Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
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Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Dieter am 08.07.2016 12:17Ich vertrete die Auffassung, dass auch für wissenschaftliche Meinungen und Forschungsergebnisse die Meinungsfreiheit gelten muss.
Es ist die jetzige Praxis, dass nur dann eine Meinung zitieren werden darf, wenn sie nach einer subjektiven Begutachtung veröffentlicht wurde..
Das ist aber Unterdrückung der Meinungsfreiheit, denn jeder Mensch hat das Recht über sein wissenschaftliches Experiment, oder seine wissenschaftliche Erklärung zu berichten und diese allen anderen Wissenschaftler zugänglich zu machen, wozu das Netz das geeignetste Mittel ist.
Eine echte Prüfung kann nur ein anderer Wissenschaftler dadurch vornehmen, wenn er feststellt, dass das Beschriebene sich mit seinem gerade gemachten Ergebnis deckt. Erst in diesem Fall wäre dann ist diese neueVeröffentlichung eine Bestätigung der bereits veröffentlichten. Man muss sich endlich davon lösen, dass Menschen prüfen können, ob eine Erklärung richtig ist oder nicht, denn nur eine Anwendung einer Theorie an anderen Experimenten oder eine Wiederholung eines Experimentes unter anderen Bedingungen kann ein Beweis werden.
Außerdem sollten Verständigungsfehler dadurch vermieden werden, dass ein Beitrag nur in der Muttersprache veröffentlicht werden muss, denn auch bei der Übersetzung, aber auch schon bei schlechtem Ausdruck, kann es zu Missverständnissen kommen und die kann nur der Nutzer der Veröffentlichung selber klären .
Deshalb wäre es sinnvoll ein Portal in das Netz zu stellen, in dem alle Erkenntnisse gespeichert sind, von dem aus alle Wissenschaftler die Beiträge abrufen können.
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Dieses Portal sollte als Suchmaschine über Schlagworte funktionieren und als Suchergebnis zunächst nur Autor, Titel und Zusammenfassung liefern
Der Originalbeitrag ist von dort aus dann gegen Entgelt je Datenmenge abrufbar, woraus sich dann das Portal neben Werbung finanzieren sollte.
Erst bei einer derartigen Verfahrensweise ist sicher gestellt, dass keine Erkenntnis der Menschheit verloren geht.
Dieter Grosch
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Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Phil am 11.07.2016 10:34Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Dieter am 11.07.2016 12:43Hallo Phil,
Kenne ich nicht, bitte Link angben.
Das ist es ja was ich meine, dadurch wird diese Meinung verfälscht
Auch bei Daten die man angenehm interprtieren kann.
Ich meine, diese Prüfung ist unwissenschaftlich, denn sie liefert dann nicht die Meinung des Autor.
Ein anderer der auf einen Artikel hinweisen will, das diese Meinung schon beteht findet nur in ungeprüften Beiträgen. die ehrliche Meinung eines anderen
Wann wird endlich die Wissenschaft vernünftig und schaft diesen Unsinn der Bevormundung ab?
Jeder Wissenschadftler Ist für seine Meinung selbst verantwortlich, auch dafür was er aus einer anderen Veröffentlichung herraus liest.
Man kann aber auch die Ergebnisse zerreden und dem Autor Unfähigkeit vorwerfen und einfach die Methode ignorieren, auch dabei gibt es genug Methoden, das Problem ist nur, man mus sich als ehrilcher Wissenschaftler zeigen und gerade nur auf ungeprüfte Arbeiten sich beziehen, wenn man dieser Meinung ist, nur wird ja das in der Öffentlichkeit nicht anerkannt.
Dieter Grosch
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Phil am 11.07.2016 13:52www.sci-hub.bz
Ist nicht wirklich 100% legal, deswegen werden öfter mal die Domains eliminiert. Die erste war lange die Hauptadresse, die zweite hab ich erst heute getestet. Sehr praktisch, wenn man nicht das Glück hat, über das VPN einer großen Uni ins Internet zu kommen. :)
Und dann gibt es noch die Fälle, wo quasi unfertige oder zumindest unklare Arbeit eingereicht wird. Da fühlt man sich dann als Reviewer schon etwas verarscht, weil man einwilligt, mehrere Stunden seiner Zeit herzugeben und dann unlesbare Grafiken, Rechtschreib- und Grammatikfehler und unschlüssige Argumentationen vorgesetzt bekommt. Das passiert übrigens öfter, als man glaubt. Solche Arbeiten werden zurecht abgelehnt, aber das muss mit der entsprechenden Begründung passieren. Die "diffuseren" Ablehungsgründe wären dann
- Argumentation ist nicht ausreichened klar
- Präsentierte Ergebnisse stützen die Interpretation nicht
Aber selbst hier muss der Reviewer erklären, warum er eben dieser Meinung ist. (z.B. Autor spricht von Tachyonen in seiner Interpretation, präsentiert aber keine Belege für deren Existenz, ...)
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Rico am 11.07.2016 16:56Hallo Dieter,
vergiss das Peer-Review. Wie soll den eine 'abweichende' Betrachtung anerkannt werden wenn ganz nach dem Gödelchen Unvollständigkeitssatz die Bewerter nur innerhalb ihres Systems argumentieren können und wollen. Sorry Phill. Dort trägt man also Zwangsjacke, da völlig vom Kombinat indoktriniert. In dieser Sachlage hatte der leider kürzlich verstorbene Querulant Christoph Marx so verdammt recht....
Auch wenn das esoterisch klingt, aber letztlich wird jeder gedachte Gedanke bereits im großen 'Plasmakuchen' registriert. Das WWW als Wer Was Wo Maschine will diese Systemik im primitiv-globalen Minimaßstab nachvollziehen. DAS ist anmaßend. Indem Du oder irgendwer, irgendwo im Netz etwas fallen lässt erhält es somit gleichsam Inhalt und Aktio für eine Reaktio. Es geht grundsätzlich nichts verloren, da es Nichts nicht gibt. Deshalb kannst Du z.B. mathematische Berechnungen auch auf der Sinnlosseite des Brüssler Abgeordneten Zirkuszelt einfügen. Egal ob es im Zusammenhang steht... ein Gedanke ist positioniert wenn er ausgelöst ist.
Eine ganz andere Frage ist jedoch ob eine wie auch immer gestaltete Realität erkannt werden möchte vom Kollektiv. Womit wir wieder bei der Peer-Review-Kombinatsverwaltung angekommen sind.
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Dieter am 11.07.2016 17:01Hallo Phil,
Ich fordere aber ein legales öffentliches Portal als einzige Quelle, wie bei Musik. ohne Bevormundung. Der Leser muss entscheiden über Brauchbarkeit oder nicht
Die echte Prüfung kann nur der vornehemen der selber genau das beschriebene macht. Du meinst wahrscheinlich Missverständnisse, die man beseitigen kann duch eine andere Wortwahl, das wird aber bei Übersetzungen wieder verlorengehen.
Richtig, das muss jeder wenn er eine Zitat verwendet. Er muss prüfen ob es sich mit seiner Aussage deckt, oder nicht und das muss er beschreiben. Er muss also selbst prüfen, alles andere ist bereits unwissenschaftlich und da nützt ihm auch kein Gutachter.
Gerade auf diesen kommt es aber an, wenn man wissenschaftlich zitiert.
Mag sein, oder sie sehen sie gar nicht erst an. weil sie z.B. eine GUT oder Weltformel sowiso als nicht möglich ansehen, weil sich so viel bereits daran versucht haben. Oder wenn man das Higgs-Boson einfach mit einer allgemeinen Formel als Hyperwassersstoff identifiziert.
Du willst also damit sagen, wer In Präsntation eine Schwäche hat, muss auf bekanntwerden seiner Vorstellungen verzichten.
Aber Begündungen "Wie passt nicht zu unserer Politik" oder, Weil man entsprechend Gauß für die QM +-15 % Fehler für den Einfluss von Nachbarteilchen fordert, der wissenschaftliche Charakter nicht gewahrt ist.
Dieter Grosch
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Phil am 11.07.2016 17:47Hallo Dieter
1. angibt, was was Hyperwasserstoff ist (Definition)
2. welche Eigenschaften er hat
3. wie man diese prüfen kann
4. welche Vorhersagen daraus ableitbar sind
5. mit welchen Experimenten man diese testen kann
6. die Experimente durchführt
7. die Ergebnisse dokumentiert und
8. erklärt, warum aus all dem die Äquivalenz zwischen Hyperwasserstoff und dem bereits bekanntent Higgs-Boson gefolgert wird,
dann werden die Forscher die Arbeit sehr wohl ansehen. Das Problem bei Arbeiten, die weit vom Mainstream entfernt sind, ist eine Unsumme an zu dokumentierenden Unterschieden und Vorwissen, das ein Mainstreamwissenschaftler oft nicht hat. Das geht aber in beide Richtungen. Oft genug werden Alternativtheorien vorgeschlagen, die mit Begründungen vorgeschoben werden, welche auf fehlendes Verständnis der etablierten Theorie hinweisen.
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Dieter am 12.07.2016 06:34Hallo Phi,
Warum kämpfen wirr nicht darum? Man muss dies z.B. nur der DPG klar machen, oder einem Privatman oder uns dafur gewinnen.
Das kann alles nicht passieren, wenn es der Autor macht der zitieren will.
Das Problem gibt es aber rnach meiner obigen Meinung nicht.
Doch, wenn man etwas zitiert, muss es im direkten Zuaemmmnhang mit dem Thema stehen. Es kann sich also nur um eine abweichende Erklärung, oder andere Messergbnisse zum Ziitat handeln.
Bei mir war die Arbeit nur 2 Seiten mit 5 Formeln und alle nur Verhlätnisrechnungen: Also 7. Klasseniveau.
Doch, jederman versteht sie, wenner sich mühe gibt, Da sist geansu so wie mit Veröffentlichung in englisch Den wer das nicht selbst spricht muss, sich auf Übersetzer verlassen, So wie ich, wegen meiner Gebrechen.
Hat mir aber die "Nature" geschrieben und einfach nicht vorgelegt hat es "New Journal of Physics. Ich kann Dir ja meinen Text in deutsch und englisch zukommenlassen, sage mir nur wie.
Dieter Grosch
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von wl01 am 12.07.2016 07:45Hallo Dieter!
Ich denke für deine Vorstellung ist kein Peer-Review sinnvoll, also so wie Rico es geschrieben hat, vergiss Peer-Review!
Für Dich wäre es sinnvoller ein Buch (E-Book) über deine Theorie zu schreiben. Dann hast du eigentlich das was du gerne möchtest. Eine Veröffentlichung, ohne Schmähungen, zum Teil Feedback (wer halt etwas dazu bei Amazon & Co eben sagen möchte), oder eben durch deine Verkaufszahlen.
Ich mache es genauso so. Reich wird man dadurch sicherlich nicht und mehr als 60 Bücher (meine SF-Bücher, in denen ich auch kurze Auszüge meiner Theorien abbilde, verkaufen sich da besser) habe ich auch nicht davon verkauft, aber immerhin, Du hast eine entsprechende Plattform. Zwar ist meine TDT nur auf Platz 335.000 aller deutschsprachigen E-Books auf Amazon, aber immerhin auf Platz 12 aller Fachbücher über "Physik-Schwerkraft"!
Es gibt einige gute E-Book-Verläge. Entweder Amazon direkt, oder aber BookRix, oder Neobooks. Dort kannst Du dein E-Book KOSTENLOS hochladen und in den Verkauf stellen.
Also wenn Du neue Erkenntnisse aus deinen Beobachtungen ziehst, musst Du einmal beweisen, dass die neuen Erkenntnisse mehr und bessere Erklärungen liefern als die alten. Und selbst wenn, weshalb die alten "falsch" oder nur ein "Spezialfall" deiner neuen sind.
Sprich du müsstest für jede einzelne neue Erkenntnis die alten Erkenntnisse falsifizieren, was Du aber nie schaffen wirst, da die Vorstellung der Führenden Lehre zu einzementiert in den Vorstellungen der jeweiligen Reviewer sind.
- Präsentierte Ergebnisse stützen die Interpretation nicht
- Präsentierte Ergebnisse können durch bestehende wissenschaftliche Erkenntisse ausreichend genug erklärt werden.
M.A. ist eben die Schwerkraft der Belege für die Existenz von Tachyonen. Er wird aber nicht als Beleg anerkannt, da eben Schwerkraft bereits anderwärtig durch bestehende wissenschaftliche Erkenntisse ausreichend genug erklärt wurde. Also ist die Erkenntnis "Falsch". Und Punkt.
Conclusio:
Die "Führende Lehre" ist ausreichend genug in den entsprechenden Fachpublikationen, WikiPedia, oder wissenschaftlichen Peer-Reviews dokumentiert. Alle übrigen Paper, die nicht auf den bisherigen Erkenntnissen der etablierten Wissenschaften aufbauen, sind eben entweder "falsch" oder lassen sich durch bereits bestehende wissenschaftliche Erkenntisse ausreichend genug erklären.
Es ist wirklich besser Du schreibst über deine Erkenntnisse ein Buch!
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Dieter am 12.07.2016 11:44Hallo wl01,
Richtig, das meine ich.
Du musst bezahlen, aber nicht für Gescchwafel, sondern für einige Zeillen Erklärung von Tabellen und Bildern, die sich in einer Aneinanderreihung von gleichen Beiträgen zum Thema befinden.
Richtig, deshalb verstehen sie eben nur einfache Beschreibungen und keinen Schmus wie ein E-Book.
Also kurze Zuammnfassungen möglichst auf einfacher Verhältnisrechnung, wie dei Natur es vorgibt.
Wenn man die nicht gefunden hat, dann sollt man auf keinem Fall noch einen neuen Efffekt postulieren und dazu noch eine neue Konstante.
Richtig, sie bevormunden die Leser.
Das ist es ja gerade um was es geht,
Die Natur ist sehr einfach, deshalb muss man naturnah beschreiben, also so einfach wie möglich, das bedeutet, Weiterentwicklung der Wissenschahft und die soll ja mit einer neuen Veröffentlichung erreicht werden.
Ich akn meinen Beitrag auch auf in deutsch meine Homepage stellen. Wird das problematisch?
Dieter Grosch