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Die Suche lieferte 64 Ergebnisse:
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von coruscant am 24.03.2017 18:56Neues Modell postuliert, dass Dunkle Materie aus elektrisch geladenen Teilchen besteht
Elektrisch geladene Teilchen klingt zwar schon mal gut, aber wieder benötigt man eine geheimnissvolle unbekannte Kraft, die alles verbindet. Auch das "Stealth Dark Matter"-Modell wird das Problem nicht lösen.
Hallo Hannes und alle anderen,
gibt es denn dazu irgendwelche neuen Erkenntnisse?
Edit: das Einzige worüber ich gestolpert bin, wenngleich es eher um galaktische Magnetfelder im allg. geht:
https://www.mpg.de/8938525/MPF_2014_4
Seite 34,
mfg
coruscant
Re: Können starke elektrostatische Felder die Raumzeit/ oder das Licht beeinflussen?
von coruscant am 10.12.2016 19:44Ich finds ja toll, das du solche Versuche machst, deswegen hier mal ein paar Verbesserungsvorschläge:
!!!! im Titel ist niemals gut
Warum filmst du dein gemachtes Video ab? Lade doch einfach das Video hoch und füge deine Tonspur vorher dazu. Jetzt haben wir nur ein verpixeltes, verwackeltes Video was schade ist
mfg
coruscant
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von coruscant am 28.11.2016 23:56@Roland und Wlol
Ich werde das mal mit Rolands Werten Schritt für Schritt durchrechnen:
Massen in Kg und Geschwidigkeiten in m/s
Formeln wie von Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sto%C3%9F_(Physik)#Realer_Sto.C3.9F
Geg:
m(Tachyonen) = m(1) = 0 + 10^-30* i v(Tachyon) = v(1) = 10^36 + 0*i
m(Real) = m(2) = 1 + 0*i v(Real) = v(2) = 0 + 0*i
k = 10^-9 + 0*i
Zuerst berechne ich die einzelnen Terme über und unter den Bruchstrichen. Dann werden diese Zusammengefasst und zuletzt Zähler und Nenner dividiert um die Geschwindigkeiten nach dem Stoß zu erhalten.
An dieser Stelle würde ich Roland bitten seine Formeln für v(1)', also die Geschwindigkeit der Tachyonen nach dem Stoß mal zu überprüfen, bzw falls er eine andere Formel als die obigen genommen hat, diese mal zu verlinken.
Und erklär mit bitte, warum deine anderen Werte immer um den Faktor 2 Größer sind.
Ich finde es prinzipiell seltsam das bei deiner Rechnung die Tachyonen vor und nach dem Zusammenstoß die gleiche Geschwindigkeit und Masse haben (im Realteil) und streng genommen der Betrag deiner Tachyonengeschwindigkeit angewachsen ist.
Wenn wir dann den Fehler in unseren Berechnungen gefunden haben, können wir gerne das Ergebnis interpretieren.
mfg
coruscant
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von coruscant am 28.11.2016 21:32@Wlol
Hier ist so viel verworren, weiß gar nicht wo ich anfange. Probiere es mal dennoch:
Nein diese Grafik ist mir neu. Aber zu deiner Grafik: wie man sieht, geht dein e- sogar schon vor dem Kern in ein Tachyon über. Du sagtest aber:
Des Weiteren sagst du ja
Also nicht müssen. In welchen Fall tun sie es denn? Spielt den die Größe und Zusammensetzung des Kernes eine Rolle? Wird ein ehemaliges e- nach verlassen des Kernes immer wieder ein e- oder kann es auch ein Tachyon bleiben? Wenn letzteres, wovon ist das abhängig?
Und jetzt aber das schlimmere:
Um von den einen in den anderen Zustand zu kommen musst du aber zwangsläufig 2 Faktoren (Geschwindigkeit und Masse) ändern. Was aber unmöglich ist.
Hier mal als Beispiel: Elektron wird zu Tachyon.
Zuerst ändert sich die Masse zu imaginär. Problem: die Geschwindigkeit liegt unter c, was deiner Definition widerspricht.
Zuerst steigt die Geschwindigkeit auf v>c an. Problem: kein e- kann schneller als Licht sein.
Auf die Frage, welcher Mechanismus hinter der Wandlung von e- zu Tachyon steckt, sagst du:
Nein. Der Stoß dient zur Erklärung wie Tachyonen die Schwerkraft ersetzen indem sie auf uns "niederprasseln".
Wenn dein Stoß jetzt auch den Übergang von e- zu Tachyon erklärt, dann wirft das mehr fragen auf als es beantwortet.
Man lässt also einen Volleyball (e-) fallen und beim Berühern des Bodens haben wir einen Luftballon (Tachyon) - wie von Zauberhand!
Dein Hauptproblem bliebt übrigens immer noch nach einem zu 99.9999999% unelastischen Stoß. Hier mal ein Gif das du dir vorstellen kannst wovon ich rede:
Zuletzt noch zwei Verständnisfragen:
Tachyonen sind ja dein Äther. Sind sie dein kleinstes "Teilchen" oder setzen sie sich noch weiter zusammen?
Tachyonen haben also in etwa die gleiche Ausdehnung wie Elekronen (wg, der Umwandlungsmöglichkeit).
mfg
coruscant
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von coruscant am 27.11.2016 19:20@Wlol:
Ich wollte darauf hinaus das ihr gar nicht zu rechnen braucht. Egal welchen Wert du für k einsetzen wirst, du bekommst wie ich weiter oben schrieb immer spezielle Probleme. Das versucht dir auch Roland immer zu sagen: wir würden alle hell strahlen wie Sterne.
Ich habe für deine Aussage tatsächlich die ganzen 20 Seiten noch mal gelesen. Du sagst das irgendwo auf Seite 12 oder so zu ersten mal. Jedoch ohne Begründung. und Mechanismus.
Also Elektronen können auf einmal zu Teilchen werden, die keine Realmasse besitzen. Dafür werden sie aber mir nichts dir nichts schneller als c.
UNd jetzt können auf einmal Tachyonen zu normaler Materie werden lol
Dabei hast du das ja kategorisch ausgeschlossen:
Irgendwo ist hier grade der Wurm drin!
mfg
coruscant
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von coruscant am 27.11.2016 01:47@Wlol
Du kannst Roland bitten noch 3000 weitere Rechnungen zu tätigen, aber an den Problemen eines Stoßes kommst du nicht vorbei:
für k = 1 also ein elastischer Stoß:
diese Stoßart wird bei Elementarteilchen beobachtet. Problem ist, das die Stoßpartner abgebremmst werden. Da du aber definiert hast, das v(Tachyonen) > c immer gelten muss, würde bei obiger Stoßart dein Tachyonenaether irgendwann zusammenbrechen!?
Oder du brauchst einen extra Mechanismus wie deine Tachyonen wieder an "Fahrt" aufnehmen.
für k = 0 also unelastischer Stoß:
Hier bewegen sich beide Teilnehmer mit einer identischen Geschwindigkeit fort. Da Materie allerdings immer eine v < c hat und deiner Tachyonen v > c gibt es keine gemeinsame Geschwindigkeit.
für k<1 und k >0 hast du eine Mischform, also einen realen Stoß. Hier würdest du das für dich schlechteste aus beiden Fällen vorfinden.
Zum einen Verlangsamung deiner Tachyonen wg. elastischen Stoßeinflusses, zum Anderen das Geschwindigkeitsparadoxon aus dem unelastischen Stoß.
Dazu kommt zwangsläufig die Reibung / Wärmeentwicklung.
Ich denke am sinnvollsten wäre du setzt k= 1 und überlegst dir, wie Tachyonen wieder schnellter werden können.
Oder du nimmst Abstand von der Theorie. Wäre ja auch nicht das Ende der Welt.
mfg
coruscant
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von coruscant am 24.11.2016 23:34Ich schreibe das jetzt hier, das es in dem anderen Tread ja um Religiöse Wissenschaftler geht.
@Wlol
Bist du dir sicher, das es sich bei dem aufeinandertreffen von Tachyonen und z.B. einem Elektron um einen Unelastischen Stoß handeln soll?
Er hat ja folgende Eigenschaften:
- die Verbindungsgerade der Schwerpunkte beider Körper senkrecht auf der Berührungsfläche steht, die sich beim Stoß ausbildet (zentraler Stoß),
- beim Stoß keine elastischen Wechselwirkungen auftreten,
- sich die Körper nach dem Stoß mit einer gemeinsamen Geschwindigkeit weiterbewegen und
- ein Teil der mechanischen Energie in andere Energieformen umgewandelt wird.
Der vorletzte Punkt macht mir nämlich mehr Sorgen als der Letzte, da du schreibst:
Es wird postuliert, dass es für die Gleichungen der speziellen Relativitätstheorie mehrere Lösungsmöglichkeiten gibt. Eine davon entspricht der ganz normalen Materie, die sich mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegt. Eine andere würde Teilchen erlauben, die sich ständig mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen und niemals bis auf Lichtgeschwindigkeit abgebremst werden können.
- Ihre Geschwindigkeit ist größer als die Vakuumlichtgeschwindigkeit c.
Wir hätten also z.B.. die mögliche Situation:
Ein Tachyon mit v = 10 c trifft auf ein ruhendes Elektron v= 0. Da sie sich nach dem Stoß mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen, ergibt sich ein Dilemma. Das Elektron kann nicht schneller als c werden und das Tachyon wiederum muss nach deiner Festlegung eine v>c haben.
Wenn du mir eine gute Erklärung gibts, dann schreib ich dir gerne den Verlauf eines Zusammenstoßen von Tachyon und Elektron auf.
Das Problem der Energieumwandlung beim Stoß in z.B. Thermische Energie bleibt aber auch zudem tatsächlich erhalten.
mfg
coruscant
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von coruscant am 20.11.2016 22:10@Wlol
Ok dann wollen wir das mal durchrechnen:
m(ges) = m(real) + m(imag) * i = 0 + m(imag)*i
v(ges) = v(real) + v(imag)* i = v(real) + 0 * i
Zuerst bilden wir v(ges)² = ( v(real) + 0*i )² = v(real) ²
Im folgenden ist der Faktor 0.5 der E(kin) Gleichung der Übersicht wegen weggelassen worden:
E = m(ges) * v(ges)² = (0 + m(imag) * i ) * v(real)² = m(imag) * i *v(real)²
Wenn ich jetzt keinen groben Fehler drin habe, hast du wieder das i drin. Was dann bedeutet deine Energie als Komplexe Zahl ausgedrückt ist:
E(ges) = E(real) + ( m(imag) * v(real)²) * i ) = 0 + m(imag) * v(real)²) * i
Und damit hast eine Energie ohne Realteil, bzw. mit ausschließlich imaginären Teil
Das gute dabei für dich ist: Man kann nur den Realteil einer physikalischen Größe messen. Hier würde also jedes Tachyion wenn man es messen könnte eine Energie von 0 haben. Was wiederum schlecht für dich ist.
Und nur nochmal zur Klarstellung: wenn deine Masse einen Imaginärteil hat, besitzt sie nicht negative Masse. Bitte nochmal nachlesen was komplexe Zahlen sind. Hier mal eine Skizze:
mfg
Coruscant
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von coruscant am 20.11.2016 15:42@Rico
Das sollte auch kein Angriff sein. Ich wollte lediglich unterstreichen das die Trennung in Organik und Anorganik extrem sinnvoll ist, da diese so verschieden sind. Natürlich nutzen beide die Grundstoffe die man aus dem PSE kennt.
In der Biologie differenziert man ja auch in Tiere und Pflanzen obwohl beide Kohlenstoffverbindungen als Grundlage haben (und ist man Anhänger der ET dann haben sie auch einen gemeinsamen Vorfahr)
mfg
coruscant
ps: Natürlich gibt es Wechselwirkungen zwischen diesen Bereichen und diese muss man beachten. Leider geht in letzter Zeit die Tendenz dazu nur seinen eigenen Claim zu betrachten und nicht über den Tellerrand heraus.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von coruscant am 20.11.2016 14:27@Roland:
Du vermengst hier genau wie Rico organische Chemie (Proteine, Aminosäuren,...) und anorganische Chemie (Kristalle und deine Hausbauanalogie)
Und der Infogehalt eines Proteincluster (welcher schon hergestellt wurde) ist ungleich höher.
Aber vllt. haben wir ja auch unterschiedliche Auffassung was Information eigentlich ist?
Hast du die Quelle eigentlich gelesen?
Natürlich wird so etwas versucht herzustellen, nur wie dir vllt. entgangen ist, geht die Wissenschaft von einem extrem langen Entwicklungsprozess (>1Mrd. Jahre). Selbst mit den besten Reaktionskatalysatoren lässt sich das nicht auf Jahre runterkürzen.
Jedoch die ganzen im Buch beschriebenen Reaktionen finden alle statt. (also chemisch gibt es keine Einschränkungenn)
Würde das dann nicht bedeuten das die DNA zerfallen müsste? Denn die Zwangsprozesse (als bekanntestes Beispiel sei Le Chatelier genannt ) finden immer ja statt?
mfg
coruscant