Suche nach Beiträgen von Darius

Erste Seite  |  «  |  1  ...  6  |  7  |  8  |  9  |  10  ...  25  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 249 Ergebnisse:


Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Quantenmechanik

von Darius am 03.12.2015 10:39

Guten Morgen,

M.A. bweist das Experiment gar nichts. Das sog. „Lokalitätsschlupfloch" besagt ja nur, dass die Messergebnisse NACH der Trennung des Photons im Kristall sich gegenseitig beeinflussen könnten. Was m.A. völlig irrelevant ist, da die verborgenen Variablen bereits vor der Trennung mitgegeben wurden.
und
Also ich würde daraus schließen, dass eben die heutige Messmethode noch nicht in der Lage ist das Ergebnis zu erklären (oder den Anfangszustand festzustellen) und damit eben andere physikalischen Erklärungen (Wechselwirkungen) notwendig sind und die Berechnung der Bellschen Ungleichung (die angeblich das Gegenteil beweisen) von falschen Voraussetzungen ausgeht.
Wäre es so, hätte kein Experiment zur Verschränkung einen Sinn. Es ist eine Grundvoraussetzung bei solchen Experimenten die Gewissheit haben zu müssen, dass die Photonen vor dem Losfliegen keine eindeutige Polarisation haben.

Ich glaube, Du hast die Tragweite des neuen Experiments der TU Delft nicht nachvollzogen. Man kann die etablierte Quantenmechanik in vielen Punkten kritisieren, ja, sich über sie lustig machen. Aber ein gut durchdachtes Experiment ist dann eins, wenn der Experimentatoreffekt ausgeschlossen werden kann. Bei dem von mir verlinkten ist es so. Zum ersten Mal ist es gelungen das Lokalitäts- und das Nachweisschlupfloch in einem Aufbau zu schließen. Insgesamt waren es immer 3 Schlupflöcher. Das dritte, das Fair Sampling, ist gegenüber den beiden ersteren weniger problematisch. Daran wird an der TU Delft noch gearbeitet.

Eigentlich müsste diese Arbeit für Dich eine Steilvorlage für die TDT sein. Denn wenn auch das Fair Sampling vom Tisch ist, bleiben nach über 50 Jahren Forschung nur noch zwei radikale mögliche Erklärungen übrig: Bisher unbekannte Kommunikation mit überlicht oder eigenschaftslose Realität. In beiden Fällen ist definitiv Einsteins lokaler Realismus ad acta zu legen. Ein revolutionärer Scheideweg in der Physik!

@1Alexander:
Ich habe ja keine Ahnung und nach dem ich von Darius gemobbt wurde, bin ich vorsichtig;)
Damit liegst Du wirklich sehr daneben.

Darius mit Grüßen

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Quantenmechanik

von Darius am 02.12.2015 20:39

@wl01:

Darius: Die Bellsche Ungleichung ist ein Mittel, um eine Brücke zwischen der Quantenmechanik und der klassischen Physik zu schlagen.
wl01: Da irrst Du dich gewaltig!
Damit meinte ich die Experimentalphysik.

Was verstehst Du in diesem Zusammenhang unter Signalübermittlung?
Energietransport.

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Plauderecke

von Darius am 02.12.2015 14:03

@Phil:

P.S.: Ist das Forum ein Hoax oder ernst gemeint? Da gabs doch mal so eine Gruppe, welche viel übers stehsegeln (ich habe ewig gebraucht, bis ich das gerafft habe) geschrieben haben.
Natürlich sind die Leute im Arche Internetz Forum ein Sammelsurium von Internettrollen. Ein Blick ins Impressum reicht.

Der Hammer ist, dass sich bei der Arche tatsächlich hin und wieder Leute verirren, die aktiv an den Diskussionen teilnehmen, weil sie das Forum ernst nehmen. Das ist dann mega unterhaltsam, und vor allem dann, wenn sie wegen mangelns Bibelfanatismus verbannt werden. Witzig sind auch Diskussionen in anderen Foren, wo auch teils sehr rege über die Ernsthaftigkeit von Arche Internetz geschrieben wird.

Aber das Motto dieses Forums hat auch einen sehr ernsten Hintergrund. Es gab mal die christlichen Radikalisten unter kreuz.net. Was die Mitglieder dort von sich gaben, war tot ernst gemeint und entsprach teilweise der Radikalität von Arche Internetz.

Kreuz.net ist zwar tot, aber es gibt leider genug Nachahmer, wie auch welche, die der Abschaltung nachtrauern:
kreuz-net.at
kreuzgang.org
couleurstudent.at

@wl01:
Denn in Wirklichkeit sind es sogar formal nur 12 Städte!! Denn das Wort "Bet", heißt nur "Haus des...", also z.B. Haus des Markabot, etc. Und im Text steht "dreizehn Städte mit den dazugehörenden Gehöften", somit ist einer der Namen keine Stadt sondern nur ein Gehöft,... ha,ha,ha,...
Erzähle das bloß nicht einem Bibelfanatiker! <ZYNISMUS> Es fehle noch, dass wegen Dir und anderer, auch mir, die Radikalen irgendwo in einer Wüste einen CS (Christlichen Staat) gründen und in den 4. Kreuzzug ziehen! </ZYNISMUS>

<Provokation>
Wahrscheinlich klingt die ART und die SRT in hundert Jahren ähnlich, wenn sich dann meine TDT durchgesetzt hat.
<Povokation>
In 100 Jahren, mein Lieber, wirst Du nach Deiner Transformation in ein tachyonisches Wesen (indem Du einen Tachyonen-Tardyonen-Teleporter benutzt hast) zwar die Bestätigung der TDT haben, aber uns tardyonischen Menschen nichts davon erzählen können. Und Einsteins Ideen, zumindest die der ART, werden dann längst in mikroskopischen Schwarzen Löchern in CERN eingesaugt worden sein, hehe.

@Phil:
Pist is so grauslig lang und irrational, warum nicht einfach per Gesetz auf 3 festlegen? oder 4? Oder wenigstens 3.2?
Warum nicht noch weiter gehen? Lasst uns nicht mehr von zehn Fingern als Referenz für unser Dezimalsystem ausgehen, sondern ein Zahlensystem entwerfen in dem Pi, und meinertwegen auch die Eulersche Zahl, als hübsche, runde Zahlen zur Referenz herangezogen werden.

Kennt Ihr schon Pi als einen Random Walk?

pi-wolke-klein.png
Quelle: Website, Bild

Spiegel.de greift den Random Walk in "Rätselhafte Kreiszahl: In Pi könnte Goethes ´Faust´ stecken" auf.

Grüße, Darius

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Quantenmechanik

von Darius am 02.12.2015 13:37

Apropos Einstein-Podolsky-Rosen und Bellsche Ungleichung: "Bahnbrechendes Experiment versetzt Einsteins lokalem Realismus den Todesstoß" (siehe "Bell-Test ohne Schlupfloch").

Den Befürwortern des lokalen Realismus geht langsam aber sicher die Luft aus, denn die aus der Bellschen Ungleichung resultierenden Schlupflöcher für Missinterpretationen der experimentellen Daten wurden durch dieses Experiment "gestopft". Das Lokalitäts- und das Nachweisschlupfloch scheinen vom Tisch zu sein. Nur noch das Fair Sampling bleibt als Schlupfloch übrig.

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Quantenmechanik

von Darius am 02.12.2015 13:33

Aus diesem Thread hierhin kommend:

@wl01:

Der einzige "Beweis" der Kopenhagener Deutung ist die sog. Bellsche Ungleichung, die behauptet, dass die beobachteten Zustände nur durch eine nichtrealistische, nichtlokale Theorie beschreibbar sind.
What? Die Bellsche Ungleichung ist ein Mittel, um eine Brücke zwischen der Quantenmechanik und der klassischen Physik zu schlagen. Hier geht es um den experimentellen Zugang, ob vom lokalen Realismus, wie ihn Einstein, Podolsky und Rosen propagierten, ausgegangen werden darf oder ob dieser, wie es die Quantenmechanik behauptet, aufgegeben werden muss. Die Bellsche Ungleichung ist nur ein Werkzeug, welches als neutral gegenüber Einstein-Podolsky-Rosen und der Kopenhagener Deutung zu sehen ist. Sie behauptet nichts. Sie ist als eine Waage zu betrachten, die zwischen experimentellen Daten abwägt. So wie Du es schreibst, wird die Bellsche Ungleichung ihres Zwecks beraubt.

Allerdings muss man nun definieren was "nichtlokal" und was "nichtrealistisch" ist. Lokal bedeutet, dass ein Ereignis (Ursache - Wirkung, bzw. die Bewegung der Teilchen zwischen den Zuständen) maximal mit der Geschwindigkeit des Lichtes erfolgen darf. Realistisch bedeutet, dass man Ursache und Wirkung messen kann.
Realistisch bedeutet, dass die physikalischen Eigenschaften unabhängig vom Messvorgang (vom Beobachter) vorhanden sind und nicht erst durch die Messung an Eindeutigkeit gewinnen.

Da De-Broglie von der Wellengleichung ausgeht und eine Teilchenbewegung des Lichtes in Form einer Welle postuliert womit die Teilchen somit schneller als das Licht sein müssen, ist die De-Broglie-Bohm-Theorie eben eine nichtlokale Theorie und damit für die Erklärung der Quantenphysik möglich.
Fairerweise und der Vollständigkeit halber müsstest Du aber hier noch erwähnen, dass auch die Quantenmechanik nach Bohm und De Borglie eine Signalübermittlung mit Überlichtgeschwindigkeit nicht zulässt.

In diesem Sinne ist, so nebenbei gesagt, meine TDT, ähnlich der De-Broglie-Bohm-Theorie eine "nichtlokale" und zum Teil "nichtrealistische" Theorie, weil ich ebenso von (rotierenden) Teilchen ausgehe die schneller als das Licht sind (=nichtlokal) und die ich mangels der entsprechenden Apparaturen auch nicht messen kann (=nichtrealistisch).
Wie gesagt: Bohm und De Borglie gehen nicht von einer Signalübermittlung mit überlicht aus. Auf dieser Ebene gibt es keine Verbindung zwischen der TDT und der De-Broglie-Bohm-Theorie, denn in Deiner TDT wird ja ein Signal übermittelt - die Gravitation. Und "nichtrealistisch" bedeutet nicht "ich kann nicht messen". Mir scheint, Du setzt hier den menschlichen Makel namens Unbestimmtheitsprinzip mit der physikalischen (mess- und beobachterlosen) Realität gleich.

1Alexender: Du bist so fies.
wl01: Jeder der überzeugende Argumente hat, ist fies!

gut.jpg
Quelle: Website, Bild

Wahrlich!

Darius mit Grüßen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.12.2015 14:36.

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von Darius am 21.10.2015 19:26

Hi!

inductor: Auch beim Auge habe ich so meine Zweifel ob die Wellenlänge tatsächlich das wahre Maß ist. Letztlich kommt es auf die Photonenenergie an die in den Stäbchen und Zapfen irgendwelche chemischen Veränderungen (Biologie, lang ist's her) bewirken. Ob man da jetzt E=h*f oder E=h/L schöner findet?

wl01: Denn wenn das Medium einen anderen Brechungsindex besitzt, bleibt die Frequenz gleich, aber die Lichtgeschwindigkeit und der zweite Faktor, die Wellenlänge änderen sich.
Richtig, wl01, und daraus folgt, runtergebrochen auf unsere Theorien zur EM-Strahlung, dass die Rezeptoren im Auge entweder auf die Unterschiede in der Lichtgeschwindigkeit, oder auf unterschiedliche Wellenlängen reagieren. Die Frequenz ändert sich nach der Lichtbrechung nicht. Das mit der Wellenlänge ist wahrscheinlicher. Zumindest gehe ich nicht davon aus, dass Augen in der Lage wären, Unterschiede in der Lichtgeschwindigkeit wahrzunehmen. Ausgeschlossen ist es aber nicht, denn was Licht wirklich ist, wissen wir nicht (nein wl01, Dein rotierender Teilchenstrom als Grundlage für eine neue Theorie ist es nicht ). Energie würde ich im Fall des menschlichen Auges in einen Zusammenhang mit dem Helligkeitsempfinden bringen.

Aus Wikipedia "Objektivierung der Helligkeit":
Die Größen des Lichts/der Beleuchtung und die der Strahlung unterscheiden sich um die durch die V-Lamda-Kurve gewichteten spektralen Anteile, wie sie der Sehsinn verarbeiten kann, weil Licht - als ‚wahrnehmbare Strahlung im optischen Bereich‘ - kein (rein) ‚physikalisches‘, sondern ein physiologisches Phänomen ist. Nimmt man konkret Bezug auf den Sehapparat - ob ein biogenes Auge oder ein technischer Sensor - legt man die Strahlungsgrößen zugrunde (etwa den Strahlungsfluss statt des Lichtstroms).

inductor: Mir scheint aber in beiden Fällen eher das Phänomen der Resonanz entscheidend und das liegt wieder näher bei Frequenz
Im technischen Sinn ist das richtig, aber das Auge ist, wie im Wiki-Zitat schön formuliert, ein biogener Sensor. Und hierbei wird tatsächlich unterschieden. Unsere technischen Sensoren sind ein Witz verglichen mit der Komplexität und Raffiniertheit von biogenen "Apparaturen". Wenn ich nur an die neusten Erkenntnisse zur Photosynthese denke, daran wie höchstoptimal Pflanzen mit der Ressource Licht umgehen, erscheint mir unsere Solarzellentechnik recht steinzeitmäßig, geschweige das wir vollends das Gespann Licht-Auge-Gehirn verstehen würden.

@wl01:
Und keine Angst wegen der 8 bis 10 G. Die werden durch den Tachyonenantrieb natürlich nicht spürbar, da er ja quasi ein Antigravitationsantrieb ist!
Ich habe mich schon immer gefragt, wie in Star Trek die Trägheitsdämpfer funktionieren sollen. Aber wurden Tachyonen dort nicht für das Tachyon Deflector Array gebraucht?

Darius mit Grüßen

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Plauderecke

von Darius am 21.10.2015 10:51

Wenn mich Melancholie ergreift, schalte ich meine Rechenmaschine vom Typ Heimrechner ein, welche zwar mit der unredlichen und unlöblichen Weichware der Firma Winzigweich das Betriebssystem Fenster 7 startet, ohne diese ich aber die erheiternden Schriften der Mitglieder von Arche Internetz anschnur nicht studieren könnte. So war die Erheiterung groß, als ich erfuhr, dass die Kreiszahl Pi keine scheußliche, unendliche Zahl ist, sondern eine glatte 3,0 sein soll!

Georg: Werte Gemeinde, als mein Sohn Wilhelm heute von der (christlichen!) Schule zurückkam, erzählte er mir von dem Verhältnis des Kreisdurchmessers zum Kreisumfangs. Er sagte, daß man in der Schule mit 3.14 rechne, da dies genau genug sei. So berechne man beispielsweise, wie viele Umdrehungen ein Rad für eine gegebene Strecke benötigt. Zunächst viel mir dies nicht weiter auf, doch dann las ich am Abend in der Bibel, und fand diesen Vers:
Dann machte er das Meer. Es wurde aus Bronze gegossen und maß 10 Ellen von einem Rand zum anderen; es war völlig rund und 5 Ellen hoch. Eine Schnur von 30 Ellen konnte es rings umspannen.
Aus dem Durchmesser 10, dividiert durch den Umfang von 30 ergibt sich aber die Kreiszahl 3. Nun frage ich mich, ob diese Schule einfach die Bibel verachtet, mein Sohn gelogen hat, oder der werte Herr Luther bei der Übersetzung einen Fehler gemacht hat. Oder könnte es sein, daß der Bau des Brunnens fehlerhaft oder ungenau dokumentiert wurde? Fragend, G. Troppelmann

Brettgast Eljia: Werter Herr Troppelmann, Wie Sie sicherlich selbst wissen, war in der Zeit, als die Bibel entstand, Schreibmaterial viel wertvoller als heutzutage. Sicherlich hielt der Verfasser des Verses es deshalb für sinnvoll, seine Angaben auf ganze Zahlen zu runden und unnötige Nachkommastellen wegzulassen. Wie Sie sehen, liegt 3.14 dann durchaus in einem möglichen Bereich: größtes Verhältnis: 30.499/9.5 = ca. 3.219 kleinstes Verhältnis: 29.5/10.499 = ca. 2.810 Selbst den genannten Vers lesend, Herr Eljia

Georg: Werter Herr Eljia, Das beruhigt mich sehr. Redlichst, G. Troppelmann

Lehrmeister Sören: Werte Herrschaften! Pi ist 3.0 wie es in der Heiligen Schrift steht. Oder denken Sie der HERR und Schöpfer dieser Welt kennt sein Reich weniger gut als ein paar selbsternannte Mathematiker? Mitnichten! Alle Nachkommastellen lassen sich reinen Gewissens als Messfehler betrachten. Amen! Ihr Sören Korschio

[...]

Gleichstellungsbeauftragter Benedict: Liebe Gemeinde, die "Wissenschaft" produziert des Öfteren, eigentlich fast immer, ketzerischen Unfug. So ist beispielsweise die gesamte Grundlage der Wissenschaft, die sog. "Mathematik", komplett fehlerhaft. Ein einfacher Blick in die Bibel genügt, um dies herauszufinden:
Josua 19,2-6: Sie erhielten als Erbbesitz: Beerscheba, Scheba, Molada, Hazar-Schual, Baala, Ezem, Eltolad, Betul, Horma, Ziklag, Bet-Markabot, Hazar-Susa, Bet-Lebaot und Scharuhen: dreizehn Städte mit den dazugehörenden Gehöften
Wie für jeden klar denkenden Menschen ersichtlich, ergibt 14 x 1 = 13, und nicht 14, wie uns die Wissenschaft vorgaukeln möchte. Wenn die Mathematik bereits bei solch grundlegenden, einfachen Dingen versagt: wie sollte sie jemals tiefergehende Aussagen treffen können? Benedict XVII

Erheitert Euch weiter in "Bibelverachtende Angabe der Kreiszahl Pi"!

Ebenso viel herzliche Freude wird Euch "Wird Fenster 10 redlich?" und "Ist die Erde eine Kugel?" bereiten.

Ein Hoch auf das "Arche Internetz Forum"!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.10.2015 11:28.

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Quantenmechanik

von Darius am 21.10.2015 09:15

Hallo wl01,

Darius: Das haben wir schon diskutiert, die 2D-3D-Sache bei Wellen. Mathematisch auf einem Blatt Papier dargestellt, sind Wellen zweidimensional, physikalisch sind Wellen immer dreidimensional, auch die rotierenden.
wl01: Nun, aber trotzdem geht die Physik, zum Unterschied zu mir, noch immer von einem (wenn auch nur mathematischen) zweidimensionalen Modell aus. [...] Womit ich hoffe, dass das Thema damit beendet ist.
So beendet wie hier?: "2D-3D-Diskussion im Entladungsstrukturen-Thread"

Phil an wl01: Du kritisierst vereinfachte modelle, nicht die volle Wellentheorie. Natürlich wirst du oft zweidimensionale Darstellungen finden, Weil Darstellungen nunmal auf (in guter Näherung) zweidimensionales Papier gedruckt werden. Nur weil man das 2D-Modell zur einfachen Illustration hernimmt, heißt das nicht, dass man damit alles erklärt. Es ist wieder der alte Hut, du verbeißt dich in ein Detail und versuchst daraus einem gesamten Forschungszweig einen Strick zu drehen. So geht das nicht.

Slim_Jim an 1Alexander: [...] ich bin auf justins "kritik" an der fuehrenden lehre eingegangen, dieses NEIN war von mir gerechtfertigt, weweil er ein falsches bild der fuehrenden lehre hat. da gibt es nix rumzudoktern oder irgendwelche interpretationsmoeglichkeiten. es ist einfach falsch was er ueber die verwendeten thoerien behauptet. nichts weiter wollte ich klarstellen. die wahre wahrheit und nichts als die wahrheit erklaert die theorie noch nicht... aber sie ist viel weiter als es justin uns hier glauben machen will...

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von Darius am 21.10.2015 08:01

Hey 1Alexander,

Was ist unser menschliche Wahrnehmung von Bedeutung, die Wellenlänge oder die Frequenz? Anders ausgedrückt, was wird detektiert?

Aus Wikipedia "Farbwahrnehmung":
Die Farbwahrnehmung ist als Teilbereich des Sehens die Fähigkeit, Licht in Abhängigkeit von dessen Spektrum unterschiedlich wahrzunehmen. Sie beruht darauf, dass das Auge über verschiedene Typen von Lichtsinneszellen verfügt, die ihr charakteristisches Erregungsmaximum bei Licht unterschiedlicher Wellenlänge haben. Aus dem Erregungsmuster dieser Zellen bildet das Gehirn schließlich eine Farbempfindung.

Das Auge interessiert nicht, welche Modelle wir zu Grunde legen, um die "Funktionsweise" vom Licht zu beschreiben. Denn:
Der Mensch kann mit seinen Augen allerdings nicht unterscheiden, ob es sich bei Licht einer gewissen Farbe um ein monochromatisches Licht oder um ein (gleichwirkendes) „Gemisch“ von Licht unterschiedlicher Spektralbereiche handelt. Deswegen ist es wichtig, die physikalischen Eigenschaften des Lichts von der Farbempfindung begrifflich zu trennen.

Mathematisch ausgedrückt ist für die Physiologie des menschlichen Auges die Wellenlänge von Bedeutung.

Guten Morgen, Darius

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Quantenmechanik

von Darius am 18.10.2015 13:04

Ola!

wl01: Da der Teilchenstrom rotiert, [...]
Das haben wir schon diskutiert, die 2D-3D-Sache bei Wellen. Mathematisch auf einem Blatt Papier dargestellt, sind Wellen zweidimensional, physikalisch sind Wellen immer dreidimensional, auch die rotierenden.

wl01: Es wird also keine gesamte Rotation beobachtet, sondern nur ein Teil davon. Damit wird natürlich nur die Phasengeschwindigkeit betrachtet (und damit eine ÜL von 4,7 erreicht), aber man erhält dadurch nie die gesendete Gesamtinformation.
Ich glaube Du weißt nicht, was Phasengeschwindigkeit mathematisch und physikalisch bedeutet. Wusstest Du schon, dass es neben superluminaren auch negative Geschwindigkeiten gibt?

Da Du die 4,7-fache Lichtgeschwindigkeit als physikalisches Faktum und als Beweis für Überlichtgeschwindigkeit siehst, empfehle ich Dir das PDF "Gruppengeschwindigkeit größer als c, oder negativ!?" zu lesen. Das PDF bezieht sich ausführlich auf die Überlicht-Experimente von Günter Nimtz.

wl01: In unserem Universum gibt es m.A. entweder positive oder eben negative Materie, die wie Yin und Yang wirken. Eines von beiden ist immer existent, also "anwesend"!
Keine Informations- oder Energieübertragung mit überlicht wurde experimentell bestätigt, somit keine Tachyonen und somit keine "negative" Materie in Sicht (ach, diese Vorzeichenakrobatik...).

wl01: Eines von beiden ist immer existent, also "anwesend"! Und das Minus ist eben das Plus, nur von der anderen Seite betrachtet.
Was nicht „anwesend" ist, hat in der Physik keinen Platz. In der Mathematik schon. Und wenn Mathe beim Planen von Experimenten hilft, dann ist alles perfekt.

Auszug aus der verlinkten PDF:
Aber ist das nicht Überlichtgeschwindigkeit?

Die Frage ist doch: gibt es eine Möglichkeit, mit der ein Sender auf der linken Seite des Tunnels einem Empfänger auf der rechten Seite eine Nachricht, etwa in Form eines Wellenpakets, mit Überlichtgeschwindigkeit übermitteln kann? Bei der Beantwortung dieser Frage hilft die Diskussion in Abschnitt 5. Und da fallen zwei Dinge auf:

(1) Der Betrag des getunnelten Signals in Abbildung 10 ist zu jedem Zeitpunkt kleiner als es der eines nichtgetunnelten Signals wäre (die rechte Seite von Abbildung 10 ist um sechs Zehnerpotenzen verstärkt). Insbesondere gibt es kein Intensitätsniveau, welches vom Tunnelsignal früher erreicht würde, als vom nicht getunnelten.

(2) Ebenfalls ist die aufintegrierte Intensität des getunnelten Signals zu jedem Zeitpunkt kleiner als die des nicht getunnelten Signals.

Diese beiden offensichtlichen Erkenntnisse bedeuten, daß ein Detektor des Typs (1) oder (2) in Abschnitt 5 das nichttunnelnde Signal auf jeden Fall früher registriert, als das tunnelnde, und zwar unabhängig von der eingestellten Detektorempfindlichkeit. Da das nichttunnelnde Signal mit höchstens mit Lichtgeschwindigkeit übertragen wurde, muß die Informationsübertragungsgeschwindigkeit im Tunnel für Detektoren dieser Typen auf jeden Fall kleiner als c sein.

Das Maximum des Tunnelsignals ist gegenüber dem nichttunelnden "nach vorn" verschoben. Ein Detektor, der das Maximum detektiert, würde das getunnelte Signal früher registrieren als das nicht getunnelte. Daraus zu folgern, daß das Tunnelsignal mit Überlichtgeschwindigkeit transportiert wurde, wäre jedoch falsch, wie folgende einfachen Überlegungen zeigen:

(1) Der Sender auf der linken Seite des Tunnels hat auf jeden Fall eine endliche Ansprechzeit. Konkret: vom Zeitpunkt der Sendeauslösung bis zum Zeitpunkt, an dem der Sender das Signalmaximum emittiert, vergeht eine endliche Zeit. Wenn also der Empfänger einen Detektor benutzt, der das Maximum detektiert, ist das nicht getunnelte Signal auf jeden Fall mit Unterlichtgeschwindigkeit unterwegs. Das getunnelte Signal ist bei gleichem Detektor dann schneller als das nicht getunnelte, aber die Schlußfolgerung, daß das getunnelte Signal damit auch schneller als das Licht sei, ist durch nichts gerechtfertigt.

(2) Wie erwähnt, ist der Betrag des getunnelten Signals jederzeit kleiner als der des nicht getunnelten Signals (welches ja höchstens mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist). Das heißt, daß das Maximum des getunnelten Signals beim Empfänger erst eintreffen wird, nachdem das nicht getunnelte Signal eine Intensität erreicht hat, die dem Maximum des getunnelten Signals entspricht. Mithin wird ein Detektor vom Typ (2), der auf gerade diese Intensität eingestellt ist und das nicht getunnelte Signal detektiert, das Signal früher registrieren als ein Detektor, der das Maximum des Tunnelsignals detektiert. Für diesen Detektor vom Typ (2) aber war das nicht getunnelte Signal höchstens mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs. Da der Detektor, der das Maximum des Tunnelsignals detektiert, erst später anspricht, muß das getunnelte Signal mit Unterlichtgeschwindigkeit übertragen worden sein.

Völlig analoge Überlegungen gelten auch für Detektoren der anderen in Abschnitt 5 diskutierten Typen. Daraus folgt, daß mit Tunnelstrecken eine überlichtschnelle Informationsübertragung nicht möglich ist.

Die Waffen vorerst niederlegend und tachyonisch grüßend, Darius

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  6  |  7  |  8  |  9  |  10  ...  25  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite