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Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?
von Darius am 02.03.2014 18:30Vielen Dank für Deine Antwort und die nachträglichen Ergänzungen.
Ich wollte keine Diskussion über den Casimir-Effekt anstoßen, geschweige eine im Rahmen der Annahmen der Quantenphysik. Daher auch meine Anspielung auf "Die Welt von Oz". Für mich resultiert der Casimir-Effekt aus den Van-der-Waals-Kräften. Tachyonen und Quanten werden hier laut Ockhams Rasiermesser nicht gebraucht.
Joseph Cugnon schreibt in "The Casimir Effect and the Vacuum Energy: Duality in the Physical Interpretation":
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Du schriebst am 2014-03-01 auch:
Aber die Möglichkeiten zur Erforschung des Elektromagnetismus waren gegeben. Seine Wechselwirkungen waren experimentell und mathematisch fassbar. Die im Elektromagnetismus wirkenden Kräfte waren in Experimenten dimensionierbar und die mathematischen Beschreibungen divergierten nicht gegen unendlich. Bezogen auf Tachyonen ist beides nicht gegeben: Empirische Forschung ist per Definition wegen der Überlichtgeschwindigkeit verwehrt, Mathematik endet in Singularitäten. Und es war nicht der Elektrische Strom, der in den Vorstellungen der damaligen Wissenschaftler nicht existent war. Was damals fehlte, war der empirische Zugang und darauf aufbauender mathematischer Formalismus, um die sichtbaren Phänomene in einen Kontext zu bringen. Diese sogenannte Try-and-error-Methode ist bei Deiner Theorie nicht anwendbar.
Oder ist Dir ein empiristischer Zugang oder ein Gedankenexperiment zur Falsifizierung Deiner Theorie bekannt?
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Mit Blick auf Deine Tachyonenstrahlendruck-Theorie würde ich gerne in den Schwarze-Löcher-Sandkasten zurückkehren.
Du schriebst am 2014-03-01:
Ein Schwarzes Loch ist im Sinne Deiner Überlegungen ein stark kompaktifiziertes, aus tardyonischer Materie bestehendes Objekt, mit einer Porosität beinah, beziehungsweise gleich Null. Je kleiner die Porosität, desto mehr Energie geben die Tachyonen an Tardyonen ab, wodurch Dein Schwarzes Loch wächst. So ein Schwarzes Loch fungiert demnach als „Abfluss" für die tachyonische Energie. Hawking löste das Problem seiner Schwarzen Löcher, indem er die Hawking-Strahlung postulierte. Seitdem verdampfen sie.
Wie würdest Du dieses Problem lösen?
Darius mit Grüßen
Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?
von Darius am 01.03.2014 11:54wl01 antwortete Darius am 2014-02-28:
"Erfunden", mit seinen Anführungsstrichen, ist gut. Sie wurde erfunden, um mathematische Konsistenz innerhalb aktueller theoretischer Vorstellungen vom physikalischen Geschehen zu gewährleisten. Eben virtualisiert.
Der Casimir-Effekt ist eine Beobachtungstatsache. Dieser Effekt ist im Rahmen der Postulate der Quantenphysik beschreibbar. Wir könnten zum Beispiel, wenn wir wollten, den Casimir-Effekt auch unter Heranziehung der Annahmen "Der Welt von Oz" beschreiben.
Beschreibungen in der Physik sind unerlässlich. Sie helfen dabei, das Beobachtungsspektrum zu erweitern. Als Mittel zur Extrapolation beflügeln sie unsere Phantasie. Nur dürfen ihre Ergebnisse aus den Grenzbereichen nicht reifiziert werden. Verdinglicht könnten solche Pseudo-Objekte dann fälschlicherweise den Status eines materiellen Objekts erlangen, welches schlimmstenfalls physikalische Bedeutung und Wirkung erlangen könnte und aus Beschreibungen (Dynamik) fälschlicherweise Erklärungen (Postulat) machen würde.
Ich fragte am 2014-02-28:
Du antwortetest am 2014-02-28:
Relativ schwierig ist jede wissenschaftliche Disziplin. Und in der Wissenschaft wird immer mal mehr, mal weniger indirekt gemessen.
wl01 weiter am 2014-02-28:
In jedem dynamischen System sind die Abläufe flüssig. Nichts passiert augenblicklich. Diese Verallgemeinerung, die Tachyonen-Tardyonen-Wechselwirkung wäre in der Strömungslehre anzusiedeln mag die Richtung weisen, auf welche Mittel zurückgegriffen werden könnte, um ihre hypotetische Dynamik zu beschreiben, aber sie ist nicht hilfreich, um das Wesentliche dieser Wechselwirkung zu erfassen.
wl01 weiter am 2014-02-28:
In meiner Frage geht es nicht um Messgrößen. Mit meiner Frage ziele ich auf eine eindeutige Antwort, ob überhaupt Möglichkeiten gegeben sind (mathematisch, prosaisch, modellierbar im Sinne von Raphaels Definition "Modell: Eine dreidimensionale Repräsentation eines oder mehrerer Objekte"), die Tachyonen-Tardyonen-Wechselwirkung zu beschreiben?
Nach meinem Verständnis Deiner Tachyonenstrahlendruck-Theorie findet im Wechselwirkungsbereich (Materie mit negativer Masse stößt ab, Materie mit positiver Masse zieht an), salopp gesagt, ein Vorzeichenwechsel statt. Du hast ja selbst am 2013-06-22 geschrieben:
Ich sehe nämlich bei der Suche nach einer adäquaten Beschreibung Deiner Theorie keine Möglichkeit die Problematik einer Singularität zu umschiffen. Und Theorien, die in Grenzbereichen in Richtung Singularität divergieren, sind wissenschaftlich nicht hilfreich.
Folgender Ausschnitt einer anderen Diskussion zeigt, dass Dir dieses Problem bewusst zu sein scheint, indem Du mit der Formulierung "fast zur Gänze" eine Singularität auszuklammern versuchst:
Max fragte am 2013-05-18:
Du antwortetest Max am 2013-05-18:
Also entweder geben die Tachyonen ihre Energie ganz an das Schwarze Loch ab und bremsen das Licht auf 0 km/s, oder sie tun es nur fast zur Gänze, wodurch aber das Licht auch nur auf fast 0 km/s gebremst wird. Bei der ersten Variante entsteht ein Problem mit der Energieerhaltung, bei der zweiten müssten Schwarze Löcher leuchten.
Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?
von Darius am 28.02.2014 17:04Meine (1) und Phil´s verwandte Frage (2) warten auf eine Antwort:
Darius schrieb am 2014-02-28 (1):
Phil schrieb am 2014-02-28 (2):
Dir, wl01, ist der Unterschied zwischen Virtualität und physikalischer Wechselwirkung bekannt, oder?
Quelle: Website hier, Bild hier
Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?
von Darius am 28.02.2014 16:33Phil schrieb am 2014-02-28:
Gute Frage, Phil!
Quelle: Website hier, Bild hier
Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?
von Darius am 28.02.2014 14:11Slim Jim´s quellenloses Sprichwort vom 2013-06-22:
kommentierte wl01 am 2013-06-22:
Hallo wl01,
Ist die physikalische Wechselwirkung zwischen Tachyonen und Tardyonen approximiert an Null (mathematisch, prosaisch, modellierbar im Sinne von Raphaels Definition "Modell: Eine dreidimensionale Repräsentation eines oder mehrerer Objekte") überhaupt beschreibbar? Und daran geknüpft: Was passiert im Rahmen Deiner Tachyonenstrahlendruck-Theorie physikalisch in Übergangsbereichen Größer-Kleiner-als-Null bei einer Annäherung an Null?
Darius mit Grüßen
Re: Logische Fehler in der wissenschaftlichen Argumentation, insbesondere in der Kosmologie
von Darius am 26.02.2014 18:01plaLis schrieb am 2014-02-17:
Norman antwortete plaLis am 2014-02-17:
Deine Frage, plaLis, reiht sich in die Kategorie der Fragen "Wo hat ein Kreis seinen Anfang" ein. Es kann keinen Anfang des sogenannten Universums gegeben haben, wodurch diese Frage, geknüpft an den Fragenkatalog des Typs "Henne-Ei-Problem", irrelevant ist und zu keinen weiterführenden Erkenntnissen führt.
Der Weg zur Erkenntnis führt über die Fähigkeit zwischen den subtilen Feinheiten von Lokalität, gegenüber dem Globalen unterscheiden zu können. Und selbst im Rahmen dieser Fähigkeit darf nicht missachtet werden, dass die Übergänge zwischen beiden oben genannten nicht absolut sind, sondern ihre Abgrenzungen verschwommen sind (das Postulat der Objekt-Konzept-Dualität in abgeschwächter Form).
Anders gesagt: Um die verschwommenen Grenzen des Lokalen zu definieren, muss gegenüber dem Globalen ein "variabler Definitions-Strich" gezogen werden. Es muss ein fließender Bezugspunkt definiert werden. Das Spannende, welches zur Erkenntnis führt, spielt sich innerhalb des Flusses dieser Abgrenzung, dieses "Strichs" ab. Und weil wir Teile eines unendlichen Gebildes sind, ist die Anzahl der möglichen, zu ziehenden Striche ebenso endlos, wie die daraus resultierende Anzahl von Erkenntnissen. Darin ist auch unsere Unfähigkeit begründet, die Absolutheit des Ganzen erkennen zu können. Diejenigen, die meinen das Absolute erkannt zu haben, sind religiös.
Norman antwortete plaLis auch am 2014-02-17:
Ergänzend muss ich anmerken, dass unser Verstand Unendlichkeit überhaupt nicht fassen kann. Die Formulierung "[...] nur sehr schwer [...]" legt irrtümlich nahe, dies wäre in Grenzbereichen möglich.
Sich mit den Ideen von Unendlichkeiten oder damit, es hätte einen Urknall gegeben, zu befassen, kostet Zeit und führt zu keinen weiterführenden Erkenntnissen.
plaLis schrieb am 2014-02-17 weiter:
Gekoppelt an meine obige Ausführung, frage ich gegen: Wurden Blüten zuerst bunt, um von Bienen gesehen zu werden, oder entwickelte sich das Sehorgan der Bienen zuerst, und die Blüten wurden daraufhin bunt? In beiden Szenarien besteht ein kausaler Zusammenhang, aber es ist ohne zusätzliche Annahmen nicht möglich (sprich: ohne das lokale Betrachtungsspektrum gegenüber dem Globalen in Verhältnis gesetzt zu haben), einen deterministischen Rückschluss auf die eigentliche Ursache dieses Zusammenhangs zu ziehen.
Die Frage nach Fundamentalteilchen ist im Rahmen der lokal-kausalen Betrachtungsweise des Naturgeschehens (mit fließenden Abgrenzungen, mit Zusatzannahmen) gerechtfertigt. Im Rahmen deterministischer, globaler Sichtweise macht die Frage nach der Beschaffenheit von Elementarteilchen samt ihrer Ursächlichkeit keinen Sinn. Es kann keine sinnvolle Antwort auf Fragestellungen geben, die Unendlichkeiten beinhalten.
Beispielsweise anders gesagt: Die uns lokal zugängliche Beschaffenheit eines Elektrons, sein kausales Agieren, geben uns zur Zeit keine deterministische Auskunft darüber, woher es stammt. Über ebenso wenig Auskünfte verfügen wir zur Zeit über die deterministischen Zusammenhänge Biene-Blüte, bzw. Blüte-Biene.
plaLis schrieb auch am 2014-02-17:
Zur Zeit keine. Das Erste gründet auf der Exklusivität der Gravitationskraft, das Zweite sucht nach Erklärungen und Beschreibungen innerhalb der uns zur Zeit bekannten Erscheinungsformen des Elektromagnetismus.
Fairnesshalber muss ich hierbei anmerken, dass die Wechselwirkungen zwischen dem uns bekannten Elektromagnetismus und der Kraft namens Gravitation weitere Forschung erfordern, denn Gravitation als eine der nicht wenigen uns noch unbekannten Erscheinungsbilder des Elektromagnetismus in Form einer Scheinkraft weitgehend unbekannt ist.
Re: Magnetfelder als Geburtshelfer
von Darius am 25.02.2014 13:24Bitte, Phil. Ich fand es auch sehr interessant.
Mir ist noch etwas aufgefallen:
Betrachtung des beobachteten Magnetfeldlinienverlaufs der Galaxie NGC4631
Quelle: Website hier, Bild hier
und der Visualisierung von Magnetfeldlinien unter Verwendung von Eisenspänen
Quelle: Website hier, Bild hier
legt die Schlussfolgerung nahe, wie der zur Zeit nicht messbare Verlauf der Magnetfeldlinien von NGC4631 extrapoliert auf seine Gesamtheit aussehen könnte.
Daran geknüpft ist in meinen Augen ein Zusammenhang zwischen den sogenannten Galaxieblasen, wie sie in unserer Galaxie beobachtet wurden, mit der Universalität der elektromagnetischen Natur der uns zugänglichen Gesamtheit der Dinge unübersehbar.
focus.de bietet dazu eine Animation vom 2010-11-12 "Forscher rätseln über Blasen im Zentrum der Galaxie" an.
Mir kommen zwei Fragen auf:
1. Ist die Anzahl der Iterationen im Sinne unserer Vorstellungen vom Elektromagnetismus, gekoppelt an die Annahme, natürliche Gesetzesmäßigkeiten seien fraktal, konstant auf der Mikro- und Makroebene, um einen Attraktor zu bilden? Oder weist diese Anzahl eine Variabilität gegenüber der Größenordnung auf? Und Falls variabel: Welche Möglichkeiten böten sich an, um eine Dimensionierung der Größenordnungen zu definieren?
2. Wo ist hierbei noch Platz für die absurden Relativitätstheorien der Gravitationskosmologen?
Bei der zweiten Frage muss ich einfach emotional werden:
Quelle: Website hier (lesenswert!), Bild hier
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Bezogen auf die galaktischen Magnetfelder ist auch der Artikel von astronews.com vom 2014-02-24 "Schneller Stern mit Bugwelle" interessant.
Ich hätte mich sehr gefreut, wenn astronews.com bei dem Begriff "Material" einfach nur "Plasma" verwendet hätten.
astronews.com schreibt nämlich:
Und krönend schreibt astronews.com im selben Artikel:
Für weiterführende Gedanken, auch als Essay , danke ich Euch im Voraus.
Darius mit Grüßen
Re: Magnetfelder als Geburtshelfer
von Darius am 23.02.2014 19:10Die Gravitationskosmologen von astronews.com berichteten am 2009-09-10 im Artikel "Rolle von Magnetfeldern unterschätzt?":
Hintergrund des Artikels war eine durch Beobachtungen ausgelöste Kontroverse, ob ausschließlich Gravitation Materie (Plasma) zu Sternen verdichten kann, bzw. inwieweit Elektromagnetismus bei der Sternentstehung relevant ist. Kurzrum: Turbulenzen versus Magnetfelder.
tagesspiegel.de schreib dazu am 2012-01-02 im "Kosmische Geburtshelfer":
Wie sich herausstellte (astronews.com vom 2009-09-10):
Details dieser durch Beobachtungen untermauerten Feststellung, können dem o. g. astronews.com-Artikel entnommen werden.
tagesspiegel.de zittiert dazu die u. a. andere am Thema beteiligten Forscher:
Dieses Zitat führe ich bewusst auf, denn das oft gegen die Plasmaversum-Idee gebrachte (folgend sinngemäß aufgeführte) Argument "Der Staub und Gas sind nicht ionisiert", wird somit entkräftet. Aussagen wie "Staub und Gas sind rekombinierte, kalte, elektrisch neutrale Materie", samt der dazugehörigen, äußerst schlecht begründeten Schätzungen, wie viel ionisierte Materie eine Staub- und Gaswolke ausmachen, gründen auf Annahmen der Gravitations-Kosmologie und bezeugen zugleich die Engstirnigkeit dieser.
Definitiv sind 99,9% der sichtbaren ("standardmäßig" leuchtenden) Materie ionisiert, der Rest abseits des Sichtbaren ist nicht definiert. Erst die Nutzung und entsprechende Ergebnisse moderner, multispektraler Teleskope, werden das Gesamtbild ein Stück sichtbarer machen.
Aktuell verfügen wir über keine verlässlichen Aussagen, um den faktischen Anteil an Plasma (ionisierte, zur Zeit unsichtbare Materie) in großflächigen Dimensionen feststellen zu können.
Galaxie NGC4631 im "sichtbaren" Licht
Quelle: Website hier, Bild hier
Galaxie NGC4631 mit beobachtetem Magnetfeldlinienverlauf
Quelle: Website hier, Bild hier
Galaxie NGC4631 im "multispektralen" Licht
Quelle: Website hier, Bild hier
Wer in diesen Aufnahmen die Wucht des Plasmas und des damit verbundenen Elektromagnetismus auf globaler Ebene nicht erkennt, der hat den Startschuss verpasst! Hierzu passend empfehle ich die Publikation der uni-bonn.de vom 2004-08-08 "Das interstellare Medium (ISM): Materiekreislauf"
Relevanz dieses Themas untermauern die Bemühungen das Max-Planck-Instituts für Radioastronomie in der Verfassung der eigenen wissenschaftlichen Ziele "Magnetfelder" (Datum unbekannt), wie des Max-Planck-Instituts für Astronomie im Artikel vom 2011-11-16 "Magnetfelder bereiten Sternengeburten vor".
Radiostrahlung aus dem Halo der Galaxie NGC4631 mit eingezeichneten Magnetfeldlinien
Quelle: Website hier, Bild hier
Radiostrahlung der Galaxie NGC 4569 mit eingezeichneten Magnetfeldlinien
Quelle: Website hier, Bild hier
Darius mit Grüßen!
Re: Magnetfelder als Geburtshelfer
von Darius am 23.02.2014 18:25Vollständigkeitshalber muss ich anmerken, dass das hier im Thread, als auch im Forum oft präsentierte Bild (und seine Perspektiven)
nicht aus Beobachtungen stammt, sondern Ausschnitte der sog. Millennium-Simulation abbildet.
Original ist unter Supercomputer Simulationen untersuchen die Entstehung von Galaxien und Quasaren im Universum downloadbar.
Mir ist nicht bekannt, dass großflächige Beobachtungen dieser Art detailliert „in echt" kartographiert wurden.
Nichtdestotrotz scheint das Resultat dieser Simulation, unabhängig der Annahme der Existenz Dunkler Materie und der behaupteten Richtigkeit der Beobachtungen der kosmischen Hintergrundstrahlung, hinnehmbar der großräumigen Verteilung zu entsprechen.
Diese Feststellung leite ich von den Beobachtungen der einzelnen Galaxienhaufen ab, die in ihrer Summe den Resultaten der Millenium-Simulation ähneln.
Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?
von Darius am 18.02.2014 22:42...Irgendwo hinter einem üppig zugewucherten Zaun...
Ein Blick nach links, einer nach rechst. Im Kopf schwirren mir Gedanken: "Kein Essayist hier?", "Bin ich hier tatsächlich in einem eposfreien Thread?!" *freu* Dann traue ich mich mal heute raus:
Gazetten hätten tituliert: „Stephan Hawking ist einem Schwarzen Loch entkommen!"
Nein, nicht in Form der Hawking-Strahlung. Er hat es fast im Stück geschafft! Aber nur fast. Zwar, wie berichtet wird, "ziemlich entstellt" und "in einer sehr zerhackten Form", aber immerhin ist es nicht mehr unmöglich herauszufinden, dass es Hawking ist, sondern nur noch "so gut wie unmöglich"!
Man hat Hawking im SL vor eine Wand gestellt und Feuer gelegt. Er hatte keine Wahl: Entweder Tod im Feuer, oder eine Lösung für das Feuerwand-Paradoxon muss her. Und er löste es! Einfach so. Die Idee eines scheinbaren Ereignishorizonts öffnete ihm die Pforten.
Jeah! Materie verlässt ein SL nicht mehr in einem irreversiblen, dafür in einem klitzeklein reversiblen Prozess!
Nach seiner eigenhändig herbeigerechneten Lösung sagte Hawking: "Der Wegfall von Ereignishorizonten bedeutet, dass es keine Schwarzen Löcher gibt - im Sinn von Systemen, aus denen Licht nicht ins Unendliche entkommen kann".
Aber lest, lacht und zerpflückt diese Neuigkeit selbst, wie die Feuerwand den Quantenregeln gehorcht und doch der Allgemeinen Relativitätstheorie widerspricht:
Originalmeldung vom 2014-01-24 aus nature.com:
"There are no black holes"
Deutsche Übersetzung vom 2014-01-31 aus spektrum.de:
"Es gibt keine Schwarzen Löcher"