Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung
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Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung
von wl01 am 13.10.2015 16:00Hallo Phil!
Ich sagte, dass man Licht nur dann sieht, wenn es auf eine Reflexionsfläche trifft!
Sprich, wenn Licht auf eine normalmassige Materie fällt. Denn einen Lichtstrahl kann man im Vakuum nicht von der Seite sehen! Die uns bewussten Bilder von Waffenstrahlen in SiFi-Filmen sind Nonsens. Auch bei Versuchen auf der Erde muss der Laserstrahl erst mit Rauch (insbesonders bei Reinraumumgebungen) sichtbar gemacht werden.
Und natürlich sieht man Licht direkt, wenn sich das Auge im Lichtkegel befindet, denn es fällt auf die Hornhaut und auf die Flüssigkeit der vorderen Augenkammer (=Reflexionsfläche) und von dort auf die Netzhaut, die die elektrischen Impulse in ein "Sehen" verwandelt.
Allerdings und da stimme ich Dir zu, ich persönich sehe keinen Sinn in dieser Diskussion, da Licht ja auf jeder positiven Materie, also, so wie oben beschrieben auch auf der Hornhaut, reflektiert und damit sichtbar (eigentlich erst durch das Gehirn bewußt) wird.
Passt übrigens sehr gut zu der Vorstellung, dass Licht (EM-Strahlung) über ein unsichtbares Medium (dem Äther), welches wir noch nicht direkt nachweisen können, transportiert wird.
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung
von inductor am 13.10.2015 16:37Ich denke das ist der Punkt. Lichtstrahlen sieht man nicht (von der Seite) sondern nur Licht welches direkt ins Auge fällt. Licht ansich sieht man sehr wohl, da muss man nur mal in eine Taschenlampe hineinschauen. Und es würde mich sehr erstaunen wenn eine Taschenlampe im Vakuum nicht blendet.
Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung
von Phil am 13.10.2015 17:23@wl01:
Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung
von 1Alexander am 13.10.2015 18:56@Phil
Zunächst möchte ich dich fragen, welchen Automatismus du zugrunde legst, dass es genauso so sein soll wie unter irdischen Verhältnissen? Weil das nicht raustrompetet wurde?
Du hast keine Bilder und keine Augenzeugen, nur eine bes... Annahme, dass es so schön wie auf der Erde aussieht.
Das Geldverschwendungsargument ist wirklich..., also wirklich Phil! Die haben massenhaft rumgeknipst und dann sogar Filme auf dem Mond vergessen, aber das Foto zum Himmer war dann zu teuer?
Könnte ja sein. Aber wo sind die Beweise?
Sollte die Atmosphäre eine Sepektralverschiebung im EM-Band bewirken, was immerhin vorstellbar ist (jede bunte Sonnenbrille macht das), dann kannst du einige Theorien der Sonnenphysik in die Tonne treten. Ein wissenschaftliches Desaster.
Und da du VT´s so magst. Hier noch eine: Der Hauptspiegelfehler des Hubbelteleskops soll durch eines massiven Fertigungsfehlers und fehlerhafter Kontrolle hervorgerufen sein. Alles ist möglich, aber ich persönlich halte diese Storry für absolut abwegig. Der Spiegel wurde sprichwörtlich bis auf das Atom genau geschliffen, aber dann hat der Hausmeister Scheiße gebaut? Für noch seltsamer halte ich die Reparaturgeschichte, wie durch ein Bauteil ein Spiegelfertigungsfehler ausgelichen wurde. Aber wer bin ich schon? Vielleicht sind das bei der NASA Wunderleute. Ich vermute, dass einfach ein Bildwandlerkomponente eingebaut wurde. Wenn man sich die schönen Hubbelbilder anschaut, dann sollte klar sein, dass sie durchweg zusmamengesetzt und nachbearbeitet sind. Hierbei werden Annahmen zugrundegelegt. Der hypotetische Blick durch einen Riesenrefraktor im Weltraum, würde höchstwahrscheinlich ein anderes Biuld ergeben.
Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung
von wl01 am 13.10.2015 19:05Hallo Phil!
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung
von inductor am 13.10.2015 19:17Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, gebe aber trotzdem meinen Senf dazu. Dass die Apollo-Astronauten mit (optischen) Sextanten navigiert haben, die nicht anders funktionieren als hier auf der Erde und dass Rosetta mit einer Navigationskamera arbeitet die Sterne im Spektrum des sichtbaren Lichts lokalisiert und gleichzeitig Bilder des Kometen selbst machen kann scheinst Du nicht wahrhaben zu wollen.
Sollte die Luft tatsächlich einen entscheidenden Einfluss auf den Strahlengang von Licht haben (so wie z.B. Wolken, die reflektieren), dann stellt sich die Frage was wir überhaupt sehen können (Beispiel Wolken). Reflektieren können Gase wie N2, O2, Ar nach meinen Kenntnissen nicht so ohne weiteres in einem größeren Frequenzspektrum.
Somit gibt es nicht den geringsten Grund anzunehmen, dass es außerhalb der Atmosphäre wesentlich anders aussieht. Astronomen sind im allgemeinen froh die Störfaktoren der Atmosphäre los zu werden und platzieren ihre Teleskope so hoch wie möglich und konsequenterweise am besten im Weltall.
Im Falle der Sterne tun wir das aber im allgemeinen?
Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung
von 1Alexander am 13.10.2015 21:05@Inductor
Ganz sicher haben sie ihre Position nicht mit einem dem klassischen Sextanten vergleichbaren Modell bestimmt, sondern mit einer Sonderkonstruktion dem Space Sextant.
Macht auch Sinn. Denn, wie kann man nicht nach den Sternem kucken, aber gleichzeitig daran die Position ermitteln.
Wie das Ding funktionierte, weiß ich nicht. Sicher eins der Schlüsseltechnologien und damals sicher ein Geheimnis. Würde es rein optisch funktionieren, dann wäre es ein recht schlagender Gegenbeweis. Glaube ich aber nicht.
Die heutigen Sternensensoren basieren auf CCD-Technolgien, welche wie jeder weiß, in verschiedenen Wellenbreichen arbeiten. Jede primitive Überwachungskamera, löst auch sehr gut im Infarrotbereich ab. Die heutige Navigationstechnologie ist kein Beweis.
Interessant auch diese Beitag Sternsensor. Auch hier:
...
Moderne Sternsensoren gehen auf die Entwicklung des Space Sextanten zurück, der Mitte der 1960er Jahre zunächst für das Apollo-Programm entstand und seither eingesetzt wird.
Hier findet man einen Forumsbeitrag der das etwas näher beschreibt.
Das der Blick auf die Sterne für die NASA nicht gänzlich unintressant war, beweist die Apollo 16-Mission:
Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung
von Phil am 13.10.2015 23:18@1Alexander:
@wl01
@1Alexander:
Ich denke ich klinke mich an dieser Stelle erstmal aus. Normalerweise kann man mit dir diskutieren Alexander, aber hier perlen Argumente ab wie Wasser an Teflon. Du hast dich offensichtlich so extrem in diene Behauptung verbissen, dass dich nicht einmal ein Weltraumausflug umstimmen könnte, immerhin könnte ja das Glas irgendwie beschichtet sein...
MfG
Phil
Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung
von 1Alexander am 14.10.2015 01:47@Phil
Ich habe vor langer Zeit mal über eine Studie gelesen. Leider kann ich die Quelle nicht mehr ausfindig machen. Irgend so ein Schlaumeier wollte rausfinden, ob der moderne Mensch über bessere kognitiv Fähigkeiten verfügt als der archaische. Dazu ist er nach Hintersibierien gereits und hat irgendwelche Hinterweltler-Normanden-Typis in der Tundra aufgespürt und sie testen wollen.
Diese wurden mit folgenden Fragen belästigt: Am Nordpol ist der Schee weiß. In weißer Umgebung sind die Bären nicht braun, sondern weiß. Welche Farben haben die Bären am Nordpol?
Die Jäger und Sammler haben ungewöhnlich reagiert. Manche haben die Antwort schlichtweg als Belästigung verweigert. Andere haben gesagt, sie waren noch nie am Nordpol und können daher nicht wissen, welche Farbe die Bären dort haben. Und übrigens wollen sie da auch nicht hin.
Unser findige Eierkopp hat daraus den schnöselhaften Schluß abgeleitet, dass der moderne Mensch somit schlauer, klüger, schöner sei, als der gewöhnliche Hinterweltfuzzi. Oft muß ich daran denken, finde das aber leider nicht mehr.
Zunehmend gewinne ich die Überzeugung, dass die Normadenboys am Ende doch die gesundere Einstellung hatten.
Es ist eine hinterfragbare Schlußfolgerung, dass man im Weltraum oder vom Mond die Sterne genauso sieht wie auf der Erde. Es mutet als Skandal an, das überhaupt in Zweifel zu ziehen. Es gibt 50 Jahre Raumfahrt, aber ich kann keine Fotos oder glaubhafte Augenzeugenberichte auftreiben. Was ist das hier? Es kann nicht sein, was nicht sein darf?
Wo ist der Beweis? Ist es so unverschämt danach zu fragen? Ist es so schwer oder gar unmöglich einen solchen aufzutreiben?
Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung
von inductor am 14.10.2015 03:44Punkte von mir, sonst ohne Worte.
Von hier: https://www.ion.org/museum/item_view.cfm?cid=6&scid=5&iid=293
Hervorhebung durch mich. Im folgenden Video geht es zwar hauptsächlich um den "Apollo-Computer" aber gleich am Anfang (ca. ab 2:30) wird auch der Sextant erklärt, der optisch (ist auch Deinem Zitat zu entnehmen) und wie bei den alten Seefahrern funktioniert:
Leider in Englisch aber dafür etwas präziser als der von dir Zitierte Forumsbeitrag.
Das ist schon in Ordnung. Aber geh mal Deine Fotosammlung (oder die deiner Bekannten und Verwandten) durch und versuche Sterne zu finden. Ich wette, dass es schwierig wird welche aufzutreiben. Sollten welche dabei sein, dann war da höchstwahrscheinlich ein Stativ im Spiel um Langzeitbelichtung machen zu können. Diesen Luxus hat man im Weltall selten. Um Sterne zu fotografieren reicht es nicht einfach zu knipsen. Das zumindest kann man selbst ausprobieren.