Entladungsstrukturen

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Entladungsstrukturen

von wl01 am 09.05.2015 22:34

Nun, wenn ich vielleicht zu emotionell war, möchte ich mich dafür entschuldigen, jedoch wenn man derart als Vollidiot angeprangert wird, geht das eindeutig zu weit!


@Slim_Jim
Zugegeben mit den Begriffen "poyntingvektor" und "TEM-moden" hast Du mich regelrecht erschlagen. Ja ich musste erst nachschlagen. Und ja richtig, in beiden werden dreidimensionale Energieflüsse berücksichtigt.

Aber:
Als Beispiel wird beim Poynting-Vektor ledig die Dichte und die Richtung des Energietransportes (Energieflussdichte) von EM-Feldern für Koaxialkabeln oder statischen Feldern in einem Zylinderkondensator beschrieben. Natürlich, dort wird der Energiefluss von Technikern benötigt. Denn wenn man sie dort nicht korrekt berechnet, funktionieren Transformatoren und die Energieversorgung per Kabel nicht. Sprich diese Dingern werden von Praktikern benötigt. Dort wird auch richtigerweise von der
"Berechnung des Poyntingvektors einer im Kreis fließende elektromagnetische Energie, der sich ein Drehimpuls zuordnen lässt."
gesprochen.
Und auch die Wellenenergie wird lediglich als 
"der Impuls, der pro Einheitsvolumen im elektromagnetischen Feld gespeichert ist"
definiert.

Und auch TEM-Wellen treten lediglich in Stromleitern (konkret Koaxialkabeln) auf. Zugegeben, TEM-Moden treten auch bei Lasern auf. Letzenendes beschreiben aber auch sie lediglich ein Strahlungsbündel, also MEHRERE Wellen auf einmal!

Also Zusammenfassung:
Bei Poynting-Vektor und TEM-Wellen wird in den entsprechenden WIKI-Artikeln nur die Energie bei Stromkabeln festgelegt. Eine dreidimensionale Beschreibung wird stets nur für ein Wellenbündel also mehreren Wellen festgeschrieben. Und mehrere Wellen müssen/werden natürlich immer durch eine dreidimensionale Ausbreitung im Raum beschrieben.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Entladungsstrukturen

von Phil am 10.05.2015 03:39

@Rico:

Mit deinem Post hast du wieder genau das getan, was du immer kritisierst. Du gehst auf „Empfänger Aus" und fügst immer dieselben Aussagen aneinander. Du siehst keine Lichtenberg-Figuren, weil du der Meinung bist, dass es keine sind weil es keine sein können. Du ignorierst völlig den Sachverhalt, dass bei hoher ‚Durchnässung' genau eine solche Figur zu erwarten ist, wenn elektromagnetische starke Wirkungen sich durch eine hochionisierte Atmosphäre entladen.
Ich sehe, dass es aussieht wie eine Lichtenbergfigur. Das Problem das ich habe, ist folgendes:
Wir beobachten seit Jahrhunderten, wie Flüsse und Bäche Furchen und Täler graben. Wir sehen, was Gletscher mit Tälern und Bergen tun. Wir sehen, was die Plattentektonik bewirkt. Wir sehen, was Erosion durch Wind anstellt. Was wir noch nie gesehen haben, ist eine Entladung, die auch nur annähernd groß genug wäre, einen Hügel zu formen, geschweige denn ganze Gebirgsketten.

Ich nehme das her, sehe mir dazu die Bilder an, und komme zum Schluss, dass deine Behauptungen zu ausgefallen sind, um sie ohne weitere Belege hinzunehmen. Deine Erklärung steht einer anderen, deutlich plausibleren, gegenüber. Du darfst dich nicht wundern, wenn sich die Leute nicht ohne weiteres überzeugen lassen.

Warum quälst Du Dich so Phil? Warum befasst Du Dich mit meinem Mist? Weshalb kommt NICHTS von Dir außer belangloses Dementi?
Weil ich verstehen will, wie du so davon überzeugt sein kannst, während du das betrachtest, das mich nicht einmal annähernd überzeugt. Wenn du recht hast, dann ist das eine gewaltige Sensation, und du profitierst von harten Fragen, weil sie dein Theoriegebilde stärken. Wenn du unrecht hast, dann kann ich dich hoffentlich zum Nachdenken anregen.

Ist es latenter Masochismus oder möchtest Du mich nur wieder auf die idiotische Gravitationslinie rückmissionieren?
Es ist eine Freude an Debatten mit Leuten, die nicht mit mir übereinstimmen. Wenn ich das nicht wollte, dann könnte ich mich selbst aufnehmen und mir zuhören. Das ist langweilig. Es ist auch ein Bedürfnis, dort zu erklären, wo ich einen Irrtum zu sehen glaube. Das schließt nicht aus, dass ich entgegen meiner Erwarung davon überzeugt werde, das ich falsch liege. Auch das ist schon vorgekommen. Und bei allem Uneinigkeiten glaube ich nicht, dass ich deine Hypothesen jemals als "idiotisch" bezeichnet hätte. Harte Bandagen sind OK, aber ich denke damit wird eine Grenze überschritten, jenseits welcher keine gepflegte Diskussion mehr möglich ist.

Wie erklärst Du denn solche Formationen:
Gar nicht, ich bin kein Geologe. Wie erklären sie Geologen? Und welche Geologen? Ich nehme an, dass du diese Theorien und deren Verfasser kennst, da du nicht mit ihnen einverstanden bist und Alternativen vorschlägst.

Wie möchte man mit gravitativen Vulkanmodellen diese weltweiten geologischen Kreisformationen erklären?
Mir ist bewusst, dass dir die Gravitationstheorie unsympathisch ist. Aber würdest du bitte damit aufhören, "gravitativ" immer voranzustellen, wenn dir etwas nicht passt? Inwiefern steht die etablierte Theorie der Vulkane in Verbindung zur allgemeinen Relativitätstheorie?

Hypothese: Vulkane bildeten sich Aufgrund einer geologisch eingetretenen Entladungsformation bevorzugt am Kraterrand oder innerhalb als Zentralberg. Deshalb gibt es auch metallische Erzadern nach oben(!). Es ist dasselbe wie mit den Flusstälern welche die Furchen, alias Lichtenbergformationen, im Georelief bildeten. Das Wasser grub sich ergo nicht seine Flussadern in den Gebirgen, sondern nutzte nur den Weg des geringsten Widerstandes. ((...wahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes... was sogleich zu den (elektrischen...) Ursachen eines Quells überleitet...))
Ok, soweit klar. Mir ist bewusst, dass sich die Entstehungshypothese von der klassischen unterscheidet. Mir ist auch bewusst, auf welche Figuren das zurückgeführt wird. Danke für die erläuterung weiter unten in deinem Post, ich sehe jetzt auch, auf welche Formationen du hinauswolltest. Das Problem ist, dass wir andere Prozesse beobachten, welche solche Figuren erklären können. Um die Leute von gigantischen Entladungen zu überzeugen muss man eben mehr leisten, als auf einer Landkarte alles zu markieren, was auch nur entfernt wie ein Kreis aussieht.

Was ist mit "Erzadern nach oben" gemeint? Dass man sie selten als schöne horizontale Schichten findet?

Hinzu kommt, dass es mit Kreisen nicht getan ist. Einsame Berge? Flusstäler? Deltas? Ebenen? Dome? Vulkane? Für alles hat die Plasmakosmologie eine alternative parat - was erstmal gut ist, denn wenn es nicht so wäre, dann würde sie schon auf einem viel tieferen Niveau scheitern. Es bleibt aber trotzdem das Problem, dass wir diese postulierten Entladungen schlicht und ergreifend nirgends sehen, Erosion und Plattentektonik aber schon. Und hier hake ich ein und genau hier scheitert bisher jedes Argument, weil diese Lücke nicht geschlossen werden kann. Warum sollte ich plötzlich glauben, dass die Erosion, wie wir sie sehen, nicht für die entsprechenden Erosionserscheinungen verantwortlich sein soll, sondern etwas, das nie beobachtet wurde?

Was die theologischen Ausführungen angeht, möchte ich mich zurückhalten, weil ich darin bei weitem weniger bewandert bin als in Physik, aber vom Namen Adamsberg auf ein kosmisches Ereignis zu schließen ist einfach ein zu gewaltiger Gedankensprung.

@1Alexander:
Es ist nicht ein bloße 2D-Darstellung auf einem Blatt Papier, denn ein 3D-Vorstellung ist überhaupt nicht vorhanden. Allenfalls in sinnlosen Computeranimationen.
Selbst in Unilehrbüchern findet man nur sehr selten die Erwähnung von Dreidimensionalen wellen, zumindest in denen, die mir untergekommen sind. Lustigerweise nennen sich solche Lehrbücher meistens "Einführung in ...", was schon darauf hinweist, dass die meisten Themen nur oberflächlich behandelt werden. Hinzu kommt, dass viele Wellen in zwei dimensionen ähnliche Eigenschaften haben, wie in drei. Ob sich eine Schallwelle kreis- oder kugelförmig ausbreitet, ist unerheblich, wenn man einem Zweitsemester erklären will, was eine Schallwelle ist und wie man sie mathematisch beschreibt.

Im 3D werden die meisten Wellen so kompliziert, dass man sie sich nicht mehr leicht vorstellen kann. Eine grafische Darstellung wird erst recht schwierig. Falls es dich beruhigt, ich stoße bei meinen Simulationen oft genug auf Phänomene, welche dreidimensionale Wellen verursachen. Da ich aber mit Elektromagnetismus nichts am Hut habe, kann ich dir in dieser Hinsicht keine Referenzen nennen. Die 3D-Wellengleichungen werden meist nicht explizit angegeben, da sie in der Regel Lösungen von allgemeineren Differenzialgleichungssystemen sind. Bereits ein einfacher runder Berg in einem gleichförmigen Luftstrom erzeugt Wellen, die sich analytisch nur noch schwierig bis gar nicht beschreiben lassen. Nur weil das nicht jedem Laien unter die Nase gerieben wird, heißt es nicht, dass es ignoriert wird. Wer so etwas behauptet, greift nicht die Physiker an. Er zeigt ledigilich, dass er sich nicht die Zeit genommen hat, überhaupt nachzuschauen, ob seine Behauptung wahr ist.

Sorry, wenn die Emotionen hochkochen. Das Schöne ist ja, dass hier verschiedene überaus kompetente Meinungen versammelt sind.
Immerhin merkt man, dass die Leute mit Passion für das einstehen, was sie schreiben. Wenn wir alle gleichgeschaltet wären, dann sähe es hier ziemlich langweilig aus.

@wl01:
Natürlich musst Du Darius recht geben, immerhin vertritt er so wie Du das traditionelle Weltbild der Physik. Und da darf es eben keine Abweichler geben!
Er könnte lila Einhörner vertreten und hätte immer noch recht damit, dass du die Lehre missrepräsentierst.

Wie bereits mehrfacht festgestellt wird eine Welle stets nur durch Ausbreitungsgeschwindigkeit und Frequenz bestimmt, bzw errechnet sich das eine durch das andere. Eine Berücksichtigung der Gesamtenergie einer Welle wird ignoriert (maximal wird in einigen Bereichen das gesamte Wellenpaket [also mehrere Einzelwellen] herangezogen).
Nein, der Zusammenhang zwischen Frequenz und Geschwindigkeit wird nicht außer acht gelassen. Wellen, deren Ausbreitungs- oder Phasengeschwindigkeit von ihrer Frequenz abhängt, haben sogar einen eigenen Namen. Es sei dem interessierten Leser überlassen, diesen herauszufinden.

Weil wenn man dies täte, würden einige Säulen der Physik zusammenstürzten. Denn dann wäre die LG variabel, die Rotverschiebung hätte andere Gründe, Entfernungsbestimmungen wären dann einfach falsch, ein Quantenbeamen hätte einen anderen einfachen Grund, Verschränkung wäre obsolet und die unterschiedliche Brechung am Spalt wäre auch bei einer vorangegangenen Messung völlig logisch. Ja aber das darf natürlich so nicht sein, denn was nicht sein darf, das nicht sein kann!
Wenn man das täte, so fände man heraus, dass gewissen Sorten von Wellen sich abhängig von ihrer Frequenz ausbreiten, während es andere nicht tun. Dazu müsste man nur ihre Ausbreitungsgeschwindigkeit Messen und differenzen abhängig von ihrer Frequenz messen.

Richtig! Weil der abgetretene Weg einfach in die falsche Richtung führt in der um sie aufrecht zu erhalten laufend neue Zusatzannahmen getätigt werden müssen.
Natürlich. So funktioniert Wissenschaft. Stünde die Plasmakosmologie an Stelle der Gravitationskosmologie, sähe es nicht anders aus. Man würde ständig Kleinigkeiten ändern, neue Beobachtungen berücksichtigen und die Theorie erweitern und verbessern. Willkommen in der Welt der Wissenschaft.

Und weshalb nicht und insbesonders wer legt das fest? Die althergebrachte Führende Lehre, die wie wir bereits mehrfach gehört haben, jeden anderen Beweis außer der Mathematik abschaffen will, weil er fürchterlich lästig ist?
Ich kann dir sagen, weshalb nicht: Weil du damit völlig an dem vorbeidiskutierst, was du eigentlich erreichen willst. Du tust als wäre es tiefgreifende Kritik, aber in wiklichkeit könntest du genausogut an Kinderbüchern über Sonne, Mond und Sterne herumnörgeln. Und Mathematik als Beweis findet man in genau einer Disziplin: der Mathematik. Die Naturwissenschaft stützt sich auf Beobachtungen und beschreibt sie mit Mathematik, das sind zwei verschiedene Dinge. Ich habe an anderer Stelle schon ausführlich erklärt, warum es gut ist, wenn man diese Modelle anschließend weiterentwickelt und ihre Formeln umformt um daraus Vorhersagen abzuleiten. Damit kann man die Modelle testen.

//edit: Bitte sagt mir, dass ich nicht der einzige bin, der ab und zu "nur kurz hier vorbeischauen" will vor dem schlafen gehen und dann hängen bleibt und eine Stunde lang einen Beitrag verfasst.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2015 03:41.

Hannes

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Re: Entladungsstrukturen

von Hannes am 10.05.2015 09:50

So, zur Abwechslung mal wieder Information zum Thema: 

Valles Marineris in the Laboratory 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2015 10:01.

Hannes

65, Männlich

Beiträge: 782

Re: Entladungsstrukturen

von Hannes am 10.05.2015 09:59

und Flug durch Hebes Canyon, das auch im Thunderbolts-Film "The Lightning Scarred Mars" thematisiert wird:

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2015 10:00.

Phil

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Beiträge: 662

Re: Entladungsstrukturen

von Phil am 10.05.2015 10:10

@Hannes:

So, zur Abwechslung mal wieder Information zum Thema: Valles Marineris in the Laboratory
Wie findet man heraus, ob dieser Prozess auf größeren Skalen funktioniert?

Antworten

Hannes

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Beiträge: 782

Re: Entladungsstrukturen

von Hannes am 10.05.2015 11:42

Indem man den Leuten, die Milliarden Euro/Dollar an Steuermitteln verschwenden auf der Suche nach nicht existierenden Entititäten wie Dunkler Materie, Dunkler Energie und Schwarzen Löchern, Geldmittel streicht und diese für größer dimensionierte Experimente für diese Ideen zur Verfügung stellt?  

Und indem man in unserem eigenen Sonnensystem gezielt nach den Spuren solcher Vorgänge sucht, was bisher niemand tut, weder NASA, ESA noch sonst irgendeine Raumfahrtorganisation.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2015 11:53.

Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: Entladungsstrukturen

von Slim_Jim am 10.05.2015 13:00

@alexander1:
ich muss nochmal nachhaken, weil diese grundlagen ja eigentlich klar sein sollten, um hier auf einer ebene zu kommunizieren, wenn wir die führende lehre ansprechen...


was meinst du hiermit?

Aber andere Leute haben dein MUSS gerade verneint. Und es hat noch nicht Aufnahme in die Grundlagen der Physik gefunden.

und was soll das hier:
slim_jim: (richtung poyntingvektor, der ja auch den energiefluss beschreibt, justin ;) ) eben wiederum senkrecht auf diesen beiden ebenen steht, und zack haste n dreidimensionales bild.

alexander1: Eben nicht. Genauso wie Zeit nicht als Vektor auf dem Raum steht.

 diese von mir genannten vektoren stehen in deiner welt nicht senkrecht aufeinander oder hab ich das hier falsch verstanden? (ich habe nichts zur zeit und zum raum gesagt, wieso sollte zeit senkrecht auf dem raum stehen??? das doch völlig sinnlos....)


PS: wenn die klärung von der anschauung des lichts hier in diesem thread falsch ist, können wir auch gerne einen neuen aufmachen, denn diese grundlagen sollten geklärt werden! ansonsten quatschen wir alle von was anderem, was ich so bisher gar nicht vermutet habe... 

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

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Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 10.05.2015 13:50

@SlimJim
 

PS: wenn die klärung von der anschauung des lichts hier in diesem thread falsch ist, können wir auch gerne einen neuen aufmachen, denn diese grundlagen sollten geklärt werden! ansonsten quatschen wir alle von was anderem, was ich so bisher gar nicht vermutet habe...

...wäre vielleicht gut wegen der Übersichtlichkeit....


Antworten

Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 10.05.2015 14:12

@Phil

Wir beobachten seit Jahrhunderten, wie Flüsse und Bäche Furchen und Täler graben. Wir sehen, was Gletscher mit Tälern und Bergen tun.

Seit Jahrhunderten in Felsgestein? Das kann nur beobachtet werden im losen Erdreich von Flachlandregionen. Loser Boden der selbst im Gebirge in einer vorgebildeten Felsschicht (Furche) aufliegt. Die Frage lautet ergo Woher stammen die Felsgrate und Felsfurchen in den Gebirgsmassiven durch das sich Gletscher beim Abtau zwängen... (Verweis auf die Schriften von C.G.S. Sandberg z.B. „Geodynamische Probleme" etc.-was insgesamt ein Eiszeitszenario in Frage stellt- siehe auch H.J.Zillmer)

Wir sehen, was die Plattentektonik bewirkt.

Betrachte Google Earth nochmals ganz ruhig.
Betrachte die Strukturen der Gebirgsmassive im Relief und vor allem im Globalen Gesamtzusammenhang.
Betrachte die gewaltigen unterseeischen Risse, z.B. den mittelatlantischen Rücken mit beidseitig jüngerer Kruste als die Kontinente....
Wir sehen absolut nicht was „Plattentektonik" bewirkt. Was wir zu sehen/messen glauben sind lediglich Schwankungen der Lithosphäre welche durch äußere Einflüsse des Alls ->Plasmafeld reagiert. Und das hat ergo sehr viel mit dem Gravitativen Komplex zu tun da durch diese Theorie eine Wirkung von außen keine Beachtung findet (siehe H. Svensmark). So wie ein ominöser „Massezuwachs" der einer Erdexpansion zu Grunde gelegt wird. Eine Volumenzunahme ohne „gravitativen Massezuwachs" findet keine Beachtung.... Genau deshalb gilt es eine relative Realitätsfiktion an allererster Stelle permanent zu benennen um den ganzen gordischen Knoten, der erst durch diese Sicht geknüpft wurde, wieder zu lösen.

Wir sehen, was Erosion durch Wind anstellt.

Graduelle Wirkungen stehen, bes. im losen Boden, nicht in Zweifel. Hat aber mit den ursächlichen Formationen im Felsgestein resp. Gebirgsmassiven und unter Gletschern nichts zu tun.

Was wir noch nie gesehen haben, ist eine Entladung, die auch nur annähernd groß genug wäre, einen Hügel zu formen, geschweige denn ganze Gebirgsketten.

Da können wir uns alle sehr glücklich schätzen. Denn wenn das wieder geschehen sollte wäre ‚das Licht', wie bei den Dinos, abrupt aus.
Was aber wohl gesehen wurde sind „schwache" Ionisierungen der Erdatmosphäre im kosmischen Zusammenspiel. Und genau daraus wurden traumatische Schriften wie die ‚Bamberger Apokalypse', grausame Riten und eben Mythen in mannigfaltiger Vielzahl rund um den Globus entworfen....
Im Übrigen hast Du schon einmal ein Schwarzes Loch gesehen? Oder ein Graviton? Oder Dunkle Energie?
Und dann unterstellst Du mir selbige Assoziation um sichtbare Erdformationen wegzudiskutieren....?
Es ist bewährte Verfahrensweise dem Theoriegegner das vorzuhalten was einen selbst bindet.

Ich nehme das her, sehe mir dazu die Bilder an, und komme zum Schluss, dass deine Behauptungen zu ausgefallen sind, um sie ohne weitere Belege hinzunehmen. Deine Erklärung steht einer anderen, deutlich plausibleren, gegenüber.

Meine Behauptungen erscheinen ausgefallen im herkömmlichen Konzept der Erdgeschichtlichen Gravimetrik. DAS ist das Problem der vermeintlich „plausibleren" vorherrschenden Theorie. Ganz klar ist das ein "Erdrutschartiges" Szenario welches sich hier offenbart. Und Phil, ...dabei habe ich noch nicht mal richtig angefangen hier Dinge aufzuzeigen....
Und das sich die Leute nicht gern sagen lassen das auf einem mittlerweile gigantischen universitären Sandschloss gebaut wird ist vollkommen logisch. Vor allem wenn Hinweise von völlig fremden Hofnarren kommen. Das ich Dich zum Antworten und zum Nachdenken bringe stärkt natürlich meine Theorie. Und auch wenn gegenargumentiert wird, so stehen die Formationen Felsenfest sichtbar für jeden da. Eine weitere Verbindung zu irrational menschlichen Verhalten und deren Mythologie bestärkt dabei die Sachlage eklatant. Wenn darin keine Verbindung gesehen wird ist das lediglich ein Zeichen für eine engstirnige Betrachtung.

Es ist eine Freude an Debatten mit Leuten, die nicht mit mir übereinstimmen.

Möglicherweise hat der Prozess des Zweifels am derzeitig offiziellen Konzept bei Dir schon begonnen. Nur das Du es nicht wahrhaben möchtest.... Aber mehr als das grobe Aufzeigen durch Falsifikation ist hier im Thread nicht machbar. Den Kausalschalter im Kopf muß sowieso jeder selbst umlegen.


Und weiter ...indem Du diese Formationen ausblendest mit diesem Statement...:

Gar nicht, ich bin kein Geologe. Wie erklären sie Geologen? Und welche Geologen? Ich nehme an, dass du diese Theorien und deren Verfasser kennst, da du nicht mit ihnen einverstanden bist und Alternativen vorschlägst.

...legst Du Dir unbewußt eine Gedankenfessel um. Deshalb betone ich nochmals.: Wenn sich auf Expertisen, die den ‚Heiligen Nimbus' hochhalten, verlassen wird, dann geschieht genau das was ich mit ‚auf einer Sandburg bauen' meinte.... Ja es ist gerade das was die Sandburg wachsen lässt. Doch sie wird fallen, da die Konstruktion zunehmend unter ihren Widersprüchen ächzt und knarrt.

Das Problem ist, dass wir andere Prozesse beobachten, welche solche Figuren erklären können. Um die Leute von gigantischen Entladungen zu überzeugen muss man eben mehr leisten, als auf einer Landkarte alles zu markieren, was auch nur entfernt wie ein Kreis aussieht.

Hör auf. Was messen wir? Was beobachten wir in durchschnittlich 70 jähriger Lebensphase? Um den kausalen Aspekt zu begreifen muss sich mit den Entladungsformationen rund um den Globus befasst werden unter Einbezug eines Plasmaversums. Alles weitere ergibt sich automatisch.
Nochmals.:
Das was als Auseinanderdrift der Kontinente vermessen wird ist ein hin und her wabbern der Lithosphäre auf unserem Geoid. Der sein Magnetfeld selbst durch einwirkende äußere Verhältnisse dato erzeugen kann und so den Mond in gleichnamiger Bahnfunktion für unseren Herzschlag, inkl. DNA-Struktur, lebenswichtig erhält....
Dazu hatte ich Dir schon mal geschrieben, daß ich vorerst nicht mehr dazu erklären möchte. Du wirst also nicht erreichen, daß ich hierzu mehr ablasse...

Was ist mit "Erzadern nach oben" gemeint? Dass man sie selten als schöne horizontale Schichten findet?

Wenn eine verflüssigte Erdmasse erstarrend in sich zusammensackt dann ist es logisch das die Erzadern in die Horizontale gedrückt werden. Nichts desto trotz läuft die Mehrzahl der Erzadern noch schräg nach oben, so wie auch die verfestigten Gesteinsschichten welche diese einschließen. Der Prozess verlief dramatisch schnell. Und trotz dessen wurden bei Potentialausgleich die Gesteinsmassen scharfgratig geformt bei „Absetzen" der Kathodenwirkung.

->Z. B. Matterhorn = Mutterhorn, was Erdberg bedeutet und in ursächlicher Bezeichnung mit Mont Silvanus dem Janus = Mond geweiht war. So wie Silber selbst als ‚Monderz' galt Babylonisch ‚Sin'.

1280px-3818_-_Riffelberg_-_Matterhorn_viewed_from_Gornergratbahn.jpg
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Matterhorn#/media/File:3818_-_Riffelberg_-_Matterhorn_viewed_from_Gornergratbahn.JPG

Natürlich stand der Mond nicht direkt über dem Berg in 10 Meter Höhe. Es ist als Assoziation der alten zu verstehen welche sich in derartigen Bildnissen ausdrückte.:

Johann_Nasus_-Angriff_auf_die_Astrologie-.jpg
Johannes Nasus „Angriff auf die Astrologie" um 1550 Quelle: http://www.zeno.org/Kunstwerke/B/Weissenhorn,%20Alexander:%20Titelblatt%20von%20Johann%20Nasus%20%C2%BBAngriff%20auf%20die%20Astrologie%C2%AB


Es bleibt aber trotzdem das Problem, dass wir diese postulierten Entladungen schlicht und ergreifend nirgends sehen, Erosion und Plattentektonik aber schon. Und hier hake ich ein…

Habe ich Dir bereits versucht zu beantworten in meinem ellenlangen Text....

Was die theologischen Ausführungen angeht, möchte ich mich zurückhalten, weil ich darin bei weitem weniger bewandert bin als in Physik, aber vom Namen Adamsberg auf ein kosmisches Ereignis zu schließen ist einfach ein zu gewaltiger Gedankensprung.

Deshalb zeige ich hier Verbindungen auf die von jedem nachvollzogen werden können. Und gerade die Namen der Objekte sind dabei entlarvend. Die Alten gaben den Dingen nicht ohne Grund bezeichnende Titel. Genau darin liegt ein weiterer Schlüssel. Schaue nochmals den Dipolkrater mit der Stadt Brennberg, Landkreis Regensburg, den ich schon am Anfang des Thread behandelte. Das Wappen und die Burgbezeichnung sind Nomen est omen....


Um zum Abschluss zu kommen:


Wie schon mal bemerkt. Das Plasmaversum hat die ‚Büchse der Pandorra' geöffnet. Das wirft all den ganzen 1000 jährigen religiösen Verdrängungsschmonz über Bord. Es ist dieselbe Büchse, dessen Deckel Friedrich Schiller durch seine Zynische Ode ‚An die Freude' leicht anhob und ihn den Tod brachte.... (...man beachte die informative Rezi zum Buch...)

http://www.amazon.de/Zur-Ermordung-Friedrich-Schillers-sterbliche/dp/3932878752/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1431258319&sr=1-1&keywords=henning+fikentscher


Das alles hat ergo nichts mit Verschwörungstheorie zu tun sondern ist Teil unsereres bitter selbst konstruierten Weltbildes.
Vielleicht ist es gar derselbe Hintergrund eines umgekommenen Kurt Cobain, welcher durch sein Video „Heart shaped Box" zu derb argumentierte? Wer will das alles noch bezweifeln angesichts irrationaler Vorgänge geköpfter Türme zu 9/11....?
Du etwa Phil?
Vor allem in welchem Namen....?
Etwa im Namen der blinden Allgemeinheit?




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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Entladungsstrukturen

von 1Alexander am 10.05.2015 16:27


@Slim_Jim


Ich will nur kurz darauf eingehen:

was meinst du hiermit?
Aber andere Leute haben dein MUSS gerade verneint. Und es hat noch nicht Aufnahme in die Grundlagen der Physik gefunden.

Es ging um die Betrachtung der Aplimtude.

Slim_Jim: ich bin ja nun halber photoniker und kann dir und den anderen mitlesern VERSICHERN, dass die gesamtenergie, die amplitude und vieles andere, wie phase, anzahl der moden, polarisation, energieverteilung, wellenstruktur und vieles andere herangezogen werden MUSS!!!

Darius an Justin:  Die drei Größen (Ausbreitungsgeschwindigkeit, Frequenz und Wellenlänge) haben nichts mit der Amplitude gemein.

Aber vielleicht habe ich etwas überinterpretiert. Ich bin sowieso der Meinung, dass die Positionen gar nicht soweit auseinanderliegen und nur ein positiver Abgleich stattfindet.

Nächster Punkt
und was soll das hier:
1Alexander: Eben nicht. Genauso wie Zeit nicht als Vektor auf dem Raum steht.
Bezog sich auf
Slim_Jim: haben wir natürlich die 3D-auflösungen im kopf, dazu muss das licht nichtmal zirkular polarisiert sein, denn magnetfeld und e-feld stehen senkrecht aufeinander und die ausbreitungreichtung (richtung poyntingvektor, der ja auch den energiefluss beschreibt, justin ;) ) eben wiederum senkrecht auf diesen beiden ebenen steht, und zack haste n dreidimensionales bild.

Die Zusammenhänge sind mir bekannt. Magnetfeld, E-Feld und Ausbreitungsrichtung mögen einen brauchenbaren Vektor ergeben, mit welchen sich wunderbar arbeiten und rechnen läßt. Es ist aber keine 3D-Abstraktion des Geschehens im Raum. Hier liegt ein grundsätzlicher Irrtum vor. Auf Wunsch formuliere ich das ausführlich aus.

Ebenso wie es kein releales 4D-Gebilde aus drei Längenvektoren und einem Zeitvektor gibt. Das kann ich mir meinetwegen so vorstellen, aber werde es niemals in der Realität antreffen.


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