Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Struktron am 26.11.2016 14:11Hallo miteinander,
interessant zum Thema ist vielleicht der Spektrum-Artikel zum kosmologischen Streit.
Interessant wäre vielleicht auch eine frühere Diskussion im Usenet:
Löst die Plasma-Kosmologie die Urknall-Theorie ab?
Meine aktuelle Formulierung in der diskreten Erweiterung der Standardphysik lautet:
"... Zur Erklärung der kosmischen Rotverschiebung ist auch die unübliche
Interpretation möglich, dass in der Umgebung gravitierender Massen die
Durchschnittsgeschwindigkeit des Substrats zunimmt, weil in den Massen
kleinere Geschwindigkeitsvektoren angesammelt werden, also die Temperatur
sinkt. In (18) bezieht sich dann der Zeitparameter auf den Zeitpunkt der
Entstehung von heute beobachteten Photonen, deren Rotverschiebung jedoch
auf die heutige Umgebung. ..." in "2.5 Grenzgeschwindigkeit, Relativitäts- und Äquivalenzprinzip" des dsm.pdf.
MfG
Lothar W.
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Dieter am 26.11.2016 15:56Hallo Struktron,
Nun hat aber die Rotverschiebung die Größe der Hibble-Konstante, die geau dem Gradieneten der Oberdflächenentwicklung dser Erde entspricht wenn man von c als Lichtgeschindigkeit auf der Erdoberfläche ausgeht und diese dann mit r^2 zuninmmt.
Da ist nichts müsteriöses dran.
Man braucht keine Kopfstände zu machen.
Dieter Grosch
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 26.11.2016 17:26@Roland
Gut dann wäre die Masse eben:
dE=62.5980 + 1.45351 × 10^9 i
was ich zugegeben als zu hoch sehe.
Nur wie hoch ist nun die Energie, die die Gravitation für einen z.B. 75 kg Mann benötigt, um ihn am Boden zu halten? Du gehst nur von der Kraft aus. Mit der theoretischen Formel "E = mv²/2 = F * s" kann ich jedoch nichts anfangen, da mir der Weg (s) fehlt!
Wir sind hier immerhin in einem Bereich, wo es keine Erfahrungswerte gibt. Es kann also durchaus Werte geben, die einen kompaktifizierten Körper wie eine Sonne zum Leuchten bringt, uns als Körper mit hoher Poriosität aber nicht. Genau um diese Werte zu errechnen sind wir schließlich hier.
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 26.11.2016 17:34Hallo Struktron!
Aber ich glaube, diese Diskussion hatten wir bereits.
Nach Newton käme nur die Hälfte der beobachteten Ablenkung heraus . Einsteins Lösung: Raumzeitkrümmung, meine Lösung: Geschwindigkeit des Lichtstrahls reduziert sich.
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Roland am 26.11.2016 18:09Ja, weil diese Kraft gemessen werden kann ( 9,81 N je kg ).
Kraft ist Impuls je Zeit, also kg m/s *1/s = kgm/s² = N
Ich hatte bereits Ergebnisse mit k = 0,5 gezeigt. Bei k = 0,000001 wird noch mehr Wärme für dieselbe Gewichtskraft erzeugt. Da bei uns diese Gewichtskraft gemessen wird, MUSS es auch bei uns diese Bewirkung bei "unserer" Porosität geben. Und deshalb müssten wir genauso hell wie die Sonne leuchten. Daß wir nicht so hell leuchten, kann man mit jedem Spektrumanalysator feststellen, also auch mit dem Auge.
Anzahl/s = (1.64e-10, -0.0038 ) bedeutet bei mir 1.64e-10 - 0.0038 i
Impuls(komplex) = M2 * C2 ( mit den komplexen Werten gerechnet, C2 ist die komplexe Geschwindigkeit der 1 kg reell Masse nach dem Stoß, m*v )
AnzahlJeSekundeJekgReellKörper = (9.81 (kgm/s²) / kg) / Impuls(komplex)
Es liegen also durchaus einige Erfahrungswerte vor: Kraftmessung, geprüftes Augenmaß, Temperaturmessung
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Struktron am 26.11.2016 20:54Hallo Justin,
Dafür hast Du noch nie einen Mechanismus angegeben. Bei Stößen entstehen größere und kleinere Geschwindigkeitsvektoren. Ansammlung muss mit niedrigeren Durchschnittsgeschwindigkeiten verbunden sein. Wohin geht dann der Rest?
Und was sehen wir hier und heute aus unserer Umgebung kommend? Was vor Milliarden Jahren unter den damaligen Bedingungen erzeugt wurde. Und das sehen wir bei der jetzt herrschenden höheren Lichtgeschwindigkeit.
...
Gib den Mechanismus dafür an.
MfG
Lothar W.
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von coruscant am 27.11.2016 01:47@Wlol
Du kannst Roland bitten noch 3000 weitere Rechnungen zu tätigen, aber an den Problemen eines Stoßes kommst du nicht vorbei:
für k = 1 also ein elastischer Stoß:
diese Stoßart wird bei Elementarteilchen beobachtet. Problem ist, das die Stoßpartner abgebremmst werden. Da du aber definiert hast, das v(Tachyonen) > c immer gelten muss, würde bei obiger Stoßart dein Tachyonenaether irgendwann zusammenbrechen!?
Oder du brauchst einen extra Mechanismus wie deine Tachyonen wieder an "Fahrt" aufnehmen.
für k = 0 also unelastischer Stoß:
Hier bewegen sich beide Teilnehmer mit einer identischen Geschwindigkeit fort. Da Materie allerdings immer eine v < c hat und deiner Tachyonen v > c gibt es keine gemeinsame Geschwindigkeit.
für k<1 und k >0 hast du eine Mischform, also einen realen Stoß. Hier würdest du das für dich schlechteste aus beiden Fällen vorfinden.
Zum einen Verlangsamung deiner Tachyonen wg. elastischen Stoßeinflusses, zum Anderen das Geschwindigkeitsparadoxon aus dem unelastischen Stoß.
Dazu kommt zwangsläufig die Reibung / Wärmeentwicklung.
Ich denke am sinnvollsten wäre du setzt k= 1 und überlegst dir, wie Tachyonen wieder schnellter werden können.
Oder du nimmst Abstand von der Theorie. Wäre ja auch nicht das Ende der Welt.
mfg
coruscant
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 27.11.2016 11:46@Roland!
Kraft ist Impuls je Zeit, also kg m/s *1/s = kgm/s² = N
Sprich man kann dann deine Wärmeenergie nicht mit der Impulskraft vergleichen.
Sprich, um eine geringe Wärmeenergie zu erreichen, wäre also eine hohe Stoßzahl nötig, da die noch dazu mit der 2. Potenz gesteigert wird.
Du kannst Roland bitten noch 3000 weitere Rechnungen zu tätigen, aber an den Problemen eines Stoßes kommst du nicht vorbei
Also wenn die Erdanziehungskraft, wie Roland schreibt 9,81N/kg beträgt, wirkt also bei einem 75 kg-Mensch eine Kraft von eine 735 Newton auf ihn. Sprich, eine exakte gleiche reelle Kraft müssten die Tachyonen auf ihn ausüben. Für mich erhebt sich daher nur die grundsätzliche Frage, welche Parameter beim Tachyonenimpuls würden dieser Kraft entsprechen. Also hilft mir die Aussage "so wie ich das rechne ist deine Theorie falsch" alsolut nichts.
Die nächste Überlegung wäre also die Kraft.
Lt. Roland eben diese rund 735 N. Welche Formeln könnten da zum Zuge kommen, wenn man den Impuls eines imaginären Tachyons heranziehen würde? Solange das nicht geklärt ist, brauchen wir keine Berechnungen für theoretische Wärmeenergie durchzuführen (das wäre maximal dann der nächste Schritt).
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 27.11.2016 12:42Hallo Lothar!
Die Zeit Δt ist abhängig von der Geschwindigkeit, in der das Licht die Strecke 2·R passiert. Licht hat im Vakuum immer Lichtgeschwingigkeit c:
Δt=c2R
eingesetzt ergibt:
v=(M*G)/R²*2R/c=(2M*G)/(R*c)
Ablenkungswinkel= v/c=(2M*G)/(R*c²)=4,2*10^-6 rad
Die nichtrelativistische Berechnung ergibt 0.88"
...
Ablenkungswinkel= v/c=(4M*G)/(R*c²)
Die relativistische berechnung ergibt 1.75"
...
Diese relativistische Berechnung wurde bis auf Bruchteile von Prozenten Genauigkeit durch Messungen vielfach bestätigt .
Womit man als Begründung für die Abweichung eben die Einsteinsche Raumzeitkrümmung annehmen müsste, oder aber eine Reduzierung der Lichtgeschwindigkeit (c²/2) im Gravitationsfeld.
Oder vereinfacht: Weshalb gilt im Gravitationsfeld bei hohen Geschwindigkeit die Energieformel E=m*v² und nicht mehr die normale Kinetikformel E=m*v²/2
Siehe auch hier:
Der erste erfolgreiche Versuch, die gravitationsbedingte Lichtablenkung zu messen, fiel in das Jahr 1919. Die Royal Astronomical Society und die Royal Society in Großbritannien hatten dazu zwei Expeditionen organisiert und finanziert. Jede der beiden Gruppen fertigte während der Sonnenfinsternis im Mai 1919 photographische Aufnahmen der Sonnenumgebung an und verglich die Positionen der darauf erkennbaren Sterne mit Aufnahmen des gleichen Himmelsabschnitts, die im Juli 1919 angefertigt wurden, als die Sonne weitergewandert war und sich aus der betreffenden Himmelsregion entfernt hatte. Die Auswertung zeigte, dass das Sternenlicht tatsächlich abgelenkt worden war, und zwar in einem Maße, die mit den Vorhersagen der Allgemeinen Relativitätstheorie, nicht aber mit den auf der Newtonschen Physik basierenden Rechnungen vereinbar war.
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Roland am 27.11.2016 14:46@wl01
Diese Lichtablenkungsgeschichte 1919 u.a. keineswegs korrekt nachgewiesen:
http://home.arcor.de/walter-orlov/freundlich.GIF
Mit Sicherheit gibt es in der Sonnenatmosphäre auch eine Lichtbrechung und daher sind all diese Messungen höchst zweifelhaft.
Dazu auch ab S. 21
http://home.arcor.de/walter-orlov/umsturz.pdf