Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

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Struktron

79, Männlich

Beiträge: 120

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Struktron am 28.11.2016 21:30

Hallo Justin,

um konkret beim Thema zu bleiben, Du schriebst

Und der Mechanismus? Nun das haben wir eben diskutiert, Der Unelastische Stoß!

Wie stellst Du Dir diesen vor? Meiner Meinung nach müsstest Du irgendwie auf Superposition kommen. Aber von was? Wie könnten die Tardyonen und Tachynen beitragen? Wäre es nur eine Sorte von Objekten würde die Maxwell-Boltzmannsche-Geschwindigkeitsverteilung die superponierbaren Wahscheinlichkeiten liefern und Durchschnittsgeschwindigkeiten, welche mit der Lichtgeschwindigkeit zusammen hängen. Zusätzlich wäre die Anzahldichte etwas für die Überlagerung der Wahrscheinlichkeiten, was auf die allgegenwärtige Superposition der Physik führt.

MfG
Lothar W.

Erklärungen durch diskrete Erweiterung der Standardphysik

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coruscant

-, Männlich

Beiträge: 66

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von coruscant am 28.11.2016 21:32

@Wlol

Hier ist so viel verworren, weiß gar nicht wo ich anfange. Probiere es mal dennoch:

Ich denke, den Mechanismus habe ich bereits früher angegeben: "BILD"

Nein diese Grafik ist mir neu. Aber zu deiner Grafik: wie man sieht, geht dein e- sogar schon vor dem Kern in ein Tachyon über. Du sagtest aber:
ich gehe davon aus, dass Elektronen im Atomkern in den tachyonischen Zustand übergehen können.

Des Weiteren sagst du ja
in den tachyonischen Zustand übergehen können.

Also nicht müssen. In welchen Fall tun sie es denn? Spielt den die Größe und Zusammensetzung des Kernes eine Rolle? Wird ein ehemaliges e- nach verlassen des Kernes immer wieder ein e- oder kann es auch ein Tachyon bleiben? Wenn letzteres, wovon ist das abhängig?

Und jetzt aber das schlimmere:

Natürlich habe ich es ausgeschlossen! Tachyonen können nur überlichtschnell sein und Tardyonen eben nur unterlichtschnell. Ich habe jedoch nie ausgeschlossen, dass sich der eine Zustand in den anderen überführen lässt.

Um von den einen in den anderen Zustand zu kommen musst du aber zwangsläufig 2 Faktoren (Geschwindigkeit und Masse) ändern. Was aber unmöglich ist.
Hier mal als Beispiel: Elektron wird zu Tachyon.

Zuerst ändert sich die Masse zu imaginär. Problem: die Geschwindigkeit liegt unter c, was deiner Definition widerspricht.
Zuerst steigt die Geschwindigkeit auf v>c an. Problem: kein e- kann schneller als Licht sein.

Auf die Frage, welcher Mechanismus hinter der Wandlung von e- zu Tachyon steckt, sagst du:
Und der Mechanismus? Nun das haben wir eben diskutiert, Der Unelastische Stoß!

Nein. Der Stoß dient zur Erklärung wie Tachyonen die Schwerkraft ersetzen indem sie auf uns "niederprasseln".
Wenn dein Stoß jetzt auch den Übergang von e- zu Tachyon erklärt, dann wirft das mehr fragen auf als es beantwortet.

Man lässt also einen Volleyball (e-) fallen und beim Berühern des Bodens haben wir einen Luftballon (Tachyon) - wie von Zauberhand!

Nun Roland kommt bei seinen Berechnungen bei bestimmten Parametern durchaus auf "verträgliche" Werte (z.B. Zeile 11-12).
Wenn ich Roland richtig verstehe, dann sind das alles andere als verträgliche Werte.

Dein Hauptproblem bliebt übrigens immer noch nach einem zu 99.9999999% unelastischen Stoß. Hier mal ein Gif das du dir vorstellen kannst wovon ich rede:



Zuletzt noch zwei Verständnisfragen:

Tachyonen sind ja dein Äther. Sind sie dein kleinstes "Teilchen" oder setzen sie sich noch weiter zusammen?
Tachyonen haben also in etwa die gleiche Ausdehnung wie Elekronen (wg, der Umwandlungsmöglichkeit).


mfg
coruscant

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von 1Alexander am 28.11.2016 21:39

@Darius

Lese, 1Alexander, diesen inzwischen 20-seitigen-Faden...
Mit der Physik bin ich leider schon durch. Das ist derzeit ohnehin das Schmuddelkind und der hinterherhängende Sitzenbleiber, welcher seine Hausaufgaben nicht macht, alle anderen von der Erkenntnis abhält und dringend mal zum Direktor sollte. Irgendwie ist er auch zu einer Belastung für die Klasse geworden. Zu einem Klotz am Bein. Vielleicht war das ohnehin keine gute Idee und was Praktisches wäre besser gewesen. Vielleicht sollte auch der Schulpsychologe oder der Sozialarbeiter mal ran.

Na? Lust auf professionelle Semantik bekommen?
Spionierst du mir nach? ;)
Ich sach dir wat. Ich hab festgestellt, dass unter den Sprachwissenschaftlern die ganz harten Jungs rumlaufen. Nücht da mit Orchideenfach. Die Physiker dagegen landen entweder in der Chipfertigung oder in der Materialkunde. Im schlimmsten Fall werden sie als schwererziehbare Sonderlinge in den Forschungsbetrieb einsortiert.
Wenn ich eine Wissenschaftsgala organisieren müßte, könnten Physiker derzeit nur als Pausenclows oder Depp vom Dienst taugen. Ausnahmen ausgenommen, versteht sich.

Und wenn wir schon an Bedeutungen von Begriffsdefinitionen so hängen, 1Alexander, was ich hin und wieder auch gerne tue, weil es im Speziellen (aber seltener in dem Allgemeinen) Sinn macht, dann sollten wir als Deutungs-Fetischisten...Wie nicht im
Allgemein? Siehe oben.
Bevor man mit neuen Logiksysteme rumspielt, sollte man die Alten ordentlich anwenden, sonst nimmt das alsbald autistische Züge an. Und das ist nun mal die Begriffsbestimmung. Ich könnte noch viel mehr darüber schreiben, aber dann müßte ich anfangen Geld dafür zu nehmen. ;)
Nur soviel: Grammatik ist Psychologie. Und Psychologie ist Philosophie. Und Philosophie ist Physik.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2016 00:49.

coruscant

-, Männlich

Beiträge: 66

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von coruscant am 28.11.2016 23:56

@Roland und Wlol

Nun Roland kommt bei seinen Berechnungen bei bestimmten Parametern durchaus auf "verträgliche" Werte (z.B. Zeile 11-12).

Ich werde das mal mit Rolands Werten Schritt für Schritt durchrechnen:
Massen in Kg und Geschwidigkeiten in m/s
Formeln wie von Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sto%C3%9F_(Physik)#Realer_Sto.C3.9F

Geg:

m(Tachyonen) = m(1) = 0 + 10^-30* i               v(Tachyon) = v(1) = 10^36 + 0*i
m(Real)            = m(2) = 1 + 0*i                          v(Real)        = v(2) = 0 + 0*i
k = 10^-9 + 0*i

Zuerst berechne ich die einzelnen Terme über und unter den Bruchstrichen. Dann werden diese Zusammengefasst und zuletzt Zähler und Nenner dividiert um die Geschwindigkeiten nach dem Stoß zu erhalten.

impuls1.png
impuls2.png

An dieser Stelle würde ich Roland bitten seine Formeln für v(1)', also die Geschwindigkeit der Tachyonen nach dem Stoß mal zu überprüfen, bzw falls er eine andere Formel als die obigen genommen hat, diese mal zu verlinken.
Und erklär mit bitte, warum deine anderen Werte immer um den Faktor 2 Größer sind.
Ich finde es prinzipiell seltsam das bei deiner Rechnung die Tachyonen vor und nach dem Zusammenstoß die gleiche Geschwindigkeit und Masse haben (im Realteil) und streng genommen der Betrag deiner Tachyonengeschwindigkeit angewachsen ist.

Wenn wir dann den Fehler in unseren Berechnungen gefunden haben, können wir gerne das Ergebnis interpretieren.

mfg
coruscant

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Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 29.11.2016 01:33

Hier liegt der Unterschied. Du rechnest mit 

k = 10^-9 + 0*i

k=0.000000001

und ich habe mit

k=0.999999999 

gerechnet!

Wegen der vielen Neuner und der Formatierung habe ich den k-Wert  deshalb auch mit  1-k = 1e-9  angegeben

1-k = 1e-9  

k=0.999999999 

Daher rührt der Unterschied.

Wenn ich mit k=1e-9 rechne, kommt dasselbe raus wie bei dir!

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2016 01:44.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 29.11.2016 07:15

Hallo coruscant/Roland!
Bei den Rechnungen klinke ich mich einstweilen aus, da die Berechnungen in Richtung Wärmeenergie gehen und man hier keine Vergleiche zur Gravitationkraft herstellen kann. M.A. kann man diese erst abklopfen, wenn man eine gleiche Reelle Kraft durch die Tachyonen, wie bei der Gravitationskraft gefunden hat. Sprich man müsste zuerst aufgrund der Kraft die ungefähre Masse und die Geschwindigkeit der Tachyonen ermitteln. Dann könnte man eventuell die Wärmeenergie errechnen und abschätzen ob das realistisch wäre.

Aber zu deiner Grafik: wie man sieht, geht dein e- sogar schon vor dem Kern in ein Tachyon über.
Du sagtest aber: ich gehe davon aus, dass Elektronen im Atomkern in den tachyonischen Zustand übergehen können.
Sorry, wenn das so rübergekommen ist. Die primäre Aussage ist:
  • die Elektronen können in den tachyonischen Zustand übergehen
  • und gleiten dann durch den Atomkern
Im Normalfall habe ich zumeist geschrieben:
Solange sich das Elektron im unterlichtschnellen Bereich befindet können wir es orten, es ist folglich positivmassig (Tardyon)! Wenn es sich hingegen dem Atomkern nähert und in den Vortexzustand (Plasma) übertritt, wird es somit überlichtschnell und wird somit zum Tachyon und kann ohne Probleme durch den Atomkern gleiten.
Falls ich das irgendwo geschrieben haben sollte, bitte diese Aussage zu entschuldigen, dies wäre wörtlich falsch, wahrscheinlich in der "Hitze der Gefechte..."

Also nicht müssen. In welchen Fall tun sie es denn? Spielt den die Größe und Zusammensetzung des Kernes eine Rolle? Wird ein ehemaliges e- nach verlassen des Kernes immer wieder ein e- oder kann es auch ein Tachyon bleiben? Wenn letzteres, wovon ist das abhängig?
Gut ein Haufen von Fragen, die jedoch aus den "Orbitalen" der Atome erklärt werden können.
bei den 1s und 2s Orbitalen findet man nur ringförmige Aufenthaltswahrscheinlichkeiten. ich schließe daraus, dass die Geschwindigkeit (Zentrifugalkraft) mit der Gravitation (Tachyonendruck) ausgeglichen ist und die LG nicht überschritten wird.
Bei den p- und d-Orbitalen hingegen ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeit exakt in einer tropfenförmigen Figur angeordnet.

Sprich, je näher das Elektron zum Atomkern situiert wäre, desto geringer wird die Aufenthaltswahrscheinlichkeit.
Mein Modell: je näher es zum Atomkern kommt, desto höher die Geschwindigkeit und damit Übergang zum "nichtortenbaren" Tachyon. Außerdem logisch, wie sollte das Elektron beim Atomkern eine exakte Abstoßung in die Gegenrichtung erfahren, es muss durch den Kern, um eine derartige Aufenthaltswahrscheinlichkeit zu erzielen. Nur im normalmassigen Zustand wäre es m.A. unmöglich, dass beide so kompaktifizierte Gebilde wie Elektron und Proton/Neutron sich durchdringen könnten. Hier muss folglich ein anderer Massenzustand vorhanden sein. Eine imaginäre Masse, die also außerhalb unseres 3d-Raumes existent wäre (siehe meine Überlegungen zu den zwei zusätzlichen Dimensionen bzw. deine zusätzlichen Koordinaten zu positiver und negativer imaginären Masse).

Um von den einen in den anderen Zustand zu kommen musst du aber zwangsläufig 2 Faktoren (Geschwindigkeit und Masse) ändern. Was aber unmöglich ist. Hier mal als Beispiel: Elektron wird zu Tachyon. Zuerst ändert sich die Masse zu imaginär. Problem: die Geschwindigkeit liegt unter c, was deiner Definition widerspricht. Zuerst steigt die Geschwindigkeit auf v>c an. Problem: kein e- kann schneller als Licht sein.
Die Fragestellung hat damit zu tun, weshalb geht es m.A. in den tachyonischen Zustand über und nachher wieder in den tardyonischen?
Auf das Elektron wirken, wie ich in meiner Skizze im vorherigen Post angedeutet habe, zwei Kräfte: Die Gravitation (Tachyonendruck) und die Ladung. Wenn sich nun ein Elektron dem Kern nähert, wirken Ladung und Tachyonendruck in Richtung des Kerns und beschleunigen es somit bis auf Überlicht und geht damit in den tachyonischen Zustand über. (also zugleich!! imaginäre Masse = Überlicht = tachyonischer Zustand) Tachyonische Masse stößt jedoch tardyonische ab und wird somit abgebremst. Die Geschwindigkeit reicht jedoch, um durch den Kern zu gehen. Nach dem Kern stoßen sich die unterschiedlichen Massenarten zwar ab, aber die Ladung bremst die Geschwindigkeit weiter, womit das Elektron auf Unterlicht abgebremst und tardyonisch wird. Dann wirken jedoch Ladung und Tachyonendruck um damit die Anziehung und die Beschleunigung in Richtung Kern zu erhöhen...

PS:
Also alternatives Modell könnte das Elektron nicht gleich wieder abgebremst in den tardyonischen Zustand übergehen, sondern in der tachyonischen "Dimension" verharren und von dort zurückgeschleudert werden. Dann würde ich konform zu Lisa Randall und ihrerem Randall-Sundrum-Gravitationsmodell gehen, in dem die Gravitation aus einem Anti-De-Sitter-Raum stammt. Da ich jedoch zum Unterschied von Randall von einem Abstoßungsmodell ausgehe (Tachyonendruck), wäre es bei mir ein De-Sitter-Raum.

Nein. Der Stoß dient zur Erklärung wie Tachyonen die Schwerkraft ersetzen indem sie auf uns "niederprasseln". Wenn dein Stoß jetzt auch den Übergang von e- zu Tachyon erklärt, dann wirft das mehr fragen auf als es beantwortet. Man lässt also einen Volleyball (e-) fallen und beim Berühern des Bodens haben wir einen Luftballon (Tachyon) - wie von Zauberhand!
Ja, wie durch Zauberhand... 
Tachyonen haben nun mal eine Imaginäre Masse, somit sehe ich den Übergang auch nicht fließend, sondern spontan, wobei ich andererseits die Höhe der LG als fließend ansehe. Außerdem gehst Du bei deinen Vorstellungen stets von einem zentralen Stoß aus. Ich hingegen von "Streifschüssen. Womit der Impuls nie zu 100% übertragen wird.


PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2016 10:57.

Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 29.11.2016 08:31

@wl01

Nun Roland kommt bei seinen Berechnungen bei bestimmten Parametern durchaus auf "verträgliche" Werte (z.B. Zeile 11-12).
http://oi64.tinypic.com/4llf6w.jpg

Für einen Stoß eines Tachyons mit 1e36 m/s und einer Masse von 1e-30i kg je 1 kg realer Masse mit einer Stoßzahl k=0,999999999, also fast voll elastisch, wurden in Zeile 11 und 12 jeweils 1000 J Wärme freigesetzt.

Hierbei wurde ein Impuls von m2 * c2 = 2e-24 kgm/s real übertragen.

Um zu einer Gewichtskraft von 9,81 kgm/s² zu gelangen, müssen dann je Sekunde

Z = 9,81 kgm/s² / 2e-24 kgm/s

Stöße erfolgen. Das sind dann 4,9e24 Stöße/s entsprechend 4,9e-6 kgi/s. Die Wärmeleistung beträgt daher 4,9e24 Stöße/s * 1000 J/Stoß = 4,9e27 W.

Das ist aber nur ein geringer Teil der Gesamtleistung, da dies nur dem "abgeschatteten" Teil entspricht. Gemäß der Tachyonendruckhypothese entsprechen die 9,81 N/kg jedoch nur der Differenz von der Tachyonen von "oben" und der Tachyonen von "unten".

Jedoch selbst bei Nulldifferenz, wie sie im ganz freien Weltraum weit weg von irgendwelchen anderen Feldern herrscht, wird noch ein unbekanntes sehr hohes Vielfaches dieser Wärmeleistung erzeugt werden, ohne überhaupt eine Kraftwirkung zu entfalten.

Wenn die Stoßzahl nur 0,99 oder 0,5 beträgt, wird die Wärmeleistung noch erheblich größer werden.

Ausschließlich beim vollelastischen Stoß mit k = 1 wird keine Wärmeleistung freigesetzt. Aber dieser Fall wurde von dir bereits ausgeschlossen.

Antworten

Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 29.11.2016 09:32

Könnten wir eine Positionsverschiebung des Mondes von 0,75 cm je Jahr in Umlaufbahnrichtung feststellen? Könnten wir feststellen, daß der Mond seine "Soll"-Position jährlich um 7,5 Mikrosekunden früher oder später erreicht?

 

Es tat sich nämlich bei mir die Frage auf, wie das Universum funktioniert und bin da auf einen interessanten Umstand gestoßen.

Man kennt die Schwerkraft und kann diese bei einer Kugel, deren Masse bekannt ist, auch berechnen. Die Schwerkraft innerhalb der (radialsymetrisch homogenen) Kugel kann man auch leicht berechnen. Das Gesetz besagt, es ist nur diejenige Masse für die Schwerebeschleunigung an einem Ort innerhalb der Kugel maßgebend, welche bis zum Schwerpunkt vorhanden ist. Was außerhalb dieses betrachteten Ortes sonst noch an Masse vorhanden ist, spielt hierbei keine Rolle. Hauptsache sie ist ebenfalls radialsymetrisch homogenen verteilt. Diese außenliegende Masse kann auch unendlich groß sein.

Dieses Gesetz kann man auch auf das Universum anwenden. Die mittlere Dichte des Universums kann man mit 1 Proton / m³ annehmen. Dann ergeben sich von uns aus gerechnet abstandsabhängige Gesamtmassen, Beschleunigungen, Potentiale und nötige Umlaufgeschwindigkeiten, damit das Universum nicht auf uns stürzt, also nicht kollabiert. Die Umlaufgeschwindigkeiten betragen dann in 53 Mrd. Lichtjahren 1 c, in 530 Mrd. Lichtjahren 10 c usw.

Der Winkelabstand der jährlichen Positionsänderung ist dabei unabhängig vom Radius konstant und beträgt 4e-6 Winkelsekunden je Jahr. Das sind obige 0,75 cm/a in Mondentfernung.

Dies bedeutet, selbst wenn sich eine entfernte Galaxie mit 1 c quer zu uns bewegt, würden wir dies nicht messen können! Absolut schon gar nicht und relativ zu anderen Galaxien wohl auch nicht.

Das Universum muß also rotieren. Dabei kann jedoch jedes einzelne Objekt beliebige Rotationsrichtungen auf "seinem" Radius aufweisen, sodaß der Gesamtdrehimpuls dennoch 0 sein kann. Dann ist das Universum auch stabil. Die Rotverschiebung resultiert dann alleine aus der Lichtermüdung.

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wl01

65, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 29.11.2016 09:49

@Roland

Für einen Stoß eines Tachyons mit 1e36 m/s und einer Masse von 1e-30i kg je 1 kg realer Masse mit einer Stoßzahl k=0,999999999, also fast voll elastisch, wurden in Zeile 11 und 12 jeweils 1000 J Wärme freigesetzt.
Ja, ich sagte verträgliche Werte, meinte aber gegenüber den anderen Berechnungen von Dir.

Wenn man andere Parameter nimmt, kommen andere, noch verträglichere Werte dabei heraus:
z.B.:
dE=1/2*(5.4218i*10^-8.1)/(5.4218i*10^-8.1+1)*(3*10^8-0)^2*(1-0.999999999^2)
dann wäre dE=1.66928*10^-7 +3.87602i
Also real: 0.000000166928 J

Hierbei wurde ein Impuls von m2 * c2 = 2e-24 kgm/s real übertragen.
Weshalb Du c2 (Geschwindigkeit des Realteilchens) >0 ansetzt ist mir schleierhaft. Und wie rechnest Du den Realimpuls aus? 
p=m*v ?
pT=mi*v
pT= 5.4218i*10^-8.1*3*10^8
pT= 12,92i
Der Impuls wäre somit imaginär.
Und das kann nicht stimmen.
Also welche Formel hast Du bei deiner Berechnung zum Tachyonenimpuls verwendet?

Ausschließlich beim vollelastischen Stoß mit k = 1 wird keine Wärmeleistung freigesetzt. Aber dieser Fall wurde von dir bereits ausgeschlossen.
Ja, weil ich eine Wärmeleistung einer Sonne/Supernova/Neutronenstern mit diesem Mechanismus vorgesehen habe. Das mit der Stoßzahl von 0,5 war definitiv ein Irrtum von mir, da ich Stoßzahl mit Stoßfrequenz gleichsetzte. Sorry, wie gesagt mein Fehler. Nur wenn man statt 0,999 die Zahl 0,999999999999 nimmt wird die Wärmeleistung mit der Potenz relativ rasch kleiner. 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2016 10:21.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 29.11.2016 10:15

@Roland!

Dies bedeutet, selbst wenn sich eine entfernte Galaxie mit 1 c quer zu uns bewegt, würden wir dies nicht messen können! Absolut schon gar nicht und relativ zu anderen Galaxien wohl auch nicht. Das Universum muß also rotieren. Dabei kann jedoch jedes einzelne Objekt beliebige Rotationsrichtungen auf "seinem" Radius aufweisen, sodaß der Gesamtdrehimpuls dennoch 0 sein kann. 
Da kann ich Dir 100% zustimmen. Ja, wir würden ab einem gewissen Abstand nicht einmal eine mögliche Bewegung der Galaxien auf uns zu messen können.

Dann ist das Universum auch stabil. Die Rotverschiebung resultiert dann alleine aus der Lichtermüdung.
Ja, aber was ist Lichtermüdung? Es wäre eine Frequenzreduzierung. Also nach meiner Theorie wird Licht im Bereich von Gravitationsfeldern grundsätzlich immer langsamer.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2016 10:25.
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