn man diese Technik regelmäßig anwendet, dann nimmt man immer mehr Nuancen in den Auren der Menschen wahr. So kann man anhand der Aura erkennen, wenn ein Mensch von der Norm abweicht. Im Grunde ist das Aura-Sehen nichts weiter, als eine visualisierte Form unserer Intuition.

Wir lesen an unser Gegenüber zahlreiche Informationen über seinen Gemütszustand, seine Gesundheit und seine Absichten ab, ohne, dass wir diese bewusst wahrnehmen. Mit dieser Technik können wir lernen, mehr von den unbewussten Informationen wahrzunehmen.

Es gibt zahlreiche verschiedene Techniken für das Aura-Lesen. Für Anfänger ist folgende Technik mitunter ganz hilfreich. Man stellt sucht sich ein Tier in seinen Gedanken, welches am besten zu der anderen Person passt. Wenn man dies eine Zeitlang macht, fängt man an, schnell Persönlichkeitsmerkmale bei anderen zu erkennen. Erscheint einem ein starkes oder schwaches Tier? Ein zahmes oder ein aggressives? Ein gesundes oder ein krankes?

6. Gedanken lesen

Diese Technik ist nicht einfach zu erlernen, zumal sich diese Technik aus verschiedenen Techniken zusammen setzt. Ich fange am besten damit an, was Gedanken lesen nicht ist. Viele stellen sich vor, dass der Gedankenleser die Gedanken von anderen Menschen hört, und wenn sie versuchen Gedanken lesen zu erlernen, dann versuchen sie die Gedanken der anderen zu hören. Dies funktioniert leider nicht.

Der Technische Aspekt: Inzwischen sind wir schon in der Lage, einfache Gedanken sichtbar zu machen. Hierbei liest man nicht wirklich die Gedanken der Personen, sondern zeigt ihnen ein paar Bilder und misst dabei die Hirnaktivität. Dann sagt man der Person, sie solle sich eines der Bilder vorstellen und misst dabei wiederum die Hirnaktivität. Dann vergleicht man die Aufnahmen, und kann so die die Gedanken den Bildern zuordnen.

Computer lernen Gedanken lesen

Anmerkung: Ob wir nur an etwas denken oder real erleben, macht neurologisch kaum einen Unterschied. Ob gedacht, geträumt oder erlebt ist für unsere Ego einerlei.

Das Gehirn sendet beim Denken elektromagnetische Wellen aus, doch sind diese so schwach (und individuell verschachtelt), dass selbst, wenn unser Gehirn über irgendein Mittel verfügen würde, diese zu empfangen, keine wirklich brauchbaren Informationen daraus gewinnen würde.

Wenn jemand behauptet, er könne die Gedanken wie Worte hören, so halte ich ihn für einen Scharlatan.

Die Körpersprache: Das A und O des Gedankenlesens ist das verstehen der Körpersprache. Im NLP bietet man dafür die Augenzugangsbewegungen an, welche ich persönlich für sehr unzuverlässig halte, auch wenn sie hin und wieder sehr hilfreich sind.

Auch sollte man sich vor solchen Kursen hüten, welche sagen, diese Geste bedeutet dies und jene Geste bedeutet das. Denn die Bedeutungen von Gesten sind Kontext bezogen.

Was man von der Körpersprache ablesen kann, sind die Emotionen. Jeder kann es, diese Gabe ist angeboren. Natürlich geben wir unser bestes uns diese Gabe schon von klein an wieder abzutrainieren. Vor allem ist es hilfreich, wenn man sich stundenlang gespielte Szenen auf dem Bildschirm anschaut. Mit der Zeit, wird man dann wirklich Bild für die Körpersprache.

Selbstverständlich kann man aber auch trainieren Emotionen besser zu lesen. Am effektivsten hierfür hat sich für mich das System „FACS“ von Paul Ekman bewährt. Eine Einführung in die Thematik hatte ich bereits in diesem Beitrag gemacht.

Viele Menschen, mit welchen ich mich über Emotion unterhielt, gingen davon aus, dass Emotionen nur chemische Prozesse im Gehirn sind. Doch dies ist nur die halbe Wahrheit, alle Emotionen drücken sich auch mototisch in Form einer Bewegung aus. Dies fängt beim Herzschlag und der Atmung an, doch betrifft dies auch die Körperhaltung und Muskelbewegung. Ein besonders zuverlässiges mittel um emotionale Schübe zu erkennen, sind die Augen. Die Pupillen weiten sich dann, so als würde es dunkler werden. Also die Augenreaktion mit den gegebenen Lichtverhältnissen abgleichen. Diese Reaktion kann nicht willentlich gesteuert werden.

Paul Ekman war es auch, welcher die Mikromimik entdeckte. Wenn wir Emotionen unterdrücken, oder falsche Gefühle vorspielen, brechen immer wieder für kurze Augenblicke (ca. eine fünftel Sekunde) die Emotionen in der Mimik durch. Normalerweise ist die Zeitspanne zu kurz, als dass wir diese Bewegungen bewusst wahrnehmen können. Doch lässt sich die bewusste Wahrnehmung antrainieren. Schon nach wenigen Wochen sieht man Details in der Mimik von andern, von deren Existenz man bis dato noch nichts geahnt hat. Ich persönlich habe dieses Trainingstool oft verwendet (natürlich sollte man die entsprechende Fachliteratur dazu kennen, damit man die Bewegungen auch richtig interpretieren kann):

Expression Training Tool - Practice

Wenn man heraus finden möchte, ob jemand die Wahrheit sagt oder lügt, dann gleicht am die Aussagen mit den Emotionen der Person ab. Passen diese zu einander? Auch achtet man darauf, wann ob und wann sich die Körpersprache des Gegenübers ändert. Am Anfang sollte man vor allem darauf achten, ob sich die Person wohl oder unwohl fühlt.

Denkstrukturen: Die wichtigste Technik beim Gedankenlesen sind die Denkstrukturen. Auch wenn die Grammatik von Sprache zu Sprache verschieden sein mag, so ist deren Grundstruktur bei allen Sprachen dieselbe. Wir denken in bestimmten Mustern, in menschlichen Gedankenmustern. Diese scheinen unter uns Menschen universell zu sein.

Je mehr ich mich in die Gedankenwelt eines anderen Menschen hineindenke, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass wir dieselben Folgegedanken haben werden. Diese Technik erfordert viel Übung. Derren Brown und Thorsten Havener haben beide als Dolmetscher studiert, als sie bemerkten, dass sie beim Übersetzen von gesprochenen Texten schon Sekunden vorher wussten, was die Redner gleich als nächstes sagen werden. Beide hatte durch ihr Studium die Möglichkeit, diese Fähigkeit Jahre lang fast täglich weiter zu trainieren.

Diese Technik funktioniert auch umgekehrt. Wenn ich jemanden etwas erzähle, dann folgt er nicht nur meinen Gedanken, bei einem guten Rapport steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass dieser zu den selben Schlussfolgerungen (Gedanken) kommt, wie man selber, ohne diese aussprechen können. Vielleicht hat der eine oder andere schon mal eine Situation in seinen Leben erlebt, wo spontan zwei Personen das gleiche im selben Augenblick gesagt haben.

Der Show-Trick: Sicherlich beherrsche ich den Trick nicht ansatzweise so gut, wie die beiden oben erwähnten, doch möchte ich kurz dieses Beispiel mitgeben, da ich davon ausgehe, dass dies dasselbe Prinzip ist. Bei einer Feierlichkeit hörte ich beiläufig, dass eine Frau in jemanden verliebt war, sowie den Namen der Person, welche ich nicht kannte. Später bat mich die Frau, Zaubertricks vorzuführen, also versuchte ich den Gedankenlesen-Trick. Hätte ich gesagt, denke an eine beliebige Person, dann wäre die Gefahr zu hoch, dass sei an eine andere Person dachte. Ichmusste sie dazu bringen, an die Person zu denken, in welche sie verliebt war. Hätte ich gesagt, denke an eine Person, welche du liebst, wäre dies zu auffällig. Also ging ich subtiler vor:

Anfangs redet man nur so ein wenig herum, erklärt, dass man sich geistig öffnen müsse, und nicht versuchen sollte, sich zu verschließen, denn dann würde es nicht funktionieren. Es ist generell sehr gut, die Verantwortung für den Erfolg auf die andere Person abzugeben. „Wenn es nicht funktioniert, dann bist du noch zu sehr verschlossen. Dann kann ich deine Gedanken nicht richtig empfangen.“ Es ist immer die Schuld es anderen, nicht die des Mediums .

Dann legt man los. „Sicherlich kennst du das Gefühlt etwas zu bekehren. Es gibt Momente im Leben, wo du genau weiß, was du willst und was nicht. Vielleicht gibt es auch die eine oder andere Person in deinem Leben, welche du in dein Herz geschlossen hast. Stell dir in deinen Gedanken eine solche Person vor. (Wer wohl dafür in Frage kommt? ) Sieh mir in die Augen, und sprich in deinen Gedanken den Namen so laut du kannst, ohne ihn auszusprechen oder die Lippen zu bewegen…“

Der Rest ist dann nur noch reine Show. Am besten tastet man sich dann weiter vor. Dies ist vor allem dann ratsam, wenn mehrere Personen in Betracht gezogen werden. Man fragt, ob die Silbenzahl stimmt. Fragt, ob der Anfangsbuchstabe stimmt, notfalls kann man dann nochmals korrigieren, ohne dass es jemand bemerkt. Und dann haut man den Namen heraus, so als hätte man diesen von der Mimik abgelesen, und geniest die verblüfften Gesichter.

In Fernsehsendungen sieht man in der Regel nur den Abschluss des Tricks, in der Regel werden aber schon vor der Aufnahme Gespräche unter den Personen geführt, in welchen der Trick bereits aufgebaut wird. Interessant ist auch, dass Leute es auch nur allzu gern wieder vergessen, dass sie es einem selber gesagt haben, wenn man so tut, als würde man es aus ihrem Gedanken lesen können.

Schaut mal hier rein, ab 1 h 19 min (ich weiß leider auch nicht bei allen, wie er es macht):

Thorsten Havener bei Tietjen und Hirschhausen am 02.04.2010

In diesem Video wird es schön veranschaulicht, wie die Gedanken von Personen in eine Bestimmte Richtung gelenkt werden. Hier wurden zwei Personen gebeten ein Werbekonzept zu entwerfen, auf dem Tisch liegt ein Umschlag. Als sie ihre Präsentation fertig haben, wird diese mit dem Inhalt des Umschlages verglichen. Dieser Trick wird hier aufgeklärt, es ist selbst erklärend, ohne dass man die Sprache zwangsläufig verstehen muss.

 

7. Cold Reading – Ich weiß etwas, was ich nicht wissen kann

Das Cold Reading ist ein Techniksammlung die anderen suggeriert, man wüsste Details aus ihrem Leben und ihrer Zukunft. Diese Techniken erfreuen sich vor allem bei Wahrsagern großer Beliebtheit. Ich werde jetzt nur die wichtigsten dieser Techniken kurz vorstellen, ohne allzu sehr in die Tiefe zu gehen.

Wichtig für das Cold Reading ist auch eine gute Intuition und das Verstehen der Körpersprache, doch geht es beim Cold Reading nicht darum, Informationen aus einer Person heraus zu lesen, vielmehr verbergen sich dahinter linguistische Tricks. Desweiteren benötigt man hierfür noch etwas psychologisches Hintergrundwissen, da man am Alter, Geschlecht und Kleidung schon sehr viele Informationen über die Person erhält.

So durchlaufen wir in unserem Leben kulturelle Lebensphasen, welche bei den meisten Menschen sehr ähnlich verlaufen. Man kann davon ausgehen, dass bei Jugendlichen die Liebe und die Frage nach dem, was sie ihrem Leben machen mit im Mittelpunkt steht. Jemand mit 40 steckt oft in einer Beziehungskriese, in diesem Alter fängt man an viele Dinge neu zu bewerten. Dieses Wissen trifft zwar auf nahezu jeden zu, doch wenn man jemanden dies erzählt, denkt die Person man wüsste etwas Individuelles über sie. Dieses Wissen ist sehr hilfreich beim Cold Reading und wird auch mit beim Marketing verwendet.

Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung

Fishing Technik: Ein gute Technik wie man an Information von anderen kommt, ist es, dies einfach zu erfragen. Später (mitunter schon nach ein paar Minuten) gibt man dieses Wissen wieder zurück. Man muss dabei nur sehr überzeugend auftreten und so tun, was würde man diese Informationen herauslesen, woraus auch immer (z.B. aus einer Kristallkugel, der Sternenkonstellation, aus Karten, den Handlinien usw.) Merken die das nicht? Nein, in der Regel, wenn man es geschickt anstellt merkt dies kaum einer. Vielmehr sind die meisten Menschen dadurch sehr verblüfft.

Barnum-Effekt: Hierbei trifft man gezielte aussagen über die Persönlichkeit des eines Menschen, ohne diesen zu kennen. Natürlich können wir nicht wirklich wissen, wie die Persönlichkeit der Person beschaffen ist, doch kann man schon vieles an der Körpersprache und dem Auftreten ablesen. Der Barnum-Effekt besteht darin, dass niemand wirklich nur gesellig oder verschlossen ist, nur glücklich oder nur traurig, nur selbstsicher oder nur unsicher. Daher formuliert man beide Eigenschaften in die Aussage. Somit treffen diese Aussagen immer zu, und man holt sich die geistige Zustimmung bei der anderen Person ab.

Beispiele:

„Ich sehe du bist eine selbstbewusste Person, doch gibt es immer wieder Momente, wo du an dir zweifelst. Du schätzt die Gesellschaft deiner Freunde, doch brauchst du auch Zeiten, wo du für dich allein bist. Deine Freunde kennen dich als offenherzigen Menschen, doch bist du auch oft in dich gekehrt.“

Die vorgetäuschte Wahl: Bei dieser Technik, bietet man dem Gegenüber eine Wahlmöglichkeit an, welche gar keine echte Wahl ist. Die Person glaubt sich frei entschieden zu haben, ohne dabei manipuliert wurden zu sein. Mit diesem Effekt erweckt man den Eindruck, man kenne die Zukunft. Ich verwende diese Technik gerne bei Kartentrick. Der einfachhalber erkläre ich dies hier anhand von zwei Karten, es funktioniert aber auch mit mehreren Karten, man muss dabei nur etwas geschickter vorgehen.

Auf dem Tisch liegen zwei Karten (A und B) und ich möchte, dass sich mein Gegenüber sich für die Karte A entscheidet. Also sage ich: „Entscheide dich für eine der beiden Karten.“ Im Glücksfall entscheidet sich die Person für A und ich habe meine hellseherischen Fähigkeiten wieder einmal unter Beweis gestellt. Wenn sich die Person jedoch für B entscheidet, ist dies auch kein Problem, denn ich habe nie gesagt, was mit der Karte gemacht wird. In diesem Fall sage: „Ok, du hast dich dafür entschieden, dass diese Karte aus dem Spiel genommen wird, sie dir die Karte an, welche übrig bleibt.“ Dann sind wir wieder bei Karte A. Den Trick hat bisher noch niemand durchschaut, wichtig ist nur, dass man den Trick nicht wiederholt, da man sonst die Gefahr läuft, das der andere das Muster durchschaut.

Leider gibt es im deutschen noch kein wirklich umfassendes Buch über Cold-Reading, eine gute Sammlung der verschiedenen Sprachmuster findet man in diesem Buch.

HypnoTalk: Das Milton-Modell, Cold Reading & andere hypnotische Sprachmuster

8. Wunderheilung

Auch hier gibt es einen Regelrechten Markt an Scharlatanen, doch um diese soll es jetzt nicht gehen. Wer sich dennoch für die Tricks der Wunderheiler interessiert, dem empfehle ich die Doku (Englisch) von Derren Brown, in der er viele jener Tricks aufklärt:

Derren Brown - Miracles for Sale

Mir geht es hier vor allem um die Wunderheilungen, welche Wissenschaftlich belegt sind. Unter einer Wunderheilung versteht man eine Heilung einer Krankheit/Verletzung, welche laut Schulmedizin unheilbar ist.

Im Harakure (einer Buchreihe aus dem 16. Jahrhundert) lass ich von einem Fall, wo ein Samurai einen Schwerthieb ins Genick bekam. Dabei soll der Halswirbel nahezu vollständig durchtrennt wurden sein. Der Autor schreibt nicht nur, dass dieser Samurai die Verletzung überlebt hatte, sondern auch, dass der Samurai ein Jahr später wieder in der Lage war zu laufen.

Wir können diesen Fall heute nicht mehr nachprüfen, und vielleicht hat sich alles auch ganz anders zugetragen. Doch gibt es auch in unserer heutigen Zeit ähnliche Dokumentierte Fälle der Wunderheilung. Ich glaube hierbei weniger an irgendein Wunder, vielmehr bin ich beeindruckt, über welche Selbstheilungsprozesse der Körper verfügt.

Doch zurück zu Schulmedizin. Ich möchte die Schulmedizin nicht verunglimpfen, da diese wichtig und notwendig für uns ist, und schon vielen Menschen geholfen hat. Doch sollte man auch die Schulmedizin etwas kritisch betrachten.

In der Regel wird nicht die Krankheit an sich behandelt, sondern lediglich die Symptome. Oft schneidet man die Symptome einfach aus dem Körper nur heraus. Doch ist die Krankheit damit nicht besiegt, mit der Zeit tauchen die Symptome wieder an einer anderen Stelle auf.

Desweiteren behandeln viele Ärzte nur die Symptome, welche zu ihrem Fachbereich gehören. Es gibt keine „die Krankheiten“, genauso wenige wie es „die Gesundheiten“ nicht gibt. Entweder ist man krank oder nicht.

Bei komplexen Krankheiten werden die betroffenen teilweise von fünf oder mehr verschiedenen Fachärzten behandelt. Jeder behandelt nur seinen eigenen Bereich, dabei wird oft übersehen, dass diese Symptome zusammen gehören. Und solange die Ursache nicht beseitigt wird, ist auch keine dauerhafte Gesundung möglich.

Anmerkung: Die Schulmedizin ist inzwischen in der Hand der Pharmaindustrie. Die Pharmaindustrie hat keinerlei Interesse an dem Wohlbefinden der Bevölkerung, hier geht es nur um Umsatzzahlen. Somit besteht überhaupt kein Interesse an einer gesunden Bevölkerung, eher das Gegenteilige ist der Fall. Mich würde es nicht wundern, wenn die meisten Medikamente der Pharmaindustrie den Patienten gar nicht heilen sollen, sondern lediglich am Leben erhalten. Somit gelangen immer mehr Menschen in die Abhängigkeit der Pharmaindustrie, denn an wenn verdient sie mehr, als an einem Dauerpatienten?

Trotz aller Kritik, sollte man bei einer akuten Krankheit einen Arzt aufsuchen, denn dies kann Lebensrettend sein. Es spricht jedoch nichts dagegen, wenn  die Betroffenen altnative Hilfe mit in Anspruch nehmen.

Wichtig für den Heilungsprozess ist das seelische Wohlbefinden. Die Art und Weise unserer psychischen Beschaffenheit hat unmittelbare Auswirkungen auf dem Körper. Ein Mensch, welcher psychisch leidet, bekommt meist auch körperliche Beschwerten, bis hin zu ernsten Krankheiten, welche tödlich enden.

Dieses Prinzip funktioniert auch umgekehrt, und wurde inzwischen unter Laborbedingungen nachgewiesen.

Die Kraft der positiven Gedanken

Wie stark ist die Kraft der Gedanken?

Placebo-Wirkung: So unterstützen positive Gedanken den Körper

Die neusten Forschungsergebnisse der Epikgenetik untermauern diese Annahmen ebenfalls.

Sie sind Regisseur Ihrer Gene

Neben einer positiven Grundeinstellung, sollte man auch darauf achten, was man isst. Ich bin fast jedes Mal aufs Neue schockiert, wenn ich sehe, was sich der Durchschnittsbürger so in den Einkaufswagen legt. (Auch die Nahrungsmittelindustrie hat keinerlei Interesse an deiner Gesundheit.) Hierfür ist es notwendig, dass man sich abseits von den Massenmedien mal kundig macht, was ein gesunder Körper braucht und was ihm schadet. Doch die beste Medizin ist Bewegung.

9. Das Gesetz der Anziehung

In den letzten Jahren kommen viele „sonderbare“ Bücher und Dokumentationen über dieses Thema heraus.

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Auf dem ersten Blick scheine diese einige Weisheiten für das Leben mitzugeben. Doch schaut man etwas genauer hin, dann erkennt man schnell, dass hier eine sehr materialliste Lebenseinstellung vermittelt wird, und es wahrscheinlich den Machern vor allem um die Mehrung des eigenen Reichtums geht.

Dabei wird folgende Kernaussage verbreitet: „Alles ist Möglich, du musst nur fest genug daran glauben.“ Nun leben wir in einer Welt, wo eben nicht alles nach unseren Wünschen verläuft. Wenn nun ein Mensch diese Pseudoweisheit angenommen hat, und sein Leben nicht so verläuft, wie er es gerne hätte, dann läuft die Person Gefahr, sich die Schuld dafür zu geben. Da sie ja nicht fest genug daran glaubt. Dies kann der Auslöser für eine schwerwiegen Depression werden.

Doch was hat es mit dem positiven Denken auf sich? Sich die Welt nur schön zu denken und alles Negative auszublenden, halte ich nicht für ratsam, da wir Bedrohungen und Gefahren rechtzeitig wahrnehmen müssen, um sie zu meiden.

Jedoch sollte man seinen Fokus auf die positiven Dinge im Leben legen. Viele Handlungen und Entscheidungen treffen wir unbewusst. Und je nach dem, als was wir uns betrachten, werden wir entsprechend Handeln.

Glaubt man, man sei eine unbeliebte Person, dann verhält man sich auch entsprechend und wird von den anderen auch so behandelt (Halo-Effekt). Daher bestimmt unser Denken durchaus, wie unser Leben verläuft, nur steckt dahinter keine göttliche Macht. Und es kann auch nicht alles wahr werden, nur weil man daran glaubt, es kann nur das wahr werden, was auch möglich ist. Oft ist weitaus mehr möglich, als man denkt.

10. Psychokinese

Hier will ich mich kurz fassen, nach meinem jetzigen Wissen habe ich keinerlei Hinweise gefunden, dass es diese Kräfte wirklich gibt. Hinter all diesen Phänomenen scheinen Tricks und Illusionen zu stecken. Seit 1964 bietet James Randi demjenigen ein Preisgeld an, welcher über solche Kräfte verfügt und dem kein Trick nachgewiesen werden kann. Das Preisgeld ist inzwischen auf eine Million Dollar gestiegen, abgeholt hat es sich noch niemand.

11. Schlafparalyse

Wenn wir in schlafen, durchlaufen wir mehrere Schlafphasen. In diesen Schlafphasen kommen wir gerade im letzen Drittel des Schlafes zu einer Schlafphase, welche dem Wachzustand sehr nahe kommt (REM). In dieser Phase ist unser Körper gelähmt, nur die Augen können sich bewegen, und bewegen sich auch, da in dieser Phase unsere Träume auch sehr aktiv sind.

Es kann vorkommen, dass man in dieser Phase halb erwacht. Das bedeutet, dass man die Augen öffnet und geistige wach ist, während das Gehirn noch schläft. Während der Schlafparalyse ist man körperlich gelähmt und kann nur die Augen bewegen.

Menschen, welche dies erleben (statistisch erlebt dies ein Mensch zweimal im Leben) und nicht wissen, was da gerade geschieht, erleben dabei manchmal einen Schock. In diesen Zustand neigt man auch zu starken Halluzinationen. So kommt es oft vor, dass die betroffenen glauben, sie würden schweben oder etwas würde an ihren Beinen ziehen.

Interessant ist auch, dass man in diesem Zustand oft von kleinen dünnen Wesen halluziniert. Früher hielt man diese Wesen für Geister oder Dämonen, heute glauben die Personen meist, sie wären von Außerirdischen entführt worden.

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Eine Schlafparalyse ist harmlos, entweder man schläft wieder ein, oder wacht ganz auf.

12. Astralreisen und Außerkörperliche Erfahrungen

Außerkörperliche Erfahrungen (OOB) sind der Schlafparalyse nicht unähnlich. Nur dass man hier halluziniert, außerhalb seines Körpers zu schweben. Die Realität, welche man dabei wahrnimmt erscheint so wirklich, wie unsere Alltagsrealität. Letztendlich sind beide Realitäten nur Einbildung. Wer diesen Zustand noch nie erlebt hat, kann sich kaum vorstellen, wie Detailreich und Detailgetreu diese Welt mit dem Alltag übereinstimmt. Also konzentrierte ich mich auf sehr kleine Details, und prägte mir diese so gut es ging ein. Zugute kam auch, dass ich einen Gegenstand suchte, welchen ich nun in der Astralreise weiter in der Wohnung suchte, bis ich ihn fand.

Als ich wieder wach (im Körper) war, verglich ich die Details, welche ich mir einprägte und schaute ob das gesuchte Objekt wirklich dort lag. Die großen Details stimmten alle überein, doch waren die kleineren Details verschieden. Auch der Gegenstand lag ganz woanders, als dort wo ich ihn in meiner Astralreise gefunden habe.

Diese Erfahrung lies mich zu den Schluss kommen, dass außerkörperliche Erfahrungen ein reales Phänomen sind, jedoch ein geträumtes.

13. Reinkarnation

Immer wieder gibt es Berichte von Menschen, welche sich an Ereignissen aus anderen Leben erinnern können. Diese Berichte sind so zahlreich, dass ich sie nicht als bloße Spinnerei abtun möchte. Doch was steckt dahinter?

Wie ich bereits schrieb, ist nach meinem Weltbild unsere Seele (das Ego) an den Körper gebunden, und kann diesen auch nicht verlassen. Stirbt der Körper, stirbt auch die Seele.

Die Seelenproblematik: Die Weltbevölkerung wächst und wächst, und zwar mit so einen rasanten Tempo, dass zwei von drei Menschen eine neue Seele haben müssten, da sich die Menschheit in den letzen hundert Jahren verdreifacht hat. Doch sind mir keine Berichte von Rückführungen bekannt, wo Menschen berichten, dies sei ihr erstes Leben. Gibt es noch eine andere Erklärung für Erinnerungen aus früheren Leben, als die der Seelenwanderung?

Wie dem einem oder anderen aufgefallen ist, denken wir zu einem Großteil in Worten. Die Worte, welche wir in unserer Sprache benutzten um die Welt zu beschreiben sind mitunter schon hunderte, manche sogar tausende Jahre alt. Das gleiche gilt auch für viele unserer Vorstellungen und Glaubenssätze. Das was wir denken, wurde uns zugetragen. Es sind die Gedanken und Ideen unserer Kultur, welche älter ist, als unsere Individualität. Unser Weltbild setzt sich aus den Weltbildern und Erinnerungen unserer Ahnen zusammen.

Das was die Menschen vor tausend Jahren dachten und taten hat letztendlich uns heute geformt. Unser Körper nimmt jeden Augenblick so viele Informationen der Umwelt auf, dass wir nur einen Bruchteil davon bewusst zu einer eigenen Realität verarbeiten. Doch auch die Gedanken und Gefühle der Menschen, welche schon lange nicht mehr unter uns weilen, sind noch in unsere Umgebung präsent. In der Kunst, in der Architektur, in der Gesellschaftsstruktur und Politik, in alten Sagen und Legenden, in der Mode und in vielen mehr. Aus all diesen Informationen kann unser Unterbewusstsein Details heraus filtern und aus diesem auch Erinnerungen an längst vergangenes erschaffen.

Anmerkung: Erinnerungen sind nichts Unveränderliches, tatsächlich verändern sich unsere Erinnerungen jeden Augenblick in dem wir neue Erfahrungen machen. Wir bilden uns ein, dass unsere Erinnerung so beschaffen ist, wie es wirklich wahr, doch dies ist schon lange wiederlegt. Wir gleichen unsere Erinnerungen häufig mit anderen ab und einigen uns dann auf eine Wahrheit. „Erinnerst du dich, das war doch so und so.“ „War dies nicht anders.“ „Ja, jetzt wo du es erwähnst.“

Jeder von euch kann dies selber in einem Experiment überprüfen, am besten mit einem Film aus deiner Kindheit, welchen man mindestens seit 10 bis 20 Jahren nicht mehr gesehen hat. Bevor man sich diesen Film anschaut, schreibt man sich die Details auf, an welche man sich erinnert. Vor allem Kleinigkeiten sind interessant, wie das Aussehen der Gegenstände, der Frisur und der Kleidung. Dann schaut man sich den Film wieder an, und vergleicht es mit dem was man aufgeschrieben hat. (Wenn man es nicht aufzeichnet, kann es gut passieren, dass unser Ego die Erinnerung während des Anschauens des Filmes wieder korrigiert. Daher sollte man bei diesem Test, die Erinnerung vor dem Anschauen schriftlich festhalten.)

14. Nahtoderfahrung

Die Berichte von Menschen, welche klinisch Tod waren und dann wieder reanimiert wurden sind weltweit und kulturübergreifend sehr ähnlich. Im letzten Stadium unseres Lebens fallen wir in einen Zustand, welcher mit dem der Schlafparalyse zu vergleichen ist. Die  Menschen berichten von einen Gefühl der Schwerelosigkeit, oft auch von außerkörperlichen Erfahrungen, von einem Gefühl der Glückseligkeit und einem Licht, oftmals verbunden mit dem Gefühl durch einen Tunnel auf das Licht  hinzu zu schweben. Andere berichten, dass sich ihr ganzes Leben vor ihrem inneren Auge nochmals abspielte, ein Zeitgefühl schien nicht mehr zu existieren.

Diese Menschen waren nicht wirklich Tod, dann sonst gäbe es die Berichte nicht. Auf der anderen Seite bedeutet dies auch, dass wir zu dem Zeitpunkt, wo der klinische Tod festgestellt wird noch leben.

Da die Berichte eine Glückseligkeit beschreiben, kann man davon ausgehen, dass das Sterben an sich kein leidvoller Prozess ist, und das Schmerzempfinden deaktiviert wird. Die Aussagen, über das schweben deuten darauf hin, dass das Gehirn keinerlei kinästhetische Reize mehr empfängt. Das Ego versucht aus den verbleibenden Informationen noch ein Bild (eine Realität) zusammen zu setzen. Daher erschafft es sich eine Wirklichkeit, von der aus das Ego die letzten Szenen seiner Existenz aus der dritten Perspektive betrachtet. Dies kann auch als eine Schockreaktion über den körperlichen Verlust gedeutet werden. In diesem Schockzustand versucht das Ego auf noch alle ihm verbleibenden Informationen zu zugreifen, daher werden die noch verbleibenden Erinnerungen abgerufen, das Leben wird noch einmal resümiert.

Das wahrgenommen Licht könnte auf eine chemische Reaktion im Gehirn hindeuten, doch gibt es auch Experimente, wo Personen mehrere Tage in einen völlig dunklen Raum verbrachten und anfingen ein Licht zu sehen, da das Gehirn bei Reizentzug eindrücke einfach hinzu halluziniert. Ob die Person nun einen Jesus oder ein Buddha im Licht zu erkennen glaubt, häng von den jeweiligen religiösen Weltbildern ab.

Jetzt nähern wir uns einer Grenze, von der es keine Erfahrungsberichte mehr gibt. Nach und nach, werden auch die Erinnerungen des Egos verblassen. Das Ego wird nicht mehr wissen, wer es einst war. Nicht einmal wissen, was es war. Es wird auch keinerlei Empfindungen/Emotionen mehr erspüren, schließlich wir es sich auflösen.

Ist der Tod nun das absolute Ende? Der Körper löst sich ja nicht auf, er geht nur in eine andere Form über, genauso ist dies auch mit unserem Bewusstsein. Gehen wir noch einmal ein paar Schritte zurück. Wir haben ein Bewusstsein und nehmen die Welt wahr. Was ist diese Wahrnehmung? Sie hat keinen objektiven Charakter, so ist sie ein Konzept. Die Wahrnehmung entsteht durch elektromagnetische Wellen in der Struktur im Gehirn. Letztendlich benötigt man nur „elektrisch geladene Materie“ um Bewusstsein zu erschaffen.

Dieser Gedanke geht einigen sicherlich zu weit: Das Bewusstsein ist an der Struktur der Materie gekoppelt, doch nicht nur an der Struktur in unseren Gehirn, sondern auch in der Struktur der gesamten Materie, welche uns umgibt. Die elektromagnetische Struktur des uns bekannten Universums ähnelt der Struktur unseres Gehirnes.

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Womöglich war das Bewusstsein schon immer da, schon vor der Erschaffung des Egos. Vielleicht nimmt sich das Universum selbst wahr, durch all seine Formen, durch unseren Körper, wobei es dabei die Illusion des Egos erschafft. Möglicherweise sind wir alle Teile ein und desselben Bewusstseins, und die Trennung des Egos ist nur der körperlichen Empfindungen geschuldet.

Vielleicht hinterlassen wir durch unser Denken und Handeln auch Spuren im Erdmagnetfeld, so dass in diesem Informationen über uns abgespeichert werden, wie auf einer magnetischen Festplatte. Dies wäre eine weitere Erklärung für das Phänomen der Reinkarnation.

Da dies jetzt aber zu sehr in die Philosophie geht, möchte ich dies für heute erst mal belassen.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.02.2014 17:24.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Parapsychologie und was sich dahinter verbirgt

von Norman am 02.02.2014 18:20



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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Parapsychologie und was sich dahinter verbirgt

von Norman am 02.02.2014 18:30





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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Parapsychologie und was sich dahinter verbirgt

von Norman am 02.02.2014 18:34

Der gute alte Löffeltrick

                 geheimnis.jpg

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ar-iomar

55, Männlich

Beiträge: 126

Re: Parapsychologie und was sich dahinter verbirgt

von ar-iomar am 03.02.2014 16:38

Norman, Bruderherz, du bist nicht ganz dicht. Aber vielen Dank fuer deinen wundervollen Beitrag.

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Parapsychologie und was sich dahinter verbirgt

von Norman am 04.02.2014 23:14


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