Entladungsstrukturen
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Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung
von wl01 am 11.05.2015 07:34Gut ich möchte es nochmals versuchen.
Dreidimensionale Darstellungen gibt es nur wenn man
(dann ist das magnetische Feld exakt und immer im rechten Winkel vom elektrischen Feld angeordnet - also zwei im rechten Winkel angeordnete zweidimensionale Wellen)
(dann sind alle einzelnen zweidimensionellen Wellen in einem bestimmten Winkel zur Projektionsebene angeordnet)
Die traditionelle Physik sieht die Abstände zwischen den Wellenbergen (also die Wellenlänge) die sich in der Zeit (Ausbreitungsgeschwindigkeit) ausbreitet als Frequenz, die wieder die "Farbe" des Lichtes charakterisiert. Also lediglich durch zweidimensional darstellbare Faktoren bestimmt.
Folglich können sich nach meiner Theorie nicht nur zwei Faktoren (Vektoren) verändern (Ausbreitungsgeschwindigkeit und Wellenlänge) sondern auch der Radius des Ringes (was Einfluss auf die Amplitute hat und die bei der Wellendarstellung in der traditionellen Physik keine entscheidende Rolle spielt - sie wird zumeist nur in stromdurchflossenen Leitern berücksichtigt).
Diese dreidimensionale Darstellung eines einzelnen Licht- (EM) Quants eröffnet mehrere Möglichkeiten, die die traditionelle Physik nicht eröffnen kann.
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung
von Slim_Jim am 11.05.2015 12:07@wl01:
stimmt doch wieder nicht. man macht dies nur um zu vereinfachen, wie hier in dieser formel einer komplexen EINDIMENSIONALEN welle MIT amplitude A (die wird immer gebraucht, sie ist die maximale auslenkung! siehe dazu auch amplitudenmodulation, wo man mehrere wellen mit unterschiedlichen amplituden und frequenzen überlagert, um eine einhüllende welle mit gewünschter amplitude und frequenz erzeugt, zB für informationsübermittlung. dieses modulierte signal wird dann über fouriertransformation in trägerwelle und den modulierenden wellen zerlegt. siehe hierzu wiederum Schwebung und Schwebungsfrequenz. dort steht auch explizit, dass im bsp. gleiche amplituden angenommen werden, um es zu vereinfachen und auf das wichtigste in diesen herleitungen einzugehen).
so, nun die 1D-Welle:
oder als exponentialfunktion:
hierbei ist u die AUSLENKUNG zum zeitpunkt t am ort x. diese auslenkung stellt die stärke des elektrischen feldes an dieser stelle dar (dh u entspricht E, man könnte E(x,t) schreiben, da das E-feld eben genau so schwingt, wenn es linear polarisiertes licht ist). um wenn man das "amplitudenquadrat" bemüht, hat man die entsprechende intensität (siehe weiter unten in diesem post).
(einiges hier zB: http://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/wellengleichung/18134 )
der vollständigkeit halber:
k die Wellenzahl, x die Ortskoordinate, ω die Kreisfrequenz, t die Zeit und phi der Phasenwinkel
du hast jetzt so argumentiert, dass die "traditionelle lehre" eine amplitude A=1 hat und somit nur der einheitskreis betrachtet wird, was nicht stimmen kann. deswegen führst du wieder eine variable amplitude A ein und hast eigentlich genau die vorhergehende theorie, nur irgendwie einmal im (einheits-)kreis gedreht.
hier eine zeitabhängige 3D-welle, die hier sehr elegant mit laplace-operator geschrieben ist, wodurch sie so kurz aussieht:
das dreieck ist der Laplace-Operator, dh genaugenommen ein skalarer laplaceoperator (das ist wichtig für koordinatentransformationen, zB von Zylinder- in Kugelkoordinaten. dadurch vereinfachen sich wiederum rechnungen in stromdurchflossenen leitern oder strömungstechnische rechnungen oder zur lichtübetragung in glasfasern u.v.m.).
hier die mathematische definition des laplace-operators:
er bedeutet, dass man in ALLE raumrichtung 2mal ableiten/differenzieren muss. du siehst, alles dreidimensional und zeitabhängig auch...
hier das äquivalent für EM-wellen aller art:
die kringel, da t und die 2en bedeuten, dass man das vektorfeld (was logischerweise dreidimensional sein darf ;) ) 2mal nach der zeit ableiten muss.
und hier hab ich den zusammenhang mit der energiedichte und dem amplitudenquadrat:
du siehst, dass hier auch das M-feld ("B") enthalten ist. da beide sich gleich verhalten kann man auch schreiben:
.
also deine feststellungen hier:
a) den Zusammenhang zwischen elektrischen und magnetischen Feld demonstrieren will (dann ist das magnetische Feld exakt und immer im rechten Winkel vom elektrischen Feld angeordnet - also zwei im rechten Winkel angeordnete zweidimensionale Wellen)
b) wenn man mehrere Wellen (also ein Wellenpakte) betrachtet. (dann sind alle einzelnen zweidimensionellen Wellen in einem bestimmten Winkel zur Projektionsebene angeordnet)
c) wenn man die elektromagnetische Struktur eines stromdurchflossenen Leiters betrachtet (ja und dort wird sogar von Rotation gesprochen und von einer Gesamtenergie ausgegangen)
treffen zwar zu (wenn man das "nur" weglässt), aber sind nur die halbe wahrheit bzw ist deine liste unkomplett :) ich hoffe ich konnte etwas klarheiut bringen, wie man so vorgeht, und das ist eigentlich recht simple mathematik, das geht noch viel verrückter, da blick ich nicht durch und schlafe auch nach kurzer zeit der beschäftigung ein
ich empfehle dir die mathematische Herleitung der Wellengleichung nach maxwell anzugucken, dann wird dir so einiges klar, denke ich. evtl hilft auch ein populärwissenschaftliches buch, dass ohne viele formeln auskommt... nur leider kommst du da nicht wirklich drumrum...
PS: ist dies jetzt ein neuer thread oder ist hier was schief gelaufen?
Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley
Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 11.05.2015 12:31@Slim_Jim
Prima Zusammenfassung. Wenn ich eine Zweidimensionale Sinuskurve um die X-Achse drehen und das meinetwegen am Computer animiere, dann ergibt sich eine schönes 3D-Darstellung.
Leider wirft das mehr Fragen als Antworten auf und führt auf die Rutschbahn, über den Wellen-Teilchendualismus direkt in die Heisenbergsche-Quatenphysik und somit in esotherische Bereiche.
Re: Entladungsstrukturen
von Slim_Jim am 11.05.2015 12:35alexander1: kannst du bitte im neuen thread antworten, rico hatte recht, so geht was durcheinander und wird unübersichtlich
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Re: Entladungsstrukturen
von Rico am 13.05.2015 22:16Nicht nur Ceres scheint weiße Flecken zu haben:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/%281%29_Ceres
.... auch die Erde.
In Kanada gibt es die Kobuk Sand Dünen im Kobuk Valley National Park.
Mittig in einem Entladungszentrum gelegen. Die Region scheint stark erodiert. Trotz dem sieht man die Strukturen wenn man genau hinsieht.:
http://maps-for-free.com/
Die beiden Kreismarkierungen links sind erkennbar an der runden Gebirgsformation. Zumal bei der unteren größeren, mittig eine felsige Filamentstruktur zu erkennen ist. Lichtenberg lässt uns schön Grüßen....
>Im nahgelegenen Kotzebue-Sund finden sich massenweise Mammut und Mastodonreste.... wie in Sibirien....
http://de.wikipedia.org/wiki/Kotzebue-Sund#Lage
Die oberste Formation habe ich eckig gerahmt da sie bes. oben links einen kuriosen winkligen Knick im Gebirgsverlauf darstellt. Die gesamte Struktur wirkt wie ‚ausgestanzt'.
Auch eckige Kraterformationen gibt es also, wie zum Beispiel das Relief der Karibischen See:
http://maps-for-free.com/
Ein gigantischer „Prägestempel" stanzte hier anscheinend seine Note ein. Oder lief hier gar einer beseelt, vielleicht durch die schöne Venus, übers Wasser? ...Heiliger Strohsack und potzblitz bei Ptah, Thot und Thor....
Dort finden sich auch die weltweit tiefsten Unterseevulkane....
In Sibirien finden sich übrigens zahlreiche Seen wo sich Wasser noch über den Sanddünen kräuselt. In der Region Yakutzk liegen weiße Sanddünen in Filamentform jedoch schon teilweise frei. Dort scheint das letzte Szenario noch nicht all zulang her und ganz nordostsibirien noch junge Landfläche zu sein.....
Re: Entladungsstrukturen
von Rico am 03.06.2015 09:53
Absolut faszinierend...:
Grand Canyon:
https://www.youtube.com/watch?v=w5vf-DWScsw
Auch hier im Grand Canyon Thread von Hannes verlinkt:
https://viaveto.yooco.de/forum/grand_canyon__elektrische_entladung_oder_sturzflut-21518513-t.html#21518513
Re: Entladungsstrukturen
von Hannes am 05.06.2015 20:33Unbedingt ansehen! Space News mit Electrical Planetary Scarring in the Lab:
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Staubkorn
Gelöschter Benutzer
Re: Entladungsstrukturen
von Staubkorn am 05.06.2015 21:45Original Ton NASA in den Mund gelegt
"Neinneinnein...Einstein hat...das NICHT gesagt. Einstein war...kein Elektriker. Einstein war...Gravitationist. Das ist...das ist...Blasphemie ^^ Das ist gar kein Beweis. Das ist nur im Labor entstanden und ist deshalb kein Beweis das es im grossen Massstab auch so sein muss. Nein, die Gravitation hat...weil Einstein hat auch...dochdochdoch. Das sind alles nicht anerkannte, also auch gar keine...ja, Wissenschaft ist die Lehre der Voraussagbarkeit, der Wiederholung und der Messbarkeit. Hier..man kann doch gar nichts Messen, voraussagen auch nicht. Nein...Einstein war gar kein Elektriker. Also bitte ^^ "
Egal was "die" sagen wollen würden, ich bin lägst begeistert und überzeugt. Danke fürs hochladen :)
Re: Entladungsstrukturen
von Rico am 05.06.2015 23:14Danke Hannes. Du bist mir zuvor gekommen mit dem Einstellen des Video.
Nur zwei Worte.: Der Hammer.
Und dann gibt es noch solchen steuerfinanzierten Grusel aus der magischen Großraumhobbythek.
http://www.mpg.de/9260932/large-hadron-collider-lhc?filter_order=L&research_topic=
Aber immerhin beschäftigen sie 10000 Forscher mit unserem Steuergeld.
Ist viellleicht besser so.
Denn WAS sollten diese Menschen sonst tun?
Zu WAS wäre man sonst konstruktiv sinnvoll befähigt?
Bei einer Zimmerei arbeiten?
Maurer?
Landschaftspflege?
Schmied?
...
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 06.06.2015 06:23@Rico
Kann ich mir vorstellen, wie sie in ihren Büros Feundenschrei austoßen, sich in die Arme fallen, Freudentränen vergießen, gemeinsame Gesänge anstimmen und jubelieren. Allgemein in Unsicherheit und Abhängigkeit gehalten, mit ihren Zeitverträgen, den halben Stellen, den befristeten Etats.
Was sollten sie sonst tun, außer sich dem Dicktat des Mammons zu unterwerfen. Zu aussterbenden Ingenieurskunst und -ethos zurückfinden? Oder gar Handwerkskunst betreiben. Sie müssen kurz gehalten werden. Sie könnten ja sonst ihren Beitrag leisten, um das Paradise auf Erden errichten. Um zu Herrschen bedarf es eben einer bestimmten Elendsmarge.
Die suchen schwarze Löcher? Die haben doch schon eins. Wo Milliarden verschwinden. Und haufenweises Potenial, Kreativität, Engagement und guter Wille verbraten wird.
Stattdessen ist das CERN der Tempel, im welchen die Tech-Priester ihre Götzen anbeten.
Ja genau. Laßt uns alle niederwerfen, vor der großen dunklen Materie. Sie ist unsichtbar und allseits präsent. Wie der heilige Geist.