Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
von inductor am 24.02.2015 18:03Da wird nichts draus. Auch wenn das menschliche Auge der Technik überlegen ist, so wird dieser Effekt sogar beim Tunnelbau berücksichtigt:
Gefunden hier: Strassenlicht.de Tunnelbeleuchtung. Oder hier Beobachtung von Sternschnuppen:
Der Öffnungsprozess ist jedoch erst nach einer halben Stunde vollständig abgeschlossen. Wenn zwischenzeitlich eine Blendung durch eine Taschenlampe, ein Feuerzeug, einen Blick zum Mond oder ein vorbeifahrendes Auto erfolgt, schließt sich die Pupille ruckartig und die Dunkeladaption beginnt von neuem.
Auch der Selbstversuch bringt hier klare Erkenntnisse.
Das halte ich für das wahrscheinlichste. Dass die Sterne da waren müssen sie gewußt haben, denn die waren für die Navigation notwendig und deshalb mussten sie sie wenigstens für die Navigation ansehen.
Hubble?
Source: Hubblesite.org
Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
von 1Alexander am 24.02.2015 18:56@inductor
Also noch mal. Auf der Erde gibt es auch Hell-/Dunkelkontraste, Belichtungszeiten von Fotoapperaten und Hell/Dunkel-Augenadaption. Trotzdem kann ich unter gegebenen Bedingungen Sterne am Himmel sehen
Ich kann sie auch fotografieren und habe sie dann auf dem Film bzw. im Speicher.
Das sollte unter geeigneten Bedingungen auch im Weltall möglich sein.
Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
von inductor am 24.02.2015 19:06Gegeben heißt hier auf der Erde, die Sonne muss untergegangen sein. Diese Situation war bei den Mondmissionen schon mal nicht gegeben.
Das geht, klar aber auch nur unter gegebenen Bedingungen. Ich behaupte: Du kannst mit aktueller Technik (die man mit sich tragen kann) kein Foto vom vollen Mond schießen auf dem Strukturen erkennbar sind und nebenbei auch Sterne.
Ich fürchte doch. Macht Rosetta heute noch.
Eben das Hubble-Weltraumteleskop
Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
von wl01 am 24.02.2015 19:06@Alexander
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
von Rico am 24.02.2015 20:11OT.
Schaut das letzte Foto in Justin's Post..... Alles ist vernetzt und elektrisch wie Synapsen.... Wir implizieren in Geist und Tat dasselbe wie der gesamte Überbau uns vorgibt.... Geniales Bild.
MP10
Gelöschter Benutzer
Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
von MP10 am 24.02.2015 21:12
Na, wer schafft es?
LM-Simulation
Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
von 1Alexander am 24.02.2015 21:20@Justin
Danke erstmal:
Ich werde mir das Video noch in Ruhe reinziehen.
Mir ist noch was eingefallen. Wer eine pdf vom besagten Artikel möchte, soll mich anmailen.
Es muß doch verdammt noch mal mehr Fotos, vom Weltall geben.
So etwa:
Und nicht so:
Hier ist wohl kaum von ungünstigen Lichtverhältnissen auszugehen.
@inductor
Es geht mir nicht um die Fotografie des Mondes, der stört nur, sondern des Sternenhimmel, von wo auch immer (-Erde)
Das Hubble-Weltraumteleskop würde ich hier mal ausklammern wollen. Es ist nicht gleichzusetzen mit dem bloßen Blick oder einem klassischen Foto. Ich möchte daran erinnern, dass das Hubble-Weltraumteleskop nach dem Aussetzen nicht funktionierte. Sicher man kann Wikipedia glauben und von einem groben Linsenfehler ausgehen. Oder man zieht auch andere Umstände in betracht. Später wurde das behoben, irgendwie wurde das Unsichtbare sichtbar gemacht;)
Ich stelle hier mal eine steile These in den Raum. Sollten nach 50 Jahren Raumfahrt nicht noch ein paar Fotos auftauchen, dann gehe ich davon aus, dass man die schönen Sterne oben dann doch nicht so schönt sieht.Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
von Phil am 24.02.2015 21:22Das Video sieht aus wie aus HDR-Fotos zusammengestellt.
Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
von 1Alexander am 25.02.2015 00:23@Phil @alle
Bedeutsam erscheint mir, dass die Sterne in Horizontnähe sichtbar werden, worauf ich noch eingehen werde. Falls sich das Thema entwickelt und nicht alle apathisch und desinteressiert sind.
Eine weitere Ausnahmen gibt es auf der facebook-Seite von Alexander Gerst zu betrachten, hierzu aber wie oben.
Ich dachte alle wollen wissen, warum Armstrong und Co wie Lügner rüberkommen? Vielleicht haben sie ja was gesehen/erlebt, was sie nicht ausgeplaudern durften? Nein, Phil, keine Mondnazis oder außerirdischen Basen.
Ich möchte in diesem Zusammenhang möchte ich auf folgende bekannte Tatsache hinweisen. Wer schon mal mit CCD-Kameras rumgespielt hat, kennt die Empfindlichkeit im Infrarotbreich.
Auf Wikipedia: CCD-Sensor: Infrarot-Sperrfilter und Antialias-Filter findet man folgende aufschlußreiche Erläuterung:
Allen Farbsensoren ist gemeinsam, dass sich (meist direkt) vor dem Sensor ein sogenannter Infrarot-Sperrfilter befindet. Dieser Filter hat aber weitaus mehr Funktionen:
- Vollständiges Blockieren von fernem Rot ab 700 nm und Infrarot-Strahlung (daher der Name; nahezu alle CCD-Sensoren sind im nahen Infrarot empfindlich),
- Nachempfinden der spektralen Empfindlichkeit des Auges (daher sehen diese Filter cyanfarben aus) durch steigende Absorption im noch sichtbaren roten Spektralbereich oberhalb von 580 nm,
- Blockieren von violettem und ultraviolettem Licht unterhalb von 420 nm, sofern der Sensor bei diesen Wellenlängen noch empfindlich ist. Ohne diesen Filter werden tiefblaue und tiefrote Flächen für den menschlichen Betrachter zu hell dargestellt. Heiße, aber nicht glühende Gegenstände (Lötkolben) werden ebenfalls zu hell und in unnatürlichen Farben dargestellt. Gegenstände, die infrarotes oder ultraviolettes Licht reflektieren oder emittieren, werden mit falschen Farben dargestellt.
Weiter:
Wikipedia: Hubble-Weltraumteleskop, Zunkunft
Als Ablösung für das Hubble Teleskop ist derzeit das James Webb Space Telescope geplant, dessen Start im Jahr 2018 vorgesehen ist. Es besitzt einen mehr als fünfmal so großen Spiegel und verfügt besonders im Infrarotbereich über erheblich größere Kapazitäten als Hubble, womit Objekte hinter besonders dichten Nebeln oder in extremen Entfernungen besser untersucht werden können. Im Gegenzug wird allerdings der sichtbare und ultraviolette Spektralbereich nicht mehr abgedeckt.
Um diese Bereiche auch in Zukunft untersuchen zu können, hat das Space Telescope Science Institute, das derzeit für den Betrieb von Hubble zuständig ist, ein Konzept mit dem Namen „Advanced Technology Large-Aperture Space Telescope" (ATLAST) vorgelegt. Hierbei handelt es sich um ein Weltraumteleskop mit einem 8 bis 16 Meter großen Spiegel mit Instrumenten für den sichtbaren und ultravioletten Spektralbereich.[17] Neben kosmologischer Forschung soll es vor allem für die Erforschung von Exoplaneten eingesetzt werden.
Es scheint ohne Priorität Sonnen (Selbststrahler) zukünftig im sichtbaren Bereich zu untersuchen.
Exoplanet (Reflexionsstrahler) bekommen ein eigenes Teleskop spendiert.
Ich mache jetzt mal den Rico. Sieht ja aus wie auf dem Mond.
Es sollte klar sein, dass man Licht nicht sehen kann, sondern nur Reflexionen. Infrarot läß sich an der Quelle detektieren.
Ich stelle mal folgende steile Hypothese in der Raum:
Lichtstrahlung der Sonnen ist hartes UV-Licht und erzeugt erst bei Reflexion den Eindruck von sichtbaren Licht.
Bei Durchdringen der Erdatmosphäre entsteht ebenso sichtbares Licht, wodurch wir hier unten das Sternenfirmament erkennen können.
Das würde die Teleskopsache erklären. Die Geschichte mit dem verschliffenen Spiegel, naja. Die Spiegel werden quasi bis auf das Atom genau geschliffen. Aber der Hausmeister hat´s dann versaut, alles klar. Achtung VT: die sind bei der Konstruktion von irdischen Verhältnissen ausgegangen, später habe sie dann Filter oder Wandler nachgerüstet und dada, es funktionierte.
Noch mal zurück zu Wikipedia CCD-Sensor
Daher wurde sicherlich ein Infrarotfilter nachgerüstet.
Somit komme ich zur folgenden These:
Die Astronauten haben auf dem Mond keine Sterne gesehen. Aus dem Weltraum sind kaum Sterne zu erkennen, daher auch kein Bilder.
Sterne sind zu erkennen, wenn ein zertreuendes Medium im Weg ist. Das betrifft den Blick über den Hochrizont der Erde, mit den Ausläufern der Atmosphäre betreffen.
Ebenso erklärt das das Bild von Alexander Gerstner auf seiner Facebookseite, vom 18.09.2014
und seine recht seltsam anmutenen Kommentar
I never imagined that flying to space would give me a different view of our entire galaxy.
Vermutlich sind hier angeleuchtete Objekte zu sehen (Nebel). Beachtenswert ist, dass hier ausnahmsweise keine Kontrastproblem auftreten, trotz Flächen.
Ehrlicher Weise muß ich zugegeben, dass es von Rosetta ein Bild mit Sternen gibt, wo sonst nur schwarze Leere gähnt. Aber das könnten auch schon die Ausdünstungen des Kometen sein.
Wenn im Video "Making the invisible visible" von Justin eine andere Erklärung geliefert wird, dann stehe ich jetzt als dummer Idiot da. Ebenso, wenn jetzt massenhaft Bilder vorgekramt werden. Dann wäre allerdings die Mondlandung wieder unplausibler;)
Schlußfrage: Warum sollten die Verheimlichen, dass man Sterne nicht sehen kann. Warum sollten die Verheimlichen, dass Kometen nicht aus Eis sind. Auf jeden Fall war dann die optische Naherkundung des Mondes vor der Landung daneben. Siehe Wikipedia Apollo 11 Landung. Das war knapp.
Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
von Phil am 25.02.2015 01:40Der Herr verwendet offensichtlich viele Techniken:
Wolken, Polarlichter, Sterne, Vordergrund - wohl HDR
Keine Sterne, vermutlich normales Foto
Größtenteils unterbelichtet, wenig Sterne, insgesamt sehr dunkle Szene mit den Polarlichtern als hellstes Objekt
Vermutlich lange belichtet, Sterne gut sichtbar, Blitz in der Atmosphäre sogar überbelichtet.
Atmosphäre als hellstes Objekt, keine Sterne, aber Lichter am Boden sichtbar
Mond über der Atmoshäre, abgeflacht wegen der Lichtbrechung, normales Foto, keine Sterne
Und so weiter und so fort. Das Foto mit der Milchstraße im Hintergrund ist beeindruckend, aber ist entweder HDR oder sogar ein Komposit aus mindestens zwei Aufnahmen. Oder es ist gerade Nacht und die Station ist sehr viel Dunkler als sie scheint, aber auf mein Laienauge macht das Foto nicht den Eindruck, als wäre es sehr lange belichtet worden.