Entladungsstrukturen

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von wl01 am 11.05.2015 07:34

Gut ich möchte es nochmals versuchen.

Meine Theorie über die Struktur des Lichtes möchte ich wie folgt postulieren:
Licht (also konkret ein Lichtquant) ist weder Welle noch Teilchen, sondern ein Torodial Vortex (also ein Wirbelring) aus speziellen Materieteilchen, die überlichtschnell rotieren und die sich mit der Vakuumlichtgeschwindigkeit oder ein wenig darunter, in eine Richtung ausbreiten.

M.A. wird durch den Tachyonendruck (oder Gravitonen, oder Virtuelle Teilchen, oder Vakuumenergie, oder Dunkle Energie) und der Energie der Lichtemitters eine Grenzschicht erzeugt, die den Wirbelring stabilisiert.
Durch den Impuls des Lichtemitters (Teilchen- Wellenstrahlung) bewegt sich der Ring jedoch in eine Richtung, wodurch die (negativen) Materieteilchen spiralförmig rotieren.

Diese dreidimensionale Rotation jedes einzelnen Lichtquants (das wie ich postuliere ein dreidimensionaler Teilchenstrom ist), wird auf Messgeräten lediglich als zweidimensionale "Welle" dargestellt.
Die traditionelle Lehre sieht diese Darstellung der zweidimensionalen Welle als einziges Charakteristikum einer EM-Welle an.

Dreidimensionale Darstellungen gibt es nur wenn man
a) den Zusammenhang zwischen elektrischen und magnetischen Feld demonstrieren will
(dann ist das magnetische Feld exakt und immer im rechten Winkel vom elektrischen Feld angeordnet - also zwei im rechten Winkel angeordnete zweidimensionale Wellen)
b) wenn man mehrere Wellen (also ein Wellenpakte) betrachtet.
(dann sind alle einzelnen zweidimensionellen Wellen in einem bestimmten Winkel zur Projektionsebene angeordnet)
c) wenn man die elektromagnetische Struktur eines stromdurchflossenen Leiters betrachtet
(ja und dort wird sogar von Rotation gesprochen und von einer Gesamtenergie ausgegangen)

Die traditionelle Physik sieht die Abstände zwischen den Wellenbergen (also die Wellenlänge) die sich in der Zeit (Ausbreitungsgeschwindigkeit) ausbreitet als Frequenz, die wieder die "Farbe" des Lichtes charakterisiert. Also lediglich durch zweidimensional darstellbare Faktoren bestimmt.
Also  und 
Nach meiner Theorie hingegen wird die Frequenz des Lichtes durch die Rotationsgeschwindigkeit der Teilchen und dem Radius des Wirbelringes charakterisiert.
Folglich können sich nach meiner Theorie nicht nur zwei Faktoren (Vektoren) verändern (Ausbreitungsgeschwindigkeit und Wellenlänge) sondern auch der Radius des Ringes (was Einfluss auf die Amplitute hat und die bei der Wellendarstellung in der traditionellen Physik keine entscheidende Rolle spielt - sie wird zumeist nur in stromdurchflossenen Leitern berücksichtigt).

Diese dreidimensionale Darstellung eines einzelnen Licht- (EM) Quants eröffnet mehrere Möglichkeiten, die die traditionelle Physik nicht eröffnen kann.
1. Die Dualität von Teilchen und Welle ist kein Problem mehr und auch ohne Quantenphysik gelöst.
2. Es eröffnet die Möglichkeit, dass auch die Änderung der Amplitude Auswirkungen auf die Frequenz des Lichtes haben kann
Beispiel:
In einem Schwerefeld (Graviationsfeld in meinem Sinne) werden die Teilchen des Teilchenstromes schwerer und erzeugen durch die erhöhte Zentrifugalkraft einen größeren Radius des Wirbelringes. Durch die höhere Auslenkung (Erhöhung der Amplitude) der Teilchen wird aber die Ausbreitungsgeschwindigleit geringer, was zu einer Reduzierung der Frequenz führt.
Die Gravitative Rotverschiebung wäre damit erklärt. Umgekehrt wird der Radius des Wirbelringes beim Verlassen des Gravitations"feldes" geringer. Sprich der Lichtstrahl (die Lichtgeschwindigkeit) wird wieder schneller, ohne dass das Energieerhaltungsprinzip verletzt wird.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2015 07:36.

Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von Slim_Jim am 11.05.2015 12:07

@wl01:

Diese dreidimensionale Rotation jedes einzelnen Lichtquants (das wie ich postuliere ein dreidimensionaler Teilchenstrom ist), wird auf Messgeräten lediglich als zweidimensionale "Welle" dargestellt. Die traditionelle Lehre sieht diese Darstellung der zweidimensionalen Welle als einziges Charakteristikum einer EM-Welle an.

stimmt doch wieder nicht. man macht dies nur um zu vereinfachen, wie hier in dieser formel einer komplexen EINDIMENSIONALEN welle MIT amplitude A (die wird immer gebraucht, sie ist die maximale auslenkung! siehe dazu auch amplitudenmodulation, wo man mehrere wellen mit unterschiedlichen amplituden und frequenzen überlagert, um eine einhüllende welle mit gewünschter amplitude und frequenz erzeugt, zB für informationsübermittlung. dieses modulierte signal wird dann über fouriertransformation in trägerwelle und den modulierenden wellen zerlegt. siehe hierzu wiederum Schwebung und Schwebungsfrequenz. dort steht auch explizit, dass im bsp. gleiche amplituden angenommen werden, um es zu vereinfachen und auf das wichtigste in diesen herleitungen einzugehen).

so, nun die 1D-Welle:

Wellengleichung.png

oder als exponentialfunktion:

Wellengleichung2.png

hierbei ist u die AUSLENKUNG zum zeitpunkt t am ort x. diese auslenkung stellt die stärke des elektrischen feldes an dieser stelle dar (dh u entspricht E, man könnte E(x,t) schreiben, da das E-feld eben genau so schwingt, wenn es linear polarisiertes licht ist). um wenn man das "amplitudenquadrat" bemüht, hat man die entsprechende intensität (siehe weiter unten in diesem post).

(einiges hier zB: http://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/wellengleichung/18134 )

der vollständigkeit halber: 

k die Wellenzahl, x die Ortskoordinate, ω die Kreisfrequenz, t die Zeit und phi der Phasenwinkel

du hast jetzt so argumentiert, dass die "traditionelle lehre" eine  amplitude A=1 hat und somit nur der einheitskreis betrachtet wird, was nicht stimmen kann. deswegen führst du wieder eine variable amplitude A ein und hast eigentlich genau die vorhergehende theorie, nur irgendwie einmal im (einheits-)kreis gedreht.

hier eine zeitabhängige 3D-welle, die hier sehr elegant mit laplace-operator geschrieben ist, wodurch sie so kurz aussieht:

Wellengleichung3.png

das dreieck ist der Laplace-Operator, dh genaugenommen ein skalarer laplaceoperator (das ist wichtig für koordinatentransformationen, zB von Zylinder- in Kugelkoordinaten. dadurch vereinfachen sich wiederum rechnungen in stromdurchflossenen leitern oder strömungstechnische rechnungen oder zur lichtübetragung in glasfasern u.v.m.).

hier die mathematische definition des laplace-operators: 

skalarer_Laplace-Operator.png

er bedeutet, dass man in ALLE raumrichtung 2mal ableiten/differenzieren muss. du siehst, alles dreidimensional und zeitabhängig auch... 

hier das äquivalent für EM-wellen aller art:

Wellengleichung4.png

die kringel, da t und die 2en bedeuten, dass man das vektorfeld (was logischerweise dreidimensional sein darf ;) ) 2mal nach der zeit ableiten muss.

und hier hab ich den zusammenhang mit der energiedichte und dem amplitudenquadrat:

Wellengleichung5.png

du siehst, dass hier auch das M-feld ("B") enthalten ist. da beide sich gleich verhalten kann man auch schreiben:

Wellengleichung6.png.


also deine feststellungen hier:
Dreidimensionale Darstellungen gibt es [nur] wenn man
a) den Zusammenhang zwischen elektrischen und magnetischen Feld demonstrieren will (dann ist das magnetische Feld exakt und immer im rechten Winkel vom elektrischen Feld angeordnet - also zwei im rechten Winkel angeordnete zweidimensionale Wellen)
b) wenn man mehrere Wellen (also ein Wellenpakte) betrachtet. (dann sind alle einzelnen zweidimensionellen Wellen in einem bestimmten Winkel zur Projektionsebene angeordnet)
c) wenn man die elektromagnetische Struktur eines stromdurchflossenen Leiters betrachtet (ja und dort wird sogar von Rotation gesprochen und von einer Gesamtenergie ausgegangen)

treffen zwar zu (wenn man das "nur" weglässt), aber sind nur die halbe wahrheit bzw ist deine liste unkomplett :) ich hoffe ich konnte etwas klarheiut bringen, wie man so vorgeht, und das ist eigentlich recht simple mathematik, das geht noch viel verrückter, da blick ich nicht durch und schlafe auch nach kurzer zeit der beschäftigung ein  

ich empfehle dir die mathematische Herleitung der Wellengleichung nach maxwell anzugucken, dann wird dir so einiges klar, denke ich. evtl hilft auch ein populärwissenschaftliches buch, dass ohne viele formeln auskommt... nur leider kommst du da nicht wirklich drumrum...

PS: ist dies jetzt ein neuer thread oder ist hier was schief gelaufen?

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2015 12:24.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Entladungsstrukturen

von 1Alexander am 11.05.2015 12:31

@Slim_Jim

Prima Zusammenfassung. Wenn ich eine Zweidimensionale Sinuskurve um die X-Achse drehen und das meinetwegen am Computer animiere, dann ergibt sich eine schönes 3D-Darstellung.
Leider wirft das mehr Fragen als Antworten auf und führt auf die Rutschbahn, über den Wellen-Teilchendualismus direkt in die Heisenbergsche-Quatenphysik und somit in esotherische Bereiche.

Antworten

Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: Entladungsstrukturen

von Slim_Jim am 11.05.2015 12:35

alexander1: kannst du bitte im neuen thread antworten, rico hatte recht, so geht was durcheinander und wird unübersichtlich

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Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 13.05.2015 22:16

Nicht nur Ceres scheint weiße Flecken zu haben:

Ceres_RC3_with_bright_spots.jpg

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/%281%29_Ceres


.... auch die Erde.

In Kanada gibt es die Kobuk Sand Dünen im Kobuk Valley National Park.
Mittig in einem Entladungszentrum gelegen. Die Region scheint stark erodiert. Trotz dem sieht man die Strukturen wenn man genau hinsieht.:

Kanada_Kotzebue_Sund.png
http://maps-for-free.com/

Die beiden Kreismarkierungen links sind erkennbar an der runden Gebirgsformation. Zumal bei der unteren größeren, mittig eine felsige Filamentstruktur zu erkennen ist. Lichtenberg lässt uns schön Grüßen....

>Im nahgelegenen Kotzebue-Sund finden sich massenweise Mammut und Mastodonreste.... wie in Sibirien....

http://de.wikipedia.org/wiki/Kotzebue-Sund#Lage

Die oberste Formation habe ich eckig gerahmt da sie bes. oben links einen kuriosen winkligen Knick im Gebirgsverlauf darstellt. Die gesamte Struktur wirkt wie ‚ausgestanzt'.


Auch eckige Kraterformationen gibt es also, wie zum Beispiel das Relief der Karibischen See:

Karibische_See.png
http://maps-for-free.com/

Ein gigantischer „Prägestempel" stanzte hier anscheinend seine Note ein. Oder lief hier gar einer beseelt, vielleicht durch die schöne Venus, übers Wasser? ...Heiliger Strohsack und potzblitz bei Ptah, Thot und Thor....

Dort finden sich auch die weltweit tiefsten Unterseevulkane....

In Sibirien finden sich übrigens zahlreiche Seen wo sich Wasser noch über den Sanddünen kräuselt. In der Region Yakutzk liegen weiße Sanddünen in Filamentform jedoch schon teilweise frei. Dort scheint das letzte Szenario noch nicht all zulang her und ganz nordostsibirien noch junge Landfläche zu sein.....



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Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 03.06.2015 09:53


Absolut faszinierend...:


Grand Canyon:


https://www.youtube.com/watch?v=w5vf-DWScsw



Auch hier im Grand Canyon Thread von Hannes verlinkt:

https://viaveto.yooco.de/forum/grand_canyon__elektrische_entladung_oder_sturzflut-21518513-t.html#21518513

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Hannes

65, Männlich

Beiträge: 782

Re: Entladungsstrukturen

von Hannes am 05.06.2015 20:33

Unbedingt ansehen! Space News mit Electrical Planetary Scarring in the Lab:

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2015 20:35.

Staubkorn
Gelöschter Benutzer

Re: Entladungsstrukturen

von Staubkorn am 05.06.2015 21:45

Original Ton NASA in den Mund gelegt

"Neinneinnein...Einstein hat...das NICHT gesagt. Einstein war...kein Elektriker. Einstein war...Gravitationist. Das ist...das ist...Blasphemie ^^ Das ist gar kein Beweis. Das ist nur im Labor entstanden und ist deshalb kein Beweis das es im grossen Massstab auch so sein muss. Nein, die Gravitation hat...weil Einstein hat auch...dochdochdoch. Das sind alles nicht anerkannte, also auch gar keine...ja, Wissenschaft ist die Lehre der Voraussagbarkeit, der Wiederholung und der Messbarkeit. Hier..man kann doch gar nichts Messen, voraussagen auch nicht. Nein...Einstein war gar kein Elektriker. Also bitte ^^ "

Egal was "die" sagen wollen würden, ich bin lägst begeistert und überzeugt. Danke fürs hochladen :)

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Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 05.06.2015 23:14

Danke Hannes. Du bist mir zuvor gekommen mit dem Einstellen des Video.

Nur zwei Worte.: Der Hammer.


Und dann gibt es noch solchen steuerfinanzierten Grusel aus der magischen Großraumhobbythek.

http://www.mpg.de/9260932/large-hadron-collider-lhc?filter_order=L&research_topic=

Aber immerhin beschäftigen sie 10000 Forscher mit unserem Steuergeld.
Ist viellleicht besser so.

Denn WAS sollten diese Menschen sonst tun?
Zu WAS wäre man sonst konstruktiv sinnvoll befähigt?
Bei einer Zimmerei arbeiten?
Maurer?
Landschaftspflege?
Schmied?
...



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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Entladungsstrukturen

von 1Alexander am 06.06.2015 06:23

@Rico

Jubel am Forschungszentrum CERN in Genf, bei Forschern auf der ganzen Welt und am Max-Planck-Institut für Physik in München:

Kann ich mir vorstellen, wie sie in ihren Büros Feundenschrei austoßen, sich in die Arme fallen, Freudentränen vergießen, gemeinsame Gesänge anstimmen und jubelieren. Allgemein in Unsicherheit und Abhängigkeit gehalten, mit ihren Zeitverträgen, den halben Stellen, den befristeten Etats.

Was sollten sie sonst tun, außer sich dem Dicktat des Mammons zu unterwerfen. Zu aussterbenden Ingenieurskunst und -ethos zurückfinden? Oder gar Handwerkskunst betreiben. Sie müssen kurz gehalten werden. Sie könnten ja sonst ihren Beitrag leisten, um das Paradise auf Erden errichten. Um zu Herrschen bedarf es eben einer bestimmten Elendsmarge.
Die suchen schwarze Löcher? Die haben doch schon eins. Wo Milliarden verschwinden. Und haufenweises Potenial, Kreativität, Engagement und guter Wille verbraten wird.
Stattdessen ist das CERN der Tempel, im welchen die Tech-Priester ihre Götzen anbeten.

Dunkle Materie macht den größten Teil der Materie im Universum aus, bislang ist allerdings nicht klar woraus sie besteht, weil sie anders als sichtbare Materie keine Strahlung abgibt, anhand derer sie sich untersuchen ließe.

Ja genau. Laßt uns alle niederwerfen, vor der großen dunklen Materie. Sie ist unsichtbar und allseits präsent. Wie der heilige Geist.
 

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