Mission Rosetta
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Re: Mission Rosetta
von 1Alexander am 17.11.2014 18:03
Philea hat ja ein Bohrung mit SD2 vorgenommen. Hat jemand Informationen darüber? Der Lander ist ja nicht verankert. Hätte der Bohrvortrieb die Sonde nicht aus der Position bringen müssen? Immerhin wiegt der Lander ja bloß ein paar Gramm.
Wer hat eine Idee wie das funtioniert?
Re: Mission Rosetta
von 1Alexander am 17.11.2014 19:53
Die Bildzeitung bringt die News als erste
Bild: Erste Kometen- Geheimnisse ausgewertet
und zum Abschluß darf die "regierungsamtliche" Sprachreglung (wie im NeuenDeutschland zu DDR-Zeiten) nicht fehlen:
Re: Mission Rosetta
von Hannes am 17.11.2014 20:14Das macht mich neugierig. Kannst Du mal ein paar Beispiele nennen, Phil?
EyDrian
Gelöschter Benutzer
Re: Mission Rosetta
von EyDrian am 17.11.2014 22:12"Obwohl die Leistung des Hammers an Bord des Landers stufenweise erhöht wurde, konnte er sich nicht tief in den Boden arbeiten."
Spiegel Artikel
Re: Mission Rosetta
von 1Alexander am 17.11.2014 22:51@Eydrian
Habe ich gelesen.
Der Hammer (MUPUS) ist aber ein anderes System als der Bohrer (SD2).
Sorry, ich kann´s nicht lassen:
Spiegel-Online:
Das ist unlogisch, würde Mr. Spock jetzt sagen.
Was haben die erwartet? Weicheis? Speiseeis? Pulverschnee? Ich dachte die sind von Eis ausgegangen? Jetzt ist es viel härter als erwartet, etwas so hart wie Eis? Häh?
Re: Mission Rosetta
von Darius am 18.11.2014 01:11@Phil:
Die Geschwindigkeit in Rahmen der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) hätte beim Flug zu Tschuri tatsächlich keine Relevanz, weil die SRT ja keine Gravitation behandelt. Wäre aber der Unterschied im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) bei den vielen Swing-by-Manövern (hier als Animation):
Quelle: Website, Bild
mathematisch überhaupt berechenbar? Leider nein, denn in der ART gibt es keine mathematischen Lösungen für solch komplexe Bewegungen.
So ein Beispiel wüsste ich wirklich gerne.
Meinst Du damit die aus der ART auf den den Kosmos extrapolierten unphysikalischen Ungetümer wie Schwarze Löcher? Oder das GPS mit seinen vielzähligen, integrierten Korrektursystemen (siehe Relativistische Korrekturen für GPS und ihre Sinnlosigkeit!)? Oder die Periheldrehung des Merkur, die genauso gut im Rahmen der fraktalen Geometrie beschrieben werden kann, wie im Rahmen der pur geometrischen ART? Die Geometrie der ART hat genauso wenig mit der physikalischen Realität gemein, wie die Geometrie der fraktalen Mathematik (siehe Google und fraktale Landschaften).
Stelle Dir einen Tunnel zum Mittelpunkt der Erde vor. Dann nehme einen Zollstock und messe den Radius der Erde aus, indem Du Stück für Stück zum Erdmittelpunkt absteigst und eine Länge des Zollstocks an die andere anreihst. Ich bleibe auf der Erdoberfläche und werde den Radius klassisch ermitteln. Laut ART wird Dein Zollstock im Laufe des Abstiegs seine Länge verändern. Wird mein oder Dein Messergebnis näher an der Realtät sein?
Gute Nacht, Darius mit Grüßen
Re: Mission Rosetta
von Phil am 18.11.2014 12:51Ja, die Periheldrehung zum Beispiel. Die ART lieferte eine Eklärung, welche Newton nicht liefern konnte, darum ging es in meiner Frage. Ablenkung von Lichtstrahlen im Gravitationsfeld der Sonne wäre ein anderes Beispiel. Dass eine Theorie mit der Realität nichts oder wenig gemeinsam hat, ist ein lächerliches Argument. Theorien können die Realität immer nur beschreiben, fraktales Gelände ist dazu noch einmal etwas komplett anderes, weil es dort nicht darum geht, echtes Gelände zu beschreiben, sondern etwas zu generieren, das nur so aussieht.
Zeitdilatation ist ein anderes Phänomen, das bei Newtons Theorie nicht vorkommt. Es geht hier darum, ob es besser beschrieben ist, nicht ob es der wirkliche Grund ist. Und da ist die ART einfach der klare Sieger. Du kannst also nicht argumentieren, dass Newton besser ist als die ART, du kannst höchstens darauf bestehen, dass der Erklärungsversuch der ART, wenngleich bessre Ergebnisse liefernd, in die falsche Richtung geht. Aber darum ging es in meiner Frage nicht.
Und welche Längenkontraktion meinst du bei meinem Zollstab genau? Lorenzkontraktion in Abhängikeit von der Geschwindigkeit? Welche Geschwindigkeit nimmt man da? Die Geschwindigkeit um den Erdmittelpunkt? Die um die Sonne? Um das Zentrum der Galaxie? Meine Relativität ist etwas rostig.
Was die Maneuver angeht, ich weiß nicht, wie du dir das genau vorstellst. Natürlich lässt sich die ART nur numerisch lösen, aber für Newton trifft das ebenso zu, sobald man mehr als zwei Körper hat. Glaubst du die rechnen da schön die Gleichungen explizit durch?
Re: Mission Rosetta
von wl01 am 18.11.2014 13:58Hallo Phil!
PS:
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Mission Rosetta
von Phil am 18.11.2014 14:07Und wie funktioniert diese Theorie bei der Lichtbrechung durch Gravitation? Wie funktioniert sie bei der gravitativen Rotverschiebung? Wie gut klappt sie beim Lense-Thirring-Effekt?
Ich sehe immer wieder Vorschläge, welche Alternativen die Messungen aus Tests der ART auch erklären sollen, aber welche davon erklären alle beobachteten Effekte?
Re: Mission Rosetta
von wl01 am 18.11.2014 15:30Hallo Phil!
Wenn er jedoch einen ähnlichen Ansatz wie ich in meiner LRT hatte, dann gibt es folgende Lösung:
- Lichtbrechung durch Gravitation:
Da die Gravitation die LG im Graviationsfeld abbremst, stimmt die Relation von (fiktiver) EWM, Geschwindigkeit und Ablenkung auch ohne Raumkrümmung. - gravitative Rotverschiebung:
Die Lichtgeschwindigkeit wird durch Zunahme von Masse (Gravitationsfeld) nonlinear reduziert. Durch die Abbremsung - Reduzierung der Frequenz und somit Rotverschiebung. - Lense-Thirring Effekt:
Durch die rotierende Masse der Erde werden die Gegen-Tachyonen (die durch die Masse der Erde laufen müssen) abgelenkt. Die durch die Masse laufenden Tachyonen treffen somit auf der anderen Seite nicht senkrecht von unten auf die Planetenoberfläche, sondern abgelenkt durch die Rotation in einem bestimmten Winkel. Dieser Vektor zeigt somit in Richtung der Rotation und verursacht somit eine beobachtete "Ablenkung des Raumes".
Beides sind Teile meiner TOE (Theoriy of Everything)!
Nur sind wir durch deine Zwischenfragen stark vom Thema abgekommen, denn hier sollte es eigentlich rein um Rosetta gehen!
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?