Was das Internet mit Wissenschaft anstellt...

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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Was das Internet mit Wissenschaft anstellt...

von Phil am 25.06.2014 10:50

@1Alexander

(langer Absatz)

Du machst folgendes:

1. X = (nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft +nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft +nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft +nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft +nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + echte Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft +nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft +nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft +nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft +nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft +nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft + nicht Wissenschaft)

Dann erklärst du mir, dass X schlecht ist und und somit Wissenschaft schlecht ist. Dabei redest du zu 99% über andere Dinge als Wissenschaft, wir hatten das selbe Problem bei der Diskussion über den Klimawandel. Es ist traurig, was manche Leute am Ende aus Forschungsergebnissen machen, aber die Evolutionstheorie hat mit dem, was du als (politischen) Darwinismus bezeichnest etwa so viel zu tun, wie eine normale Chemiefabrik mit Konzentrationslagern.

@Bambi:
Da siehst du genau, was ich meine. Er ist gegen die Wahl von einfachen Bezugssystemen, platziert dann sein einfaches Bezugssystem praktischerweise auf der Erdoberfläche am Äquator und nennt es Realität. Da ist Hopfen und Malz verloren. Das ist so, wie seinen eigenen Ball Stein und Bein Dreieck zu nennen, echte Bälle als nichtexistent zu bezeichnen, und dann zu elft Fußdreieck auf zwei gegenüberliegende Tore zu spielen. Es ist absolut hoffnungslos. Kein Mensch kann sich doch ohne Absicht so offensichtlich selbst widersprechen, zumindest dachte ich das bis vor kurzem. Deswegen diskutiere ich auch nicht mehr weiter.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2014 10:58.

Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Was das Internet mit Wissenschaft anstellt...

von Spacerat am 25.06.2014 11:03

@Phil:

Es ist absolut hoffnungslos. Kein Mensch kann sich doch ohne Absicht so offensichtlich selbst widersprechen, zumindest dachte ich das bis vor kurzem.
Seis drum. Ebenso hoffnungslos sind doch die Widersprüche bzw. Absurditäten (Zeitdilatation, Krümmung einer nicht existenten Raumzeit, Streckenverkürzungen), in welche sich der Mainstream verrennt. Das dachte ich schon mein ganzes Berufsleben.

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Bambi

39, Männlich

Beiträge: 320

Re: Was das Internet mit Wissenschaft anstellt...

von Bambi am 25.06.2014 14:33

Es gibt ein Bezugssystem, das Realität heisst. Es ist eigentlich das einzig existierende Bezugssystem, in welchem alle Rechnungen ohne Transformationen gültig sind. Man kann zwar weitere Bezugssysteme definieren, um "Ballast" loszuwerden, aber man darf nie vergessen, es am Schluss wieder in das BS Realität zurück zu wandeln. Bei der SRT bleibt alles im BS Raumzeit und das entspricht keineswegs der Realität.
3. Du musst diesen Ruhepunkt nicht suchen/finden, sondern ihn definieren und das möglichst ausserhalb aller beteiligten bewegten Objekte.
2m/s. Was ist daran so schwer?
 Du hast meine Bewegung jetzt nicht auf einen ruhenden Punkt bezogen, sondern auf einen beschleungten (Stichwort Scheinkäfte), kannst also deiner eigenen Definition nach nicht im BS Ralität sein!

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Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Was das Internet mit Wissenschaft anstellt...

von Spacerat am 25.06.2014 15:00

@Bambi:
Oh doch, kann ich und das ständig. Woher weisst du denn, dass du dich mit 2m/s bewegst? Das hast du von einem Ruhepunkt, welcher sich auf der Erde befindet, gemessen oder nicht? Du hast also einen Ruhepunkt bestimmt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2014 15:04.

Bambi

39, Männlich

Beiträge: 320

Re: Was das Internet mit Wissenschaft anstellt...

von Bambi am 25.06.2014 17:15

@Spacerat
Ich habe die Geschwindigkeit im Bezugssystem der rotierenden Erdoberfläche angegeben, ja. Das ist jedoch in keinem Fall ein Ruhepunkt, schließlich rotiert dieser, ist also ein beschleunigtes BS in dem Scheinkräfte existieren (also Kräfte die es real nicht gibt sondern nur in diesem Bezugssystem gemessen werden), wie z.B. die Corioliskraft. Wie ich durch die Zitatie von dir im letzten Post klar machen wollte widerspricht ein solches BS eindeutig deiner Definition von BS Realität.

1Alexander: Das stimmt erstmal, darum lagen die Patentrechte auch bei seinem Arbeitgeber, der danach erst zum miliärdenschwerden Unternehmen wurde. Er hat aber tatsächlich außerhalb seiner Arbeitsaufgaben, nach Feierarbend und gegen das Verbot seier Chefs an der Entwicklung gearbeitet, da diese einen Erfolg für außerhalb der Möglichkeiten ansahen.
Ich hätte dafür gerne mal eine Quelle. In jedem Fall kam er aus der klassischen Lehre und hat die technischen Möglichkeiten, die ihm die Frima geboten hat, genutzt um diese Erfindung zu machen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2014 17:16.

Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Was das Internet mit Wissenschaft anstellt...

von Spacerat am 25.06.2014 17:34

@Bambi:

Wie ich durch die Zitatie von dir im letzten Post klar machen wollte widerspricht ein solches BS eindeutig deiner Definition von BS Realität.
Wie kannst du das behaupten? Du hast meine Definition vom BS Realität doch gar nicht verstanden (im Gegensatz zu Phil anscheinend).
Situation aller zu berechnenden Objekte erfassen und Ruhepunkt festlegen, von welchem man rechnet. Dazu brauchts im Gegensatz zur SRT keine n Inertialsysteme, weil die Rechnungen in all diesen eh' gleich ausfallen würden. Ist wie auf einem Fußballplatz, wo sich alle Spieler und ein Schiri nach genau einer Uhr richten und wo es völlig egal ist, wessen Uhr warum vor oder nach geht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2014 17:34.

Bambi

39, Männlich

Beiträge: 320

Re: Was das Internet mit Wissenschaft anstellt...

von Bambi am 25.06.2014 19:39

weil die Rechnungen in all diesen eh' gleich ausfallen würden.
Rechnungen schon, allerdings passen die Rechnungen dann nicht zu den Messungen, denn diese sind durchaus von dem System in dem sie sich befinden abhängig. Wie gesagt treten in beschleunigten BS Kräfte auf die in nicht beschleunigten BS nicht existieren!
Wenn man die Erdoberfläche als BS wählt gilt in diesem BS z.B. weder Energie noch Impulserhaltung, das kann man sich z.B. über die Corioliskraft klar machen.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Was das Internet mit Wissenschaft anstellt...

von 1Alexander am 25.06.2014 22:37

@Bambi

Ich hätte dafür gerne mal eine Quelle. In jedem Fall kam er aus der klassischen Lehre und hat die technischen Möglichkeiten, die ihm die Frima geboten hat, genutzt um diese Erfindung zu machen.

Das stimmt wohl. Trotzdem war es ein einzelner Mann und keine Arbeistgruppe.
Hier auf die Schnelle:
http://electronicdesign.com/power/shuji-nakamura-new-materials-light-way-blue-led-innovations

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Bambi

39, Männlich

Beiträge: 320

Re: Was das Internet mit Wissenschaft anstellt...

von Bambi am 26.06.2014 01:51

Das stimmt wohl. Trotzdem war es ein einzelner Mann und keine Arbeistgruppe.
Richtig, es war ein Mann, der ganze Rest, den du geschrieben hattest, trifft allerdings nicht zu.

Ich zitiere Shuji Nakamura aus dem Artikel:

“I stuck my neck out and said, ‘We need a budget of several hundred million yen in order to complete the development of blue LED.’ He replied ‘okay.’ Then, I asked him to permit me to study abroad at Florida University for one year. Again, ‘okay.’

Also er hat es im Einverständnis mit der Firma gemacht, Millionen Dollar für Ausrüstung erhalten und ein Jahr spezialisiertes Studium bezahlt bekommen, inklusive der folgenden Jahre in denen er an der blauen LED geforscht hat.

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Was das Internet mit Wissenschaft anstellt...

von wl01 am 26.06.2014 07:04

Dieser Artikel über Shuji Nakamura widerspricht dem aber:

Spektakulärer noch ist der Sieg von Shuji Nakamura gegen die Nichia Corp. aus der Präfektur Tokushima. Kläger Nakamura nennt sich selbst "Sklave". Unter unwissenden und engstirnigen Bürokraten habe er arbeiten müssen und sei betrogen worden. Die Erfindung des Elektroingenieurs machte aus einem verschlafenen Kleinstadtbetrieb einen Innovationsvorreiter der Branche. Nakamura arbeitet von 1979 bis 1999 für die Gesellschaft.

In dieser Zeit forschte er an der blauen, Licht abgebenden Diode (LED), die für Displays benötigt wird. Während seiner Betriebszugehörigkeit erhielt Nakamura pauschal 20 000 Yen (153 Euro) für jedes Patent - auch für die blaue LED. "Wir gaben Nakamura die Forschungsgeräte und ein Gehalt, damit war sein Beitrag zur Erfindung fast null", argumentierten Nichias Manager. "Ich ignorierte die Anweisung, die Technologie nicht weiter zu verfolgen, und machte die Erfindung ganz allein, der Beitrag des Unternehmens war null", sagte Nakamura vor Gericht. Das Patent ließ Nichia aber auf den Namen der Firma ausstellen. Nun wurde Nakamura in erster Instanz Recht gegeben, Nichia soll 20 Mrd. Yen (153 Mio. Euro) an den Ingenieur zahlen. Das Unternehmen will in die Berufung gehen.
Naja, ein Rechtsstreit eben.

Oder hier:
Schlagzeilen machte dabei in jüngerer Vergangenheit vor allem der Fall des heute 50-jährigen Shuji Nakamura, der im Alter von 25 Jahren in den Dienst der damals noch unbedeutenden Elektronikfirma Nichia Corp. getreten und schon in jungen Jahren durch wenig Anpassungsfähigkeit aufgefallen war. Während die Vorgesetzten ihn jedenfalls wiederholt dazu aufforderten, endlich mit der zeitvergeudenden Erforschung sogenannter blauer Leuchtdioden (LED) aufzuhören, hielt der junge Forscher unbeirrt an seinem Projekt fest. Mit Erfolg: Im Herbst des Jahres 1990 gelang der Durchbruch, und Nichia konnte als erstes Unternehmen der Welt die von Nakamura entwickelte Technologie zur Herstellung blauer LED patentieren lassen.


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2014 07:06.
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